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Handels-Nachrichten. »orllu, 4. Januar. (Wechsel-Cours). Ranic- vlseout Mark Amsterdam 3'/, b T 169,38 G per 100 fl. d. o /. 2M 168,- G Brüffel und Antwerpen 4 ST 81,20 G pr. 100 Francs. * 3M 80,30 G Italienische Plätze - 10 T 77,— G pr 160 Liere 2M — Schweiz. Pl. 100 Frc. 5 "T 81,— G London ° 8T 20,41 G pr. 1 Lstrl. 4 3M 20,20 G Madrid und Barcelona 5 "T — pr. 100 Pesetas 2M — Paris 3 «T 81,35 G pr 100 Franc 3M 80,68 G Petersburg 5'/. b T — pr. 100 Rubel ''3M — Warschau 100 Rubel 8'/, 8 T — Wien S T 84,90 G per 100 Kr. 3 W. /-3M 84,— G Reichsbank 5°/», Lomb.-Z.-F. 6°/,. Vvrllo, 4. Jan. Spiritus 70er loco ohne Faß 44,70 M. Umsatz: 18 000 Liter. Rairüvburx, 4. Januar. Kornzuckec cxc!.88°/„ Rendement 10,00 bis 10,22. Nachvrodmte exci. 78°/« Rendement 8,00 bis 8,20. Stiminung: Ruhig. Kristallzucker 1 27,88. Brod- raffinade 1 28,10. Gem. Raffinade mit Faß 27 85. Gem. Melis 1 mit Faß 27,88. Rohzucker I. Product Transits f. a. B. Hamburg per Jan. 9.07'/, Gd., 9,18 Br., per Febr. 9,28 Gd., 9,30 Br., per März 9,38 Gd., 9,40 Br., per Mai 9,80 Gd., 9,82'/, Br., per August 9,70 Gd, 9,75 Br. Ten denz: Ruhig. — Wochenumsatz 138 000 Ctr. llumkure, 4. Januar. Weizen ruhig, Holsteiner loco 138—182, La Plata 138—138. — Roggen fest, südruss. cif. Hamburg 106 bis 110, loco 107—112, Mecklenburgischer 134 bis 143. Mais stetig, loco 106,80, La Plata 93. — Hafer stetig, Gerste stetig. Wetter: Schnee. 8r«msn, 4. Januar. (Baumwolle). Tendenz: Ruhig. Upl. middl. loco 81'/, Pfg. Liverpool, 4. Jan. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Umsatz: 7000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 10000 Ballen. Preise '/„ bis "/»« höher. Umsatz: 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export 300 Ballen verkauft. Amerikaner anziehend, '/„ höher, Ostindische unverändert. Middling amerikanische Lieferungen. Jan.-Febr. 5"/«« Verkäufer, März-April 5'°/«« do., Mai-Juni 8"/«» do., Juli-August 8?/«, do. Zahlungseinstellungen. Fahrradhändler Oskar Hellmann, Züllichau. Kfm. Benno Silberberg, Swinemünde. Kfm. Paul Sasse, Rixdorf. Juwelier und Goldschmied Carl Rißmann, Rixdorf. Schuhfabrikant Friedrich Lange, Magde burg. Wollwaarenhändler Heinrich Eistel, Greiz. Kürsch, er Otto Bilke, Chemnitz. Cigarrenfabrikant Josef Seebacher, Brühlerthal-Brühl. Moralische Verbrechen. Roman von Mina Meyke. 111. Fortsetzung. „Ich wollte, Sie hätten Recht," sagte sie endlich leise, „aber nicht ich, sondern Sie täuschen sich dieses Mal! — Vielleicht fragen Sie mich, worauf ich meine Vermuthung stütze? — Auf Onkel Wladimirs Be nehmen heute, als er nach jenem furchtbaren Anfall wieder zur Besinnung kam. Der Arzt hatte alle fortge schickt, weil seiner Ansicht nach die Anwesenheit vieler Personen beim Erwachen des Kranken von nachtheiligem Einfluß auf diesen sein könnte, ich ließ mich einfach nicht abweisen, sondern blieb. Deshalb traf es sich, daß das erste Gesicht, welches Onkel neben dem des Doctors erblickte, das meine war. Mein Anblick er schreckte ihn gar nicht, im Gegentheil, er beruhigte ihn, wie es schien, und als der Doctor auf kurze Zeit das Zimmer verlasfen hatte, um Mama beruhigende Nach richt zu bringen, winkte er mich zu sich. Viel sprechen konnte er nicht, der Arzt hatte es außerdem verboten, aber es schien ihm etwas auf der Seele zu liegen, und ich hatte nicht den Muth, ihm diese Erleichterung zu versagen. „Maxim Maximowitsch?" kam es mit An strengung im Tone der Frage über seine Lippen. „Soll ich ihn rufen, Onkel?" fragte ich, bereit, selbst wider ärztlichein Befehl zu handeln, wenn ich ihm dadurch Beruhigung schaffen könnte, doch er schüttelte nur den Kopf. „Er darf jetzt nicht fort, Lia," sagte er nach einer Weile mit kaum vernehmbarer Stimme, „sage ihm, ich bäte ihn hierzubleiben, zu seinem eigenen Besten, sage ihm das, Kind!" Ihre Stimme hatte bei den letzten Worten gebebt, jetzt schwieg sie, von ihrer Rührung übermannt, und beschleunigte ihren Schritt, als könne die heftige Be wegung ihr erregtes Blut beruhigen. Gerojew wußte nicht, was er ihr auf das soeben Gehörte erwidern sollte, er begriff von dem allen nur soviel, daß die Worte des Fürsten nicht allein von der Zuneigung für ihn dictirt waren, daß ihnen noch eine andere Ursache zu Grunde lag, — aber welche, das war ein Räthsel, über dessen Lösung er vergeblich grübelte. „Sind Sie noch nicht überzeugt?" fragte sie wie der, vor ihm stehen bleibend, und wunderlich zuckte es in ihrem blassen Gesicht, um ihren schmerzlich verzogenen Mund. „Glauben Sie vielleicht, daß mir der Gang hierher, daß mir das Aussprechen einer Bitte leicbt fiel? Es ist eine demüthigende Rolle, wenn man um das bitten muß, was der andere nur ungern, oder vielleicht gar nicht zugesteht, was er nicht freiwillig thun will, nicht aus ganzem, vollem Herzen, sondern höchstens in einer Aufwallung von Mitleid, aber ich habe dieselbe um des Onkels willen auf mich genommen, den ich nicht leiden sehen kann, für mich, und stürbe ich daran, thäte ich so etwas nie!" In ihren Augen blitzte ein stolzer Trotz aus, und ihr blonder Kopf hob sich höher — oh — er wußte das, auch ohne daß sie es ihm versicherte, er wußte, daß, wenn er ihr die Bitte, zu der sich ihre stolzen Lippen nur schwer entschlossen hatten, abschlug, er sie tödlich verletzte, und doch sah er keine Möglichkeit, dieselbe zu erfüllen. Nein, keine! Und stände er auf diesem Grund und Boden auch seinem Vater nicht im Wegr, hätte er selbst diesem nicht bereits sein Wort gegeben, das Feld zu räumen, es gab noch eine andere Gefahr für ihn: das blonde Mädchen dort, dessen dunkle Augen mit dem Ausdruck stummer Bitte auf ihm ruhten. — Was wußte sie, die Stolze, Kühl denkende, davon, daß es Träumer, daß es auch Thoren gab, deren Sehnsucht mit weit ausgebreiteten Schwingen sich über jeden Abgrund hinwegsetzte? Sie, auf ihrer unerreichbaren Höhe, ahnte ja nicht einmal, welch wahnsinniges Verlangen sich zuweilen in seiner Brust regte und daß weder ihr Stand, noch ihr Name, noch ihre Geburt sie feite wider die Verfolgung seiner Ge danken, die sie umkreisten, bei Tag und bei Nacht, die sie betasteten und sich an sie schmiegten, wie ein körper liches Etwas! — „Was kann ich thun, Prinzessin?" fragte er im Tone völliger Rathlosigkeit. „Bleiben Sie", klang es leise zurück, „ich — ich bitte Sie, Maxim Maximowitsch." Er fuhr zurück und streckte wie zur Abwehr beide Hände aus. „Bitten Sie nicht, Prinzessin", rief er erregt. „Sie wissen nicht, was Sie thun. Glauben Sie doch nur nicht", fuhr er, sich gewaltsam zur Ruhe zwingend, nach einigen Augenblicken fort, „glauben Sie doch nicht, daß mir das Scheiden, das Losreißen von diesen! Hause, von diesem Grund und Boden, in dem meine Seele nur zu gerne Wurzel geschlagen hätte, leicht fällt. Mich zwingt eiserne, unerbittliche Noth- wendigkeil zu diesem Schritt, und — mich treibt der in jedem Menschen lebende Selbsterhaltungstrieb hinaus in die Welt, in der ich keine Stätte habe, an der ich mein Haupt niederlegen könnte, — aber leicht, das glauben Sie mir, leicht fällt es mir bei Gott nicht." Er schwieg erschöpft und wischte sich mit dem Taschentuch den Schweiß von der Stirn, das Sprechen hatte ihn Anstrengung gekostet und die Erregung sein Blut in Wallung gebracht. Mit großen, weit geöffneten Augen, in denen sich Befremden malte, hatte sie seine Worte angehört und verfolgte jetzt jede seiner Bewegungen. Sie verstand ihn nicht, oder doch nur das eine, daß sie vergeblich gebeten hatte, und darunter litt vor allen Dingen ihr Stolz, der sich zu einem Opfer entschlossen, ohne daß dieses Opfer etwas genützt hätte. „Ich habe also vergeblich gebeten!" sagte sie ton los und trat einen Schritt zurück. „Verzeihen Sie meine Aufdringlichkeit, ich that es für den Onkel!" — Dann verbeugte sie sich mit förmlicher Steifheit, wie vor einem Menschen, den sie zum ersten Mal sah, und dem sie nicht wieder zu begegnen wünschte, und wandte sich langsam dem Ausgange zu. „Prinzessin!" Ruhig wandte sie sich um und sah zu ihm hinüber mit seinem kühlen, fragenden Blick, der zu sagen scheint: Wenn Du noch ein Anliegen hast, so sprich schnell und halte mich nicht lange auf! „Halten Sie mich nicht für undankbar!" bat er, sich ihr einen Schritt nähernd. „Undankbar?" fragte sie ruhig. „Nein, gewiß nicht, dazu habe ich nicht das geringste Recht, nur für sehr kaltherzig. Doch dafür kann man nicht Sie ver antwortlich machen, es ist Ihre Natur, und gegen diese läßt sich nicht ankämpfen!" Das aber war zu viel für seine Selbstbeherrschung! Bis jetzt hatte er sich zur Ruhe gezwungen, nun aber schlugen die Wogen der Erregung haltlos über ihn zusammen und rissen ihn mit sich fort, hinein in den Strudel der Leidenschaft, vor welchem er sich selbst hatte bewahren wollen. „Kaltherzig?" rang es sich voll Bitterkeit über seine Lippen, ich wollte, ich wäre es, mir wäre wohler dabei! — Aber daß ich'es nicht bin, daß ich es verstand, mein heißes Blut in Zaum zu halten, meine Augen, meine Ohren und mein Herz zu verschließen, das ist mein Unglück, und das auch nur treibt mich von dieser Schwelle, denn alles Andere ließe sich bekämpfen, ließe sich überwinden und tragen. Was wissen Sie von dem, wie es in meinem Innern aussieht, welche Kämpfe dasselbe aufwühlen, welche Schmerzen dasselbe zerfleischen, und sprechen doch so ruhig das Urtheil der Kaltherzigkeit über mich aus! — Oder glauben Sie, daß es leicht fällt, sich von etwas Heißgeliebtem loszureißen? Daß es nicht Ueberwindung kostete, die b"utÄ morssuna des Glückes in ihrer ganzen berauschen den Schönheit vor sich auftauchen zu sehen und den Blick abzuwenden, ihr den Rücken zu kehren, der Seele zu verwehren, sich an ihrem Anblicke satt zu trinken, )ie Arme ihr entgegenzubreiten? — Sie haben liebe Todte begraben, das ist nichts, ist eine Wohlthat im Vergleich zu dem, wenn man etwas Liebes im Herzen legraben muß und nicht einmal den Grabhügel der Erinnerung hat, darunter man seinen Traum von Glück einsargte! — Sehen Sie mich nicht so groß, so zürnend an, Prinzessin, Sie verlangten dieses Bekennt- niß! Nicht in frechem Begehren spreche ich es aus, nicht in der Absicht, etwas an mich zu reißen, was für mich ewig unerreichbar ist, wie der Mond, wie die Sterne — wie das Licht der Sonne, nur weil der Augenblick und Ihre Worte mich dazu zwangen! Ich wollte nicht undankbarer scheinen, als ich bin, Sie sollen begreifen, daß ich gehen muß, und — deshalb — zürnen Sie mir nicht. Jenes leuchtende Gestirn, welchem wir Leben und Gedeihen verdanken, zürnt ja auch nicht, wenn die Blicke der Sterblichen sich ihm zuwenden und irdische Zungen seine Schönheit in Hymnen preisen, — verzeihen auch Sie mir, Prin zessin!" schloß er mit seltsam traurig klingender Stimme, welche bis in die Tiefe ihres Herzens hinab klang und dort ein Echo weckte. (Fortsetzung folgt.) Atrchen-Aalyrichte«. St. Frinttatis-Hkarochie. Vom 30. Dcccmber bis 5. Januar. Getauft: Paul Emil, S d Webers Heinrich Herm. Hochmuth. Max Paul, S d Webers Johann Emil Wagner. Begraben: Martha Anna, T d Webers Carl Emil Finster busch, 8 M. Emma Maiic Künzel geb. Franke, Weberschefrau, 28 I 27 T. Marie Lina, T d Webers Friedrich Hermann Kramer, 2 M 24 Tg. Friedrich Otto, S d Zimmermanns Friedrich Emil Gläßer, 11 M 15 Tg. Am Epiphanicnfest, Vorm. '/.9 Uhr Beichte und heilg. Abendmahl, Herr Pastor Schmidt. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst, Matth. 2, 1—12, Herr Hilssg. Seidel. Collecte für die Hcidenmission. Abends 6 Uhr Prcdigtgottesdienst, (Mission) Herr ?. Schmidt. Cosllecte sür die Heidcnmission. Es werden auch im PArr Hause Missionsgabcn angenommen. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein im Eantorat. Dienstag, den 8. Januar, Abends '/i9 Uhr Bibelstunde im Cantorat. Wochenamt: H. Pastor Schmidt. ^arochie St. Hhrifiopüort. Vom 29. Deccmber bis 4. Januar. Getraut: Str. Ernst Gustav Resch u. Auguste Minna Wolf. Bäcker Paul Alfred Naumann u. Jgfr. Anna Marie s Reuter. Bahnarbeiter Friedrich Emil Spindler und Anna Alma Ziegner. Steinmetz Sigismund Alexander Lucht, Jggs und Jgfr. Louise Wilhelmine Kreitemcyer. Getauft: Hildegard Margarete, T d Kaufmanns Ernst Serbscr. Emil Johannes, S d Fcuermanns Carl Emil Steinbach. Begraben: Friedrich Johannes, S d Webers Carl Wilhelm Päßler, 4 M 9 Tg. Todtgeb. S d Webers Carl Louis Lässig. Anna Louise, T d Webers Carl Hermann Reuther, 3 M 1 Tg. Ciara Frieda, T d Hau-manns Heinrich Emil Lorenz, 7 Mon. Am Epiphaniasscst, Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst, Predigt über Matth. 2, I—12, Herr k. Albrecht. Nach der Predigt Abcndmahlsfcicr. Collcctc sür die Hcidenmission. Der Kindergoitcsdicnst findet erst am 13. Januar statt. Abends 6 Uhr Prcdigtgottesdienst. Collcctc für die Heidenmission. Ev.-luth. Jünglingsverein Abends 8 Uhr im Vereinslocal. Ev.-luth Jungfrauenverein Abends '/,8 Uhr im Vcrcinslokal. Wochenamt bat Herr k. Albrecht. Donnerstag, den 10. Januar, Abends '/,9 Uhr Bibelstunde im Waisenhaussaale. Von Oberlungwitz. Getraut: Jggs. Adolf Oscar Hergert, Restaurateur in Grüna u. Jgfr. Clara Olga Bauer. Ernst Wilhelm Krauße, Kleinpner und Martha Fanny Petzold. Str. Ernst Oswald Grummt und Maric Elisabetb verw. Weber geb. Colditz. Getauft: Paul Moritz, S d Gutsbe'. Friedrich Moritz Land graf. Elsa Clara, T d Tischlers Maximilian Katzsch. Begraben: Willy Curt, S d Ndlm. Franz Ferdinand Nagel, 2 M l3 Tg. Curt Johannes, S d Str. Otto Mann, 8 M 23 Tg. Todtgeb. S d Str. Hermann Oswald Mcinhold. Zimmer mann Eduard Friedrich Herold, Ehcm., 29 I 8 M 24 Tg. Max Otto, S d Str. Otto Moritz Müller, 5 M 13 Tg. Elise Pauline Schubert geb. Weinrich, Ehefrau, 37 I 2 M. Epiphanicnfest, 6. Inn. 1901, Vorm. 9 Uhr Feierliche Ein weisung des Herrn Pastor Werner durch Se. Hochwürden Herrn Superintendent Weidauer und Antrittspredigt. Chorgesang. Die ganze Gemeinde wird auch hierdurch zur Theilnahme an der Feier eingcladcn. Bou Gersdorf. kom 27. Decenibcr bis 2. Januar. Getauft: Richard Curt, S d B. Friedrich Richard Nötzold. Begraben: Curt Anton, S d B. Anton Moritz Streubel, 2 M 26 Tg. Albin Max, S d B. Friedrich Albin Richter, 11 M 8 T. Am Epiphanicnfest, den 6. Januar, srüh '/»9 Uhr Beichte und nach der Predigt Ccmmunion, Herr k. Böttger. Collcctc sür die Heidenmission. Abends 5 Uhr Missionsstundc in der Kirchschulc. Abends 7 Uhr Weihnachtsfeier iw Jungfrauenvcrein. Montag, den 7. Januar, Abends 8 Uhr Frauenverein im grünen Thal. Dienstag, den 8. Januar, Abends 8 Uhr Bibclstunde. Donnerstag. 10. Jan., Vorm. 9 Uhr Wochencommunion. Die Woche sür Begräbnisse und Hauscommunionen hat Herr Hilssg. Marx, sür Taufen und Trauungen Herr k. Böttger. Vou Ursprung. Getauft: Martha Alma, T d Gartenbesitzers Hermann Eduard Wendler. Begraben: Todtgeb. S d Gartenbesitzers Ernst Wilh. Schuster. Am Epiphanicnfest, Sonntag, am 6. Januar, früh 9 Uhr Predigtgottcsdicnst, sowie Feier des heilg. Abendmahls. Beichte halb 9 Uhr. Auch soll an diesem Tage eine allgemeine Landescollekte zum Besten der Aeußeren Mission eingcsammelt werden. Bibliothek der Inneren Mission. 2. Bezirksschule, Zimmer Nr. 8. Bücher werden an jedem Wochentage Mittags 12 Uhr aus gegeben. Redtgirt, Druck und Verlag: Richard Decker. Hohenstein-Lrnstthal.