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seinen überströmenden Gefühlen in dieser Weise Luft zu machen. „Ich danke Ihnen, Fürstin," sagte er, seine Lippen auf die gütigen Hände drückend, welche seine Stirne im Zeichen des Kreuzes berührten, „solange ich lebe, vergesse ich diese Stunde nicht, die mich vieles Bittere vergessen läßt. Gott segne Sie für diese Wohlthat." Dann erhob er sich hastig, er hätte in diesem Augen blick kein gleichgilliges Gespräch führen können, ein anderes aber wäre in Gegenwart der Prinzessin nicht möglich gewesen. Sich tief und ehrfurchtsvoll vor der Fürstin verbeugend, welche ihm noch einmal warm die Hand entgegenstreckte, verließ er eilig da« Zimmer, ohne auch nur das blasse Gesicht der Prinzessin zu be merken, welche ihn mit angstvollem Befremden anblickte. — Sie hatten in der Nacht gemeinsam die Wacht am Lage^ des Kranken abgehalten, aber kein Wort oder doch ''nur die allerwenigsten mit einander gewechselt, was hätten sie einander auch zu sagen gehabt nach jenem letzten Gespräch? Sie wich seinem Blick scheu aus, vermied sich ihm zu nähern, und saß am anderen Ende des Zimmers über ein Buch gebeugt. Ob sie freilich las? Er fand am anderen Morgen genau die selbe Seite aufgeschlagen, bei welchem sie am Abend scheinbar begonnen hatte, aber sie that wenigstens so — und er — betrachtete sie aus der Ferne, sog ihr Bild ein, bemühte sich, jeden ihrer Züge unauslöschlich seinen Gedächtnisse einzuprägen, damit er sie mit sich nehmen konnte, hinaus in da« einsame, freudenleere Leben, dem er entgegenging. Augenblicklich hatte er sie kaum bemerkt. So viel andere« war überwältigend über ihn gekommen und hatte seinen Gedanken eine andere Richtung gegeben, nicht einmal verabschiedet hatte er sich von ihr. — Prinzessin a fühlte dies schmerzlich, obgleich sie sich es selbst nicht eingestehen 'mochte, aber in dem Blick, der il.m folgte, lag eine ganze Welt stummen Vorwurfs. Tief aufseufzend ließ sie sich auf ihren vorigen Platz nieder. „Hat Maxim Maximowitsch sein Eigenthum zurück erhalten ?" versuchte sie gleichgiltig zu fragen. „Ja Kind!" erwiderte sie zerstreut. „Und schien sehr darüber erfreut?" „Sehr! — Es war das Bild seiner Mutter, und den Verlust hätte er gewiß schwer empfunden!" Sie schwiegen beide, Lia dachte an Gerojew, sie be. griff mit einem Male seine Unruhe heute Morgen, die Hast, mit welcher er allerlei Papiere und Notizen in der Brusttasche seine« Rockes durchsuchte und die Trauer, welche sich, als das alle« nutzlos blieb, auf seinem Ge sichte malte. Er glaubte, sie schliefe, sie aber lag mit weit geöffneten Augen im dunklen Nebenzimmer und beobachtete ihn mit einer Art schmerzlicher Wollust, — das alle« nahm ja bald ein Ende! — Die Gedanken I der Fürstin waren ebenfalls mit dem Sohne der Freundin beschäftigt, aber nicht ausschließlich, sie dachte auch an die Todte, und vor allen Dingen an den Bruder. Wo war er? Wa« ging in diesem Augenblick in seiner Seele vor? Wenn sie noch einen Augenblick an der Wahrheit ihrer durch kein einzige« Wort au« Gerojews Munde bestätigten Vermuthung gezweifelt hätte, seine Flucht hätte sie über aller aufgeklärt! Armer Bruder! I — Er mochte viel gelitten haben, sie konnte und wollte nicht seine Richterin sein, so wenig wie die jener Armen, denn Beide waren sie ihr gleich lieb. Jetzt begriff sie auch vieles, war ihr bis vor einer Stunde noch oft genug Sorge bereitet, wofür sie aber niemals eine Er klärung gefunden hatte! — Des Bruders verändertes, gedrücktes Wesen, seine grenzenlose Gleichgiltigkeit gegen alles, worauf er früher mehr oder weniger Gewicht gelegt hatte, die Hoffnungslosigkeit, mit weicherer in die Zukunft blickte. Aber sie begriff auch Gerojew, begriff seinen plötz lichen Entschluß, Bieloje zu verlassen, sein augenschein lich unmotivirtes Zurücktreten aus dem engeren Familien kreise. Er wollte Jenem aus dem Wege gehen, wollte ihm nicht durch seinen Anblick das Leben verbittern, wollte durch ein Zusammensein mit ihm die Wunden seines eigenen Herzens nicht immer von neuem auf reißen. Armer Bruder, armer Maxim! Wie schwer das Leben im Grunde genommen war und welch tragische Momente es aufwies, wenn man nur ein wenig den Vorhang lüftet und genauer in seine Tiefe hinabblickte. — Tausend Schmerzen, tausend Jrrthümer, welche nicht nur die eigene Seele vergiften, sondern auch andere in das Verderben ziehen, und darüber ein wenig trügerischer Sonnenschein, der in den wenigsten Fällen erwärmt. Tiefaufjeufzend hüllte sie sich in ihren Shwal und schauerte fröstelnd zusammen. „Wo nur Onkel Max bleiben mag," sagte sie nach einigen Augenblicken; „er hat nicht einmal seinen Thee angerührt." „Soll ich ihn rufen?" fragte die Prinzessin und blickte fragend zu der Mutter hinüber. „Nein, laß Kind, ich werde selbst nach ihm sehen," entgegnete die Fürstin, sich erhebend. „Soeben erinnere ich mich, daß in meinem Zimmer noch eine Postkarte für ihn liegt; laß Dich nicht stören." Langsam, in Gedanken versunken, durchschritt sie die angrenzenden Gemächer, und je mehr sie sich dem des Bruders näherte, um so lauter klopfte ihr das Herz. Seltsam — sie fürchtete sich fast, mit ihm über sein I Geheimniß zu sprechen, und doch mußte sie e« thun, um jenen Armen willen, der an dem Unglück seines Lebens keine Schuld trug, und doch unendlich unter dem selben gelitten haben mochte — um Annas und seines Sohnes willen. Das Verbrechen, welches an ihm be gangen war, mußte gesühnt werden, das war er dem Andenken der Todten schuldig. Vor der geschlossenen Thür, welche in das Kabinet des Bruders führte, blieb sie einen Augenblick unentschlossen stehen und legte die ! Hand vor die Augen — dann öffnete sie entschlossen. Der elegante Raum war leer, wohin war er ge gangen ? Geräuschlos trat sie an die Thür des Neben zimmers, — im Hintergrund saß der Graf auf einer türkischen Ottomane, mit tief auf die Brust gesenktem Kopf, und so gebrochen war seine Haltung, so viel Hoffnungslosigkeit lag in derselben ausgedrückt, daß da» Herz der Schwester in Mitleid erbebte. Mit ein paar schnellen Schritten stand sie neben ihm und legte beruhigend ihre Hand auf seine Schulter. „Max!" sagte sie weich. Er hatte nicht einmal ihr Kommen beachtet und fuhr bei dem Laut ihrer Stimme erschreckt empor, — ein Blick in das Gesicht der Schwester sagte ihm, daß sie seine Schuld kannte, und dumpf aufstöhnend vergrub er das Gesicht in beide Hände. „Max," wiederholte die Fürstin leise, ließ sich neben ihm nieder und.legte ihren Arm um seinen Nacken, „laß uns über das sprechen, was Dich drückt, Dir und mir wird es Erleichterung schaffen! Wir haben uns bis I jetzt immer gut verstanden und werden e« gewiß auch I dieses Mal, meinst Du nicht, Bruder!" „Ich bin ein Elender," stöh ite der Graf verzweifelt, „aber glaube mir Mira, ich habe furchtbar gelitten, leide bi« auf den heutigen Tag, und wenn meine Schuld groß war, — meine Qual war es ebenfalls!" „Ich glaube Dir, Max!" sagte sie traurig, „aber siehst Du, das Gefühl der Qual ist nicht genug, jede Schuld muß gesühnt werden, auch die Deine!" „Gesühnt? — Womit? —" fragte er dumpf. „Anna ist todt, meine Liebe hat ihr nichts als Schmach, Elend und Schande gebracht, hat sie schließlich in da« Grab gehetzt, und ihr Kind —" „Ja eben, ihr Kind, Dein Sohn, Max," unterbrach ihn die Fürstin lebhafter, „über diesen gerade wollte ich mit Dir sprechen, denn gegen ihn hast Du Pflichten zu erfüllen!" — „AI- wenn ich da« nicht gewollt hätte, al« wenn ich nicht mein ganzes Vermögen freudig hingäbe, wa« liegt mir daran, wenn ich mir damit nur die Ruhe f meines Gewissens und — und nur — seine Liebe er. kaufen könnte!" rief er mit gerungenen Händen auf springend und mit großen Schritten im Zimmer auf- und abgehend. „Aber er will nicht« von mir wissen, sieht in mir nur einen Ehrlosen, der da« Unglück seiner Mutter und da« seinige verschuldet und ihm als solcher nicht nur fremd, nicht nur gleichgiltig, sondern auch verhaßt ist, er verachtet mich, so tief, so au» dem Grunde seiner Seele, daß es ihm nicht einmal nothwendig scheint, diese« Gefühl zu verbergen! Er meidet Eure Gesell schaft, in der er sich früher gern bewegte, wie Du mir selbst erzähltest, in der er sich wohl fühlte, — ich bin die Veranlassung dazu! — Er verläßt diese- Haus, giebi seine Stellung aus und beginnt von neuem den Kamps mit Armuth und Elend, — ich treibe ihn in die Welt hinaus, — und lieber würde er vor fremden Thüren betteln gehen, als von mir eine Kopeke annehmen ! — Siehst Du, das ist es, was mich der Verzweiflung nabe bringt! — Ich weiß, es ist die rächende Hand der Vergeltung, die mich trifft, ich weiß, es ist die Strafe meiner Sünde, unter der ich zusammenbreche, aber die Strafe ist furchtbar, so furchtbar, daß ich ihre Last nicht tragen zu können meine, daß mir ist, als müsse sie mich zerdrücken und zermalmen." (Fortsetzung folgt.) Handels-Nachrichten. ttorll», 11. Januar. ( Wechsel-Cours). 8aalc- vlaeont Mark Amsterdam 3'/. b T 169,45 G per 100 fl. b. /»2M 168,10 G Brüssel und Antwerpen 4 ST 81,30 G pr. 100 Francs. * 3M 80,30 G Italienische Plätze x- 10 T 77,10 G pr 100 Liere " 2M — Schweiz. Pl. 100 Frc. 5 ^T 81,— G London " 8T 20,43 G pr. 1 Lstrl. 4 3M 20,22 G Madrid und Barcelona 5 14T — pr. 100 Pesetas 2M — Paris ° ST 81,35 G pr 100 Franc 3M 80,75 G Petersburg S T — pr. 100 Rubel ''3M — Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T — Wien 8 T! 84,90 G per 100 Kr. 3 W. /'3M 84,— G Reichsbank 5"/», Lomb.-Z.-F. 6"/». Vertin, 11. Jan. Spiritus 70er loco ohne Faß 44,90 M. Umsatz: 8 000 Liter. Naacivburix, 11. Jan. Kornzucker cxcl. 88°/o Rendement 10,00 bis 10,25. Nachprodu te excl. 75°/« Rendement 8,00 bis 8,10. Stimmung: Ruhig, stetig. Krystallzucker I 27,85. Brodraffinade 1 28,10. Gem. Raffinade mit Faß 27.85. Gem. Melis 1 mit Faß 27,35. Rohzucker I. Product Transito f. a. B Hamburg per Jan. 9,35 Gd., 9,40 Br., per Febr. 9,45 Gd., 9,47'/, Br., per März 9,52'/, bez., 9,50 Gd., per Mai 9,65 bez., 9,62'/, Gd., per August 9,82'/, Gd., 9,85 Br. Tendenz: Stetig. Namdurx, 11. Januar Weizen stetig, Holsteiner^loeo 138 bis 154, La Plata 135-138. — Roggen - fest, südruss. cif. Hamburg 108 bis 112, loco 112—114, Mecklenburgischer 135 bis 144. Mais beh., loco 106,00, La Plata 86. — Hafer fest, Gerste beh. Wetter: Kalt. 8rvm«n, 11. Januar. (Baumwolle). Tendenz: Ruhig. Upl. middl. loco 52 Pfg. Liverpool, 11. Jan. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Umsatz: 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 1000 Ballen. Preise */,« niedriger. Umsatz: 8000 Ballen, davon für Speculation und Export 500 Ballen verkauft. Ameri kaner schwächer, Ostindische ruhig, Egypter flottes Geschäft. Middl. amerikanische Lieferungen. Jan.-Febr. 5°°/«« Ver käufer, März-April 5"/«, Käufer, Mai-Juni 5"/,« do., Juli-Aug. 5"/a, Käufer. Zahlungsein st ellungen. Kfm. Julius Loewen- berg, Berlin. Deutsche Geolith-Werke, Gesellschaft mit be schränkt. Haftung, Schöneberg-Berlin. Kfm. Max Treuenfels, Breslau. Ksm. Ludwig v. Nordeck, Cassel. Mechaniker Carl Robert Hinkelmann, Dresden. Kaufmann Heinrich Märkisch, Düsseldorf. Rhein. Import-Gesellschaft Richard Kox, G. m. b. H., Duisburg. Kfm. Theodor Wulff, Duisburg. Schneide mühlenbesitzer August Wolff, Altendorf-Gerdaueu. Bürsten fabrikant Karl Kassubek, Gleiwitz. Juwelier Gustav Scheibe, Hagen. Kfm. Wilhelm Schouren, Köln. Tapezierwaarenge- schäftsinhaber Franz Hoffmann, München. Kaufm. Heinrich Zimmer, Priebus. Kfm. Jakob Levy, St. Johann-Saarbrücken. Kfm. Carl Jacobs, St. Johann-Saarbrücken. Kfm. Wilhelm Stern, Stettin. Kfm. Samuel Levy (Nach aß), Wiesloch. -irchen-Aachrichten. St. Mnitatis-Hkarochie. Vom 6. bis 12. Januar 1901. Getraut: Schmicdemeister Gustav Paul Gräßler, Jggs. und Jgfr. Pauline Wilhelmine Schreiber Weber LouiS Robert Wols und Emma Pöhlmann. Getauft: 1 unchcl. S, eine unchcl. L. Begraben: Helene Marie, T d Maurers Ernst Otto Winkler, 1 M 7 Tg. Webermeister und Handelsmann Carl Hermann Krübel, Ehe mann, «6 I 8 M 1» Tg. Am 1. Sonntag nach Epiphanias, Vorm. 9 Uhr PredigtgotteS- dicnst, Luc. 2, 41— 52, Herr ?. Schm dt. Nachm '/,2 Uhr kirchl. Unterredung m. d. Jünglingen. Abends halb 8 Uhl Jungfrauenverein im Cantorat. Wochenamt: H. Hilffg. Leidel. Varschie St. tz-ristop-ori. Vom 5. bis 11. Januar. Getraut: Weber Carl Richaid Schönfuß und Selma Frieda Kirsten. Tischlermeister Paul Gerhard Neumann, Wittwer und Jgfr. Emma Lina Werner. Getauft: Paul Curt. S d Fabrikanten Wilhelm Emil Günther. Johanna Frieda, T d SteinsctzmeisteiS Ernst Otto Köhler. Ernst Fritz Carl, S d Conditors Ernst Gustav Hermann Hakn. Begraben: Curt Eugen, S d Buchbinders Ernst Fürchtegott Hahn, 1 I 1 M 5 Tg. Lina Alma, T d Fleischermeisters Carl Ernst Bretschneider, 1 I 2 M 10 Tg. Christiane Wilhelmine, Ehe frau des Schleifers Carl Julius Schubert. 50 I 7 M 10 Tage. Webermstr. Carl Louis Neubert, 42 I 8 M 28 Tg Maiia Martha Herrmann, htl. T d Sattlermeisters Friedrich Wilhelm Herrmann, 47 I 4 Tg. Am I. Sonntag nach Epiphanias, Vorm, halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Hauptgottcsdicnst, Predigt über Luc. 2, 41 — 52, Herr Pf. Albrecht. Nach der Predigt Abendmahlsseier. Nachm. halb 2 Uhr Kindcrgoltesdienst. KL. Es wird gebeten, bei Taufen, Trauungen und Begräb- I nisten die bestimmte Zeit pünktlich einzuhalten. Ev.-luth. Jünglingsverein Abends 8 Uhr im Vereinslocal. Ev.-luth Jungsrauenverein Abends '/,8 Uhr im Vcrcinslokal. I Gedächtnißfcier für das Heimgegangene Frl. Martha Herrmann. Ev. Arbeiterverein, Montag Abends pünktlich halb 9 Uhr I im Vcreinslocale. Discussionsabend. Donnerstag, den 15. Januar, Abends halb 9 Uhr Bibelstunde I im Waisenhaussaale. Wochenamt bat Herr ?. Albrecht. Bon Oberlungwitz Getauft: Gertrud Charlotte, T d Lehrers Theodor Georg I Wilhelm Angermann. Otto Paul S d Bäckermeisters Otto Aug. I Löbel. Robert Gustav, S d Str. Gustav Adolf Sachse. — 3 unchel. K. Begraben: Johanne Christiane Jung, Wittwe, 83 I. Carl, S d Str. Paul Katzsch, 2 M 3 Tg. Todtgeb. S d Kohlenhdl. Hermann Seidel. Ella, T d Schlossers Ernst Robert Petzold, 2 M 13 Tg. 1. Sonntag nach Epiphanias, 13. Januar, Vorm. 9 Uhr Prcdigtgottesdienst, Herr k. Werner. Nach der Predigt Beichte und hcilg. Abendmahl. Anmeldungen von '/,9 Uhr an in der Sakristei. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Abends'/,8 Uhr Weihnachtsfeier des Ev. Arbeitervereins in der Herberge. Wochenamt: H. Diak. Tammenhain. Von Gersdorf. Vom 3. bis 9. Januar. Getraut: Friedrich Otto Groß, Färber in Hermsdorf und Helene Kraft in Hermsdorf. Getauft: Helene Ella, T d B. Friedrich Albin Heinz. Albin Curt, S d Gartenbesitzers Johann Christian Jungnickel. Curt Johannes, S d B. Oscar Richard Weinhold. Helene Elsa, T d B. Paul Lindner. Paula Elsa, T d B. August Friedrich Rein hold. — 1 unchel. S. Begraben: Gcrty, T d Expedienten Carl Heinrich Kempe, 10 M 12 Tg. Am 1. Epiphaniensonntag, den 13. Januar, früh 9 Uhr Gottes dienst, Herr Hilssgeistl. Marx. Nachm. halb 2 Uhr Kindcrgottesdicnst. Abends halb 8 Uhr Jungsrauenverein. Gaben für die Epiphanicncollecte (Heidenmission) werden noch in der Pfarre angenommen. Dienstag, den 15. Januar, Abends 8 Uhr Bibclstunde. Die Woche für Begräbnisse und Hauscommunivnen hat Herr k. Böttger, für Taufen und Trauungen Herr Hilssg. Marx. Bon Ursprung. Getauft: Max Albin, S d Gutsbes. Ernst Albin Pampel. 1. Sonntag nach Epiphanias, am 13. Januar, früh 9 Uhr Predigtgottcsdicnst. Bibliothek der Inneren Mission. 2. Bezirksschule, Zimmer Nr. 8. Bücher werden an jedem Wochentage Mittags 12 Uhr aus gegeben. Redtgirt, Druck und Verlag: Richard Decker, Hohenstein-Ernstthal.