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— Neber die Nachfolger der um ihren Abschied eingekommenen Minister gehen zahlreiche Gerüchte um. Es heißt, als Nachfolger Dr. v. Miquel's im Finanz ministerium sei der jetzige Minister des Innern Frei herr v. Rheinbaben in Äussicht genommen, als dessen Nachfolger wird von den Einen der jetzige Oberpräsident von Posen, Dr. v. Bitter, genannt, der auch Vice- Präsident des Staatsministeriums werden würde, von Anderen der Vice-Präsident des Herrenhauses Freiherr v. Manteuffel. Als zukünftiger Finanzminister wird auch Staatssekretär Graf Posadowsky genannt. Für den Handelsminister Brefeld soll der jetzige Staats minister des Herzogthums Gotha Häntig in Aussicht genommen sein, für den künftigen Landwirthschafts- minister wird Staatssekretär v. Podbielski genannt. Die Meldung, daß auch Justizminister Schönstedt zu rücktreten wolle, wird als unbegründet erklärt, während man vom Minister v. Thielen erzählte, er habe sein Abschiedsgesuch eingereicht, dasselbe sei aber abgelehnt worden. Damit stimmt überein, was die „Berl. Neuest. Nachr." hören, daß Minister v. Thielen mit dem Ver bleib im Amte nicht seinem eigenen Wunsche entsprechen würde; andererseits, bemerkt das Blatt, erscheint es richtig, daß der Ressortminister der Kanalvorlage auf seinem Posten bleibt, weil die Regierung damit dar- thut, daß sie das Prinzip der Vorlage aufrecht erhält. Zu der Krisis wird noch mitgetheilt, daß Minister präsident Graf Bülow mit verschiedenen Mitgliedern des Abgeordnetenhauses Besprechungen über die Aus sicht der Kanalvorlage pflog und darauf dem Kaiser seine Vorschläge unterbreitete, die sofort angenommen wurden. — Ueber die Getreidelagerhäuser, die in Preußen mit Staarshilfe seit 1897 eingerichtet sind, ist dem preußischen Landtag Bericht erstattet worden. Danach sind im verflossenen Jahre 6 solcher Getreidelagerhüuser eröffnet worden. Es beträgt die Zahl der mit Hilfe des Staatskredits gebauten Getreidelagerhäuser, welche im Betriebe sind, jetzt 30. Davon entfallen 13 auf die Provinz Pommern, in jeder anderen Provinz, mit Aus nahme von Schleswig Holstein und Reinprovinz, ist ein solches Getreidelagerhaus im Betriebe. Beabsichtigt wird der Bou von Getreidelagerhäusern noch in Münster i. W., Hameln, Worbis, Rastenburg und Simmern (Nheinprovinz). Die Getreidehüuser find auf Bahnhöfen errichtet. Die voraussichtlichen Gesammtkosten belaufen sich auf 4 110 518 Mk. Hierauf sind bis Eude December verausgabt 3 719 105 Mk. England. — Die Schlacht bei Paardeberg, kurz vor der Ueber- gabe Cronjes, kostete den Engländern 1100 Mann. 3500 Buren brachten, eingefchlossen von 40000 Eng ländern, Lord Roberts diese Niederlage bei, obwohl es sie nicht von der Usbergabe retten konnte. Die Verant wortung für diese beschämende Niederlage wurde von Lord Roberts ans sich genommen. Damit war aber die oppositionelle Presse nicht zufrieden und verlangte auch durch fortwährende Fragen in den Parlaments- sitzungen zu wissen, wer der verantwortliche Obercom- mandirende in der Schlacht war. Sowohl vom Haupt quartier in Afrika, als auch vom KriegSmimsterium in London durch den Mund des Herrn Brodrick wurde be ständig behauptet, daß Colville seine Befehle von Kenny empfangen und auch seine Berichte an diesen abge- sandt habe. Schließlich sieht sich die Regierung ge zwungen, die Berichte Colvilles, die angeblich verloren gegangen waren, wieder aufzufinden und zu veröffent lichen, und aus ihnen geht hervor, daß thatsächlich Lord Kitchener die Schlacht geleitet habe. Wie steht das Kriegsministerium nun da? Kann man sich wundern, daß ein Telegraphenbureau „censirte" Nachrichten, die sehr oft von der absoluten Wahrheit abweichen, an die Presse sendet, wenn das Kriegsministerium im Parla ment Thatsachen als feststehende giebt, die sich einige Wochen später als das gerade Gegentheil von dem er weisen, was man in der Sprache der gewöhnlichen Sterblichen Wahrheit nennt? Kleine Ursachen — große Wirkungen. Humoristische Novelle von Marie Hillmar. (Nachdruck verboten.) Wenn es nur nicht gerade ein Scheuertag gewesen wäre, den sich Leutnant von Perwitz zum Bewerben um des Professors einzig Töchterlein ausersehen hätte, gewiß die Sache hätte einen günstigeren Verlauf ge nommen. Der ahnungslose junge Offizier konnte es aber nicht wissen, was solch ein Tag im Professorhaus zu be deuten hat. Der Herr des Hauses zog sich dann gleich dem Dachs vor dem Halali der Jäger, nur desto tiefer in seinen Bau zurück, ließ sich nirgends blicken. Die Gattin — sonst ein trefflich Weib, war ungenießbar für andere Menschen, als ihre Scheuer-Hülfstruppen. Nach jahrelangen, energischen Debatten mit der Gattin, war es Herrn Professor schließlich gelungen, mit dieser in anbetreff der Rücksichtnahme für sein Studierzimmer, ein Schutz- und Trutzbündniß zu schließen- Keine wassertriefenden, weiblichen Grena diergestalten, genannt Scheuerfrauen, sollten je in sein allerheiligstes Gemach, wenn er daheim war, eindringen dürfen. Das große Scheuer-Freudenfest durfte nur statt finden, wenn er sich auf Reisen befand. Da die Gattin den geschloffenen Pakt nie übertrat, schonte auch Herr Professor in nachsichtiger Männerweise ihre Achilles ferse und ließ Frau Professor, war es auch ihr so zu Sinn, sich nach Herzenslust ausscheuern. Die sonst so gemächliche, und mit allem Komfort ausgestattete Wohnung bot auch heute wieder einmal das Bild unheimlichster Zerstörung dar. Durch die öden Fensterscheiben zog das Grauen! — Alle Vor hänge und Gardinen waren herabgenommen, und weit geöffnet standen die Fensterflügel. Die Möbel hatte man aber inmitten der Zimmer hoch aufgethürmt oder auf die Flur hinausgeschafft, wo sie des Ausklopfens harrten. Nur Wafferdünste sah man aufsteigen, vernahm Eimerklirren oder tüchtiges Schrubben von kräftigen Händen ausgeführt. Auch athmete man jenen häßlichen Seifengeruch ein, welcher den meisten Herren so unan genehm auf die Nerven fällt. Frau Professor nahm sich aber auf den Trümmern von Karthago wie ein Held und Feldherr aus. Mit Stenorstimme, mit blitzenden Augen, stand die hübsche, stattliche Frau im saubersten Hausgewand da und leitete mit Umsicht und Energie ihre weiblichen Hülfs- truppen. Thats noth, griff sie auch selbst thatkräftig mit ein. Plötzlich klingelte es energisch: „Frau Schröder, öffnen Sie!" Die Hausfrau befahls einem der Hühnerweiber, fügte noch hinzu: „Jst's ein Gast, bin ich selbstverständlich nicht zu Hause." Verständnißinnig nickte Frau Schröder mit dem Kopf, öffnete die Thüre. Herein trat ein sehr hübscher Leutnant. Schlank, wie eine Tanne gewachsen, von schneidigstem Aussehen, in kleidsam blitzendster Uniform. „Bitte mich Frau Professor zu melden!" gebot der Marsjünger in kurzem Befehlston und überreichte dabei dem weiblichen Grenadier seine Visitenkarte. „Behalten se Ihr man, die Gnädige ist nicht bei sich," wies ihn Frau Schröder sammt seiner Karte ab. „Aber vielleicht Herr Professor?" Mit etwas Ungeduld in der Stimme fragte es der Offizier, und ein belustigt Lächeln umzuckte dabei seinen hübsch geformten Mund. Er schob die Karte wieder in Frau Schröders unglaublich große Tatzen. „Zu wat das Ding?" brummte diese verächtlich und stieß die Karte abermals zurück. „Bitte die Karte an Herrn Professor abzngeben," gebot ruhig aber bestimmt der Offizier. Frau Schröder wußte nicht was thun. Sie war auf diesen unvorhergesehenen Fall nicht eingedrillt, blickte daher unschlüssig bald den Leutnant, bald die Karte an. Da erschien Hülfe in der Noth, Amalie, als Rettungsengel gesandt. Die Hausfrau hatte näm lich, hinter den Kulissen stehend, die ganze Unter redung mit angehört. Sie befand es darum für gut, wenn auch tief verstimmt über die Arbeitsstörung, die gewandte Amalie zur Verständigung anszuschicken. War Frau Schröder doch alles zuzutrauen, und wer weiß was diese sonst noch zu Tnge gefördert hätte, erfolgte nicht Ablösung. Amalie dagegen gut instruirt, ersuchte freundlichst den Leutnant ihr zu folgen und führte ihn in Herrn Professors Arbeitszimmer. Frau Schröder sah ihm sinnend nach, lobte: „Een schönet Mannsbild!" — Pessimistisch ange kränkelt, fügte sie aber gleich zu ihrer dicken Arbeils- gcfährtin gewendet hinzu: „Wat meenst Du Bollen, daugen wird er aber ooch wohl nischt nichts, wie alle Männers?" Frau Bolle, rund wie ein Faß, nickte nur ihrem phlegmatischen Gemüth angemessen, der Gefährtin ein verstanden zu. Ihr genügte für alles ein stummes Kopfnicken. Frau Professor, die aber weder Arbeitsunter brechungen liebte, noch es duldete, daß ihre Dienstleute sich Unterredungen Hingaben, rief diesen in scharfem Tone zu: .,He Frauen, kein unnützes Gewäsch! Fix an die Arbeit, bedenkt, was wir noch alles schaffen müssen." Es gewann aber fast den Anschein, als sollte es dazu nicht kommen. Denn es währte garnicht lange, so öffnete sich, was noch nie dagewesen, Herrn Pro- feffors Zimmerthüre und dieser trat heraus. Hastig schritt er achtlos über fließende Wafferbäche fort, ge- raden Wegs auf die wie erstarrt dastehende Gatti» zu: „Nu -" Mit geheimen Entsetzen und Grauen sah es die Gattin, die Scheuerfrauen. „Folge mir Marie, denn ich habe wichtiges mit Dir zu besprechen," sprach erregt Herr Professor. „Wohin?" fragte erstaunt mit der ihr an Scheuer tagen anhaftend lakonischen Kürze die Gattin. „In irgend ein Zimmer, wo wir wichtiges ungestört besprechen können." „Ein solches giebls doch an Scheuertagen nicht," hieß es vorwurfsvoll. „Alle Zimmer stnd ausgeräumt, meine Zeit gehört den Arbeitsfrauen. Sie sind arbetts- tüchtig, dennoch würden sie mir alles unter den Händen zerbrechen, behielte ich sie nicht ständig im Auge, «solche Frauen —" „Marie, verschone mich mit so nichtigen Dingen!" unterbrach sie ungeduldig der Gatte. „Es handelt sich um eine ernste Sache, Leutnant von Perwitz, hielt so eben bei mir um Marys Hand an." „Gerade heute!" jammerte verzweifelt Frau feffor auf, schlug vor Entsetzen die Hände zusa, „Welch toller Einfall von Perwitz. Ach, lät da« geahnt, sicherlich hätte ich ihn sogleich abi lassen. Wie rücksichtslos von dem Leutnant, sst Scheuertag zu erklären." (Fortsetzung folgt.) Airchen-Aachrichten. St. Frinttatis-Warochie. Vom 28. April bis 4. Mai 1S0l. Getraut: Hausmann Carl Richard Funke u. Auguste Müller. Heizer u. Maschinist Friedrich Max Otto inRcichcnbra Emma Camilla Hoppe. Geschäftsgchilfc Herm. Eugen Geißler u. Ernestine Wilh Ranft. Getauft: Max Willy, S d Schuhmchrs. Friedr. Moritz Martin Georg, S d Kirchners u. Kirchrf. Herm. Louis Ä Johannes Paul, S d Webers Wilhelm Reinhold. Helene Marie, T d Ziegelciarbtrs. Heinrich Friedrich Schlumcier. Begraben: Ockouom Friedrich Wilhelm Mehnert, B b l I 11 M SO Tg. Handelsmann August Robert Delling, Ehem., 54 I l M Louise Helene, T d Schuhmacherin. Fcrd. Emil Albani, 4 Tg. Am Sonntag Cantate, früh 7 Uhr Beichte und Abendmahl, Herr Hilfg. Seidel. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst über Ev. Joh. 16, Herr ?. Schmidt. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein im Cantoi Wochenamt: H. Pastor Schmidt. Warochie St. Hyristopyori. Vom 27. April bis 4. Mai. Getauft: Herm. Alfred, S d Buchhändl. Paul Ferd. Elisabeth Anna, T d Webers Carl Emil Findeisen. Georg Arthur, S d Webers Max Oedemanu. Elsa Margott, T d Kaufmanns Louis Otto Meyer. Johannes, S d Steinmetzen Ernst Lonis Grnner. Elisabeth Martha, Margarete Emma, Töchter^d Musterzc Hermann Bruno Werner. Begraben: Stationsgchilse Johann Robert Wildenhain, 6 M 12 Tg. Elsa Frieda, T d Webers Ernst Bruno Uhlig, 8 M ! August Emil Otto, S d Fuhrwerksbes. Ang. Emil Leo: 11 M 12 Tg. Heleuc Toni, T d Maurers Franz Eduard Merkel, 7 M Unget. S, Elisabeth Martha, Margarete Emma, T d4 zeichners Herm. Brnno Werner, 7 Stnnd Stunden, 1l Stunden. Carl Eduard, S d Str. Carl Friedrich Resch, I M 2« Am Svuntag Cnutate, früh 7 Uhr Beichte und Comm Borm. 9 Ukr Hauptgottcsdienst, Predigt über Je 5—15, Herr Diak. Günther. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den a Jnngfraucn. (Nene Testamente mitbringen.) Ev.-luth. Jünglingsvcrein sAbcnds 8 Uhr im Verein Anmeldnng solcher, die in den Verein ausgenommen sein i Ev. lnth. Jungsraueuvcrein: Hauptversammlung. Da scheinen siimmllicher Mitglieder ist geboten. Wochenamtg Herr Diac. Günther. Montag, den 6. Mai, Abends °/,9 Uhr MissionSstun WaifcnhanSfaale. Won Gverlnngwitz. Gctra u t: Jggs. Emil Oswin Rabe, Eisenbahu-Wagenn in Chemnitz n. Jgsr. Liddy Emilie Wilhelm. Jggs. Mai Ncnhaus, Güterbodcuarbeiter in Glanchan und Jgsr. 2 Louise Weber. Jggs. Ernst Otto Lohse in Gersdorf nnd Clara Milda Wagner. Getan st: Emma Elsa, T d Schieferdeckers Max Emil !> Paula Clara, T d Str. Carl Gustav Mannstädt. Helene T d Str. Max Lohse. Begraben: Clara Elsa, T d Schlossers Paul Maxi 7 M 26 Tg. Auguste Emma Drechsler geb. Schwotzer, 32 I 4 M. SO Tg- Todtgcb. S d Str. Anton Müller. CH: Wilhelmine Müller, ledig, 72 I 8 M 9 Tg. Handarb. Hermann Schreiber, Wttw., 56 I 1 M 20 Tg. Sonntag Cantate, 5. Mai, Hauptkirche, Vorm. Prcdigtgottcsdienst, Herr?. Werner. Beichte und heilg. Abendmahl. Anmeldungen ve 9 Uhr au iu der Sakristei Abends halb 6 Uhr Missiousstnnde, Herr ?. Werner. Obere Kirche, Vorm. S Uhr Predigtgottcsdienst, Heu Tammcnhain. Wochcnamt: H. Diak. Tammenhain. Wo« Gersdorf. Vom 25. April bis 1. Mai. Getraut: Max Martin Töpfer, Schmied u. Anna? Vogel. Eugen Max Bogel, Hufschmied in Chemnitz u. I Elisabeth Mitzscherling in Chemnitz. B. Johann Georg ! u. Anna Clara Stichler. Jggs. Max Clemens Mücke, Sie Hohndors und Jgf.. Amalie Liddy Walther. Getauft: Ernst Willy, S d Schlossers Oscar Emil i Martha Elsa, T d B. Carl Paul Riedel. Hans, S d B. Oswin Böttcher. Erna Lina, T d Schneiders Carl Eduard i Olga Johanne, T d Geschäftsführers Otto Hugo Brunner. Robert, S d Str. Robert Louis Müller. Hilda Gertrud Bäckcrmstrs. Carl Hermann Seifert. Max Valentin, S d arbcitcrs Oswald Carolus Valentin Köhler. 1 unehcl. 7 Begraben: Johannes Oswald, S d Schneiders Osw. Küchler, 6 M 18 Tg. Georg Bcrnh. Zauner, Rcsto« ein Ehem., 53 I 4 M 25 Tg. Richard Fritz, S d B Bernhard Fischer, 4 M 7 Tg. Max Willy, S d B. Carl Trenkmann, 5 M 21 Tg. Flora Anna, T d B. Paul: Kunze, 4 M 23 Tg. Erich, S d Geschirrsührcrs Herm. Hesse, 1 I 17 Tg. Str. Ernst Eduard Friedrich, ein Eh: I 10 M 15 Tg. Albin Hans, S d B. Carl Albin Sch^ 1 M 22 Tg. Hilma, T d B. Bruno Vieweg, 5 Mvn. Martha Rosa, T d B. Adalbert Rutkcwitz, 8 M 7 Tg. Paul, S d B. Robert Paul Uhlmann, 2 M 13 Tg. Am Sonntag Cantate, den 5. Mai, früh halb 9 Uhr ^ und nach der Predigt Commnnion, Herr ?. Böttger. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein. Montag, den 6. Mai, Abends 8 Uhr Frauenberg Gasthof zum grünen Thal. Dienstag, den 7. Mai, Abends 8 Uhr Bibelstunde. Die Woche für Begräbnisse und Hauscommuniouen b" L. Böttger, für Taufen und Trauungen Herr Hilssg. Lau'" Wo« Ursprung. Getauft: Marie Dorothea, T d Kohlcnhdlrs. Friedr Beckert in Sciscrsdors. Sonntag Cantate, am 5 Mai, früh 8 Uhr Predig'» dienst. Redigirt. Druck und Verlag: Richard Decker, Hohenstein-Ernstthal.