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Steigerung von Amerika und Frankreich auSging, ist dann nicht so auffallend, da man um jeden Verdacht abzulenken, einfach seine Ankäufe von dort aus machte. Bekanntlich können die großen Bankhäuser und Finanz- compagnien in allen Städten der Welt Ankäufe machen. Die Oppisttion in England, die so thätig war, um Chamberlains Theilnahme an Contractoren der Regierung für Kriegslieferung ans Tageslicht zu bringen, hat hier eine neue Aufgabe zu lösen, die bedeutend schwieriger, aber jedenfalls der Mühe und Arbeit werth ist. — Die im Kaplande umherstreifenden Burenkow- mandos haben sich, weit entfernt, den Kampf aufzugeben, jetzt auch ganz im Süden der Kolonie recht lebhaft be merkbar gemacht. Die Buren sprengten bei Sheldon, nur etwa 120 Kilometer nordöstlich von der Hafenstadt Port Elizabeth, die Eisenbahnlinie, durchschnitten die Drähte und zerstörten den Bahnhof. Nachdem sie ihren Zweck erreicht hatten, zogen sie sich nach Osten zurück, oder sie wurden in dieser Richtung vertrieben. — Von den Waffenstillstandsverhandlungen verlautet garnichtS mehr; nachgerade muß man immer stärkere Zweifel daran begen, ob e« sich dabei wirklich um eine Initiative von der Burenseite gehandelt hat. München, 11. März. Der ehemalige Reichs tagsabgeordnete Doctor Sigl, der Herausgeber der Zeitung „Das Bayerische Vaterland," bei dem sich schon seit Wochen Zeichen geistigen Verfalles bemerkbar machten, wurde in eine Kuranstalt nach Thalkirchen gebracht. München, 11. März. In der Nähe des nieder bayerischen Dorfes Ginn bei Deggendorf ist man bei Grabungen auf Gold gestoßen. Umfassende Arbeiten sind bereits im Gange. Amerika. Chicago, 11. März. Heute erfolgte in einer hiesigen Dampfwaschanstalt eine Kesselexplosion, durch die die Anstalt völlig zerstört und etwa 30 Mädchen und 50 Männer unter den Trümmern begraben wurden. Fünf Leichen und zwölf schwerverletzte Mädchen wurden inzwischen zu Tage gefördert. Oertliches uns Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, den 12. März. — Aus Anlaß ihres 50jährigen Bürger jubiläums erhielten heute die Webermeister Herr Karl Ferdinand Mann und Herr Friedrich Wilhelm Türke hier vom Rath ein Glückwunschschreiben zu gestellt. — Ein gestohlener Handwagen wurde am Sonn abend Vormittag auf der Wüstenbrauder Straße ge funden, worauf auch der Dieb festgenommen und zur Hast gebracht werden konnte. Der Wagen war aus einem Schuppen eines Hausgrundstücks an der Aue gestohlen worden. — Aus den Kreisen der Handel- und Gewerbe- ireibenden ist beim Reichstage eine Revision des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes auf fol gender Grundlage angeregt worden: An Stelle der jetzigen civilrechtlichcn Verfolgung der als unlauterer Wettbewerb zu betrachtenden Vergehen soll fortan die strafrechtliche Verfolgung treten. Ferner sollen die Ge schäftsinhaber auch für den Schaden ersatzpflichtig sein, der durch Verstöße ihrer Angestellten gegen das erwähnte Gesetz Anderen entsteht. In solchen Fällen sollen sie selbst wieder die betreffenden Angestellten regreßpflichtig machen können. — Nach einer Bekanntmachung des Vorstandes der Lanbesversicherungsansialt Königreich Sachsen hat der Bundetralh genehmigt, daß aus den Ueberschüffen des Sondervermögens der Landerversicherungsanstalt die im Gesetze vorgeschriebene Unterstützung für Angehörige des Versicherten während de« Heilverfahrens (sofern der Versicherte bisher der reich«- oder landesgesetzlichen Krankenfürsorge unterlag, die Hälfte des Krankengeldes, sonst ein Viertel des ortsüblichen Tagelohn« gewöhnlicher Tagearbeiter) nach Lage des Einzelsalles bis zum doppelten Betrage gewährt und den Angehörigen bei besonderer Bedürftigkeit ein außerordentlicher Zuschuß bewilligt werde, wobei jedoch für beiderlei Leistungen ein Jahresbetrag von 20000 Mark nicht überschritten werden darf. Diese höhere Unterstützung soll in geeig neten Fällen auch nachträglich, aber nicht weiter als bis zum 18. Dezember 1900 zurück, gewährt werden können. Dies wird jedoch, dasern die Heilbehandlung auf Kosten der Lande»-Versicherung«anstalt seitdem beendet ist, nur aus besonderes Ansuchen geschehen, welches an die Landes- Versicherungsanstalt bis zum 15. April dieses Jahres, und zwar thunlichst durch Vermittelung der Verwaltungs behörde des Wohnortes und mit deren Gutachten, zu richten ist. Eine Erhöhung der Angehörigenunterstützung über den im Jnvalidenversicherungtgesetze vorgeschrieben Betrag soll in der Regel nur dann, wenn die versicherte Person vor Uebernahme de« Heilverfahrens den Unter- hall von mehreren darauf angewiesenen Angehörigen, insbesondere für Ehefrau und Kinder, aus ihrem Arbeits verdienste bestritten hat, bewilligt und gegebenen Falls nach der Zahl der unterstützung«bedürstigen Angehörigen bemessen werden. — Die Hauptversammlung der Evang. Arbeiter vereine, die am Sonntag in Deuben stattfand, er klärte sich prinzipiell einverstanden mit den vom Ge- sammtvorstand des Evangel. Arbeitervereins Leipzig zur Gewerkschaftsfrage gestellten Leitsätzen: 1. Starke Berufsorganisationen der Arbeiterschaft sind dringend nothwendig; 2. dieselben müssen unpolitisch und inter konfessionell sein; 3. Mitglieder Evangelischer Arbeiter vereine haben die Verpflichtung, falls sie einer derartigen Organisation angehören, in diesem Sinne auf dieselbe einzuwirken; 4. jedenfalls kam die Zugehörigkeit zu irgend einer Berufsorganisation kein Grund sein für den Ausschluß aus einem evangelischen Arbeiterverein, es sei denn, daßs diese Organisation sich ausdrück lich in Widerspruch setzt zu den Prinzipien der Evang. Arbeitervereine. Ein Antrag des Vorstandes, sich gegen die Ausschließung des Pfarrers Naumanns aus dem Ausschuß des Deutschen Gesammtverbandes zu erklären, wurde einstimmig angenommen. Die Landessynode soll ersucht werden, „den im evangelischen Geiste innerhalb der Landeskirche Sachsens geschehenden sozialen Arbeiten ihr Interesse zuzuwenden, Kirchenvorstände und Geist liche zu solchen Arbeiten aufzumuntern und ihrerseits auf Mittel und Wege zu sinnen, wie immer mehr der christliche Gedanke in die Volksmassen geleitet und die evangelische Kirche zu einer Volkskirche gemacht, also das Ziel erreicht werden könne, daß die evangelischen Arbeitervereine mit ihrer Arbeit erstreben. Glauchau. Die von Chemnitz aus angestrebte Errichtung eines Glauchauer Zweigvereins des Vereins für Feuerbestattung zu Chemnitz ist von Erfolg gewesen. Es haben sich hier mehrere Herren zur Bildung eines Zweigvereins bereit erklärt. Gelegentlich einer Aus stellung für Gesundheits- und Krankenpflege, welche der hiesige Naturheilverein vom 16. bis 20. Mai d. I. veranstaltet, soll auch das Feuerbcstattungswesen veran schaulicht werden. Zwickau. Durch die Einverleibung Marienthals in Zwickau werden sich in vielem Jahre hier die An- lagen um etwa 8 Pfennige für jede Mark Einkommen- steuer erhöhen. Die Stadt muß sofort die Marienthaler Schule mit 120000 Mk. Aufwand vergrößern, mehrere neue Lehrerstellen begründen, 2 Polizeiwachtmeister und 4 Schutzleute neu anstellen usw. Dafür kommt der auf 5 Mill. Mark veranschlagte Werksiätlen-Bahnhof auf Marienthaler Flur; auch die Erweiterung des hiesigen Personen- oder GüterbahnhoseS wird sich bi« Marienthal erstrecken. Marienthal hat übrigens schon im 12. Jahr hundert zu Zwickau gehört. — Unschuldig verurtheilt wurde im vorigen Jahre die Dienstmagd Anna Wölfel in Zwickau wegen Diebstahls von Schmucksachen zu 2 Monaten Gefüngniß, die auch vollstreckt wurden. Jetzt ist die wirkliche Diebin ermittelt und zu derselben Strafe verurtheilt worden. Die Wölfel wird rehabilitirt werden. Annaberg, 11. März. Der diesjährige Sänger- tag des Erzgebirgischen Sängerbundes, der im vorigen Jahre in Chemnitz stattfand, soll in diesem Jahre in Annaberg abgehalten werden. Das Fest beginnt am 22. Juni mit einer Delegirtenversammlung, welcher ein allgemeiner Begrüßungs-Commers folgen wird. Sämmt- liche Delegirte werden im Bürgergarten untergebracht. Die Ankunft der Mehrzahl der Sänger am Sonntag soll möglichst so zeitig erfolgen, daß während der ersten Vormittagsstunden noch eine Gesammtprobe für das nach dem Gottesdienst in unserer St. Annenkirche statt findende große Kirchen-Concert abgehalten werden kann. Am Nachmittag folgt sodann Festzug durch die Stadt nach dem Turngarten des Allgemeinen Turnvereins, welch' ersterer als Festplatz für das weltliche Concert bestimmt ist. Für Montag, den 24. Juni, sind für etwa noch verbliebene Gäste Besichtigung der Sehens würdigkeiten und Ausflüge in die Umgebung vorgesehen. Freiberg. Daß der Bergbau in hiesiger Gegend immer mehr und mehr im Rückgang sich befindet, da für liefert einen neuen Beweis, daß im Laufe des ver flossenen Monats die Gewerkschaft Einigkeit Fundgrube bei Brand sich aufgelöst hat und auf ihre Bergbau rechte Verzicht leistete. Jetzt macht der Grubenvorstand von Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube zu Obergruna bekannt, daß die Gewerkschaft zufolge Auf gabe ihres Bergbaurechtes zu bestehen aufgehört hat. HaudLlö-NachriHtert. Berlin, 11. März. (Wechsel-Cours). lisnlc- Oisuwut Mark Amsterdam 3'/. 8 T 169,35 B per 100 fl. b. p /, 2M 168,25 G Brüssel und Antwerpen . 8T 81,05 G pr. 100 Francs. 3M 80,45 G Italienische Plätze - 10 T 76,85 G pr 100 Liere 2M — Schweiz. Pl. 100 Frc. . 10 T 81,— G London 8 T 20,45 G pr. I Lstrl. 4 3M 20,25 G Madrid und Barcelona 8 "T — pr. 100 Pesetas 2M — Paris 3 VT 81,15 G pr 100 Franc 3M 80,50 G Petersburg 80 V T — pr. 100 Rubel " 3M — Warschau 100 Rubel ö'/, 8 T — Wien 8 T 85,05 A per 100 Kr. 3 W. - 3 M 84,15 G Reichsbank 4'/,°/«, Lomb.-> .-F. 5'/,«/o. voilln. 11. März. Spiritus 70er loco ohne Fast 44,LOM. Umsatz: 8 000 Liter. 50er —,— M. Umsatz Liter. UA^ävburir. 11. März Kornzucker cxco 88 Rendemenl 9,85 bis 10,07. Nachprodute excl. 78»/« Rendement 7,60 bis 7,88. Stimmung: Ruhig. Krystallzucker 1 mit Sack 28,98. Brodrafftnade I ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,98. Gem. Melis 1 mit Sack 28,48. Rohzucker I. Product Transito f. a B Hamburg per März 9,98 Gd, 9,08 Br., per April 9,00'/, Gd., 9,02'/, Br., per Mai 9,18 bez., 9,10'/, Br., per August 9,32'/, bez., 9,30 Br., per Okt.-Dez. 8,90 Gd., 9,00 Br. Stimmung: Matt. Ilamdarz, 11. März. Weizen stetig, Holsteiner loco 184 bis 160, La Plata 134—136. — Roggen ruhig, südruss. cif. Hamburg 107 bis 110, do loco 109 bis 112, Mecklenburgischer 140 bis 180. Mais stetig, loco 106, La Plata 83'/,. Hafer fest, Gerste ruhig. Wetter: Bedeckt. Urvmon, 1l. März. (Baumwolle). Tendenz: Matt. Upl. middl. loco 46'/, Pfg. Livorpool, 11. März. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Umsatz : 10000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 11000 Ballen. Preise'/«« bis '/«« niedriger. Umsatz: 12000 Ballen, davon für Speculation und Export 10L0 Ballen verkauft. Amerikaner schwächer, '/,, niedriger, Ostindische träge, Tinnevelly Madras und Egypter '/>« niedriger. Middling amerikanische Lieferungen. März-April 4'°/«« Verkäufer, Mai-Juni 4°'/«« do., Juli-Aug. 4°°/«« do., Sept.-Oct. 4"/«« do. Zahlungsein st ellungen: Kaufm. Max Teske, Brandenburg. Fabrikbes. Martin Walter, Breslau. Material- waarenhändler C. B. Linder jun., Burgstädt. Brennereibes. Heinrich Homeyer, Hitzacker-Dannenberg. Kaufm. Hermann Vettebrodt, Duisburg. Bäckermstr. und Mühlenbes. Friedrich Oskar Päßler, Halsbrücke-Freiberg. Lsde händ'er Otto Korth, Halle a. S Kaufm. Carl Biskamp, Hildesheim. Motor fährzeugfabrik Gottlieb Klotz, Kaufbeuren. Mühlenbesitzer Gustav Kosok, Herzogswalde-Wilsdruff. Kaufmann Markus Kuttner, Wieschen. Offene Handelsgesellschaft Czermak und Zander, Hirschberg. Colonialwaarenhandlung Gustav Heyne- mann, Berchum-Hohenlimburg. Comtetz Kathrein. Roman von B. v. d. Lancken. 38. Fortsetzung. „Morgen um diese Zeit bin ich schon fort, über morgen ist der „Festtag des Hauses," übermorgen, übermorgen wird sich ihr Geschick erfüllt haben. Wird es denn sein, ist so etwas möglich, wird es ihr mög lich sein — wird ne sich einem Manne geben, ohne Liebe — — Er war sott. — Er hatte sich bei Allen verab schiedet — nur beim Fürsten nicht; sie waren sich aber begegnet, als Frobenius das Zimmer der Fürstin verließ und ihre Blicke hatten sich gekreuzt. Haßer füllt von der einen, verächtlich von der anderen Seite. Man hatte nicht mehr nöthig, sich Zwang auszuerlegen. Am Nachmittage war er dann gefahren. Einen der Wagen, der die erwarteten Gäste von der Station holte, hatte er benutzt. Die Fürstin-Wittwe jammerte endlos, daß sie gerade in den bevorstehenden angreifen den Tagen ohne Doktor sein sollte und ihr Sekretär schrieb sofort, nach ihrem Diktat, höchst liebenswürdig an den eben vom Urlaub zurückgekehrten Arzt in der Stadt, daß er für die nächste Zeit in's Schloß über siedeln möge; der freundliche alte Herr, der schon oft derartig stellvertretend ausgeholfen, erklärte sich bereit; so waren am Abend desselben Tages Frobenius Zimmer wieder bezogen und Fürstin Amolie sah einigermaßen beruhigt dem Kommenden, was die nächsten Tage bringen würden, entgegen. Dem Wagen, der Frobenius fortsührte, sah Kath'- rin' vom Fenster ihres Zimmers aus nach; an der Biegung, die dann das Fuhrwerk ihren Augen ent ziehen würde, ivandte Frobenius sich noch einmal um. Er lüftete den Strohhut und — fort war er. Hatte er die lichte Gestalt in dem epheuumrankten Thurm fenster bemerkt? Hatte er den Gruß gesehen, den die kleine Mädchenhand ihm zuwinkte? Galt sein letztes Grüßen ihr? Kath'rin' wußte es nicht, aber sie mußte es wohl glauben, denn Elisabeth war mit dem Fürsten ausgeritten, und die alten Damen um diese Zeit in ihren Zimmern. Die Hände auf das Fensterbrett ge stützt, sah sie mit schwerem Blick in die sonnenbeleuchtete Welt hinaus, und wie mit einem Schlage erschien ihr diese Welt verändert, ja freilich, die Sonne schien noch wie sie gestern geschienen und der Himmel war eben so blau — und doch war es anders, etwas ödes, leeres lag üb>r dem Bilde da vor ihr, etwas, was ihre Brust mit Wehmuthschauern erfüllte und ihr Herz in einem Wehgefühl zusammenpreßte, wie sie es noch nie, niemals empfunden, ein sehnsüchtiges, verlangen des, todestrauriges Weh, — Kath'rin' lehnte den Kopf an die alte Mauer und weinte die heißesten, schmerz lichsten Thränen ihres Lebens. — Das Schloß füllte sich mit Gästen; eine Menge Vettern und Basen, ein paar Onkel und Tanten und einige solche, die sich zu den „guten Freunden" des fürstlichen Hauses zählten. Auch der Kommerzienralh traf ein; man kannte sich schon theilweise von Berlin her, man hatte sich auch schon hier getroffen, man wußte, daß Mangold zu der „Finanzaristokratie" zählte, daß er vornehme Heirathen geschloffen und daß in seinem Hause in Berlin die „Gesellschaft" verkehrte. Da zu kam seine elegante Persönlichkeit, seine sicheren Allüren, die schöne, elegante Frau war von altem Adel, die Stieftochter eine Gräfin Neyschütz und dann — der nivellirende Fortschritt des tin ck« 8iöol6. Für das Städtchen war dieser Tag fast ebenso interessant, wie der nächstfolgende. Das Rollen der Wagen, die die Gäste holten, brachte Leben in das kleine Nest und lockte eine Menge Neugieriger in die Straßen und an die Fenster, um die Ankommenden zu sehen. Im Schlosse selbst gab es dann ein Um armen, Händeschütteln, Handküssen; Baroneß Fifi führte die Damen, der Haushofmeister die Herren au die für sie bestimmten Zimmer; man machte sich einiger