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dem furchtbaren Schrecken davongekommen. Der in den Keller geschleuderte Wärter wurde wieder heraus geschafft und aus seiner Bewußtlosigkeit erweckt. Hoff nung auf Genesung ist vorhanden. * Der Selbstmord eines 10jährigen Mädchens, der Tochter des Stenographen Guyon, ruft in Paris große Aufregung hervor. Das Kind hatte sich am Donners tag um zwei Uhr Nachts aus dem Fenster gestürzt und blieb todt im Hofe liegen. Es wollte sich durch den Tod der schlechten Behandlung seitens der Mutter ent ziehen. Die Schilderungen der Blätter von dem Zu stande des kleinen Mädchens sind haarsträubend. Das Kind bestand in Wahrheit aus Haut und Knochen. Die Beine waren kaum stärker als Finger. Man staunt, wie das Kind sich auf die Fensterbrüstung zu schwingen vermochte. Man vermuthet deshalb, daß die Eltern das Kind aus dem Fenster geworfen haben. Unter diesem Verdachte wurde das Ehepaar Guyon verhaftet. * Die eigenen Kinder getödtet hat in Paris ein Tagelöhner Namens Jean Deblander. Ehedem ein gutgestellter Cassirer in einer Fabrik, verlor der Mann seine Stellung und sank von Stufe zu Stufe, bis er endlich im größten Elend Handlangerdienste leistete. In Folge einer Eifersuchtsseeiie versuchte er seine Frou zu erdrosseln, wurde aber von dem herbeigeeilten Nach barn daran verhindert. Die arme Mutter suchte in Begleitung mehrerer Polizeiagenten in sder ganzen Gegend herum, ohne die Kinder zu finden. Im Morgengrauen entdeckten endlich zwei Polizisten in dem Graben unter halb der Ringmauer die beiden gräßlich verstümmelten Kinder. Die dreijährige Germaine war mit zerschmettertem Schädel bereits todt, die vierjährige Jeanne, die un ausgesetzt „Maman" rief, konnte nach dem Hospital gebracht werden. Der bestialische Vater, der sich wahrscheinlich erschossen hat, hatte den beiden Mädchen die Beine gebunden. Die Mutter ist vor Schmerz fast wahnsinnig geworden. * Von der öffentlichen Sicherheit in Rom entwirft die „Neue Freie Presse" ein wenig schmeichelhaftes Bild. Es heißt da: Nach dem Mordanschlage Aceiaritos machte sich Rudini allerlei Gedanken über die vorsinnt- fluthlichen Zustände der öffentlichen Sicherheit in der Hauptstadt des Reiches, und da er gerade Thaten- drang in sich fühlte, beauftragte er seinen Privatsekretär, einen früheren Gendarmerie-Offizier, mit der Ausarbeitung eines organischen Reglements für ein neues Polizeikorps. Nach achtmonatlichem Mühen und Sorgen gelang es dem Manne, den Auftrag zu erfüllen. Das neue Korps begann seine Thätigkeit damit, daß es Rom in wenigen Tagen zu einer macabrischen Wahlstatt von Raub, Mord und Messerstichen werden ließ. Eine Reihe kopfloser Verfügungen verschlimmerte das Uebel und es ist durchaus nicht übertrieben zu sagen, es fühle sich heute in Rom der Spitzbube sicherer als der harmloseste Spießbürger, der je im Schweiße seines Angesichts den Glanz der Augustsonne genossen. Es vergeht seit drei Wochen kein Tag ohne fünf, sechs tödtliche Verwundungen, ohne mindestens einen artigen Raubanfall. Die Gauner sind um die Wahl des Schauplatzes für ihre kühnen Streiche durchaus nicht verlegen — man raubt mitten in der Stadt und, wenn es irgend geht, am hellichten Tage. Jüngst wurde ein armes Schneiderlein vor der deutschen Nationalkirche kahl geplündert und ein Reisender vor dem Bahnhofe mit romantischer Höflichkeit um die Gabe von „wenigstens fünf Lire" gebeten — was ihm sonst bevorstand, sagten drei leuchtende Messerklingen. Die Zuchtlosigkeit ist aber auch auf anderen Gebieten nicht geringer. In den öffenlichen Wirthschaften kann man sich der Bettler und Wanderverkäufer nicht erwehren, und wagt mau eine Bemerkung, so wird man verhöhnt, beschimpft und wenn möglich mißhandelt. Ein Wirth, der sich das Unheil vom Halse schaffen wollte, mußte sich sagen lassen, die Polizei sei zu was Besserem da. Vor ein paar Tagen wurde auf der Aurelianstraße, ein ein paar Kilomeier vor dem Thore, ein Haus von unbekannten Thätern ausgeraubt, die sich für Nachtwächter ausgegeben hatten. Zwei am selben Abend verhaftete Strolche konnten aus der Polizeiwachtstube sammt ihren Handschellen entweichen, da sich niemand um sie kümmerte. * Eine Liebeserklärung aus dem Grabe. Der merk würdigste Heirathsantrag, den je ein Sterblicher gemacht haben dürfte, ist unzweifelhaft der eines excentrischen Amerikaners, der sechs Fuß unter der Erde liegend von seinem Sarge aus die wichtige, über sein Lebensglück scheidende Frage that. Der junge Mann, der eine nahezu unnatürliche Fähigkeit zu fasten besaß, war vor Kurzem eine Wette eingegangen, daß er acht Tage im Grabe zubringen könnte, ohne etwas Anderes mit sich in die Erde zu nehmen, als eine kleine Flasche Cognac. Natür lich war es Hauptbedingung, daß von dem recht ge räumigen Sarge aus, dicht über seinem Gesicht eine Röhre nach oben führte, die ihm frische Luft zukommen steh. Als dieser moderne Lazarus, der nebenbei bemerkt, ein sehr hübscher stattlicher Bursche war, dem manches Mädchenauge bewundernd nachblickte, ungefähr drei Tage in seinem schanerlichen Aufenthaltsort zugebracht hatte, pilgerten seine Bekannten, wie auch die Neugierigen in Schaaren zu dem Hügel des „Lebendigbegrabenen" und fragten durch die Röhre hinab nach seinem Befinden. Unter diesen Wallfahrern befand sich auch eine schöne junge Dame, die ziemlich überzeugt davon sein durfte, das Herz des excentrischen Jünglings zu besitzen. Täg lich legte sie einen Strauß Rosen auf dem Grabe nieder, wagte aber nie, ihre Anwesenheit dem unten Ruhenden durch das Sprach- und Luftrohr kund zu thun. Eines Abends kurz vor Sonnenuntergang näherte sich die Schöne wieder dem jetzt einsam daliegenden Hügel. Der junge Mann, dem die Zeit doch wohl schon lang zu werden anfing, hörte deutlich, daß sich an seinem Grabe Jemand etwas zu schaffen machte, da aber kein Anruf erfolgte, ließ er selbst ein „Wer da?" durch sein verlängertes Athmungsorgan erschallen. Nun zögerte die blonde Maid nicht länger, ebenfalls einmal durch das Rohr zu sprechen. Sie nannte ihren Namen und beichtete, daß sie schon täglich dagewesen sei, um von den Anderen zu hören, wie es ihm gehe. Dann legte sie erröthend ihr Ohr an die Oeffnung der Röhre und lauschte auf seine Entgeg nung. Diese mußte sehr eigenartiger Natur gewesen sein, denn das rosige Gesicht des Mädchens überzog sich plötzlich mit dunkler Gluth und mit verschämtem Lächeln brachte sie wieder ihre frischen Lippen an das Rohr nnd sprach ein zitterndes aber kräftiges „Ja" hinunter. Dieses „Ja" war die Antwort auf den soeben erhaltenen Heirathsantrag. Am nächsten Tage um dieselbe Stunde hatte der resolute Mann seine seltsame Wette gewonnen und wurde im Beisein zahlreicher Menschen aus seiner unheimlichen Lage befreit. Bald darauf fand die Vermählung des jungen Paares statt, dessen Herzen sich auf so eigenartige Weise das Geständniß der Liebe gemacht hatten. Derartige Dinge können allerdings nur im Lande der verrückten Pankees passiren. * Ein lustiger Bäckerstreik war kürzlich in Sewa stopol ausgebrochen, der aber in echt russischer Weise beendet worden ist. Die Bäcker der Stadt Sewastopol sind, wie fast alle Bäcker der Krim, mit wenigen Aus nahmen Türken, die zwar im Allgemeinen ehrlich sind, aber sehr auf hohe Preise achten, um so mehr, als die Faulheit eine ihrer wesentlichsten Untugenden ist. Als nun nach dem Ausbruch des spanisch-amerikanischen Krieges die Getreidepreise stiegen, ersuchten die Sewa stopoler Bäcker die Stadtverwaltung um Aenderung der Brodpreise, welcher Bitte auch nachgekommen wurde. Als aber die Mehlpreise zurückgingen und die Norm erreichten, nahm die Duma (Gemeinderath) eine ent sprechende Aenderung der Brodtaxe vor. Dagegen pro- testirten die Bäcker, und als ihr Protest unberücksichtigt blieb, so begannen sie Brod von einer ungenügenden Qualität zu backen, daß es buchstäblich nicht zu ge nießen war. Nun begann der Kampf: das Stadtamt beauftragte die Sanitätskommission, das untaugliche Brod zu vernichten, und es kam dazu, daß eines schönen Morgens mehr als 150 Pud Brod vernichtet, d. h. ins Meer geworfen wurden. Ueber die weitere Ent wickelung dieses Meisterstreikes berichten die „Now. Wremja," daß die Bäcker nach dieser „Provocation" den Beschluß faßten, das Brodbacken gänzlich einzu stellen, und zwar unterließen sie zuerst das Backen „der tatarischen Bubliki" (eine Art Kringel), die in der Krim ebenso populär sind, wie im Innern des Reiches die Moskauer „Kalatschi". Im Laufe von drei Tagen war in Sewastopol kein „Bublik" zu haben. Doch als die Bäcker auch das Backen anderer Brodsorten einstellen wollten, verfügte der Stadthauptmann, Contre-Admiral Walrondt, die Versiegelung (Schließung) der Bäckereien, welche Verfügung im Moment dem Streik ein Ende machte. So wird in Rußland die „Handwerkerbe wegung" durch Admirale unterdrückt! Man kann in einem absoluten Staate eben alles machen, und Admiral Walrondt hätte auch das Recht behabt, den Bäckern zu befehlen, Brod von einer brstimmten Qualität zu einem bestimmten Preise zu verkaufen; Widerspenstige hätte er ja einfach nach Sibirien verbannen können. Handels-Nachrichten. Lorlln, 23. August. (Wechsel-Cours). 8»uk Mseont Amsterdam 8 T pr. 100 Ct. st. " 2M Brüssel und Antwerpen .> 8 T pr. 100 Francs 3M Italienische Plätze p. 10 T pr. 100 Lire 2M Schweiz. Pl. 100 Frc. 4 10 T London 8 T pr. I Lstrl. 3M Madrid und Barcelona - 14 T pr. 100 Pesetas " 2M Paris 8 T pr. 100 Francs 3M Petersburg 8 T pr. 100 Silber-Rubel 3M Warschau 100 Silb.-R. 8 T Wien . 8T pr. 100 fl. Oe. W. * 3M! Reichsbank 4°/«, Lomb.-Z.-F. 5"/«. »erlitt, 23. August. Spiritus 70er loco 54,30, Umsatz: 15,(XV Liter. Itreslau, 22. August. (Spiritus) per 1.00 Liter lOOproz. crcl. 50 Mk. Verbrauchsabgaben per August 73,20 Br., do^ 70 Mk. Verbrauchsabgaben per August 53,20 Br. Wetter: Schön. Ilamdurx, 22. August. (Gctreidemarkt.) Weizen loco still, Holstein, loco 175—180. — Roggen still, meckl. loco 134—144, russischer loco matt, 96. — Mais 93'/,. — Hafer matt. — Gerste fest. — Rüböl matt, loco 51. Wetter: Schön. »axllvdurx, 23. August. (Zucker.) Kornzucker excl. 88°/» Rendement 10,20—10,45. Nachprodukte rrcl. 75«/, Rendement 8,00—8,45. Tendenz: Ruhig, stetig. Brodraffinade 1. 24,25. Brodraffinade U. 24,00. Gem. Raffinade mit Faß 23,75 bis 24,25. Gem. Melis l. mit Faß —. Tendenz: Ruhig. Rohzucker 1. Produkt Transits f. a. B. Hamburg per August 9,32'/, Gd., 9,40 Br., per Sept. 9,40 bez. und Br., per Okt. 9,45 Gd., 9,47'/, Br., per Nov.-Dez. 9,47'/, Gd., 9,50 Br., per Jan.-März 9,65 Gd., 9,70 Br. Tendenz: Ruhiger, stetig. Ursmen, 22. Aug. (Baumwolle.) Tendenz: Willig. Up- land middl. loco 31'/, Pfg. Liverpool, 23 August. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 6000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 3000 Ballen. — Umsatz: 7000 Ballen, davon für Speculation und Export 300 Ballen verkauft. Tendenz: Amerikaner ruhig, Ostindissche träge. Middling amerikanische Lieferungen. Aug.-Sept. 3"/,« Verkäufer, Okt.-Nov. 3'/,« do., Dez.-Jan. 3"/,« Käufer, Febr.- März 3'/,« Verkäufer. Zahlungseinstellungen. Kaufmann Georg Liebert, Freienwalde a. O. Kaufm Louis Kohlhage, Herford. Käufm.. Kaufmann Karl Hermann Littmann unter der Firma: Säch sische Reisstärkefabrik H. Littmann, Reichenbach-Königsbrück. Kaufmann Arthur Voeltzcke, i. Fa.: A. Voeltzcke, Schneidemühl. Zur Beruhigung der Nerven. Humoristisch-satyrischer Roman von P. P. Gujeditsch, deutsch von Georg Albert (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) XXIV. Nein! Es ist genug! Länger halte ich es hier nicht aus! Ich kann jeden Morgen an's Fenster treten und beim Anblick des göttlichen Neagel denken: Vocli Xapoli o poi muori. Ich Haffe mit der ganzen Kraft meiner Seele diesen veilchenblauen Golf, diese weißen Würfelchen der spielzeuggleichen Häuser, den ewigen Rauch über dem Vesuv, das ewige Knallen der Peitschen, den ewig blauen Himmel. Unten im Gärtchen, unter einer Palme, sitzt jeden Morgen eine Wärterin mit ge streiftem, blauen Schirm und spielen skrofulöse englische Kinder. Das Brüllen eines Esels dringt mir bis in's Mark und in seinem verzweifelten Geschrei glaube ich denselben Protest wahrzunehmen, der auch in mir wohnt und blos nicht laut wird in solchen harmonischen, natürlichen Schreien. Ich gehe schon gar nicht mehr heraus aus dem Hotel, weil der Schmutz, Gestank und Lärm der Straßen mich zum Rasen bringen. Hier oben ist es verhältnißmäßig still. Alle halbe Stunden fährt unter meinen Fenstern ein Zug der Dampf- Straßenbahn vorüber, wovon das ganze Haus erbebt und die Fensterscheiben klirren; dann verstummt wieder alles auf eine halbe Stunde. Glücklicherweise haben die Fenster doppelte Läden: Mit ihrer Hilfe schließe ich mich gegen die Außenwelt ab, und das Geheul der Leierkasten, das Lied von Margherita und das Geschrei der Esel klingt entfernter. Mein Zimmer wird mir aber auch immer wider wärtiger. Ich weiß, daß es von der Balkonthür bis zum Eingang 20 Schritt lang ist und daß man die Breite nicht abschreiten kann, weil das Bett mit dem Kopfende an der Wand und mit dem Fußende in der Mitte des Zimmers steht. Ich weiß, daß es aus dem obersten Kommodenschub nach Jod riecht; wahrscheinlich hat mein Vorgänger in diesem Zimmer sich mit diesem lieblichen Stoff eingerieben. Aa der Decke befinden sich zwei Haken, deren Bestimmung mir anfangs unbekannt war. Mit jedem Tage w rd mir diese jedoch klarer: wenn man an einem von diesen Haken eine Schnur befestigt, so kann man sich mit zweifelhaft m Comfort aufhängen. Obendrein liegt im unteren Kommodenschub ein etwa 5 Ellen langes Stück guten, festen Bindfadens: wenn man den Stuhl unter den Füßen allmählich und nicht mit einem Ruck wegstößt, so kann der Bindfaden halten und man hat Aussicht, einige Stunden ruhig zu hängen, bevor die Thür aufgebrochen wird. Nachdem ich mich zum drittenmale bei dieser Erwäg ung ertappt hatte, begriff ich, daß es genug sei und daß die Reife die erforderliche Wirkung auf mein Nerven system ausgeübt habe. So ging ich denn, unter dem Einfluß dieser Ueberlegung, unverzüglich in das Zimmer Iwans. Iwan schlief auf einem Bett mit hohem Kopfende, auf dem eine ebensolche Madonna von Murillo darge stellt war. wie bei mir. Bei meinem Eintritt schlug er die Augeu auf und fragte erschreckt: „Was ist denn los?" „Ich wollte Dir nur sagen," begann ich, indem ich mich vergeblich bemühte ruhig zu sprechen, „daß ich ab reisen will, und zwar hente noch." „Wohin denn?" fragte er noch erstaunter. „Nach Irkutsk, nach Petersburg, nach Japan, was weiß ich?' „Warum?" „Darum: weil ich ein ordentlicher Mensch bin oder wenigstens einer sein sollte und daher kein Recht habe, ohne jeden Grund in Italien zu leben, mich bergauf und bergab schleppen zu lassen, zu versichern, daß ich durchaus Pompeji sehen müsse und hundert ähnliche Thorheiten zu begehen." „Aber die begehen doch alle!" „Nun, mögen sie es in Teufels Namen thun; aber ich habe das doch nicht nöthig!" „Aber Dir ist doch Erholung verordnet!" „Ist etwa der hiesige Milchkaffee eine Erholung? Ist der Anblick rothhaariger Engländer eine Erholung? Und die Leierkasten und das Lied von Margherita . .? Thue, was Du willst — ich reise noch heut Nacht." Iwan nahm die Beine vom Bett herunter. „Aber liebster Frennd, warten wir wenigstens bis morgen. Blos bis morgen," wiederholte er mit flehen der Stimme. Mark 169,05 G. 168,20 G. 80,65 G. 80,25 G. 74,75 G. 80,55 G. 20,41 G. 20,30 G. 80,85 G. 80,45 G. 169,80 G. 168,50 G.