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noch zu bewerkstelligen. Das neue Gewehr hat dieselbe Munition, dieselbe Trygweite und dieselbe Durchschlags kraft wie das Lebelgewehr. Als Vortheile werden ge nannt daS um 350 Gramm ermäßigte Gewicht, sowie der Umstand, daß die Waffe nicht so leicht verschmutze. Als Uebelstand dürfte aber entschieden die Anordnung deS Magazins im Kolben bezeichnet werden. Dasselbe soll 19 Patronen fassen, die in vier Packeten zu je 5 Patronen durch Abnehmen des Kolbenbleches einge bracht werden, wobei die zwanzigste Patrone sofort in den Lauf tritt. Vor Uebergabe an das 19. Corps ist die Waffe auf dem Uebungsplatz Mourillon bei Toulon erprobt worden und soll sich hierbei außerordent lich gut bewährt haben. Serbien. — Bei der Königin Draga scheinen die bei der Ehe versprochenen guten Aussichten auf ein „frohes Er- eigniß" nicht zu stimmen, weshalb die Bevölkerung in Belgrad sehr aufgebracht ist. Australien. Melbourne, 11. Mai. Ungefähr 20 000 Ver treter von Gewerkvereinen und Unterstützungsvereinen defilirten heute bei schönstem Wetter vor dem Herzog und der Herzogin von Cornwall und Jork. Unter den im Zuge getragenen allegorischen Bildern stellte dasjenige des Deutschen Kranken - Unterstützungs - Vereins die Australien die Hand reichende Germania dar mit dem Motto: „Deutschland begrüßt das Vereinigte Australien." OertlicheS «nd Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, den 13. Mai. — Am heutigen Tage ist Herr Rathssekretär Kurt Weiße hier als zweiter Stellvertreter des Standesbe amten für den Standesamtsbezirk Hohenstein-Ernstthal in Pflicht genommen worden. — Zu einer großen Turnerversammlung gestaltete sich gestern Nachmittag auf dem Altstädter SchützenhauS die 25 Jahr-Feier des Niedererzgebirgischen Turngaues. Gegen 5 Uhr wurde die Feier durch den Gauvertreter Herrn Meyer-Lugau eröffnet, indem er die Turner und Gäste, besonders aber den Vertreter der Stadt und die Turnveteranen begrüßte und herzlich willkommen hieß. Zu Ehren der Turnveteranen erhoben sich die Turner von ihren Plätzen. Herr Stadtrath Anger begrüßte die Turner im Namen der Stadt mit einem „Gut Heil!" Eingegangen waren mehrere Telegramme und Zuschriften, so vom Herrn Kreisvertreter Bier-Dresden, vom Kreis- turnwart Herrn Fickenwirth, vom Turnlehrer Herrn Clauß, vom Herrn Bürgermeister Prahtel-Callnberg usw. Die Mitwirkenden haben wir schon in dem Hin- weis auf diese Feier bemerkt, nur wollen wir heute noch so viel davon berichten, daß daS Gebotene bei allen Anwesenden das lebhafteste Interesse erweckte und oft zu lautem Beifall veranlaßte. Für den Turner am interessantesten waren wohl die Keulenübungen des Turn- Vereins Hohndorf, die trotz ihrer Schwierigkeit sehr exact ausgesührt wurden. Wir wollen auf daS Praktische nicht weiter cingehen, sondern nur vom officiellen Theil noch einiges berichten. Der Gauvertreter las einen Be richt vor, den er im vorigen Jahr über den Niedererz gebirgischen Turngau verfaßt hat. Darnach vertheilen sich die den Niedererzgebirgischen Turngau bilden- den 44 Vereine auf die Amtshauptmannschaften Glauchau, Chemnitz und Zwickau mit einer Ortsrin- wohnerzahl von 93,331. 1 Verein (Rußdorf) gehört zum Herzogthum Sachsen-Altenburg. Die Gesammtzahl aller über l4 Jahre alten Vereinsangehörigen beträgt 4238, davon nehmen am Turnen theil 2265 (einschließ lich 704 Zöglingen); zur Turnerschaftskasse steuern 2988; die Zahl der Vorturner beträgt 283, die der Vorturnerstundcn 455; Turnstunden wurden abgehalten 3877. Die Gesammtzahl aller den Turnplatz besuchenden Turner beträgt 92,070. Frauenabtheilungen bestehen in 15 Vereinen mit 520 Mitgliedern und 6317 Turn platzbesuchern. 5 Vereine führen nicht Buch über ihre Thätigkeit, ebensoviel turnen nicht im Winter. Besitzer von Turnhallen und Turnplätzen sind 8 Vereine. 2 Vereine turnen in Hallen, die ihnen der Vereinswirth erbaut hat. Schul- bez. Gemeindeturnhallen benutzt kein Verein. Die „Deutsche Turnzeitung" wird von 36 Vereinen in 38 Stück gehalten. Das Kreisturnblatt „Der Turner aus Sachsen" beziehen 32 Vereine in 96 Stück — Nachdem der Gauvertreter mit seinem Bericht zu Ende war, nahm er Gelegenheit, dem seit 16 Jahren sein Amt verwaltenden Gauturnwart Herrn Louis Selb- mann eine Auszeichnung zu theil werden zu lassen, in dem er ihm ein Sparkassenbuch der hiesigen Sparkasse mit einem namhaften Betrag überreichte. Der Turn verein Hohenstein-Ernstthal Altstadt ließ durch seinen Vorsitzenden Herrn Ebert ein Ehren-Diplom an den Gauturnwart überreichen und ernannte denselben zu seinem Ehrenmitglied. Die Damenturnabtheilungen von der Altstadt, Lichtenstein und St. Egidien überreichten ein hübsches Schreibzeug an Herrn Selbmann, worauf derselbe für alle diese Geschenke und Ehrungen, die ihm unerwartet gekommen seien, seinen Dank den Bethelligten darbrachte. Im Weiteren trug der Gauturnwart noch einen Bericht vor über die turnerische Thätigkeit inner- halb deS Gaues, der mit der wachsenden Unruhe im Saale für Viele unverständlich wurde. Das gesellige Beisammensein zog sich bis in die Abendstunden hinein. — Vergangenen Sonnabend beging die 2. Compagnie der hiesigen freiwilligen Feuerwehr ihren diesjährigen I Jahrestag in einfacher würdiger Weise. Die Compagnie 1 blickt mit diesem Abschluß auf eine Zeit des Bestehens von 45 Jahren. Die Mannschaften stellten Abends 8 Uhr zu einer Kompagnieübung und marschlrte unter Hörnerklang nach dem neuen Exerzierplatz. Gegen 9 Uhr erfolgte Rückmarsch nach dem Vereinslokal Stadt haus. Inzwischen hatten sich mehrere Gäste, Ehrenmit glieder und passive Mitglieder eingefunden. Hauptmann Hermann Hofmann begrüßte die Versammlung, inSbe- sondere Herrn Branddirektor Hermann Schellenberger, die Herren Ehrenmitglieder und passiven Mitglieder. Die vorliegenden Vorlagen fanden kurzer Hand Erledig ung, um sich dann der Feier des Stiftungstages hinzu- geben. Hauptmann Hofmann deutete durch eine längere Ansprache auf die vergangene Zeit hin, indem er mehrere für die Compagnie wichtigen Bedeutungen und Erlebnisse vor Augen führte. Hieranschließend gedachte derselbe zweier Kameraden, welche außergewöhnliche große Dienste dem Feuerlöschwesen resp. der Compagnie geleistet haben. Es sind dies die Rohrführer Hermann Müller und Emil Gaam, welche unermüdlich bei stattgefundencn Bränden ihre Stellung als Rohrführer muthig, ja sogar mit Todesverachtung standhaft vertreten haben. Zur Aner kennung dieser außergewöhnlichen Dienste wurde diesen je ein geschmackvolles Bierseidel Namens der Compagnie vom Hauptmann Hofmann überreicht. Wertere An sprachen seitens mehrerer Mitglieder, sowie des Brand direktors gaben Veranlassung, einige Gläser zu leeren. Die Sängerabtheilung bot zur weitereren Unterhaltung mehrere treffliche Licdervorträge, wofür denselben großer Beifall gezollt wurde. Der ausgedrückte Wunsch fast aller Sprecher, die Compagnie möge ferner immer weiter streben, das Feuerlöschwesen hoch zu halten und zum Wohle der Einwohnerschaft auch ferner blühen und gedeihen, sei auch unser Wunsch, den wir hiermit zum Ausdruck bringen wollen. ts. — Von Chemnitzer Vereinen und Gesellschaften wird unsere Stadt vielfach zu Sommerausflügen benutzt, um nach der Ankunft auf hiesigem Bahnhofe einen erquickenden Spaziergang in die herrliche Umgebung oder sich ein Vergnügen in einem der Saallocale zu machen. Die Zeit kommt nun wieder, wo wir größere auswärtige Gesellschaften bei uns sehen werden. Gestern hatte der Chemnitzer Drogisten-Vercin in Stärke von ca. 150 Personen einen Ausflug nach hier unternommen und vereinigte sich auf dem Logenhaus zu einem Ball. Abends, kurz vor Abgang des Zuges, wurde durch den bengalisch erleuchteten Concertgarten eine Polonaise auS- geführt, worauf der heiteren Gesellschaft durch den Scheinwerfer „heimgeleuchtet" wurde. Nächsten Donners tag, zur Himmelfahrt, hat sich die Gesellschaft „Einigkeit" aus Chemnitz mit ca. 300 Personen angemeldet, um aus dem LoqenhauS ein Vergnügen abzuhalten. — Die Vereinigung mehrerer Packete zu einer Post- packetadresse ist für die Zeit vom 19. bis einschl. 26. Mai im inneren deutschen Verkehr nicht gestattet. — Die ungünstige wirthschaftliche Lage macht sich, wie verlautet, auch im Lotteriegeschäft geltend. Es soll bei den Collecteuren vielfach einen starken Ueberstand von unverkauften Loosen geben, eine Erscheinung, welche diesmal auch bei der Dresdner Pserdelotterie hervorge- treten sein soll. — Die drei gestrengen Herren: Mamertus, Pan- cratius und Servatius, sind diesmal ohne jedes Merk mal ihrer Strenge an uns vorübergegangen. Die Maiensonne übte während dieser gefürchteten Tage ihren wohlthätigsten Einfluß, sodaß der gestrige Sonntag Alt und Jung auf die Beine brachte und ins Freie zog. Uebt doch auch der Sonnenschein auf die Gewebe aller organischen Körper einen Reiz aus, der den Stoffwechsel anregt, den Sauerstoffverbrauch und die Kohlensäure- production steigert. Reichliche Lichtzufuhr erhöht den Stoffwechsel und dieser ist wieder die Grundbedingung zu unserem körperlichen Wohlbefinden. Das Licht, der Sonnenschein ist eine edle Himmelsgabe. Die Maien sonne spendet neuen Lebensfonds und übt eine geheime Wunderkraft aus. Darum hinaus aus der Stu be, hinaus in den Sonnenschein! Aber auch umgekehrt hat die Forderung ihre vollste Berechtigung: Herein mit dem Sonnenschein! Fenster und Thüren müssen jetzt weit geöffnet werden, damit die warmen Sonnenstrahlen auch unsere Zimmer durchdringen und Schimmel und Feuchtigkeit und jegliche Krankheitskeime zerstören. Ein altes Sprichwort lautet: „Auf der Schattenseite der Straße hält der Leichenwagen drei mal so oft, als auf der Sonnenseite." Leipzig, 12. Mai. Ju dem von Chemnitz um 9 Uhr fälligen Zug fand sich in einem Frauencoupö eine während der Reise verstorbene Frau vor. Nach den bei der Todten vorgefundenen Papieren ist sie eine Fabrikantensehefrau Christiane Ranke aus Chemnitz. Leipzig. Die Reichsbank beabsichtigt, in den Städten Wurzen und Döbeln Nebenstellen zu errichten, verlangt aber von den Gemeinden die Garantie eines Reinertrags in Höhe von 3000 Mk. und fünfjährige Befreiung von den städtischen Steuern. Hierzu ist Ge nehmigung der höheren Verwaltungsbehörde erforderlich, die Kgl. Kreishauptmannschaft aber versagte die Ge nehmigung aus finanziellen Gründen, welche insbesondere durch den Herrn Kreishauptmann v. Ehrenstein und Geheimrath Oberbürgermeister Dr. Georgi geltend ge macht wurden. — Ueber den Streit zwischen der Ortskrankenkasse und den Aerzten in Leipzig berichtet in der neuesten Ausgabe deS „Aerztl. VereinSbl." SanitätSrath vr. Heinze, der Vorsitzende des ärztlichen BezirkSvereins Leipzig-Stadt, einer der Meistbetheiligten an dem Streit. Seine Mittheilungen ergänzen und berichtigen mehrerlei von Bedeutung von dem, was bisher über die Leipziger Vorgänge bekannt geworden ist. Bor Allem werden sich die ärztlichen Ehrengerichte noch geraume Zeit mit dem Streit zu beschäftigen haben. Es hieß, alle ehren gerichtlichen Klagen, die gegen Aerzte aus dem Streit entstanden sind, sollten fallen gelassen werden. Das ist nicht zutreffend. Vielmehr wird, wie Or. Heinze er klärte, „das ehrengerichtliche Verfahren gegenüber sämmt- lichen Helfern der Kaffe durchgeführt werden". Von Interesse ist dabei, daß bei diesen Verfahren zur Ent scheidung kommen wird, ob die ärztlichen Bezirksvereine die Macht haben, gegen Aerzte einzuschreiten, die sich an die Beschlüsse der BezirkSvereine in kassenärztlichen Fragen nicht für gebunden erachten. Die sächsischen Aerztevcreine haben schon wiederholt versucht, die staat lich gegebene ärztliche Standesordnung zu benutzen, Aerzte davon abzuhalten, daß sie ohne das Einverständniß der Bezlrksvereine oder der Vertragskommission mit Krankenkassen verhandeln. Stets aber erhob die Staats behörde Einspruch. Und das nämliche geschah auch jetzt in Leipzig, als die Aerztevcreine ehrengerichtlich gegen Aerzte vorgingen, die sich gegen den Beschluß des Be zirksvereins der Ortskrankenkasse zur Verfügung stellten. Z. B. erging an den Vorsitzenden des Bezirksvereins Leipzig-Land die folgende geharnischte Erklärung der König!. Kreishauptmannschast in Leipzig: „Von den Aerzten Dr. L in G. und Dr. K. in W. ist bei der König!. Kreishauptmannschast Beschwerde darüber geführt worden, daß Sie in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzender deS ärztlichen Bezirksvereins Leipzig-Land diese beiden Aerzte bei dem Ehrenrath des Vereins wegen schwerer Verletzung der 88 1 und 2 der ärztlichen Standesord nung angezeigt haben. Der Wortlaut Ihrer Zuschrift ist folgender: Da Sie durch Uebernahme einer Anstell ung als Arzt der Leipziger Ortskrankenkasse im gegen wärtigen Augenblick sich einer schweren Verletzung der 88 1 und 2 der Standesordnung schuldig gemacht haben, so muß ich u. s. w. Die König!. Kreishauptmannschast eröffnet Ihnen hierauf, daß die Uebernahme der kassen ärztlichen Thätigkeit bei der Ortskrankenkasse zu den jetzt von dieser gezahlten Mindestsätzen der ärztlichen Ge bührentaxe in alle Wege eine Verletzung der Standes ordnung nicht ist und nicht sein kann. Die Königliche Kreishauptmannschast als Aufsichtsbehörde deS ärztlichen Brz'rkSvereins Leipzig-Land untersagt Ihnen hiermit ein Vorgehen, durch welches versucht wird, einzelne Aerzte an Ausübung der einem jeden derselben gesetzlich zu stehenden Rechte und Pflichten zu verhindern. Sie haben die von Ihnen bei dem Ehrenrath deS Bezirks vereins gegen einzelne Aerzte aus demselben Grunde wie gegen Dr. L. und Dr. K. bereit- erhobenen An klagen zurückzuziehen." Trotz dieser scharfen Anweisung vom 13. April erklärte am 24. April bei den Vergleichs verhandlungen der Kreishauptmann auf einen schriftlichen Einspruch der Vorstände der ärztlichen Vereine hin, daß er nicht daran denke, die Thätigkeit der Ehrenräthe der ärztlichen Bezirksvereine in irgend einer Weise hindern zu wollen, da sie eine gesetzliche Einrichtung mit freier Entschließung seien. Chemnitz. Am Freitag Abend hielt die hiesige Ortsgruppe des Handelsvertragsvereins eine Versamm lung im kleinen Saale des Kaufmännischen Vereins hauses ab, in welcher Commerzienrakh Paul Heckmann- Berlin über „Die Zukunft der deutschen Handelsver tragspolitik" sprach. Am Schluffe der Versammlung wurde gegen 10 Stimmen eine Resolution angenommen, die sich sür die Verlängerung der bestehenden Handels verträge und gegen eine weitere Erhöhung der Lebens mittelzölle ausspricht. — Ein 32 Jahre alter Maurer aus Böhmen, der in Chemnitz beim Abputzen eines Hauses beschäftigt war, stürzte vom Dach des 4 Stock hohen Hanserkers ab und fiel auf den Sandfußweg, wo er in Folge schwerer Kopfverletzung todt liegen blieb. Zwickau. Dem verstorbenen Oberbürgermeister vr. Streit hier wird im städtischen Park ein Denkmal: ein Obelisk mit dem Medaillonbild Streits, errichtet. Der Obelisk ist jetzt hier eingetroffen; nun wird wohl bald die Vollendung des auf 6500 Mk. veranschlagten Ehrenmals erfolgen. Oederan. In unmittelbarer Nähedes Bahnhofs Falkenau wurden zwei auf der Strecke gehende Bahn arbeiter von zwei sich kreuzenden Zügen überrascht, wobei der 26jährige Streckenarbeiter Paul Riegel aus Schöner stadt überfahren wurde; dem Unglücklichen war der Kopf völlig vom Rumpfe getrennt worden. Sein Gefährte kam mit dem Schrecken davon. Frankenberg. Bedeutsame Anregungen in Sachen des Fortbildungsschulunterrichts gab Bezirks- schulinspcktor Sattler-Flöha in einer dieser Tage in Nitzsches Gasthof in Oberlichtenau abgehaltenen Konferenz, zu welcher er die Lehrer aus Ober- und Niederlichtenau, Auerswalde, Garnsdorf, Merzdorf, Sachsenburg, Ditters bach, Lichtenwalde und Ebersdorf geladen hatte. Es handelte sich um die Umgestaltung des Lehrplans für die allgemeine Fortbildungsschule und um die Herbei führung möglichster Gleichheit desLehrplans im Bezirke.