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Hohmslem-Emstthaler TagedlMundAltzeiger i. Lettaae Montag, den 29. April 193S Nr. 99 eingeleitet mit Betriebs-Appel- Aus tüchtigung der Jugend. In diesem Jahr sollen allein in Sachsen 100 000 Hitlerjungen und Kunte ^ßromk Eine Wolfram-oon-Esch«ubach-Eedächtnisstätte der der von Pg- wurde t e n. der Standort allen seinen für die Frei» bildete ein Werbezeltlager auf dem Pfaffenberg dem Festplatz hinter dem Berggasthaus Heimreise des Dresdner «reuzchsrs Aus Ncuyork wird uns gemeldet: Der Dresdner Kreuzchor, der eine vierwöchige außerordentlich er- folgrsiche Tournee durch die Vereinigten Staaten unternommen hatte, trat am Sommhenv!mit dem Lloyddampfer „Europa" die Heimreise an. Vor der Abreise hatte in einer Nruyorker Turnhalle in An- Vuter-Jahn-Straße statt und stand im Zeichen der Freizeitgestaltung der HI. Nach einem Fanfaren marsch des Jungvolkes begrüßte Standortsührer Fischer die Anwesenden und sprach über den Zweck des Werbeabends. Als Vertreter der DAF ergriff hierauf Pg. Müller das Wort und erwähnte vor allen Dingen, daß eine gute Zusammenarbeit zwischen DAF und HI unerläßlich sei. Er appel lierte an die Betriebssiihrer, ihren Lehrlingen ge nügend Urlaub zu geben und die Teilnahme an einem Freizeitlager der HI zu ermöglichen. Im ersten Teil des Programms wurden Sprechchöre und Lieder geboten. Die anschließenden Darbie tungen zeigten den Anwesenden die Ausgestaltung der Freizeit, Jungvolk beim Spiel, BDM treibt Sport, Jungmädel bei Spiel und Tanz, HI sör- dert Mut und Gesundheit. Jungvolkstammführer Jentsch hielt eine Werbeansprache. Nach gemein samem Gesang des,HiUerjugendliedes erfolgte Aus- marjch der Fahnen. Die Maiplalette ist dein Schmuck am Feiertag des deutschen Volkes! Pimpfe auf Fahrt gebracht werden, damit sie ihre engere Heimat kennen lernen. Der Redner schloß mit dem Aufruf an die Betriebsführer: Gebt uns Freizeit! Hübsche Lagerbilder zeigten das Leben und Treiben der Pimpfe. Der Bund Deutscher Mädel und die Jung-Mädchen hatten sich die Aus gestaltung des zweiten Teiles des Abends Vor behalten. Auch sie sangen frische Lieder. Ein Jungmädel berichtete sehr anschaulich von einem Fahrterlebnis. Spiele der IM und Körperschule des BDM unterstrichen, daß die weibliche Jugend von heute viel Wert auf körperliche Durchbildung legt. Gruppenführerin Petersilie hielt ebenfalls eine kleine Rede, in der sie hervorhob, daß die Arbeit des Bundes Deutscher Mädel zugleich Dienst am Vaterland sei. Es geht uns darum, sagte sie, gesunde und kräftige Mädel zu erziehen. Am Sonntag früh 6 Uhr stellt« der JB- und HJ-Spielmannszug zum Weckruf. '/-10 Uhr sand ab Mittelbacher Berg ein Werbemarsch durch den Ort statt, dem sich >/-H Uhr eine Kundgebung aus der Lammwiese anschloß. In dieser Kund« gebung begrüßte Ortsgruppenleiter Pg. Heinrich die Anwesenden. Bürgermeister Pg. Hertel machte als Vertreter der Behörde Ausführungen über den Grundsatz und inneren Begriff der HI und den Wert der Berufserziehungsarbeit. Nach einer Ansprache von Kamerad Siegel, der bekanntlich in vorbildlicher Weise den Spielmannszug aus gebildet hat, ergriff als Vertreter der DAF Pg. Findeisen, Hohenstein-Ernstthal, das Wort zu län geren grundlegenden Ausführungen. Er schilderte den Wert der Arbeit in der Hitler-Jugend im Gegensatz zu der der früheren Jugendbünde. Die Tugenden des Führers seien auch diejenigen der HI: Kameradschaft, treue Opferbereitjchaft, Pflichterfüllung, ein starker, reiner Wille, nimmer ermüdende Arbeit hingebender Nächstenliebe! Nachmittags 5 Uhr erfolgte eine Kundgebung auf dem Altmarkt. Nach dem Gesang Hohenstein-Ernstthal Im Rahmen dieser Werbeaktion fand eine -leihe von Veranstaltungen statt, an denen sich «lls HJ-Einheiten beteiligten. Der Sonnabend Ein großer Werbeabend fand unter Mitwirkung sämtlicher Einheiten HI abends 8 Uhr in der DT-Turnhalle an Scharliedern hielt Kreishandwerksmeister . „ Richter eine Ansprache, insbesondere bat er die Eltern, Betriebssiihrer und Lehrherren, ihre zeit-Lager durch. Den Anfang Werbemarsch durch den Ort, dem am Abend im Gasthof „Grünes Tal" die offizielle Werbearbeit Deutschland braucht nötiger denn je gesunde Frauen. In unseren Heimabenden werden die Mädel aber auch weltanschaulich geschult. Sie bat um Verständnis für den BDM. Mit einer lustigen Hindernisstaffel sJM), einer Medizin ballgymnastik sBDM) und einem reizenden Volks tanz — Sonderburger Domquadrille, geboten von den Jung-Mädchen — wurde der Abend weiter hübsch ausgesüllt. Sämtliche Darbietungen san den starken Beifall. In seinem Schlußwort bat der Standortsührer der HI um Unterstützung der gesamten Hitler-Jugend, Vie fanatisch an Deutsch land glaube. Mit einem dreifachen Sieg-Heil aus den Führer und Reichskanzler und dem Ge sang der beiden Nationallieder klang der Werb«- abcnd ans. Am Sonntag vormittag fand nach voraus gegangenem Werbemarsch eine zweite Großkundgebung auf dem Altmarkt statt, zu der sich die Zuhörer in noch stärkerer Zahl eingefunden hatten als am Vortage. Nach einem Kampflied nahm das Wort Ortsgruppenleiter Wildeck zu seiner An sprache. Alles Tun und Lassen in der HI sei auf das eine Ziel gerichtet: die Jungen und Mädel würdig und reif zu machen für den Dienst an Volk und Vaterland. Wenn vor zwei Jahren noch gegen unsere Hitler-Jugend Sturm gelau fen worden sei, so sei das heute anders gewor den. Es könnten nur die Muttersöhnchen sein, die sich nicht einreibten und mittun; der Stan desdünkel müsse abgelegt werden, denn alle ge hörten in die einzig berechtigte Jugendorgani sation. Zucht, Gehorsam, Treue, diese hohen Begriffe in jedem Jungen bis zum kleinsten Pimpf und in jedem Mädel lebendig werden zu lassen, sei ihr fester Wille. Dann sprach Lehrer Kurt Wüstner, Leiter des Amtes für Erzieher, zur Jugend. Er wies hin auf den schlichten, natürlichen Geist, der in der Hitler-Jugend herrsche. Wir haben es hier nicht mit irgend einer Vereinigung, sondern mit der Jugend unseres Staates zu tun, mit den Nachfolgern derer, die dieses Reich gebaut haben. Wir alle müssen uns bewußt sein, daß in allem und in jedem das Heil des Vaterlandes den Ausschlag gibt, das nicht gerettet werden kann durch Redensarten, sondern durch Taten. Die Zeiten einer sogenannten „besseren Gesellschaft" sind einer wirklich besseren, von kameradschaftlichem Geist durchdrungenen Gemeinschaftsauffassung gewichen. Und in diesem Sinne wirkt und schafft unsere Hitler-Jugend. Unser Führer hängt mit feiner ganzen Liebe an unseren Kindern Orts- gruppenwalter Großer, der hierauf das Wort ergriff, meinte: Obwohl die Arbeit der HI die nötige Anerkennung und Förderung finde, müsse inan sich doch noch mit gegensätzlichen Auffassun gen anseinandersetzen. Er wies hin auf die Arbeitsfront und ihre Gliederungen, deren Ein richtungen und Vorteile für den Arbeiter ge nügend bekannt seien. Der Redner und auch Gefolgschaftsführer Weddö Siner Laten die noch Fernstehenden um Beitritt zur Hitler-Jugend. Mit. Lem Absingen des. Fahnenliedes der. Bekenntnis zur Fahne — der die Jugend Treue, Gefolgschaft und Gehorsam gelobt hat — und zum Heroismus. Den ersten Teil des Werbe abends bestritten die Hitler-Jugend und das Deutsche Jungvolk im Verein mit dem Spiel mannszug, gebildet aus Fansaren und Trom meln. Einzelsprecher wechselten mit dem Sprech chor ab; weiter erklangen frohe Lieder. Der Standortführer der HI, Eefolgschaftsführer Weddo Einer, wies in einer kurzen Ansprache auf den Zweck der Werbeaktion der Hitler-Jugend hin und betonte: Wir wollen die gesamte deutsche Jugend in der HI vereinigen. Ls geht uns darum, die gesamte Jugend im nationalsozialistischen Geist zu erziehen. Und weiter wollen wir die Freizeit forderung in der Hitler-Jugend verwirklichen. Denn neben die berufliche Erziehung stellen wir die körperliche, geistige und weltanschauliche Er- dcrt« Deutsch-Amerikaner ncleiteten dann die jugend lichen Sänger, die mit zahlreichen Erinnerungs medaillen geschmückt und mit allerlei Abschiedsge schenken beladen waren, an die Abfahrtsstelle Der Chor wird nach seiner Ankunft in Bremen am 3. Mai im dortigen Dom noch eine Motette veranstalten. Am 4. Mai wird die Heimkehr nach Dresden er folgen. Gersdorf Wie allerorts, so führte auch G«rsdorf der Hitler-Jugend niit Einheiten die große Werbeaktion vor vollem Hause folgte. Pünktlich 8 Uhr wurde der Werbeabend durch den Fahneneinmarsch eröffnet. Das Lied „Aus grauer Städte Mauern", geboten von der gefamten HI, leitete über zu der Festfolge. Standortführer G. Götze wies sodann auf Sinn» und Zweck der Werbeaktion hin und richtete den Appell an die noch fernstehenden Jugendlichen, einzutreten und mitzumarschieren. Der Sprech chor der HI „Wenn die Hämmer schweigen" und das Sprechchorspiel zwischen HI und DJ „Es trugen tausend Schlote" fanden starken Bei fall. Im weiteren Verlauf des Programm« folgte ein choriges Werk des Jungvolks unter dem Titel „Wie wir unsere Fahne bekamen". Der nächste Punkt gewährte einen Einblick in die Eportarbeit des BDM, der IM und der HI. Mit großer Begeisterung wurden die flott aufeinanderfolgenden sportlichen Darbietungen der Hitler-Jugend aufgenommen. Nach einer kurzen Pause folgte das Lied „Brüder formiert die Kolonnen", gesungen von sämtlichen Ein heiten der HI. Den Schlußakt bildeten ein Ge dichtsvortrag von Kamerad Riedel, ein Sprech chor des BDM und das Lied der Hitler-Jugend: „Vorwärts, vorwärts". Umrahmt wurde dieser Abend durch musikalische Darbietungen der Jungvolkkapelle. Als Abschluß der großen Werbeaktion der ge samten HI fand am Vormittag gegen '/,11 Uhr ein zweiter Werbemarsch statt, der sich von der „Sonne" bis zum Markt platz erstreckte. Dort angelangt, sprachen der Ortsgruppenleiter Max KUtzsch, Vertreter der Partei und SA und des NSLB zu der Jugend und forderten auch ihrerseits die der HI noch Fernstehenden auf, sich der großen Gemeinschaft der Hitler-Jugend nicht auszuschließen. Abends 8 Uhr wurde von der HI, dem DJ, dem BDM und den IM ein wohlgelungener Werbeabend im Schützenhaus veranstaltet. Die l Grundstimmung dieses Abends, der einen Blick in j das Wollen und Sehnen der Jugend des Dritten »».. Reiches gewährte, war: Ich bin ein Stück, ins Hitler-Jugend und der Nationallieder fand di« Ganze eingefügt! Undweiter war es ein frohes Kundgebung ihren Abschluß. für längere Zeit zu Kast gebeten worden. Jeden falls hat der Dichter hier einen Teil seines „Par- zival" geschrieben und vorgetragen. 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg niedergebrannt. Von 1547 ab war die Burg dem Verfall prcisgegeben. 1803 wurde die Ruine von den Fürsten zu Lciningcn er worben, die dafür sorgten, daß die noch vorhande nen Reste nicht noch weiter versielen. Mit einem einstweilig verfügbaren Betrag von 15 00» RM. sol len nunmehr die Söuberungs- und Befestigungs arbeiten in Angriff genommen werden. Die Burg soll eine Parzival- und Wolsram-von-Eschenbach- Weihestätte werden. Mrltmgwtz Wie in allen anderen Orten, so wurde auch in Oberlungwitz die große Werbe- und Freizeit- Aktion der Hitler-Jugend am 26., 27. und 28. April durchgeführt. Am Freitag hörte die gesamte Schuljugend 10.15 Uhr die Rundfunk- Werbesendung der HI. Am Sonnabend erfolgte Ausstellung der Werbezeltlager im Lammgarten ab 7 Uhr früh durch das Jung volk, Hissen der HJ-Fahne und nachmittags 2 Uhr Ablösung durch die Hitler-Jugend. Nachmittags 4 Uhr wurde das Lager abgebrochen und darnach die Fahne eingeholt. Die Eltern waren zum Be such des Lagers aufgefordert worden, ebenso die Schulen. Händel» Seburtshaus soll Museum w«rd«u In Halle a. d. S. trägt man sich mit der Absicht, das Geburtshaus Händels, das nunmehr endgültig festgcstellt ist zum Gedächtnis des großen Meisters zu einer würdigen Museumsstätte auszubauen. Dies« Ehrung würde nicht nur in Deutschland, sondetn auch im Ausland lebhaft begrüßt werden, find doch in London und Paris zur Zeit Modelle de» Händel- Hauses ausgestellt. ' ° Abschluß de» Lhiruegenkougresse» j Nach viertägiger Dauer fand am Sonnabend di« HS. Tagung der Deutschen Gesellschast für Lhirurgs« im Langenbeck-Birchow-Haus mit Vorträaen Uber Vauchchirurgi« ihren Abschluß. I Wesenheit des Generalkonsuls Borchers, des Präsi denten des Nordöstlichen Sängerbundes, Gotthard Seyfarth, und des Präsidenten der Vereinigten deut schen Gesellschaften, Froehlich, sowie unter Anteil nahme vieler Mitglieder der deutschen Kolonie ein« Abschiedsseier stattgefundcn. In den Abschiedsan sprachen wurden allgemein die außerordentlichen kul turellen Verdienste des Kreuzchors betont. Hun- Bslegcbefohlenen der DJ und dem BDM anzu- »ertrauen. Kreisschulungswart Pg. Findeise» Kahm hierauf das Wort. Er führte u. a. aus: Wieder einmal stellte die Hitler-Jugend unter Beweis, daß sie nicht eine Jugend des ausge- vorbenen Systems ist, sondern eine Jugend, die mit Ernst an die Aufgaben hcrangcht, die sie als Lugend Adolf Hitlers zu erfüllen hat. Ein jede: Rabe die Aufgabe, am Wiederaufbau Deutsch- knnds mitzuwirken. Der Redner bedauerte, daß In unserer Stadt noch nicht alle Jugendlichen den Weg in die Reihen der HI gefunden Hätten. Es gälte, sie für die HI zu gewinnen. Die Einheit der Jugend von heute ist die Einig keit des deutschen Volkes von morgen' Werbeabend der HA war im Laufe des Vormittags eine kleine Zelt stadt entstanden, die HI und Pimpfe errichtet hatten, teilweise schon, ehe der Morgen graute. Gegen 8 Uhr zogen die Abteilungen der HI, von den Beiriebsappellcn kommend, und des DI in das Lager ein. Es begann ein lustiges Lager leben: Eine Feuerstelle wurde ausgegraben, Wassergräben um die Zelte gezogen, der Fahnen mast inmitten der acht Zelte errichtet. Da er schienen auch schon die Kinder der Hohenstein- Ernstthaler Schulen, um das Leben und Treiben lm Werbezeltlager kennenzulerncn. 0.15 Uh: traten die Abteilungen im Viereck um den Fah nenmast an, gut ausgerichtet. Scharführer Kraft meldete 130 angetretcne Jungen. Darauf tzrüßte Standortsührer Einer seine Kameraden »nd die Lagergäste mit einem Wort von Schirach Und nahm die Flaggenhissung vor. Dann war zwei Stunden lang Gelündedienst. Die Jungen rückten aus dem Lager aus, mit Ausnahme der Lagerwache und der Kochmannschastcn, und litten sich in Entfernungsschätzen, Exerzieren usw. Um die Kochstelle herum war inzwischen lebhafter Betrieb. Hunderte neugieriger Jun gen umstanden sie und sahen zu, wie Reis und Makkaroni gekocht wurden. Der Lagerhund, ein deutscher Schäferhund, wurde bewundert und gestreichelt. 11.30 Uhr war der Dienst beendet. Die Abteilungen rückten zum Essenfassen ein. Schmunzelnd nahmen die Jungen vor den Zel len Makkaroni, Pudding und Zitronenwasser, die Pimpfe Neis und Kakao in Empfang. Es lchmeckte vorzüglich! Nichts blieb übrig! Lager spiele füllten die Zeit bis 2 Uhr aus. Dann wurden die Zelte abgebrochen. Singend und Mit Trommelklang ging es der Stadt zu. Hun derte von Besuchern erfreuten sich an der Kameradschaft, der Zucht und den Leistungen deutscher Jugend. Der BDM wirbt Froh gelaunt zogen am Sonnabend die BDM-Mädel mit strahlenden Gesichtern nach ihrem Turn- und Sportgelände im Park „Otti lienfeld". Es war dem BDM möglich — wenn mich nicht gerade bei Sonnenschein, so doch ohne Regenwetter —, seinen Gästen, di« sich in zahl reichen Kindern stellten, Leben und Treiben in leinen Reihen vorzuführen. Leicht beschwingt leigten die Mädel Hüpf-, Laus- und Sprung- tibungen in bunter Reihe und Ordnung. Die Augen der Darbietenden und Zujchauenden leuchteten gleicherweise. In den darauf folgen den Freiübungen reckten und streckten sich die Körper, nun im steten Wechsel im Bücken und Entspannen die Muskel gefügig zu machen. Und Min erst im munteren Spiel! Aber nur keinen Stolz, das alles ist ja Gesellschafts- und Unter haltungsspiel, wobei das Herz, ja der ganze Körper lustig und fröhlich sein und das Gemüt «lles Belastende vergessen soll, sowohl bei den Ausübenden als auch bei den Aufpassern. So, ihr lieben Außenstehenden, ihr habt viel ge- lehen, aber auch bei weitem noch nicht alles. Kommt nur zu uns und tut mit. Dann habt ihr nicht nur Freude über andere, sondern auch über euch selbst und seid voll und ganz in der Ge folgschaft unseres Führers. M große Werbeaktion -er Hitler-Jugend Appelt an -te noch sernste-en-en Jungen «nd Mdel In Amorbach fand jetzt eine Besprechung der be-I teiligten maßgebenden Stellen statt, die sich mit dem Plan einer Konservierung der Wildenburg im Odenwald befaßte. Die Burg wurde von Burkart , und Ruprecht von Durne erbaut, die zum Gefolge Friedrich Barbarossas gehörten. Vermutlich ist Wolfram von Eschenbach als Lehensmann des be- , nachbarten Grafen von Wertheim mit den Grasen von Durne in Berührung gekommen und von ihnen