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ie Beine metianer. teinernen machten wurden geblasen sich und 's zahl- a mar- ers laut, bekannte seinem Er zog nd be- mitten »schirm i. Ich itreiber h ver- lgt.) oPf. o - ichaft »ber nst- erg, vom Verstimmung als Beruhigung Hervorrufen werde wünscht dein hochherzigen Vorschlag aki n r ow iZ-eag - Dreibund des Urheber jetzigen Plans sei sicher, daß Kis rwirk- , trvtz- Pikunft. dem sei „Rodical noch von Frankreich der Vorschlag mit grundsätzlichem Mißtrauen angenommen werden. Schon in Aubct- acht n unter- bl. Ztg." er ein glückliches Zeichen für die stütz. -. zu km ih natür- e -publique" zu ..eben, ob das hohe augcstrcbü .m Venvirklichnng habe, indes; könne w lick die elsast lothringische „Frage".) „P sagt, der Kaiser habe eine große Tha: an, deren ' S zialis- Staat sich weigert, ihn in ernstliche Erwägung zu ziehen. Demschland sei gern bereit, die ehrliche Probe zu machen und ohne Hintergedanken auf die russischen Pläne ein- zngchen, in der vollen Ueberzengung, daß diese nur im Geiste ausgleichender Gerechtigkeit betrieben werden sollen ohne Schädigung der Lebensinteressen, sowie der Rechte des Staates und des Volkes." — Die „Deutsche Tagesztg." schlägt vor, daß in dem prunkhasten Sitzungssaale des deutschen Reichstags ein schlichtes, aber würdiges, dem Raume angepaßtes Denkmal errichtet werde, das den ersten Kaiser und seinen Kanzler darstellt, so wie sie im Leben zusammengestandev haben, so wie wir sie im Geiste zusammen scheu, so wie Erfolg, doch sei es nothwendig, vorher gewisse F' gen zu regeln, deren sich der französische Patriotismus niemals entäußern könne (d h. mir sollen den Franzosen Elsass Lothringen herausgeben, dann wallen sie gütigst ab^ „Rappel" hält es gleichfalls für nothmendig, gewiße, dem Rechte zugefügte Schäden wieder abzu teilen „ - ü -l " führt am, bei dem Wiedererwahcu der milm ^-ndensch'-len habe dieser Versuch mu c KM s I „ Das „Petit Journal" meint, daß bei der al-zich.äeno.a Conferenz die Hauptfrage, deren Lößnig i In' resse — Au anderer Stelle bemerkt di russischen Kundgebung: „Es m. .reits eine bestimmte .mm--" die Geschichte ihr Zusammenwirken kündet Der deutsche Reichstag wird die beiden Männer, denen er sein Dasein verdankt, immer vor sich sehen, immer unter sich haben. Kein anderes Denkmal soll im Sitzungssaal errichtet werden. Für die deutschen Künstler wäre solches Mal der denkbar schönste Vorwurf. Es dürfte nichts Anderes zeigen als die beiden Männer. Der große Kaiser bedarf keines Genius; denn er hat seinen lebendigen Genius zur Seite. Der große Kanzler bedarf keiner ausge klügelten sinnbildlichen Andeutung seiner Kraft, die muß aus seinen Augen leuchten und in seiner ganzen Gestalt lebendig sein. — Ein früherer Kammerdiener des Fürsten Bismarck in seiner jüngeren Zeit, August Hildebrand, der sechzehn Jahre diese Stelle bekleidete, lebt seit etwa 40 Jahren in Chicago und steht im Alter von 77 Jahren. Der Lvkalanzeiger berichtet über ihn: Er weiß sich seines berühmten Herrn sehr gut zu errinnern und erzählt mit Vorliebe von des Fürsten Trhikfestigkeit. Ein Kamerad des Fürsten forderte ihn einst zu einem Wctttrunk auf. Bismark wollte zwar einen Spazierritt unternehmen, schlug jedoch die Aufforderung nicht aus. Sie tranken fünf Flaschen schweren Rheinwein und fünf Flaschen Sekt. Dann erklärte sich der Lieutenant für über wunden und rief Hildebrand, seinem Herrn aufs Pferd zu helfen. Bismarck bestieg jedoch sein Pferd ohne Hilfe und sprengte im Galopp davon. Sein Hut flog ihm vom Kopfe, er ritt ihm nach, lehnte sich hinunter, nahm den Hut auf, ohne die Zügel anzuzichen und schwenkte seinem Triukgeguer ein Lebewohl zu. der sich am Ein gang der Weinstube kaum ans den Füßen halten konnte. Hildebrand hat seinem Herrn häufig elf weiche Eier auf einmal servieren müssen, bei welcher Gelegenheit Bismarck zu lagen pflegte: „August, ich habe tüchtig zu arbeiten, deshalb muß ich auch tüchtig essen." Hilde brand Ivar übrigens als Reitknecht bei Bismarck ange stellt, nud Bismarck hat sich bei seiner Lebeusrettung ans der Pferdeschwcmuu die Rettungsmedaille verdient, die er stets neben den höchsten Orden anzulegen pflegte. — Der Deutschenhaß der Tschechen zeitigt merk würdige Blüthen. Von Amcnka aus werden seilens nach dort eingewanderter Tschechen Briefe an hervor ragende Volksgenossen nach Europa versandt, um die selben für einen Bund zu gewmncn, der die vollstäuoigc Ausrottung alles Deutschen sich zur Aufgar- m"' s t hat. Ein solcher Vries, am 24 v. MlS. in Pin borg oufgegeben und am 0. d. Ml . in Brünn cu .,ge' ä ' - tz lautet folgendermaßen: Euer Wohlgeboren! Erlauben Sie, daß wir ohne Umschweife zu unserer Bitte übergehen. Weil Jbr 'Rome uns als einer der berühmtesten unter den Tschechen bekannt ist. erlauben wir uns, Sie hiermit anfzuforderu, al- Mitglied dem Verein mr Unterdrückung alles Dm tschen beizutreten. Pflicht jedes Mitgliedes ist, im Kreise seiner Bekannten das Deutsche auszurottcn, was Ihnen, da dies doch ein Herzenswunsch jedes guten Tschechm ist, gewiß nicht schwer fein wird Wir verschicken unsere Auffordsrungeen an die bekanntesten Namen der ganzen Welt und m so wird es uns gelingen, unseren größten Feind, >.cn Deutschen, von der Wurzel aus zu vernichten. Unser Rnf lautet: Verderben den Deutschen, Ruhm den Tschechen! Der Ausschuß zur Unterdrückung alles Deutschen. Man sollte meinen, daß einem solchen Vereine die Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Von der Palästina-Fahrt Kaiser Wilhelms er wartet man ganz besondere Ereignisse. Es ist ja immer so: die Reden Kaiser Wilhelm II. werden ungewöhnlich lange nachher, seine Reisen und Fahrten ungewöhnlich lange vorher besprochen. In der That haben alle Reden des Kaisers von jeher etwas an sich gehabt, das zur Besprechung berausfordert, und die Reisen des Monar chen haben sich noch stets entweder durch ihre große politische Bedeutung oder ihre Eigenart ausgezeichnet. Selbstverständlich sind hier nicht die kleinen und größeren Reisen im Reiche gemeint, die der Kaiser sehr häufig macht. Oder sind die Nordlandfahrteu Kaiser Wilhelms nicht eigenartig sowohl durch ihr Ziel als durch ihre Regelmäßigkeit? Und die zahlreichen Reisen des Kaisers bald nach Petersburg, bald nach London, bald nach Wien, bald nach Rom u. s. w. hatten sie nicht stets ihre große politische Bedeutung ? Aber wohl keine der überaus zahlreichen Reisen des Deutschen Kaisers ist so viel vorher besprochen worden, als die in einigen Wochen beginnende Fahrt nach dem Heiligen Lande. Wenn der Kaiser wollte, könnte er bereits einen stattlichen Bund von Leitartikeln, die in allen großen Ländern über diese Reise geschrieben worden sind, in einem Zeitungs-Museum mederlegeu lassen. — Zum Abrüstungsplan schreibt die „Köln. Ztg." welche bekanntlich zum Auswärtigen Amte in Berlin Beziehungen unterhält: „So leicht zu einer grundsätz lichen Uebereiustimmung zu gelangen sei, so schwer werde die Aufgabe werden, sobald man zu praktischen Einzel heiten übergehen werde. Bei der großen Verschiedenheit der Lebensbcdinguugen der einzelnen Staaten, sowie bei der durch die geographische Lage und die innere Vvlkskrast bedingten Unterschieden wird es schwer fallen, den richtigen Maßstab zu finden, der jedem Volke ein proportionellcs Maximum der Wehrkraft zuthcilc. Namentlich werde es schwer fallen, di. Streitkräfte dcr Seemacht.' in ein richtiges Verhält.uß zu den Landhccren der anderen Mächte zu bringen. Wenn Deutschland di-. Gewißheit habe, daß es bei einer geringeren Militär macht eine gleiche Sicherheit für das Land erreichen des Friedens nothwendig sei, gemäß dem n un Fahrbaren Rechte der Völker geregelt werde. (Gc könne, werde c gerne die Absichten des Plötzlichkeit noch ibre Tragweite erhöhe, aber n allein könne die Träum d e Kaisers zu. Verwirk- i' - - . v' wM». Der,.' . m m m Mibcr dm. ruf fischen Abrüst'--'-'-merü.lag, d so mi herzig-,. . es feijeo... Sacke der Franzm.:: ' m: zn sagen, warum sie die RbrB - idee sür eine» Traum halten. Die befricdwtel-' öikw r e.um ihre Truppen heimschicken und ihre Wassm -ä ap verwandeln. Das sei aber nicht Ausa be der -- Unglück betroffenen Völker, die das blutige Roth der Schlachten, sondern das r°IH I« «EM ""d 'M-,HM ist also für die Revanche nach wie vor') w. uns übrigens", fährt „Matin" fort, daß unser Verbi deter nicht vergeßen dürfte, daß unsere Gren en wenige- größten und „berühmtesten" unter den Tscheche» beiK treten doch Bedenken tragen sollten, denn f . wirklich, ob die Mitglieder dieses Vereins noch v Sinnensind, oder nicht vielmehr m eme Irrenanstalt gehören. Aber weit gefehlt. Alles Deutsch - wtten, hat durch seinen Beitritt zu diesem ^ Vereine unter Anderem erklärt V" 6 s von Prag Dr. Podlipny und der Neichsrathsabg Dr. Stranski) in Brünn. Wie sagte doch Furst Bis marck vou ihnen: „Gerade jene Elemente . - - - - ' werden in der Regel maßlos frech und unve iw ' begehrlich und selbstsüchtig, sodaß sie dann medergebe g nnd geknickt werden müssen." Das Erstere ist emg - treten, nun kommt die Zeit des Zweiten. Frankreich. Paris, 29. Augnst Die Blätter begrüßen Re Knndgebnng des Kaisers von Rußland als eine edle uu großmüthige Aenßerung der Menschlichkeit nnd sind ein stimmig der Ansicht, daß sümmtliche Mächte an der Ab- rüstungS-C-mserenz theilnehmen werden, doch äußern sie sich im Allgemeinen zweifelnd über das Ergebnis; der Verhandlung. Der „GauloiS" bemerkt, Frankreich würde bei einer Abrüstung nicht das gewinnen, was Rußland und die anderen Mächte gewinnen würden, weil das, was Frankreich jetzt fehle, ihm auch nach der Abrüstung wieder fehlen würde. Allerdings würde es ebenso wie alle anderen Mächte den Vortheil haben, daß es finanziell erleichtert würde. Der „Solei!" drückt die Hoffnung aus, daß Frankreich Sicherheit dafür erhalle, daß es seine berechtigten Hoffnungen im Osten nicht anfzugebcu brauche. „Antoritü" und „Libre Parole" zollen der Avrc.mug des Kaisers ohne Einschränkung ihre Anerkennung. Das „Journal" fragt, ob nicht der kaiserliche Vorschlag eher Lugau, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Meinsdorf u. s-^ 25. Jahrgang Mittwoch, den 31. August 1898. Nr. 201 sind bis zum 3. September c. Vormittag 9 Uhr ausgefnllt dortselbst w einzureicheu. Später eingehende Blanguets können Berucksichtlgu g Redactton und Expedition: »ahnstraß« » (nahe dem N Amtsgericht). Tetegramm-Adrrst«: Anzeiger Hohenstein« rnstthal. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Nachmittag?. — Zu beziehen durch di« Expedition und deren Austräger, sowie alle Postanstalten. Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 1 Mk. 2b Pfg. incl. der illuftrirten Sonntagsbeilage. Hohenstein-Ernstthal, am 29. August 1898. Der Stadt rath. I V: W. Zeißig. Bekanntmachung. Zur Einzäunung des Platzes am städtischen Pumpwerk sind 325 laufende Meter Stängelzaun herzustellen. Blanguets hierzu können in unserem Stadtbanamle entnommen werden nnd JnsertionSgebühren: die fünfgespaltene lßg > Raum für den Berbreitunasbezirk 10 PfS-- l? Rabatt. Reclam« 25 Pfg. Bei mehrmals» "lS yorn«. «m»ah«e der Inserate für die folgende erbeten. 1» vhr. Größere Anzeigen '"bendS