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Eine neue und sehr bemerkenswerthe EiMchtung, welche mit zur Einführung gelangt, ist das Protokollführen der einzelnen Fortbildungsschüler in allen drei Jahr gängen. Die Schüler sollen derReihe nach protokolliren, wenn der Lehrer vorträgt, damit sie einmal als Er wachsene in der Gemeinde sich nützlich erweisen können. Der Lehrer legt^zu diesem Zwecke ein Klassenprotokoll buch an, in das die betreffenden Schüler zu schreiben haben. Bezirksschulinspektor Sattler erinnerte auch die Lehrer daran, daß nur vorzügliche Schüler nach zwei jährigem Besuche der Fortbildungsschule entlassen werden können; es müsse auch die Gewähr dafür vorhanden fein, daß ein solcher Schüler, der um Entlassung einge kommen ist, sich ohne Schulunterricht draußen gut führen werde. Werdau, 12. Mai. Der Delikatessenhändler G. hier mußte am Sonnabend deshalb verhaftet werden, weil er seine Frau zu erdrosseln versuchte. Mit aller Krastanstrengung gelang es derselben, sich zu be freien und polizeiliche Hilfe zu holen. G., der bereits seit einiger Zeit ein intimes Verhältniß mit einer hiesigen Wittwe unterhält und dadurch den ehelichen Frieden störte, wurde dem Königl. Amtsgericht zugeführt. Crimmitschau, 12. Mai. Zur Bekämpfung eines Großfeuers wurde heute Mittag um 1 Uhr unsere Feuerwehr gerufen. Wahrscheinlich infolge von Selbst, entzündung war in dem großen vierstöckigen Fabrikge. bäude der Firma Uhlich in der Badergaffe, zwischen Pleiße und Mühlgraben stehend, in dem oberen vorderen Giebel ein Brand ausgebrochen, welcher mit Geschwindig keit weiter griff und im Zeitraum von kaum 2 Stunden das 16 Fenster breite Hauptgebäude in Asche legte. Die rasch herbeigeeilte Feuerwehr konnte sich nur daraus be. schränken, die anstehenden, zum Etablissement gehörigen weiteren Gebäulichkeiten zu schützen, was ihr auch gelang. In dem Gebäude wurde Weberei und Spinnerei be trieben und werden durch den Brand wieder eine große Anzahl Arbeiter brodlos. Der Schaden ist ein ganz bedeutender. Das Gros der Feuerwehr rückte nach 4 Uhr vom Brandplatz ab. — In einem Dorfe bei Wildenfels verstarb kürzlich ein Kindan Genickstarre. Wie sich nun heraus stellt, war der Krankheitskeim von einer perlsüchtigen Kuh auf das Kind übertragen worden. Neu mark. Im Zuge irrsinnig geworden ist ein junges Mädchen, welches von ihren Eltern aus Amerika kam und ihren Onkel in Oesterreich besuchen wollte. Die Unglückliche sprach auf der hiesigen Station plötzlich irres Zeug und mußte in Reichenbach ins städtische Krankenhaus transportirt werden. Gerichtsverhandlungen. 8 Militärgericht. In geheimer Sitzung verhandelte das Kriegsgericht der 23. Division gegen 25 Personen der 8. Kompagnie des 12. Infanterie-Regiments Nr. 177 auf Festung Königstein, die sich der Mißhandlung und der vorschriftswidrigen Behandlung eines Unter, gebenen bezw. eines Kameraden schuldig gemacht haben. Vor Eintritt in die Hauptverhandlung beantragt Leutnant Schubert, der auch mit unter Anklage steht, die Ange legenheit wider ihn zu vertagen, da die gesetzliche Ladungsfrist nicht eingehalten worden sei, welchem An trag auch stattgegeben wird, während wider die übrigen Angeklagten in die Hauptverhandlung eingetreten wird. Bevor die Angeklagten in Person vernommen und die Anklageschrift verlesen wird, beantragt der Vertreter der Anklage, Herr Kriegsgerichtsrath Große, im Auftrage des Gerichtsherrn, Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich August, die Oeffentlichkeit auszuschließen, welchem Anträge der Gerichtshof entspricht. Nach einer .sieben- stündigen Beweisaufnahme, zu welcher 7 Zeugen geladen sind, wird das Urtheil verkündet. Es lautet für den Feldwebel Schaller auf 10 Tage gelinden Arrest, für den Sergeanten Lindner auf 5 Tage mittleren Arrest, für den Unteroffizier Herschel auf 4 Monate Gesängniß, für die Unteroffiziere Schubert, Männchen und Rothe aus je 3 Wochen mittleren Arrest, für den Unteroffizier Wohlauf auf 25 Tage mittleren Arrest, für den Unter offizier Lindner auf 9 Tage Arrest, während 17 Soldaten 5 bez. 3 Tage Gefängniß erhielten. Aus den Urtheilt- gründen ist Folgendes zu entnehmen: Im Herbst 1899 und Frühjahr 1900 diente bei der genannten Kompagnie ein etwas beschränkter, ungeschickter, wohl aber auch nach lässiger, jetzt aus dem Heere entlassener Rekrut Lungwitz. Herschel soll als Korporalschafteführer den L. in und außer dem Dienste geschlagen und gestoßen haben. Wiederholt hat H. zu den Kameraden, die nun mit unter Anklage stehen, geäußert: „Zieht Euch das Früchtchen, haut ihn durch!- worauf Lungwitz von Soldaten mit der Klopfpeitsche sogenannte „Korporalschaftssänge" er- halten Hut. Wiederholt hat H. dem L. die Uniformstücke um den Kopf geschlagen. Während die Anderen gegessen haben, hat L>. auf Befehl de« H. Stiesel, Messer und Gabeln putzen müssen. Auf Befehl des H. hat L. auf dem Mannschaftsschrank mit einem Lichte und einem Besen sitzen müssen, wobei ihm ein Zettel auf die Mütze gesteckt wurde, auf welchem die Worte „Stille Nacht, heilige Nacht" standen. Auch andere Soldaten sind von H. geohrfeigt und gemißhandelt worden. Die übrigen Unteroffiziere und der Sergeant sollen sich ebenfalls an L. in vorschriftswidriger Weise vergangen haben. Vermischtes. * In Görlitz brachte die Ehefrau eines Handlungs reisenden, wie vermuthet wird, in einem Anfalle von Geistesstörung, sich und drei ihrer Kinder durch Leucht gasvergiftung ums Leben. * Münchberg, 11. Mai. Heute Vormittag zer trümmerte der Weber Hofmann in Winklas bei Münch berg mit einem eisernen Wagenreifen seinem vier Wochen allen Kinde den Kopf, sodaß der Tod sofort eintrat, und brachte seinem zweijährigen Knaben mit dem gleichen Instrument lebensgefährliche Verletzungen bei. Nach der That stellte sich der Mörder der Gendarmerie. * Ein neuer Grenzstein. Einen wesentlichen Fort schritt auf dem Gebiete der Grenzvermarkung scheint der dem Steuer-Inspektor Schmeiß-r in Hersfeld neue patentirte Grenzstein zu bedeuten, der sich von den seit herigen einfachen Steinen dadurch unterscheidet, daß er aus zwei Theilen besteht: einem mit zwei Ansätzen ver sehenen, unten abgerundeten Stein von beliebiger Länge und einer dazu passenden in der Erde liegenden Grenz, platte. Die Vortheile die sich daraus ergeben, bestehen darin, daß der Stein sich in der Grenzplatte im Kugel gelenk bewegt, sobald er durch einen starken Stoß — beim Pflügen oder Anfahren — aus seiner senkrechten Stellung gebracht wird, und daß die Lage der Grenz platte hierdurch und durch andere äußere Einflüsse nicht verändert werden kann. Sicher wird dieser von Fach leuten allgemein sehr günstig beurtheilte „zweitheilige Normalgrenzstein" zum Segen aller Grundstücksbesitzer werden und zur Verminderung von Grenzstreitigkeilen beitragen. * Die theuersten Schulkinder der Welt besitzt zur Zeit zweifellos der hamburgische Staat. Unweit der Elb- mündung liegt hier die fast ganz weltvergessene Insel Neuwerk, die zur hamburgischen Enclave Amt Ritzebüttel gehört und trotz ihres verhältnißmäßig großen, den Helgolands noch übertreffenden Umfanges nur etwa zehn bewohnte Gebäude hat. Für diese Bewohner mußte natürlich der hamburgische Staat eine Volksschule er richten, deren Unterhaltungskosten einschließlich des Ge- Halts des Lehrers sich auf mehr als 2000 M. für das Jahr belaufen. Da nun gegenwärtig auf dieser Insel nur vier schulpflichtige Kinder vorhanden sind, so kostet hiernach jedes dieser Schulkinder dem Staat reichlich 500 Mark. * Nunne spricht: Det Jeschäft blieht ja in Luca- nussen seine Ministerwechselstube. Er hat so ville zu dhun, daß er sojar hat Wilwowsky'n von de Reichs kanzlei Prokura jeben müssen. Wilmowsky jing denn also in det Kastanjenwäldchen und sagte: „Morjen, Exzellenz, schönet Wetter heite. Machen Se nich 'n bisken ins Freie?" „Ne," sagte Miquel, „ick jeh' nich jerne". „Na, denn fahren Se!" sagte Wilmowsky, un iberjab ihm 'n Billeti for'n A-Dzug nach Frankfurt. Un wie Miquel det immer noch nich verstand, meente Wilmowsky: „Haben Se denn schon det Reiste jehört? Wir kriejen 'n neien Finanzminister!" Un nu endlich jing Miquel 'n Jlühlicht uff, un er schrie: „Wissen Se, Wilmows- kychen, ick hält' de flößte Lust, meinen Abschied zu nehmen." „Man jlas", antwortete der Jast, „an det Nehmen sind Se jah jewöhnt." Uff die Art kam Miquel ins Freie. Ick, der Nunne, hab' et aber immer jesagt: et jeht, so lange et jetzt, un wenn et nich mehr jeht, denn muß jejangen werden. („Ulk.") Handels-Nachrichten. ksrliu, 11. Mai. (Wechsel-Cours). Uaak- Vlsvvut Mark Amsterdam 3',. b T 169,35 G per 100 fl. b. 168,15 G Brüs el und Antwerpen 3'/, b T 81,15 G pr. 100 Francs. 80,40 G Italienische Plätze 76,95 G pr. 100 Lire 2M —— Schweiz. Pl. 100 Frc. 4'/, 10 T 81,05 G London 8 T 20,44 G pr. 1 Lstrl. 4 3M 20,26 G Madrid und Barcelona 5 — pr. 100 Pesetas 2M — Paris 3 ST 81,20 G pr 100 Franc " 3M 80,60 G Petersburg 5", ö T — pr. 100 Rubel '3M — Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T — Wien , 8T 85,— G per 1'00 Kr. ö W. 3M 84,25 G Reichsbank 4°/«, Lomb.-Z.-F. 5°/«. Lsrlin. 11. Mai. Spiritus 70er loco ohne Faß 44,30 M. Umsatz: 12 000 Liter. 50er —M. Umsatz Liter. Uuzäodur?. 11. Mai. Kornzucker cxcl. 88 Rendement 10,20 bis 10,27. Nachproduite excl. 75°/» Rendement 7,30 bis 7,05. Stimmung: Ruhig. Kristallzucker I mit Sack 28,95. Brodrafstnade I ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Faß 28,95 Gem. Melis I mit Faß 28,45. Rohzucker I. Product Transits f. a B Hamburg per Mai 9,50 Gd-, 0,47'/, Br., per Juni 0,45 Gd., 9,47'/, Br., per Juli 9,47'/. Gd., 9,50'/, Br., per August 9,52'/, Gd., 9,50 Br., per Okt.-Dez. 8,85 Gd., 8,90 Br. Stimmung: Ruhiger. IIumdnrL, 11. Mai. Weizen stetig, Holsteiner loco 172 bis 176, La Plata 133—137. — Roggen matt, südruss. cif. Hamburg 107—110, do. loco 108 bis 112, Mecklenburgischer 143 bis 153. Mais matter, loco 116. La Plata 88'/,. Hafer still. Gerste matt. — Wetter: Warm. Lrvmvn, 11. Mai. (Baumwolle). Tendenz: Stetiger. Upl. middl. loco 41 '^, Pfg. LlvvrpovI, 11. Mai. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Umsatz: 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 3 000 Ballen. Preises« höher. Umsatz: 40u0 Ballen, davon für Specu- lation und Export 200 Ballen verkauft. Amerikaner ruhig, '/,, höher, Ostindische stetig, Egypter ruhig. Middl. amerik. Lieferungen. Mai-Juni 4"/-4 Käufer, Juli-Aug. 4"/«i do., Sept. 4'°/«« do., Oktober 3"/„ do. Zahlungseinstellungen: Kaufm. Heinr. Fleisch- mann, Kulmbach. Wollabfallyändler Carl Oskar Müller, Crimmitschau. Eisenhdlg Michaelis u. Wilhelm, Düsseldorf. Sttckmasch.-Bes. Herm. Albin Herold, Ellefeld-Falkenstein i. V. Fabrikant Oskar Walther, Stutzerbach-Jlmenau. Kaufm. H. Mohr, Neumünster. Ziegeleibes. Adolf Kohnert, Poskalwen- Ragnit. Kaufm. Alexander Belz, Schönlanke. Maschinenfabr. Otto Grünewald. Treptow. Ein Fürsten wort. Eine Hof- und Wilddiebsgeschichte von F. Liebermanu von Sonnenberg. (Nachdruck verboten.) Es war zu Beginn des Jahres 1848. Die mit verschwenderischer Pracht eingerichteten Räume des ersten Restaurants der Residenzstadt R. des kleinen süd deutschen Fürstenthums D. erstrahlten in hellsten Lichter glanz. Größere und kleinere Gesellschaften von Herren und Damen hatten an den umherstehenden, runden Tischen Platz genommen und besprachen heiter und guter Dinge die Ereignisse des Tages, welche die so eben ausgegebene Zeitung gebracht hatte. In dem kleinen, entlegenen und durch hohe Berge von der übrigen Welt ziemlich abgeschloffenen Staate hatte man bisher die Schrecken der Revolution nur aus mehr oder minder übertriebenen Berichten auswärtiger Zeitungen kennen gelernt, die Agenten der Volkspartei, welchen die Aufgabe oblag, das Volk gegen die bestehende Ordnung aufzuwiegeln, hatten es für überflüssig gehalten, ihre Zeit mit der Aufklärung der Bewohner des kleinen Fürstenthums zu vergeuden. Allerdings waren auch in N. schon dunkle Gerüchte aufgetaucht, von Versuchen, welche auf dem Lande gemacht sein sollten, Volksver sammlungen zu berufen, man sprach auch davon, daß aus dem benachbarten Königreiche ab und zu einige Fremde über die Grenze gekommen seien, welche Sonn tags den Bauern in der Schenke die Segnungen ihre« Programms, unter besonders kräftiger Betonung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, und unter liberalster Gewährung von Freibier und Schnaps, in eindringlichster Weise vor Augen zu führen suchten. Be sonderer Erwähnung wurde dabei eines Polen gethan, welcher der Anführer der axont8 provoeatours zu sein schiene, und welcher den Bauern besonders dadurch im- ponire, daß er mit Vorliebe auf eigne tüchtige Säbel hiebe, welche er auf der linken Backe habe, Hinweise, be hauptend, dieselben im Kampfe für die heiligen Rechte des Volkes davon getragen zu haben. Da es aber der löblichen Polizeibehörde bisher nicht gelungen war, eines solchen Volksauswieglers habhaft zu werden, so hielt man eben alle diesbezüglichen Erzählungen für nichts anderes als interessante Gerüchte und hoffte im stillen, der welterschütternde Sturm der Revolution werde an den Bergen des Fürstenthums D. unbemerkt vorüber ziehen. Am heutigen Abend saßen in einer Seitennische, welche von dem Hauptlokal durch eine Portiöre abge- theilt war, eine größere Anzahl Osficiere des einzigen Kavallerie-Regiments, über welches Fürst Moritz, der Landesherr verfügte. Angeregte, manchmal ziemlich laute Unterhaltung gab dem im Saale sitzenden Herr schaften Kunde, daß auch die bewaffnete Macht der Zu kunft sorglos entgegensetze, und trug nicht wenig zur Beruhigung etwa doch gar zu ängstlicher Gemüther bei. — Plötzlich aber stockte die eben noch so rege Unter haltung. Die Blicke aller Anwesenden richteten sich erstaunt auf einen Osficier, der die Abzeichen der fürstlichen Flügeladjutanten trug und welcher soeben durch die hohe Glasthür von der Hauptstraße her eingetreten war, und mit fast überstürzten Schlitten auf die Nische zueilte. Es gab wohl kaum einen Einwohner in R., der nicht den liebenswürdigen Baron von Saltrock, den bevorzugten Liebling des Fürsten, wenigsten« von An sehen gekannt hätte. Sein stets überaus verbindliche«, gegen jedermann, ohne Unterschied des Ranges, gleich freundliches und zuvorkommendes Wesen hatte den Adjutanten Sr. Durchlaucht zu dem beliebtesten und populärsten Mann der Residenz gemacht. Um so größer war deshalb das Erstaunen, als Herr von Saltrock so eben, ohne rechts oder links zu blicken und ohne die freundlichen Grüße und Zurufe zu beachten, die ihm von allen Seiten zutheil wurden, durch den Saal eilte. Schon fast in der Mitte schien ihm einzufallen, wo er sich befand, dann fast erschreckt faßte er mit der Linken nach dem bei jedem seiner Schritte auf den Fußboden kurz und klirrend aufstoßenden Säbel, während er gleich zeitig mit der anderen Hand den Feverhut abnahm und mit einigen kurzen Verbeugungen die zunächst sitzenden Bekannten flüchtig grüßte. Dann Säbel und Hut mit der linken Hand haltend, hob er mit der anderen die Portiäre auseinander, trat ein und ließ den schweren Stoff wieder hinter sich zufallen. Kopfschüttelnd wollte man gerade im Saale seine Vermuthungen über da« sonderbare Benehmen des Herrn von Saltrock aus tauschen, da hörte man aus der Nische her erschreckte und erstaunte Ausrufe durcheinander schwirren; man hörte am Klingen der Sporen und am Rücken der Stühle, daß die Osficiere von ihren Sitzen aufgesprungen waren, ab und zu konnte man auch einzelne Worte