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Uhhit^uu« ». »rinwrib einet »«»e-ittich«» «inderkaNeS. die Sache mit dem Einschalten einer starren Konstruktion an. Er konstruierte ein starres Dränagesystem, das der Kulturdränage ab gelauscht wurde und das in einer ganz handlich einfach wirkenden Form im Viehstall unmittelbar hinter die Biehstände eingebaut wird. Um es kurz zu deuten, sei folgende Beschreibung zur Orientierung gegeben: Hinter dre Biehstände in die bisherige offene Uaucherinns wird jetzt eine saugende Starr- KiÜer-Dränag« eingebaut, sie fft 17 «u breit zugeführt, und weil man eben nichts besseres kannte, fand man sich damit ab und glaubte, sein Bestes getan zu haben. Indes das Verfahren der Gärstatt- G. m. b. H. belehrt uns doch eines anderen - Der im Heißgär. verfahren gewonnen» und be reitete Edelmist ist in der Sub- stanz wtal zermürbt, in der Farbe hat «r einen graubraunen Ton, ist leicht zu laden und aus dem treten, da fie nach einem bestimmten Verfahren ausgebiket sind und die Durchgangsporen eben feiner sind als die unscheinbarsten Schlamm- partikelchen. Jedenfalls haben die Anlagen, die m alten Teilen des Deutschen Reiches erbaut wurden, in einer dreijährigen Betriebszeit ihre Leistungs- fähigkeit bewiesen. Dis vorliegenden Gutachten der Besitzer bestätigen nicht nur die volle Be- triebssert,gleit und Leistung, sondern die Leistungsattest« der verschiedenen landwirtschaft- den Wurzelbereich der Pflanze. — In allen Teilen des Reiches sieht man diese Maschinen die flüssige Stickstossharnjauche als Mhrsioff in den Boden bringen. Von der Düngerwirkung ist zu sagen, daß nach Professor Honramp der Harnjauchestiästofs dem schwefelsauren Ammoniak gleichzuachtcn ist, den Kaliflickstoff aber bei allen Versuä sergebnissen übertroffen hat. Nach dem Prinzip der Soxhletschen Lehre von der getrennten Gewinnung, Aufbewahrung und Verwendung der festen rind flüssigen Aus- wnrfstofse wird nun auch der Stallmist selbst nicht inehr wie M bisher behandelt, sondern im D Heißgärverfahren „gar und reif" M gemacht. Nach dem Verfahren D der Gärstatt-G. m. b. H„ Mün- M chen, wird der Stallmist durch eine eigenartige Schichtung bzw. M Lagerung der Verrottung Wer- kW antwortet. Die Rottung setzt so W intensiv ein, daß man in sechs M Wochen fertig zersetzten Stallmist M als Eoelmist und Humusbildner tD Hal, der in dieser Form in den W Boden gebracht, der Pflanze M sofort eine ständig fließende M Kohlensäurequelle liefert. Bisher wurde der Stallmist W aus offener oder bedachter Mist- U stätts gelagert, und wie er dann W nach der Lehrs „feucht und fest" D ausfiel, wurde er dem Boden Arbeitsleistung. Abbildung z. Querschnitt einer neuzeitlichen RIndcrftalles, Acker zu verarbeiten. Nach diesem Verfahren wird nun heule mit dem alten System und der allen Methode in der Düngergewinnung uni -Behandlung voll- kommen aufgeräumt Kollossal» Düngerweris werden jetzt in der Eigenwirtschaft gewonnen. Versäume daher kein Landwirt, sich die Vorteile, die ihm das vorliegend« Verfahren der Stickstoff- gewinnung bringt, zu eigen zu machen, denn es sind nicht nur Eigenwerte, dis bisher verloren, jetzt erhalten werden, sondern fie find Eigentum des Grund und Bodens: diesem die entnommenen Stoffs zurückzugeben, muß vornehmstes Ziel jedes Landwirts sein. Die Harndränage läßt sich in jeden Stall, ob Pferds-, Rinder- und Schweinestall, Pferde- Govgang. Nach dem Ausscheiden gelangt der Harri mit vollem StickstoMehaÜ auf d«« Einstreumist und wird sofort von der Stall- drünags erfaßt und durch die Starrfilter in dre Leitrinn«, und zwar schlammfrei und frei von Rückstände« eingetrieben. Die mit- gerißenen Kot- und Schlammtetle, die Zer- stöber des Harnstoffes beherbergen, werden vom Starrfiller zurück stehalten und lagern «u Schlammfang ab, wo der angesammelts Schlamm nach zehn bis zwölf Wochen ent- fscnt wird. Ein Ver- stopfen und Ber- schlämmen der Starr- filter kann nicht ein- kchen Versuchsstationen haben bet untersuchten konservierten Stickstoff-Harnjaucheu hohe Stick- stosfresullat« nach gewiesen. De: frisch«, geklärt« Harn leitet nun nach dem Passieren der Filt« selbsttätig unterirdisch, unter vollkommenem Luftabschluß der Gärgrube zu, wo «r vom Boden her durch eine Tauchwand eintritt und hier unter dem Schutz einer schein baren Teer-Olschicht ablagert, apo konserviert. Di« Anwendung für die Pflanzendüngung erfolgt mit dem üblichen Jauchefaß, dem Breit- verteüer für Wiesen, Weiden und Frühkulturen und mit dem Jauchedrill für Hackfrüchte. Letzterer ist sm Universslgerät, sr backt und düngt zu- gleich und bringt sogleich fertige Nährstoffe in und im Profil 4S sm tief. Sie besteht aus einem massiven Kanal mit einer" auf dem Grunde Legenden Leitrinne. Darüber dal säurebeständig« chemische Starrfilter aus vulkanischen Roh- Wfsen, fabrikmäßig in Form von iS «s breites Platten bei m Länge hergestelL Ws Abschluß dient ein Holzschutzdeckel mü Durchlaßschlitze. Livischen Holzschutzdeckel und Starrfiller befindet sich der Schlammsang. Das lausende Meter Anlage (pro Tier) stelll sich aus rund 15 M. Zwei Maurer stellen täglich etwa 16 w Siall- dränage her. und Mnderboxen oder Flach- und Tiefstall, leicht ohne Betriebsstörung einbauen. Alte Jauchegruben werden benutzt und eingerichtet. Wer neu oder seinen alten Stall umbauen will, baue nach dem heutigen Stande der Technik und Wissenschaft uni, auch hier hat Berendt die StalleLnrichtung für Stallhygiene neu kon struiert, wie dies die Abbildungen 1 bis 3 zeigen, oie seinem Buche entnommen sind. Futter gang mit Futtertisch. Eisernen Standriegel mit Berendt-Gleitkette als Anbindevorrichtung auf bequemem sauberen Kurzstand. Kotplatte mit Harndränage für Gewinnung des Harn stickstoffes und der organischen Substanz der tierischen Ausscheidungen und restlose Durch führung der Stallhygiene fowie hygienischen Milchgewinnung. Neues aus Stall und Hof. Um bösen Pferden das Beißen abzugewöhürn, hat sich das folgende Verfahren in der Praxis glänzend bewährt: Man besorgt sich vom nächsten Abdecker oder Pserdefleischerladen ein Stück Pferde fleisch, das schon ziemlich riecht. Dann läßt man es noch zwei Tage liegen bis es stinkt, wickelt es in ein Handtuch und nähert sich mit diesem Paket dem Beißer. Dieser wird blindlings in das oorgehaltcne Handtuch hineinbeißen aber entsetzt zurücksahren, sich schütteln, prusten und alle Anzeichen des höchsten Unwillens zeigen. Jetzt geht man mit dem Paket von neuen aus den Beißer los. Der aber zieht sich zurück und beißt nicht mehr. Meistens ist das Tier von diesem Augenblick an wie um- gewandelt, und wenn man ihm Furcht machen will, braucht man ihm nur ein zusammengeballtes Hand tuch oder Taschentuch hinzuhatten. Dieses Ver fahren ist viele Male mit gleichem Erfolge durch- gesührt worden. Nur in einem Falle hatte ein besonders bissiger Racker die Lektion nach einer Woche vergessen. Er wurde verleitet, ein zweites Mal in stinkendes Pserdesleisch zu beißen, und dann war er kuriert sür immer M. W. Die Brunst tritt bei den Ziegen meistens in der Zeit von September bis in den Dezember hinein ein. Sie äußert sich aber recht verschieden. Bei den meisten Tieren zeigt sich Unruhe, häufiges Meckern, Schwanzwedeln, Rötung und Schwellung der Scham und Ausfluß aus der Scheide. Dann aber wiederum gibt es Tiere mit einer stillen Brunst, die sich durch kaum merkliche Zeichen, wie leichtes Sträuben der Rückenhaare, bemerkbar macht. Solche Tiere mit stiller Brunst darf man meistens sofort zum Bock führen, und sie werden sofort mit Erfolg gedeckt werden, während man bei Ziegen mit lebhafteren Brunstäußerungen oft gut tun wird, nicht sofort beim ersten Brunstunzeichen das Tier decken zu lasten, sondern lieber erst noch einen Tag zu warten. Wenn aber Ziegen in der Brunstzeit gar nicht brünstig werden wollen, braucht man sie nur einen oder zwei Tage lang in die Nähe des Bockstalles unterzubringen, ohne daß das Tier in dieser Zeit mit dem Bock in Berührung kommt. In den meisten Fällen wird sich dann die Brunst einstellen. Ew. Die Fußböden in den Kaninchenstallungen lasten meistens recht zu wünschen übrig. Hölzerne Fußböden, besonders solche aus Latten, werden zu leicht zernagt, sie nehmen auch trotz größter Sauberkeit den üblen Uringeruch an, den die Kaninchen so schlecht vertragen. Zinkblechböden sind praktisch, aber teuer. Sehr gut bewähren sich da Zementfußböden. Man stellt sie in der Weise her, daß man einen Teil Zement mit zwei Teilen nicht zu grobem Flußsand vermengt, dann Wasser zusetzt, bis ein dicker Brei entstanden ist Mit diesem Brei bestreicht man den Fußboden etwa drei Zentimeter stark, ebnet ihn mit Hilfe einer Maurer kelle und streut noch etwas trockenen Zement darüber, den man auch etwas einreibt, und die Oberfläche wird schön glatt. Nach Ablauf des ersten Tages muß in den nächsten drei Tagen dieser Zementfuhboden durch Überbrausen mittels Gießkanne ständig feucht gehalten werden damit er langsam trocknet, desto sester wird er dann. Ohne dieses Begießen würde er auch leicht Riste bilden. In zweckmäßiger Weise gibt man dem Zementfußboden zum Ablaufen des Urins nach einer Seite hin etwas Gefälle. Natürlich darf er nicht angefertigt werden, wenn Frost zu erwarten ist, weil er dann sofort auffrseren würde. Solch und innig mit der Krume zu vermischen, was er- auch noch untergepflügt werden. Neues aus §eld und Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. Ein verbessertes Verfahren der Ätzkalkdüngung. Bisher galt für die Atzkalkdüngung die Vorschrift, den Kalk nach dem Ausstreuen sofort sorgfältig darum auch gut im Preise. Um Wintereier zu erzielen, muh man mancherlei beachten. Zu nächst kommen als Winterleger nur Frühbrut- ticre in Betracht, also Kücken, die bereits im Februar, März oder April geschlüpft sind. Nur von diesen kann man Wintereier verlangen. Da zu kommt, daß die Tiere in guten, trockenen und vor allem zugfreien Ställen gehalten werden. Reichliche Bewegung schafft man den Legehennen im Scharraum. Auch das Futter ist von größter Bedeutung. Ungemein fördernd aus die Lege tätigkeit wirkt nach vielen Erfahrungen das Pohimvstol (Chemische Fabrik Güstrow). Ver suche, die in dieser Hinsicht angestellt wurden, verliefen äußerst günstig, und es soll nicht ver gessen werden, auf dieses vorzügliche Mittel zur Hebung der Winterlegetätigkeit hinzuweissn. Eine graue Tablette, zerkleinert dem Weichfutter zugesetzt, genügt für 10 bis 12 Hühner. Man gebe Pohimvetol schon gleich bei Beginn der Manser und fahre damit fort, bis die Tiere an- faugen zu legen. Kl — Heblich besser als im Sand. W—i. Wenn Topfpflanzen anfangcn z« kränkeln, dann beobachte man fie auf ihre Wurzelbeschassen« heit. Man topfe die Pflanze in der Weise aus, daß man die flache linke Hand auf den Topfrand hält, die Pflanze umkchrt und mit dem Topfe auf einen harten Gegenstand stößt. Man zerreiße aber nicht den Wurzelballen, sondern lockere ihn mit einen: zugespitzten Pflanzenstäbchen ringsum auf. Es wird sich dann herausstellen, welche Wurzeln gesund geblieben oder faul oder trocken geworden sind. Sie werden mit dem Messer abgeschnitten, und die Pflanze kommt in neue, gute Erde, wenn möglich, auch in einen neuen Topf hinein. Rdt. tischen Erfahrungen von E. Bippart und Öko- nonnerat Bohnstedt ist dieses Verjähren durchaus nicht immer angebracht. Im Gegenteil, der Atzkalk, der obenauf liegen bleibt, verleiht der Ackeroberfläche eine lockere, krümelige Beschaffen heit, ähnlich der eines guten, mergeligen Ackers. Durch ein dann erst später erfolgendes Vereggen des Kalkes werden die einzelnen Kalkteilchen mit Erde umhüllt und der Boden dadurch vor dem Znsmnmenschlämmcn geschützt. Die Ackerober- slüche erhält eine lockere, poröse Beschaffenheit, die den Luftzutritt in die tieferen Schichten gestattet, somit den Kleinlebewesen des Bodens erst das Dasein ermöglicht und ihre emsige Tätig keit zur Schaffung der Bodengare fördert. Durch dieses Obenaufliegeulastcn wird weiterhin erheblich an Kalk gespart, ein Drittel der bis herigen Menge genügt, und fernerhin ist man nicht gezwungen, den Kalk sofort nach dem Aus streuen unterzubringen und vielleicht andere wich- tsgere Arbeiten zu unterlassen. E. Bippart gibt dem Haseracker 3 bis S Zentner Kalk auf den Morgen, der erst kurz vor dem Drillen leicht ein geeggt wird, er verhütet dadurch das sonst nach einem Regen unfehlbar eintretende Verschlämmen des Ackers und erleichtert damit auch die spätere Hederichvertilgung durch die Egge ganz erheblich. Es ist demnach nicht immer richtig, den Kalk unterzupslügen, er kommt in die tieferen Lagen des Ackers immer noch früh genug. Versuche nach dieser Richtung anzustellen, bietet der heurige Herbst sicherlich zahlreiche Gelegenheit. Zu solchen Versuchen anzuregen, ist der Zweck dieses kurzen Hinweises. Ew. Der Gummifluß der Sleinobstbäume. Auch bei normaler Entwicklung zeigt sich bei den Steinobst bäumen die Neigung, solche Baustoffe dann in Gummi umzuwandeln, wenn sie ihrer eigentlichen Bestimmung, dem Neubau der Zellhäute, nicht zugeführt werden können. Ganz besonders stark tritt aber der Gummifluß dann zutage, wenn der Baum zur Zeit lebhafter Stoffwanderung ver wundet wird, also dann, wenn der Baum im Triebe ist. Hieraus folgt, daß der Gummifluß ganz erheblich eingeschränkt werden kann, wenn man zu diesen Zeiten jedes Verschneiden des Baumes unterläßt, und es, wenn es durchaus ausgesührt werden muß, zur Zeit cherr Ruhe aus- süh-t und dann die Wunden soroföMg-mit Daum- wachs oder Steinkohlenteer verschließt. Im Spät-j Neues aus Haus, Nüche und Neller. Um Eisen vor Rost zu schützen, wird man die Eisenteile in Stallungen und sonstigen Gebäuden erst mittels eines Kratzers oder einer Drahtbürste von allem lose anhaftenden Rost befreien und dann mit einem Zementanstrich versehen. Diese Anstrich, maste kann man sich selbst Herstellen, indem man Zement mit Magermilch anrührt und des besseren Aussehens halber etwas Kienruß zusetzt, der aber für sich mit Spiritus ungerührt werden mutz. Den Anstrich nimmt man mit einem Pinsel vor. Daß Eisen unter einer Zementdecke nicht rostet, ist eine Tatsache, die erst den Eisenbetonbau mit Eisen» einlagen hat entstehen lassen. Durch diese Ein bettung von Eisenstäben in Zementmörtel lasten sich Körper von beträchtlicher Biegungsfestigkeit Herstellen. Iw. Was kocht die Hausfrau an fleischlosen Tagen? Süße Klötze. 6 bis 8 Semmeln werden in Milch eingeweicht und wieder gut ausgedrückt. Darauf verrührt man sie in einer Schüssel mit 100 g geschälten und geriebenen Mandeln, 250 g Rosinen, 100 g Zucker, S Eelbeiern, dem nötigen Zimt und Zitronenschale, formt mit Hilfe von Mehl runde oder längliche Klöße, bäckt diese in heißem Schmalz goldgelb und reicht sie mit Wein- oder Fruchtsoße. — Salzburger Nockerl. 90 g Butter werden schaumig gerührt und mit 50 g Zucker und 5 Gelbeiern sowie einer Prise Salz vermischt. So dann schlägt man drei Weißeier zu Schnee und zieht diesen mit 100 g Mehl unter die schaumige Butter. Eine Pfanne wird mit Butter reichlich ausgestrichen und so viel Milch hineingegossen, daß der Boden damit bedeckt ist. Dahinein gibt man den bereiteten Teig und läßt ihn aus der Herdplatte gut zugedeckt, bei leichter Hitze kochen. In er w halben Stunde ist das Gericht fertig. Man reicht eine Wein- oder Fruchtsoße dazu. — Kar» toffelknopf. 100 g Schmalz oder Butter werden zu Sahne gerieben und zwei ganze Eier und ein Gelbei dazu gerührt. Inzwischen hat man 260 g Kartosfeln gekocht, abgeschält und ge» rieben, desgleichen zwei Semmeln in Milch ein geweicht und wieder gut ausgedrückt. Beides mischt man zusammen, gibt noch ein wenig Mehl hinzu, auch das nötige Salz, mischt Butter und Kartoffeln gut zusammen und schüttet alles in eine mit Butter bestrichene Serviette, die fest zusammengebunden und eine Stunde lang in Salzwasscr gekocht wird. Ist der Kartoffelknopf fertig, so legt man ihn auf eine Schüssel, macht Einschnitte hinein, streut ge riebenen Parmesankäse darüber und übergießt ihn mit brauner heißer Butter. Das Gericht kann auch mit feingeschnittenen Speckwürfeln, die man in den Teig mischt, noch fetter gemacht werden. M. T, Steinobstbäume verschneiden, in den übrigen Jahreszeiten ober mit jedem Schnitt verschonen, wenn starker Gummisluh zu befürchten ist. Ferner vermeide man eine übermäßige Stickstoffdüngung und führe dem Boden mehr Kali, Kalk und Phos phorsäure zu. Besonders soll sich die Kalkung als recht wirksam erwiesen haben. Wohl glaubhaft, denn ich habe in meinem kalkreichen Gartenboden nie an Gummisluh der Steinobstbäume zu klagen gehabt. Ws. Zum Einmintern von Wurzelgemüse wie Möhren, Sellerie und anderem läßt sich statt des nicht immer einwandfreien Sandes recht gut auch die Asche von Koks verwenden. Sie ist doch infolge des Hitzeprozesses, den sie durchgemacht hat, Immerhin freier von allerhand schädliä-en Bakterien, Schimmelpilzen und son- stiaen Kleinlebewesen als der Sand, besonders solcher, der schon jahrelang Immer und immer wieder zum Einkellern benutzt worden ist. 3n Koksasche hält sich das Gemüse meistens er« am besten durch mehrmalige Eggenstriche reicht wurde, schliesslich mußte der Kalk dann Nach den prak cm Zemcntfutzboden läßt sich leicht und bequem I Herbst oder während des Winters sollte man M reinigen, er hält die Streu trocken und läßt auch - - - die Krallen sich mehr abnutzen, was unbedingt er forderlich Ist. We. Winier'sgen der Hühner. Es muh immer unser Bestreben sein, aus der Hühnerhaltung so viel herauszuschlagen wie eben möglich. Vor ollem soll man bedacht sein, möglichst viele Wintercier zu erzielen; denn die Eier sind im Winter nicht gerade reichlich vorhanden und