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wird mich nie finden." Nun hat man da« unglückliche Mädchen doch gefunden. Furchtbar ist noch das Finale de« Dramas. Pelagea Piewarowitsch hat da« große Opfer ohne Grund gebracht, denn Boschemir Dawedow wurde von der bulgarischen Regierung begnadigt und auf freien Fuß gesetzt. * Allein in einem Boote über de« Atlantischen Ocean. Eine gefährliche Reise hat Capitän Blackburn hinter sich, der m seinem kleinen Boot „Die große Republik" im besten Zustande in Lissabon angekommen ist, nachdem er allein über den Atlantischen Ocean ge segelt ist. Die Reise von Gloucester nach Lissabon hat 39 Tage erfordert. Er berührte das Land zuerst in Cap Santa Maria; dort landete er in der Meinung, die Lissaboner Küste erreicht zu haben. Er schloß einen Contract mit einem Fischer, der „Die große Republik" zum Tajo führte. Der unerschrockene Capitän hatte eine für die Jahreszeit ungewöhnlich gefährliche Ueber- fahrt, besonders als er in den Golfstrom kam, wo er 42 Stunden lang hin- und hergeworfen wurde. Er traf auch auf der Höhe der portugiesischen Küste in den letzten Tagen auf einen schweren Sturm und Nordostwind. Er verdankt sein Leben seinem guten, kleinen Boot, auf das er. sehr stolz ist. Es kostet 4800 Mark, ist 25 Fuß lang, 7 Fuß breit, 4 Fuß tief und enthält eine winzige Cabine, die so klein ist, daß ein Mann nicht aufrecht darin sitzen kann, einen Tank, der fünfzig Gallonen Wasser hält, einen Vor- rathsschrank und Compasfe. Das Steuer ist so ge baut, daß es die vom Capitän vor dem Schlafen ge gebene Richtung beibehält, und statt der grünen und weißen Seitenlichter waren zwei große weiße Laternen in der Takelung angebracht, während es nördlich vom Golfstrom und im Fahrwasser der Schiffe, die für Europa bestimmt sind, war. Capitän Blackburn segelte von 6 Uhr Abends bis zum folgenden Mittag, dann schlief er bis 5 Uhr Nachmittags und hierauf kochte er sein Frühstück, Mittag- und Abendbrot für den nächsten Tag, wenn die See glatt genug war. Unter wegs traf er mehrere englische Dampfer, die alle fragten, ob er Hilfe brauchte. Während eines sehr schlechten Wetters im Golfstrom ließ ein Dampfer, der das kleine, augenscheinlich verlassene Boot in Sicht bekam, die Pfeife ertönen, um zu sehen, ob Jemand an Bord sei. Blackburn kam auf Deck und sagte: rigitt", und um zu zeigen, daß er keine Hilfe brauchte, ging er unter Segel und hielt das Boot flott in seinem Kurs. Die Leute auf dem Dampfer bezweifelten, daß ein kleines Boot sich in so fürchterlicher See halten könne, und man folgte ihm; als sie aber sahen, daß Alles in Ordnung war, wendeten sie sich nach Südwest. Dr. Heidenhoff's Kur. Von Edward Bellamy. Deutsche Bearbeitung von E. Wulkow (Nachdruck verboten.) 11. Fortsetzung. Der Verfasser begann mit einer übersichtlichen Schilderung der Entdeckungen, welche moderne Physilogen und Psychologen auf physikalischer Grundlage in Bezug auf den Jntellect gemacht haben. Er führte an, wie auf dieser Grundlage nachgewiesen sei, daß bestimmte unter den Millionen Nerventheilchen in der grauen Masse des Gehirns wieder bestimmte Vorstellungen und damit verknüpfte Gedanken wieder von anderen Nerven gruppen ausgingen. Diese Theilchen der grauen Gehirn masse, diese geheimnißvollen, undefinirbaren Hieroglyphen sind die Bestandtheile des Gedächtnisses, die Wiedergabe des Lebens, so daß, wenn irgend welche dieser Gehirn- theilchen zerstört werden, damit auch die daraus er zeugten Vorstellungen und Gedanken aufhören, ohne daß andere Vorstellungen und Gedanken aus noch vor handenen Theilen des Gehirns darunter leiden müßten. Unter den mannigfachen Beweisen für diese Theorie, welche der Verfasser anführte, befand sich auch die all bekannte Thatsache, daß häufig Erkrankungen einzelner Theile des Gehirns bestimmte Erinnerungen und Ge danken auslöschen, ohne die übrige Vorstellungswelt zu affiren. Weiter behauptet der Verfasser des Artikels, daß galvanische Ströme, medicinisch angewandt, erkrankte Gewebe zerstören könnten, ohne die gesunden zu be schädigen. Patienten, welche diejenigen Theilchen des Gehirns durch beständiges, selbstquälerisches Nachdenken zur Erkrankung brächten, in welchen eben diese Ge danken sich formten, könnten dahin gebracht werden, die Erinnerung an diese Gedanken und damit die Ge danken selbst zu verlieren, indem man die bestimmten Gehirntheile durch galvanische Ströme vernichtete. Andere Theile des Gehirns und andere Gedankengänge blieben intact. Die besten Erfolge waren aufgezählt. Sprechstunde hielt vr. Gustav Heidenhoff in seiner Wohnung, B . . . straße Nr. 65. „Madeleine ist nicht wahnsinnig," dachte Henry, als er, noch immer unter der Gasflamme des Corridors stehend, das Buch schloß, „aber zweifellos ist es dieser I)r. Heidenhoff." Nie war ihm das Traurige in Madeleine's Existenz so klar zum Bewußtsein gekommen, als jetzt, wo er sah, daß sie sich an solchen Unsinn anklammerte und darauf ihr ganzes Hoffen setzte. Mit leid übermannte ihn fast. Er konnte sic noch nicht sprechen, ehe er sich gefaßt hatte. Ueber eine Stunde wanderte er rathlos in den Straßen umher. Endlich mußte er doch zu ihr. „Hast Du den Artikel gelesen?" rief sie dem Ein tretenden entgegen. „Ja, ich habe ihn gelesen. Ich wollte Dir keinen solchen Blödsinn senden, es geschah unabsichtlich. Der Mann ist entweder ein entsprungener Tollhäusler oder ein infamer Schwindler. Das ist ja eine wahre Aus lese von Unsinn!" Er hielt mit seiner Meinung nicht zurück, da er nicht wünschte, daß sie sich jenen hoffnungslosen Phantastereien hingab. Aber er wagte nicht, sie anzuschauen, indem er so mit rauher Hand ihre Illusionen zerstörte; er wollte die Wirkung seiner Worte nicht sehen, es war ihm unerträglich. „Es ist kein Unsinn!" rief sie aus, indem sie ihn krampfhaft am Arme faßte und ihre fieberglänzenden Augen zu ihm erhob. „Es ist das Vernünftigste, was man sich denken kann. Es muß wahr sein; ich darf, ich kann mich so nicht täuschen! Sage nicht, daß es Unsinn ist!" Sie war so hysterich geworden, daß er vorsichtiger sein mußte. „Aber Madeleine, Du mußt doch zugeben, wenn es nicht eine der größten Entdeckungen ist, dann kann es nur Schwindel sein. Nimmst Du nun das Erstere an, so vergiß die Gefahr nicht, die eine solche Kur mit sich bringt; sie kann wahnsinnig machen, ja tödten." „Und wenn man mir sagte, daß hundert Möglich keiten des Mißerfolges vorliegen, glaubst Du, Henry, ich würde mich auch nur einen Augenblick besinnen und mich deshalb der Kur nicht unterziehen?" Das Einzige, was er erreichen konnte, war die Einwilligung, daß er erst einmal allein zu diesem vr. Heidenhoff gehen dürfe, um sich über das Nähere des sonderbaren Verfahrens zu erkundigen. 8. Kapitel. Am nächsten Tag ging Henry in die B . . . str. Nr. 65. An seinem einfach aussehenden Hause war ein bescheidenes Schildchen angebracht: ,vr. moä. Gustav Heidenhoff/ Er wurde in ein Zimmer geführt, dessen Wände mit Zeichnungen des Gehirns und des Nerven systems behangen waren. Schon nach wenigen Minuten trat ein Herr ein; er war ein großer, schlanker Gestalt mit einer Gelehrtenphysiognomie. Sein Gesicht war glatt rassirt, das Haar fiel in langen Strähnen in den Nacken und die tiefliegenden Augen hatten einen scharfen, durchdringenden Blick. Er stellte sich als vr. Heiden hoff vor. Henry, auf die die ganze Erscheinung des Mannes einen angenehmen Eindruck machte, sagte, daß er im Interesse einer ihm befreundeten Dame gern Näheres über die Vernichtung der Gedanken erfahren möchte, vr. Heidenhoff fand sich sofort zu jeder ge wünschten Auskunft bereit und beantwortete die Frage des jungen Mannes, indem er seine Erläuterungen an den Zeichnungen zu verdeutlichen suchte. Dann nahm er Henry in ein Nebenzimmer, zeigte ihm da seine galvanischen Apparate und erklärte ihm, daß seine Methode nicht etwa auf neuen, von ihm ge machten Entdeckungen beruhe, sondern daß es nur schon bekannte Thatsachen verwerthe und ausnütze; allerdings sei die Art, wie er galvanische Ströme wirken lasse und vor Allem auf das Gehirn wirken lasse, ganz seine Erfindung und sein Geheimniß. Er gestand offenherzig ein, daß er sich noch keinen großen Namen damit gemacht habe; die Sache befand sich noch zu sehr in Anfangsstadium. Die Meisten versprachen sich zn- viel davon und wenn dann nicht Alles gerade so ein traf, wie der Patient oder seine Angehörigen es sich vorgestellt hatten, so wurde gleich Alles für Schwindel gehalten. Von wissenschaftlicher Seite, erzählte vr. Heidenhoff, würde ihm nach jeder Richtung hin Unter stützung zu Theil, und solange ihm nur die Patienten zum Experimentiren nicht fehlten, sei er schon zufrieden. Er äußerte großes Interesse an den Mittheilungen, welche ihm Henry über Madeleine machte, und meinte, die Kur hinge ganz davon ab, ob durch ihre Schwer- muth die bestimmten Nerventheile im Gehirn schon er krankt seien oder nicht; was vom psychischen Standpunkt eine Störung bedeute, brauche noch keine psysische Er krankung der Gehirntheile zu sein. Erst der Versuch zeige, ob Beides bei dem Patienten vorliege, und nur dann sei auf Erfolg zu rechnen. Jedenfalls aber, ver sicherte vr. Heidenhoff, sei in seinem Verfahren jede Gefahr für den Patienten ausgeschlossen, ob die Kur gelinge oder nicht. „Es ist schade, junger Man," fuhr der Doctor ent husiastisch fort, „daß Sie nicht zwanzig Jahre später zu mir gekommen sind. Dann wäre ich gewiß schon so weit, um Ihnen die vollständige Vernichtung jeder mißliebigen Erinnerung garantiren zu können. Denn seitdem die physikalische Basis für den Jntellect ge schaffen ist, halte ich es nur für eine Frage der Zeit, daß die Wissenschaft genau die verschiedenen Abtheil- ungen des Denkens und Fühlens festzustellen und da durch den Gedankenprozeß zu leiten im Stande sein wird. Ob nun vermittelst galvanischer Ströme oder vielleicht durch fortgeschrittene, noch nicht bekannte Mittel, das weis ich nicht — jedenfalls aber wird der Psychiater im Stande sein, bestimmte Erinnerungen auszulöschen, wie etwa der Zahnarzt einen Zahn auszieht. Macbeths Frage: Kannst nichl bedienen ein verstört Gemüth Wurzelnden Gram ausrauten dem Gedächtniß, Austhun die Wirren voü des Gehirnes Tafel, Und mit vergeßlich süßem Gegengift Die volle Brust des argen Stoffs entladen, Des herzbeschwerenden? war für die Aerzte des 16. Jahrhunderts ein Räthsel, aber der Gelehrte des 20. Jahrhunderts wird es lösen." „Ist die Kur schmerzhaft?" frug Henry. „Nicht im Geringsten. Meine Patienten haben mir jedes Mal ihre Empfindung dabei geschildert und ihre Aussagen stimmen alle überein. Wenn der Strom geschloffen ist, bekommen sie Ohrensausen, ein Wärmegefühl, wo die Dräthe den Schädel berühren, und eine Empfindung des im Gehirn ciruklirenden Stromes. Bei geschlossenen Augenlidern sehen sie Funken sprühen, dann haben sie einen unangenehmen Geschmack auf der Zunge und einen Brandgeruch in der Nase, das ist Alles." (Fortsetzung folgt.) Airche«-Aachrich1e«. St. Friuttatis-Aarochie. Am 9. Sonntag nach TrinitatiS, den 4. August 1901, Vorm. 9 Uhr Predtgtgottesdienst, Predigt über Lucas 18, 1—9, Herr Hilssg. Seidel. Nachm. halb 9 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jung frauen. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein im Lantorat. Wochenamt: Herr Hilfsgeistl. Seidel. Aarochie St. Hyristophori. Vom 27. Juli bis 2. August. Getraut: Der Bergarbeiter Friedrich Paul Heide und Emma Lina Jähn. Getauft: Ella Hedwig, T d Tischlers Karl Friedrich Krause. Ma; Erich, S d Geschirrführers Max Albert Albani. Erich, S d Kaufmanns Paul Hermann Tippmann. Bertha Helene, T d Webers Karl Hermann Berghold. Selma Helene, T d Nadelmachers Hermann Robert Semmler. Paul Adolf, S d Bierhändlers Paul Adolf Uhlig. Mertin Max, S d Musterzeichners Max Richard Franke. Johanna Elsa, T d Bauunternehmers Joseph Karl Frinzel. Richard Paul, S d Weichenwärters Fried rich Clemens Schmidt. Ernst Paul, S d Bahnarbeiters Ernst Georg Lohberger. Karl Fritz, S d Bäckermeisters Bruno Albin Friedemann. Elisabeth Helene, T d Christiane Wilhelmine Zehl. Begraben: Der Webermeister Karl Ludwig Julius Lässig, 80 I 6 M 7 Tg. Frau Anna Amalie Weise, Ehefr. des Weber meisters Johann Gotthilf Weise, 54 I 9 M. Marie Magdalena, T d Handelsmanns Otto Hermann Wendler, 5 M 2l Tg. Oskar Max. S d Webers Friedrich Oskar Roder, 1 M 22 Tg. Helene Gertrud, T d Ockonomen Karl Oswald Köhler, 2 M 23 Tg. Martha Alina, T d Alma Rosalie Richter, 6 M 3 Tg. Am 9. Sonntag nach Trinitatis, Vormittag 9 Uhr Haupt« gotteSdienst, Predigt über Lucas 16, 1—9, Herr Pf. Albrecht. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Ev.-luth. Jünglingsvercin, Abends 8 Uhr im Vereinslocal. Ev.-luth. Jungfraucnvercin. Nachmittag 2 Uhr gemeinsamer Spaziergang vom Vereinslokale aus. Ev. Arbeiterverein, Montag, den 5. August, abends halb 9 Uhr pünktlich im Vereinslotale. Wochenamt : Herr k. Albrecht. Ao« Hverlungwitz Getauft: Alfred Gustav, S d Bäckers Gustav Albin Opper mann. Otto Max, S d Gartenbesitzers Moritz August Friedrich. Max Willy, S d Str. Otto Moritz Korb. Curt Rudolf, S d Gutsbesitzers Otto Moritz Göpel. Anna Emma, T d Frachtsuhr- manns Max Katzsch. Paul Otto, S d Bahnarbeitcrs Georg Paul Kühn. Begraben: Alfred Gustav, S d Bäckers Gustav Albin Oppermann, 5 Tg. Todtgcb. S d Briefträgers Robert Unger. Bcrgm. Joseph Andres, Ehem., 34 I 5 M. Minna Bertha Walther, ledigen Standes, 55 I 5 M 26 Tg. Friedrich Karl, S d Kutschers Simon Heinrich Wiebcsick, 25 Tg. Curt Willy, S d Webers Adolf Eduard Goldschadt, 2 M 27 Tg. Elsa Emma, T d Schieferdeckers Max Emil Rückert, 4 M. Am 9. Sonntag nach dem Trinitatisfest, 4. August 1901. Vormittag halb 9 Uhr Predigtgottesdienst, Herr Diakonus Tammenhain. Darnach Beichte und hlg. Abendmahl. An meldung von 8 Uhr an in der Sakristei. Abends 8 Uhr Evangel. Arbeiterverein. Wochenamt: H. ?. Werner. Aon Hersdorf. Vom 25. bis 31. Juli. Getraut: Conrad Emmert, B. und Ida Auguste Keil. Karl Friedrich Junghans, B. in Lugau und Liddy Clara Bucher. Karl Franz Goepel, Friseur und Emilie Milda Meier. Franz Oskar Bräuning, B. und Se'ma Wilhelmine verw. Franke geb. Selbmann. Getauft: Fritz Johannes, S d B. Karl Robert Thiele. Frieda Adele, T d B. Albin Hugo Müller. Albert Erich u. Arthur Erwin, Zwillingskinder d ZiegelMeisters Karl Hermann Hauenstein. Alfred Erich, S d B. Johannes Alfred Breitfeld. Fritz Hans, S d B. Karl Emil Uhlmann Anna Marie, T d Zimmermanns Ernst Paul Bonitz. Friedrich Adolf, S d B. Robert Albin Krumb holz. Robert Bruno, S d B. Ernst Eduard Wüstner. Begraben: Max Richard, S d Berginvaliden Christian Friedrich Nobis, 1 M 2 Tg. Todtgeb. S d B. Max Julius Müller. Anna Clara, T d B. Heimann Gustav Schubert, 3 M 29 Tg. Max Willy, S d B. Max Emil Keller, 2 M 19 Tg. Helene Hilda, T d B. Franz Oskar Bräuning, 2 M 12 Tg. Am 9. Trinitatissonntage, den 4. August, früh halb 9 Uhr Beichte und nach der Predigt Communion, Herr k. Böttger. Nachm. halb 2 Uhr KindergotteSdicnst. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein. Montag, den 5. August, Nachm. 4 Uhr Krauenverein im Restaurant Teutonia. Dienstag, den 6. August, Abends 8 Uhr Bibelstunde. Die Woche für alle Amtshandlungen hat Herr?. Böttger. Kon Ursprung. Begraben: Johanna Milda, T d Gutsbesitzers Richard Wilhelm Tröger in Ursprung, 7 M 4 Tg. Am 9. Sonntag nach dem Trinitatisfest, den 4. August, früh 8 Uhr Predigtgottesdienst in der Schule zu Seifersdorf. Nächsten Sonntag Prcdigtgottesdienst in der Schule zu Ursprung; auch soll an diesem Tage emc Landeskollecte zum Besten der Mission unter Israel und der Evangelisationsarbeit im heiligen Lande cingesammclt werden.