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Napoleon IIl. berief auch im Jahre 1863 einen inter nationalen Congreß ein zur Revision der Verträge von 1815 zum Zwecke der Sicherung des Weltfriedens. Drei Monate später zogen die Preußen und Oesterreicher in Schleswig ein und begann die Aera der großen Kriege, die erst 1878 ihren Abschluß finden sollte. — Ein ehe maliger Minister des Aeußern, der in den letzten Jahr-n wiederholt in vertraulicher Sendung in Petersburg weilte, sagte einem Interviewer gegenüber. Wenn man morgen hören sollte, daß Rußland in London Aufklärungen be gehre über die Zwecke der englischen Flottenconzentrirung in Wei-Hai-Wei, Hankau und auf dem Jang-tse-kiang, so wäre davon kein vernünftiger Staatsmann überrascht. — Die Manöverflotte hatte auf ihrer Fahrt von Neufahrwasser so schweren Sturm zu bestehen, wie er auf der Ostsee fetten vorkommt. Am schwersten hatten die Torpedoboote zu kämpfen. Eine Sturzsee brach nach der anderen über das Deck hin, schlug durch die Lucken und sogar von oben in den Schornstein, Wasser drang in alle Räume. Das nicht nur, wie offiziös gemeldet, leck gewordene, sondern verloren gegangene Torpedoboot „8 85" versuchte mit beschleunigter Fahrt die Insel Fehmarn zu erreichen, um Mannschaft und Fahrzeug zu retten. Es mißglückte aber. Das Tor pedoboot schlug Wasser und versank unweit der Küste. An Bord „8 19" verstarb der Deckoffizier Hoffmann, als eine See in den Heizraum schlug. Das Boot wurde leck iu Kiel eingeschleppt. Auf dem Flottillen- fahrzeug „v 9" wurden ein Obermaat und ein Matrose erheblich verletzt. Zwölf Boote mußten zur Reparatur gebracht werden. Das Panzerschiff „Oldenburg" muß Reparaturen halber in Kiel bleiben. Panzerschiff „Hagen" hat an zwei Kesseln Havarie erlitten und bleibt ebenfalls in Kiel. Infolge des schweren Seeganges sind auch andere Schiffe mehr oder weniger beschädigt worden „8 85" ist eins der neuen, erst in diesem Jahre in die Flotte eingestellten Boote. Schneidemühl, 3. Sept. Auf dem Bahnhof Kreuz stieß der von Schneidemühl abgelassene, mit zwei Maschinen versehene Gnesener Eilzug mit einem Rangir zug zusammen. Zwei Maschinen und vier Wagen wurden zertrümmert, die dritte Mafchine und zwei Wagen stark beschädigt. Menschen sind nicht verunglückt. Eine große Anzahl Rindvieh und Federvieh ist getödtet worden. Kesmpten, 4. Sept. Das „Staats- und Anzeige blatt" meldet aus Nesselwang: Als am Freitag Abend nach beendetem Manöver die Geschütze zusammengestellt waren und viele Leute sie umstanden, ging eins der Geschütze, dem die Kartusche noch nicht entnommen war, los. Sechs Civilpersonen wurden verwundet, darunter ein junger Mann lebensgefährlich. Ein Militärarzt war rasch zur Stelle. Der Schwerverletzte wurde in's Krankenhaus, die Uebrigen in ihre Wohnung gebracht. Tagesordnung: 1. Kenntnißnahmen. 2. Verkauf einer Baustelle vom vorm. Haselhuhn'schen 3. Fußwegherstellung in der unteren Weinkellerstraße betrefM betreffend. 4. Beaufsichtigung der städtischen Forstkulturen und Anpflanzu g 5. Bewilligung eines Jahresbeitrags zur Sachsenstiftung. 6. Grundstücksankauf betreffend. Wislm.kriiW, AtiliWih, Gersiws ^^Ursprung, Mittelbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Meinsdorf -'".rau,. Zeitzi,. E " 6 aestern abend London, 3 Sept. H-er ".'E g^- bestätigt, daß die Konferenzen ^wische.' Schatzes Buchas,-, Graft« H-tzs-W W Balfonr als Vertreter des Lord Salisbury Vereinbarung bezweckten. Die Pall Mall Ge z ' es sei in dieser Woche ein englisch-deutscher Vertrag unterzeichnet worden, der sich s'^iindnik in b.w-g-, -b-, ,m D-°-»swb gewissen Möglichkeiten einschließe. Eine > tu- der Vereinbarung sei, daß England diese ko z stimmende Haltung zu dem Zarenerlaß bewahre , wie die deutsche Regierung. . „ London, 3. Sept. Daily Mail berichtet daß «m Mittwoch der deutsche Botschafter Graf Hatzfeld und Balfour einen Präliminar-Vertrag unterzeichnet Haven. Danach soll Kaiser Wilhelm von England die Zusicherung erhalten haben, daß England gegen etwaige Gebiets abtretung, die der Sultan dem. Kaiser Wilhelm bei seiner Palästinareise machen werde, sich nicht wieoer- fetzen würde. Das Deutsche Reich habe seinerseits auf alle Ansprüche auf die Delagoa-Bai verzichtet, so daß England die nöthigen Schritte thun könne, um das Gebiet pachtweise von Portugal zu erwerben. Frankreich. — Ein Extrablatt der Zeitung „Presse" meldet die Demission des Kriegsministers Cavaignac. Es verlautet, der Rücktritt Cavaignac's solle erst bekannt gegeben werden, wenn Freycinet sich zur Uebernahme des Kriegs portefeuilles bereit erkläre habe. Die „Agence Havas" bestätigt den Rücktritt Cavaignas's und fügt hinzu, es verlaute, der Rücktritt sei hervorgerufen worden durch eine Meinungsverschiedenheit mit der Mehrheit des Cabinets über die Frage der Revision des Dreyfus- Prozesses. Paris, 4. Septbr. Cavaignac richtete folgendes Schreiben an Brisson: „Ich habe die Ehre, mich an Sie zu wenden und ich bitte Sie, dem Präsidenten der Republik mein Entlassungsgesuch zu übermitteln. Es besteht zwischen uns eine Meinungsverschiedenheit, durch deren Fortdauer die Regierung in einem Augenblick lahm gelegt würde, wo es besonders ihrer Entscheidung bedarf. Ich bleibe von der Schuld des Dreyfus über zeugt und nach wie vor entschlossen, mich einer Revifion seines Prozesses zu widersetzen. Zwar war es nicht meine Absicht, mich den Verantwortlichkeiten der gegen wärtigen Lage zu entziehen, aber es würde mir nicht möglich sein, dieselben auf mich zu nehmen, ohne mit dem Chef der Regierung, welcher ich anzugehören die Ehre habe, einer Meinung zu sein. Genehmigen Sie rc " Paris, 4. Sept. Die meisten Blätter sprechen rhre Befriedigung über den Rücktritt Cavaignac's aus Derselbe habe um jeden Preis die Revision des Dreu' fus-Prozesses verhindern wollen, welche unter den aeaen wärtigen Verhältnissen einzig im Stande sei, dem Lande die Ruhe wiederzugeben. — Zahlreiche von dem Blatte „SiScle" gedruckte „Antwort an Cavaignac" überschriebene Maueranschläqe erinnern daran, daß Oberst Picquart am 9. Juli j» einem Schreiben tue Unechtheit des Schriftstücks vom Jahre 1896 behauptete welches den Zwischenfall Henry herbeffuhrte. Der Anschlag enthält zwei Schreiben Drey fus', eines gerichtet an den Knegsminister im Jahre 1894 T°«"»«,chichte. rc Deutsches Reich MiÄ'm L7L7L'? ^°b°A° d.r Reichs- R-.chsch„z »q LLN«» --' ist im B.,« L stellvertretenden Direktor? 6»? u^er Leitung des Jungheim, ausgearbeittt'Rechnungs- wahlberechtigt I144o u-;u Horden. Danach waren Personen. Abgegeben mniE" ^3 10,628,292) Jahre 1893 ^7 702 0 "-"^ Stimmen (im ungiltig dagegen waren 34 797 'M Jahre 1893); 1893). Von den «Wen 28,292 im Jahre konservative Fraktwn § 87? 9? «"f: deutsch- Deutsche Reichs-Patt^ 1,038,353). Deutsch-soziale Reformpartei 222,447 (1893- 263 861)' Antisemiten, die nicht der IS.SSch Emkum I,4i4,278' L"" Polen 243,846 (1893- 990 ' -^01)- YE» WB SZWK Milgung 194,945 (1893 . 258,481), Freisinns Partei 553,740 (1893: 666,439).' Au unbeÄ 18^9 ? 05^22 Deutsche Volkspartei 108,493 I»b,757). Sozialdemokraten 2,105,305 (1893: 1'/86,738). Bund der Landwirthe 121,374 Baye rischer Bauernbund 140,304 (1893: 119,559) Elsaß- Lothringern 107,415 (1893: 114,702). Welfen 105 161 (1893: 101,810). Dänen 15,439 (1893: 14 363). Christlich-Soziale 48,734. National-Soziale 23,185. Unbestimmt und zerplittert 42,221 (1893: unbestimmt 110,993, zersplittert 13,972, zusammen 123,970. Es haben somit an Stimmen gegen 1893 verloren: Deutsch-Konservative 165,380, deutsche Reichspartei 106,897, deutsch-soziale Reformpartei 41,414, Centrum 14,223,HNationalliberale 21,446, freisinnige Vereinigung 63,536, deutsch-freisinnige Volkspartei 112,699, deutsche Volkspartei 58,264, Elsaß-Lothringer 7287, unbestimmt und zersplittert 81,747. — Es haben an Stimmen gegen 1893gewonnen: Polen 13,685, Sozialdemokraten318,567, bayerischer Bauernbund 20,745, Welfen 4351. — Recht ehrenvoll für Hannover war, was der Kaiser dort sprach, nachdem Stadtdirektor Tramm I seine Ansprache auf dem alten Rathhaus und Marktplatz gehalten hatte. Se. Majestät erwiderte nun folgendes: Die Worte, welche Sie soeben gesprochen, sind der Kaiserin und Mir zu Herzen gegangen. Ich glaube, ohne Ueber- treibung sagen zu könne», daß Ich em guter Richter sein kann über die Empfänge in den Städten, die Ich zu Keit des Lebens Meines Großvaters und Vaters und nnib seit der Keit daß Ich regiere, Mitgemacht. Ich kann Sinn. d.r Flug -n 7L7-L Wm dm was die Zeit bewegt, das sch und der Gedanken und Aufgaben s-U-^ Bei Provinz Hannover habe Ich ' -- Jungfrauen dem MbNck °°" F-md°. und Jünglingen schlagt einem Lorpuszeil^oder deren JnserttonSgrbühren: die füsifgE^ für auswärts l- pig. Raum für den verbreitunasbeztrkivPig^ 4 he Rabatt. iLeclam. 25 Pfg. Sei mehrmaliger ttar-n. der Inserate für die solgn ° erbeten. < n „L- Aveiw» Redaktion und Expedition: Vahnftraß« » (nahe dem tt Amtsgericht). Telegramm-Adress«: Anzeiger Hoheusreinerustthal.