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igsam Th ngen in Lrnestine N Friedr. An ich Meinig. nm Horn, lrnold, Win hefran, 66 Nel, 1 M 27 Fritzsche, 8 lationsfeier. :ber). 2) V. »mahlsgot »gehörige ottesdiens Wttw. n. Z »rers Carl i > :mann Sche clenc Lisbcll ' Richard, ) Tischlers L oeticke. I 1V M 1s , 4 J8M1 La- Willy 6 20 Tq. lf, 7 M 10 Communi den", Lied rtcn nnd d anenvcrcin: ten. ibcichte sin ulm. Johai Richard, 3 dclin, S d rb. Ernst l iin Weifte. schcrS Jodm ierdard Cari ine Dora, T .— l unedel nfirmations en der unnl chcn der oft in Wittwer o Lonis L<I ebring. Albert Grn I Werner, tl , TdB. Fri . Gustav Hc ilian Sclbma i Elsa, T d mpncrs Gu schach, l M Rudolf Artl ed Rudy Jtl Theodor Bo» I Carl Frie« Nvald Zahu.M r, 1 I 4 LIW > Emil Meie« ris Nestler, W : Curt, S dl st, CousirniaM ivuen hat M ?. Böttger. » BormittN! I der dicsjähri I »beichte für I Bbcndmal I cren AugchöiM tgottesdieD »dacht. sttagSgottcsdW ls oder B-W Ivie alljähW belgesellschaft sich auch noch in dem Grundstück, in dem die Firma domicilirte, eine Schlafstelle gemiethet, sodaß also nicht nur der Name, sondern auch die Wohnung der Firma mit der seinigen übereinstimmte. Der intellekuellc Ur- Heber dieser sauberen Manipulationen wurde jedoch in einem hiesigen Agenten ermittcltt, der sich ,chon seit längerer Zeit mit der Anfertigung von „Kellerwechseln" befaßt. Gleich dem Kellner hatte dieser noch andere mittellose Leute gegen eine kleine Entschädigung zu ver anlassen gewußt, ihm Blancoaccepte zu geben, die er dann für seine unredlichen Zwecke ausfüllte und umsetzte. Die schlauen Jndustrieritter sind natürlich zur gericht lichen Verantwortung gezogen worden. Leipzig, 29. März. In der heutigen Sitzung der hiesigen Handelskammer sprach sich dieselbe in einem Gutachten an die sächsische Regierung wie solgt aus: Die Handelskammer hält die preußische Kanalvorlage sür ein hochbedeutsames, über die Grenzen der preußischen Monarchie hinaus auch für viele sächsische Handels- interessen vortheilhafte« Kulturwerk und glaubt insbe. sondere, daß die gesammte Vorlage sür den hiesigen Bezirk und die weitere Umgebung erheblich an Bedeu. tung gewinne und von ganz besonderem Werth sein würde, wenn es gelingt, auch Leipzig an dieses Wasser- straßennetz anzuschließen, namentlich auch, soweit der Verkehr mit Hamburg in Frage kommt. Neue Erheb» ungen würden zweifellos die Nothwendigkeit der Kanal- Verbindung mit der Elbe in noch größerem Umsange darthun. Angesichts der großen Vortheile, welche die östlichen, zu beiden Seiten der Elbe liegenden Theile Sachsens durch die preußische Kanalvorlage gewinnen, hält es die Kammer geradezu sür geboten, daß auch der westliche und nördliche Theil des Königreichs nunmehr an die deutschen Wasserstraßen angeschlossen werden, nicht nur im Interesse Leipzigs, sondern des gesammten, in seinen wirthschaftlichen Beziehungen nach dem Nord westen Sachsens hinneigenden, an Handel, Industrie und Bergbau reichen Hinterlandes. Für den Fall, daß die preußische Kanalvor'.agc Gesetz würde, wird die sächsische Regierung gebeten, aus ihrer, dem Leipziger Kanal projekt gegenüber bisher beobachteten Zurückhaltung herauszutreten und ein Vorlage ausarbeiten zu lassen, die endlich zu dem seit 30 Jahren vergeblich erstrebten Ziele einer leistungsfähigen Wasserstraße für den nord westlichen Theil Sachsens nach der Elbe zu führen ge eignet sei. — Der Auffindung einer Kindesleiche in Groß schönau liegen folgende Thatsachen zu Grunde: In Bremerhaven, Langestraße 7, wohnt der Zimmermann Franz Beil mit seiner Ehefrau Karoline geb. Harnisch. Die Ehefrau ist in Warnsdorf i. B. geboren und die Eheleute haben auch früher dort gewohnt, wo ihnen vor ca. 6 Jahren ein Töchterchen geboren wurde. Sie zogen dann nach Bremerhaven und Ende voriger Woche ist das Kind, das schon längere Zeit lungen leidend gewesen sein soll, gestorben. Die Eltern kamen nun darüber überein, das Kind in heimathlichem Boden in Warnsdorf i. B. begraben zu lassen. Der Ausführung dieses Planes standen aber die hohen Kosten und die strengen Vorschriften bei LeichentranS- porten entgegen. Man verfiel deshalb auf einen recht unklugen Ausweg. Die Eltern schickten die Leiche ihres Kindes in einer innen mit Dachpappe ausgeschlagenen Holzkiste als Eilgut auf die Bahn. Die Kiste trug die Aufschrift: „Vorsicht! Inhalt nicht stürzen! Glas!" und war adressirt an den Altwaarenhändler Reinisch in Warnsdorf, Groß-Schönau in Sachsen bahnlagernd. Der abenteuerliche Plan war nun augen scheinlich der, daß die Kiste mit der Kindesleiche in Groß-Schönau abgeholt, über die Grenze geschmuggelt und die Leiche dann in Warnsdorf beerdigt werden sollte. Der Adressat, Herr Reinisch in Warnsdorf, ist ein Schwager der Frau Beil, und diese war inzwischen von Bremerhaven nach Warnsdorf gefahren, um ihren Schwager in den Plan einzuweihen. Herr Reinisch übersah sofort die Tragweite dieser Handlungsweise und setzte die Polizeibehörde von Groß-Schönau in Kenntniß. Infolgedessen wurde die Kiste bei ihrem Eintreffen am Dienstag früh polizeilich geöffnet. Auf Antrag der Königl. Staatsanwaltschaft Bautzeu fand die gerichtliche Sektion der Leiche statt. Diese hat er geben, daß das Kind eines natürlichen Todes und zwar infolge eines Lungenschlages gestorben ist. Da mit werden die Angaben der Frau Beil und ihres Schwagers bestätigt. Für die Absender der Kindes leiche dürften allerdings recht unangenehme Folgen ent stehen Zunächst soll die Bahnverwallung Ansprüche in Höhe von etwa 1300 Mk. für Leichenfracht und Strafe wegen Uebertretung der einschlägigen Bestimm ungen geltend machen. Auch ein gerichtliches Nachspiel dürfte nicht ausbleiben. Vermischtes. * Wie viel wiegt das vollständige Kostüm einer „klassischen" Tänzerin? Ein französisches Blatt hat das ganz genau ausgerechnet. Die rosafarbenen, seidenen Tricots wiegen 1.7 Gramm, die Gazeröckchen, die man gewöhnlich „tutu" nennt, 25'/? Gramm, das Miederchen 22'/, Gramm, die Fußbekleidung 11 Gramm. Alles in Allem wiegt also das Kostüm der klassischen Tänzerin 76 Gramm, d. h. ebenso viel wie drei Fünffrankenstücke. Nicht mitgerechnet sind allerdings die zahlreichen echten und minder echten Diamanten, mit denen sich selbst die klassischste Tänzerin zu schmücken liebt. Telegraphische Nachrichten vom 3«. März. (Hirsch's Telegr. Bureau.) Wien. Nach einer Privatmeldung au» Petersburg beginnt die revolutionäre Bewegung an Ausdehnung zu- zunehmen. In Petersburg, Moskau, Charkow und Odessa steht das Militär beständig unter den Waffen. Die Gefängnisse sind überfüllt. London. Au« De Wetsdorp wird gemeldet, die Buren erklärten, sie verfügten noch über große Vorräthe an Lebensmitteln, ohne von denjenigen zu reden, die sie für schlimme Zeiten vergraben haben. Sie erklären ferner, den Plan, in die Kapkolonie einzudrtngen, end- giltig aufgegeben zu haben. London. Aua Kapstadt wird gemeldet: Sir Alfred Milner hat Bloemfontein in einem Panzerzug verlassen und begiebt sich nach Transvaal. Nach einem Tele gramm aus Balmoral haben die Buren dort in der Nähe wiederum einen englischen Proviantzug in die Luft gesprengt. Infolge dieses Unfalles wurden zahl reiche berittene Truppen zum Schutze der Eisenbahnlinie abgesandt. — Aus Bloemfontein wird berichtet: Da» System der militärischen Conzentration ist aufgegeben worden, die Besetzung des Landes durch kleine Äbtheil- ungen wieder eingesührt. MMMiitsM Auf das 2. Quartal des Hohenstein-Ernstthaler Anzeigers wird hiermit höflichst eingeladen. Preis für das Vierteljahr incl. „Jllustr. Sonntagsblatt" 1 Mk. 25 Pfg. frei ins Haus. Bestellungen nehmen die Austräger, die Postanstalten nnd die Expedition jederzeit entgegen. Hochachtungsvoll Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger R. Decker. Mr sparsame Hausfrauen! 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