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a. D. zeit»» Artike Persöi scharfe tik en ung a: verknus Stöcker jedenfa wir fol Herr Z Freilich Schalte Glanze- Erfolge Deutsch allgemei in oen Und we gulheiße recht, de marck se und ein kann da land die hat auch mit eine liberalen mehr die gültigkeit liberale l röder ge! Kanzlers, an ein ii land glai liche, sozi Reich im Dann hä: gebnisie g sicherlich i wart. Ai nicht bloß Bezwingin dingung Regierung erinnern, lich-soziale der gewöh ist uns ab größten M erste deulsc evangelischl manchen F haben. D für den Pi gaben, zu i — In wird auch der von de Gelehrten des Maten halten sein, über die S der geograf Krankheiten die neugebil sundheitsami treten. sondern sogar freudig, indem sie zu fünfen zwei Dutzend Apfelsinen und etwa zwei Pfund Chokolade verschlangen. Sie unterhielten sich nicht miteinander, sondern lächelten nur zuweilen. Ein bläßlicher „Sir" las ohne Unterlaß im Bädtker und machte sich mit einem Bleistift Notizen. Wir hatten als die Ersten unsere Plätze eingenommen. Iwan bestand darauf, daß wir uns auf der rechten Seite niederließen, weil nach seiner Meinung der Vesuv nach etwa 100 Kilometern sichtbar werden müßte und zwar nur auf der rechten Seite. Wir durchschnitten die Appeninen, wir hatten die Hälfte, drei Viertel des Wegs hinter uns, wir waren nur noch eine halbe Stunde von Neapel entfernt, aber kein Vesuv zeigte sich: wir sahen nur kümmerlichen Baumwuchs, so etwa wie in Ingermanland, aber weiter nichts. Iwan wurde unruhig, drehte den Kopf nach allen Richtungen, wie ein Papagei und rief immer wieder: „Aber wo steckt denn eigentlich der Vesuv?" Fünf Minuten vor der Ankunft richtete der Eng länder mit dem Bädeker die Augen auf Iwan und sagte in fürchterlichem Französisch: „Der Vesuv war während der ganzen Zeit auf der linken Seite; rechts war er niemals zu sehen." Iwan wurde verlegen und fing an, mir auf russisch zu erzählen, daß er von einem wundervollen Hotel ge hört habe, wo meine Nerven sich sicher beruhigen würden, infolge der köstlichen Aussicht und der wunder baren Luft. Wir übergaben das Gepäck dem Hausdiener „des wundervollen" Hotels und fuhren selber in einem Wagen durch die spärlich erleuchete Stadt. Zuerst fuhren wir an« Strande entlang. Dort roch es nach verfaulten Fischen und Abfällen jeder Art. Dann kamen wir über Marktplätze, wo es nach verfaultem Fleisch oder Grünzeug roch. Darauf passierten wir eine prächtig erleuchtete Straße, die aber so eng war, daß die Fuß gänger zuweilen in einen Laden treten mußten, um nicht von uns überfahren zu werden. Auf einem freien Platze sahen wir ein Denkmal, elektrisches Licht und Ziegen, die auf dem Trottoir spazieren gingen. Weiter hin kamen wir an prächtigen Palazzi vorüber; aus den Gärten ragten riesige Palmen hervor und hier roch es auch nicht mehr, es war blos noch staubig. Es ging bergauf; das Pferdchen strengte seine letzten Kräfte an; wir waren am Gasthof angelangt. Wir sind hungrig wie die wilden Thiere im zoo logischen Garten: seit 11 Uhr haben wir keinen Bissen Brot in den Mund bekommen. Wir erfahren, daß die Dubik ck'liöko eben begonnen habe. Iwan versichert, daß das Essen hier mustergiltig ist. Wir schreiten eine Marmortreppe hinab, die auch nicht schlechter als die im Palazzo-Durazzo ist, — und plötzlich trifft Musik mein Ohr. Ein verzweifelter Tenor kreischt: 8ui mn.ro Inociea IDustro ä'urAknto, Uiueiüu ö I'oncla, Uiospkia k ii vento . . . Die Musikanten standen dicht gedrängt am Eingang zum Speisesaal, — fünf Mann und eme geschminkte Dame. Ich quetsche mich hindurch, grade in dem Augenblick, als der Tenor eine ungewöhnlich hohe Note anschlägt. Der Saal ist dicht gefüllt mit hungrigen Engländern. Vor jedem steht eine halb gelerrte Flasche Posilippo, Vesuvio oder Capri. Des moussirenden Chianti, der ebenso schlecht ist wie unsere donschen Weine, enthalten ich die vorsichtigen Söhne Albions. Wir wurden einer Engländerin gegenübergesetzt, deren Gesicht an eine Amphibie erinnerte. Es gab gebratene Tauben. Und der Sänger an der Thür heulte: 0 ckolee Xnpolio, 0 «nöl l^uto . . . (Fortsetzung folgt.) ChkmIIilzkr vom 17. Marktpreise August 1898. pro 50 Kilo Weizen, sachs. 9 M. 25 Pf. bis 9 M. 50 Pf. Roggen, - 6 - 50 - - 6 - 70 - Hnscr - 7 - 65 - - 8-15 Stroh 2 - 80 - - 3 20 - L>cu 3 50 -- 4 - — - Karlvsfrln, 2 - 75 - 2 . 75 - jzulleigerste 5 - 50 - - 6 - 50 - Buller, I Kilo 2 - 20 - - 2 - 70 - Eisenbahnfahrplan. Von Hohenstein-Ernstthal nach Chemnitz: 12.31, 3.26, 5.05, 6.14, 6.53, 7.19 (nach Limbach), 7.32* 7.47, 9.23, 10.38, 12.03, 1.00, 2.05, 3.35, 4.47 5 42*' 6.00, 6.46, 6.55, 7.39*, 7.44, 8.28, 10.07. Rach Glauchau: 1.35, 5.17, 7.42*P, 8.06, 9.58P, 10.48 (bis Glauchau) 1.05-j-, 3.50ch, 6.39, 7.48P, 8.13*, 9.32-j-, 11.29. tDie mit ff versehenen Züge haben Anschluß nach Lichtenstein). Ankunft von Chemnitz: 1.34, 5.14, 6.24, 7.09 (von Limbach), 7.41*, 8.05, 9.56, 10.46, 12.52, 1.02, 3.38, 3.48, 5.17, 6.28, 6.35, 7.04, 7.47, 8.04, 8.12*, 9.31, 11.27. * bedeutet Schnellzug. Von Wüstenbrand nach Chemnitz: 12.40, 3.35, 5.17, 6.22, 7.05, 7.55, 9.34, 10.47, 12.12, 1.12, 2.17, 3.44, 4.57, 6.10, 7.06, 7.54, 8.40, 10.17. Nach Hohenstein-Ernstthal: 5.07, 6.17, 6.59 (von Limbach), 7.58, 9.49, 10.39, 12.45, 12.55, 3.31, 3.40, 5.10, 6.21, 6.57, 7.41, 7.57, 9.25, 11.20. Ms 1Ü toore ein 6evin»! Alpenkräuter- klNK M 80Ü0Ü kl'Stkl' »SliptgkMNN 25ÜÜÜ Orü8sGr Lewinii i8t »L II im ßünLiiA8t6n k'uU FvvVvliI klüMjMeelM zu jedem Möbel-Bezug passend, vorräthig oder schnell lieferbar. Bitte um Farbenprobe und Tisch größe. Preisliste franco. Vers.-Geschäft Paul Thum, Chemnitz, 2 Chemnitzerstr. 2. Ein KItillkl Den, passend zu Grünwaarenhandel, ist zu vermiethen Lungwitzerstraße 4. krisIillAO, frisch eingetroffen, empfiehlt „Backofen" bester aromatischer Magenbitter, fabricirt und empfiehlt u 1-Litcrstasche 2 Mk. Albert Köchermann, Hohn darf. fpankk'Z keZtaurant, Limbacherstrafje. Heute Freitag WM" Schweinschlachten E Ki6rliä86 empfiehlt P. Türschmann. §elö- LoNerie nur Ne-tLuriluog der UiroUe ru 8l<tdMm. Siebung sm 14. u. 15. 8sptbr. 1898 I Bäcker-Innung Hohenstein-Ernstthal n. Umhegend. Montag, den 22. August a. c., Nachmittag 4'/., Uhr findet im Jnnuttgshaus die Ivirlv Versammlung der jetzt bestehenden Innung statt Tagesordnung im Verbandsblatt. Der Porst and. Emil Lahritz. Bekanntmachung. Vom 1. September 1898 ab wird der jetzige Jagdbezirk Oberlungwitz in 2 Jagdbezirke getheilt Die Besitzer der nördlich der Orlsstraße gelegenen Grund stücke bilden die Jagdgenossenschaft Oberlungwitz I und die Besitzer der südlich gelegenen Grundstücke die Jagdgenossen- fchaft Oberlungwitz II Die Wahl eines Jagdvorstaudes und eines Stell vertreters für jede der beiden Iagdgenossenschaften hat am Ä4 August a. e., im Saale des Gasthofes znm Lamm in Oberlungwitz statt zufinden und wird von der König!. Amtshauptmannschaft geleitet werden. Es sollen die Wahlen für die Jagdgenosfenschaft I Nachmittags tt Uhr und diejenigen für die Jagdgenossenschaft II Nachmittags 7 Uhr vorgenommen werden. Die Mitglieder beider Iagdgenossenschaften werden geladen sich zu den angegbenen Terminen im Wahllocal in beschluß fähiger Anzahl zufinden. Glauchau, am 28. Juli 1898. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Ebmeier. ««Nkkmlgl 1» AnksN, ff^un-ck-eig, r'pp« (bslds), lui-eck, iffeckienvurg Kümg?. Lucksvn 8 8 - "du'g Volks, 8-Vlvmlogoo, 8.Wo!ms,-k>!>°oL°k, 8ck»s,i0urg No<Iol-IS!«, 8ck..voode^ksuson, Wsldo°l<-e>rmo»t. «^-4^ LebrwkthoKe de» rechnlknm« ,u Limbas in Sachsen. JedeS der nachsblaenden 7 SklbslunleriichiSwerk- isl für sich «olstSndl» «ts geschloffen und beginni Ikdes mit der untersten Stufe. Der Kouyemerksmeister. H Handb. - Ausbiß. v. BougewcrISmeiflern, fv .Konstrukteuren, v. O.Kornock aLtes.Vt)-f. redigiert O. Karnack » Lteserg. «u g. U -f, Hdb.j.Au-S. Handb. , AuSb. H ?orr Uterittllelster. von Werk-lt. -L/e-ti v. Posieren und Maschinenmeistern, Betriebsleitern!c. re« klein. Meistem, v. O. Karnack. »Lies.«« btgiert v. O. Karnack. ä Lies, «v Der Tiefbautechniker. U DerMonteur,Vorarbeiter Handbuch zur Nusb. v Tlefbautechnikern, und Maschinist. Handbuch z AuSb. v» redigiert v. O. Karnack. L Lieferung Vü H Monteuren rc.. v. O. Karnack. ß Lief. 60 O Elektrotechnische Schule. Diese rühmlichst bekannten und von der Fachpresse vorzüglich beurteilten Selbst- uotcrrichtüwcrke, die von der Direktion dcS Technikums Limoach in Sachse:: unter der Mitwirkung zahlreicher, tüchtiger Fachleute herausgegeben sind, setzen keinerlei besondere Vorkenntntsse voraus, sie ermöglichen es jedem strebsamen Techniker ohne den Besuch einer technischen Fachschule sich dasjenige Wissen und Können anzucignen, dessen ein tüchtiger Techniker bedarf. Die SelbstunternchtSwcrke behandeln in einfacher, sowohl dem Ungeübteren wie auch dem schonJortgeschrittenen leicht verstandlichcrForm alle 'Zcbitte der Elektrotechnik, beziehungsweise des Maschinenbaue?, beziehungsweise de- Hoch- u. TiesbanwesenS. Dem fleißigen und zirlbewußt vorwürtsstccbenden Techniker lst dadurch eine vorzügliche Gelegenheit geboten, ohne gröberen Aufwond an ond ohne seine beruf» liche Thätigkeil unterbrechen zu müssen, alle technischen Lehrgegenilande gründlichst zu erlernen. Wer sich in das Studium dieser Briefe mit Ernst vertieft und an der Hand dieses wohldurchdachten, planmäßig angelegten Lehrmittels von Stufe zu Stufe fort- schreitet, wird sich gediegene Kenntnisse auf allen Geb« len seines Faches erwerben und unstreitig die schönsten und vorteilhaftesten Erfolge erzielen. Für diejenigen, welche danach streben, auf Grund des Studiums dieser Werke eine abzulegen. oder eine höhere Klass: des Technikums zu er- 4 -lf UNIj reichen, sei Folgendes bemerkt. Da am Technikum zu Limbach in Sachsen nur nach vorstehend beschriebenen Werken unterrichtet wird, ist es dem fleißigen Schüler ermöglicht, eine oder mehrere Klassen zu überspringen, wenn er die nötigen Kenntnisse nachweist, wie ferner auch die Einrichtung getroffen ist, daß streb» same Techniker durch das Studium unserer Werke ohne Vefllch des TechNlkumA eine der dort bestehenden Fachprüfun.'scn oblegen können, wenn sie Nachweisen, daß sie sich dte nötigen Kenntnisse erworben haben. Hat ein Schüler die Fachprüsung er folgreich abgelegt, so erhält er ein Reifezeugnis. Alle nähere Auskunft hierüber erteilt das Sekretariat des Technikums zu Limbach in Sachsen - Diese Selbst- UNtexrichtSwerke sind ebenfalls einaesührt am Technikum zu Frankenkausen a/KM 1-0086 L LI. 3,30 (Porto und ttists 30 kkx. sxtrs) emptelüen unck vk-i-8«wckeu ,, ÜNLÜ ^uelinalnne tz in unä alle I Kuh mit Kalb zu verkaufen Oberlungwitz Nr. 484. Einige Herren können Logis erhalten Neustadl, Bahustr. 47, I Tr. 1 Spulmädchen gesucht. Zu erf. in der Exped. dss. Bl. Zum baldigen Antritt Colitol-Michen gesucht. Robert Pfefferkorn. Zolldeklarationen empfiehlt die Erped. d. Bl. Zum Aufpolstern voll Sopha'S und Matratzen empfiehlt sich in und außer dem Hause Max Fichtner, Ecke Mittel- und Bahnstraße. Vr. meä. Hops, tiomöopstk. lirrt in llsllo s. 8. Auch brieflich. Rckigitt, Druck und Verlag: Richard Decker, Hohenstem-Srnstthal.