Volltext Seite (XML)
geben, daß ultraviolett bestrahlte Luft selbst ein Isolator bleibt (während sie durch Röntgen-Strahlen leitend wird). Im Laboratorium, wo der positive Konduktor nicht weit vom negativen sich befindet, ist der Elektrizitätstransport durch die Bewegung der Luft ein rapider. In der Atmosphäre wird dies anders sein. Die negative Elek trizität, welche aus den Eisnadeln stammt, verbleibt auf der umgebenden Luft (Hypothese). Die Wolke als Ganzes erscheint daher positiv, wenn die Nadeln sich von der umgebenden Luft trennen. Der neutrale Zu stand der Luft ist daher ein labiler. Die Luft, welche aus einer Gegend kommt, in welcher Cirrus vorhanden ist, ist negativ elektrisch. Brillouin weist weiter auf die Bedeutung dieser Theorie für die Lehre vom Polarlicht und noch einige andere Momente hin und kommt zu dem Schluffe: die atmosphärische Elektrizität wird durch die Wirkung der ultravioletten Sonnenstrahlung auf die Eisnadelu der Cirren hervorgerufe». Gerichtsverhandlungen. — Wegen Verkaufs von Schweinen ohne vorherige bezirksthierärztliche Untersuchung und Fälschung einer bezirksthierärztlichen Bescheinigung verurtheilte das Land gericht Zwickau den Viehändler Gläser sen. in Walden burg zu 3 Wochen 2 Tagen Gefängniß. Vermischtes. * Zur Ehrenrettung von Tyras II. meldet sich die Firma Cäsar lind Minka, Besitzer O. Friedrich, zu Zahna. Sie hat den in dem Gespräch Bismarcks mit Nedaktenr Memminger so hart mitgenommenen Neichshund geliefert und tritt nun unter ausdrücklicher Berufung aus § 11 des Preßgesetzes für die historische Stellung von Tyras II. und das eigene Geschäftsrenommee mit folgender Zu schrift ein: Berichtigung. Die von Anton Memminger über den Hund des Fürsten von Bismarck gemachte Aeußerung ist, wie nöthigenfalls durch das Zeugniß der unten genannten vier Personen festgestellt werden wird, eine Erfindung, die nicht einmal davor zurückschreckt, den Namen Sr. Majestät des Kaisers zu mißbrauchen. Der Ankauf des Hundes Tyras II. vollzog sich wie folgt: Der Herr Staatsminister v. Bötticher erlheilte mir An fang des Jahres 1889 den Auftrag, für Se. Majestät den Kaiser einen Hund, möglichst genau wie Tyras I., also eine große, schwarze Dogge mit weißem Bruststern, zu beschaffen. Ich ließ drei solcher Hunde, jeden der selben in sechs verschiedenen Stellungen, durch den Hof photograph Strensch in Wittenberg photographiren; und Se. Majestät, dem die Bilder vorgelegt wurden, entschied sich für den später angekauften „Tyras II.", der nun dem Herrn Staatsminister v. Bötticher, als er sich zur Jagd in Radis befand, in Gegenwart der Gemahlin des Ministers, des jetzigen anhaltischen Staatsministers von Koseritz und des Freiherr» von Bodenhausen auf Nadis vorgeführt wurde Das Bild des ausgewählteu Hundes wurde nun noch einmal dem Kaiser vorgelegt, der den Befehl gab, daß ich den Hund jetzt noch drei Wochen verpflegen und ihn am 1. April an Herrn Minister von Bötticher abliefern sollte. Das ist geschehen. Und unmittelbar, nachdem ich die Quittung über die Bezahl ung des Hundes, die beiläufig lange nicht 600 Mark betrug, ausgestellt hatte, fuhr der Kaiser vor und nahm den Hund, über den er seine Befriedigung äußerte, in Empfang und fuhr dann die kurze Strecke nach dem Reichskanzleramt, bis wohin ein Diener den Hund führte. Jni Vorhofe des Reichskanzleramtes nahm der Kaiser den Hund an sich und führte ihn selbst dem ihm ent gegenkommenden Fürsten zu, der sichtlich über den Hund erfreut war und ihn, nachdem sich der Kaiser wieder entfernt hatte, seinen Gästen zeigte. Das ist das Wahre über „Tyras II." Aus dieser Darstellung geht hervor, daß Tyras II. gar nicht in der von Memminger geschilderten Verfassung gewesen sein kann, daß Se. Majestät der Kaiser und Fürst von Bismarck die ihnen von Memminger in den Mund gelegten Aeußerungen gar nicht gethan haben können. Aus dem Kabinet des Fürsten habe ich nur ein Schreiben erhalten, das aber keine Klage, sondern nur eine Anfrage bezüglich einer allen Hunden eigenen Gewohnheit enthielt. Im Uebrigen habe ich niemals ein Hoflieferantenpatent nachgesucht. — Und ist die angeblich von dem Fürsten von Bismarck gerühnite Dogge „Rebekka" gleichfalls von mir durch den Grafen Wilhelm v. Bismarck angekaust worden. Otto Friedrich. * Die Rache eines Elefanten hat sich im Zoologischen Garten in Berlin in recht grellem Lichte gezeigt. Der Hausdiener Friedrich Lukoschus aus dem „Nürnberger Hof" hatte dem größten der drei Elefanten zwei Stücke Zucker gereicht, ein drittes aber mit Schnupftabak be- streut. Der Elefant merkte den Betrug erst, nachdem er den Zucker in das Maul gesteckt hatte. Indem er den Zucker fallen ließ und sich an seinen Wasserbehälter begab, behielt er mit der größten Ruhe den Uebelthäter scharf im Auge. Auf einmal ließ er den mit trübem Wasser vollgesogenen Rüssel auf ihn los und begoß ihn vollständig. * Die flüchtige Riesenschlange. Während des Schützenfestes in Lennep (Rheinprovinz) ließ ein Schau budenbesitzer für Geld unter anderen auch eine Riesen schlange sehen. Um die Mittagszeit herum, als sich der Trubel verlaufen hatte, legte er die Schlange, nach dem er sie in eine wollene Decke gehüllt hatte, hinter seiner Bude in die Sonne, damit sie sich erwärme, und entfernte sich dann für einige Minuten. Die Mittags gluth hatte inzwischen die Schlange mobil gemachl, daß sie aus ihrer Decke herauskroch und in den nahe gelegenen Kornfeldern verschwand. Alles Suchen nach dem Ausreißer blieb ohne Resultat. Der Budenbesitzer versichert nun zwar, daß das entflohene Reptil Niemand gefährlich werde, und will Demjenigen, der es wieder herbeischafft, 20 Mark Belohnung geben; indessen hatte sich bis jetzt Niemand gefunden, der den Muth hatte, auf die Riesenschlange Jagd zu machen. Die Bewohner von Lennep sollen seit erwähntem Vorfall im Gegentheil ängstlich ihre Wohnungen hüte». * Vor ein paar Tagen ist in Colmar i E. der Eigenthümer Johann Böll wegen Beleidigungen, die er sich gelegentlich der 1896 stattgehabten Wahlen zum Gemeinderath als Kandidat hier hat zu Schulden kommen lassen, zu 150 Mk. Geldstrafe verurtheilt worden. Die Kosten des Prozesses betragen nach dem „Vorwärts" 16,000 Mk., von denen er nach dem Urtheil die Hälfte, also 8000 Mark, zu tragen habe, wodurch der Verur theilte ruinirt sei. * Aus München wird berichtet: Ei» eigenar tiges Amüsement verschaffte sich der Millionenbauer Hauser Lorenz von Neuhausen Nachdem er zuvor im Gasthause zum „Bayerischen Donisl" eine Anzahl Arbeiter gehörig regalirt hatte, begab er sich in eine am Marienplatze befindliche Kunsthandlung, wo er nach dem Preis verschiedener Bilder sich erkundigte und jedes mal, nachdem ihm derselbe angegeben war, das beteffende Gemälde durchstieß und bezahlte, auf diese „feine" Art brachte der Hauserlenz sein Geld an, und zwar in Summa 2200 Mk. und dein Kunsthändler war geholfen. * Eine beinahe unglaubliche Geschichte über illoyale Geschäftsgebahrung wird von dem Hofballmusikdirektor Eduard Strauß aus Wien, der jetzt in Hannover gastirt, aus Osnabrück berichtet. Strauß konzertirte dort in einem Hotelgarten gegen ein Honorar von 600 Mark, und in dem Vertrag mar die Zahlung eines Pönales von 300 Mark festgesetzt, wenn der Hotelbesitzer nicht am Abend nach beendetem Konzert den vereinbarten Betrag zahlen würde. Als das Programm gegen 11 Uhr beendet war, lud der Hotelier Strauß ein, mit ihm ein Glas Wein zu trinken und sein Geld in Empfang zu nehmen. Diesen Vorschlag lehnte der Musikdirektor aber ab, begab sich auf sein Zimmer und legte sich zur Ruhe. Am nächsten Morgen, als Herr Strauß in das Frühstückszimmer kam, legte der Hotelier dem Wiener Gaste das Honorar von 600 Mark unter Zeugen auf den Tisch, worauf dieser erklärte, er verlange nunmehr auch das Pönale von 300 Mark, weil die Honorarein zahlung kontraktmäßig nicht am Abend vorher erfolgt seil! Alle Auseinandersetzungen blieben fruchtlos: Strauß reiste nach Münster ab und ließ von dort aus durch einen Rechtsanwalt den Hotelier auffordern, die 600 -j- 300 Mark zuzüglich Zinsen, wozu noch 12 Mark an Gebühren für den Anwalt kommen, sofort zu zahlen, widrigenfalls unverzüglich Klage eingereicht würde! Die Angelegenheit wird- das dortige Gericht beschäftigen, und mit der Erledigung der eigentlichen Geldangelegenheiten dürfte der „Fall Strauß" nicht beendet sein. Nebenbei bemerkt, handelt es sich nicht um eine Bringschuld, sondern um eine sogenannte Holschuld, so daß der Hotelier es gar nicht nöthig batte, das Honorar zu überbringen, vor allem sich am Concertabend um die Aufsuchung des Herrn Strauß zu bemühen. Man darf wohl darauf gespannt sein, was Eduard Strauß auf diese Anschuldigungen des „Osnabr. Tagebl.", dem wir die Erzählung, die so geradezu wunderbare Dinge von ihm behauptet, entnehmen, zu entgegnen hat. * Wenn man ein Pferd ohrfeigt. Eine tragikomische Szene spielte sich kürzlich Nachts in der Währingerstraße in Wien ab. Der dort als Aufpasser der öffentlichen Lohnfuhrwerke seit Jahren beschäftigte Wasserer Anton Brenner glaubte nämlich Veranlassung zu haben, einem Pferde eine kräftige Ohrfeige zu geben. Das Roß steckte die Züchtigung ganz gelassen ein, während der Aufpasser bei Bethätigung derselben gottsjämmerlich heulte. „O weh, mein Arm!" schrie er ein ums andere Mal. Der Mann hatte sich eben den Arm gebrochen und wurde auf die Abtheilung des Professors v. Mosetig ins Allgemeine Krankenhaus gehracht. Er soll sich vor genommen haben, nie mehr ein Roß zu ohrfeigen. Handels-Nachrichten. Norlin, 17. August. (Wechsel-Cours). Sank Nlsoont Mark Amsterdam o ST 169,20 G. pr. 100 Ct. fl. 2M 168,20 G. Brüssel und Antwerpen „ ST 80,65 G. pr. 100 Francs 3M 80,25 G. Italienische Plätze 5 " T 75,80 G. pr. 100 Lire ° 2M — Schweiz. Pl. 100 Frc. 4 10 T 80,55 G. London « S T 20,40 G. pr. 1 Lsirl. 3M 20,30 G. Madrid uno Barcelona 5 " T — pr. 100 Pesetas 5 2M — Paris „ST 80,80 G. pr. 100 Francs 3M 80,45 G. Petersburg 8 T — pr. 100 Silber-Rubel ° '' 3M — Warschau 100 Silb.-R. 8 T — Wien 8T 169,90 G. pr. 100 fl. Oe. W. 3M 168,50 G. Norlin, 17. August. Spiritus 70er loco 53,50, Umsatz: 25,000 Liter. Uroslau, 17. August. (Spiritus) per 100 Liter 100proz. excl. 50 Mk. Verbrauchsabgaben per August 72,50 Br., do. 70 Mk. Verbrauchsabgaben per August 52,50 Br. Wetter: Heiß. Aln^a«bnr>c, 17. August. (Zucker.) Kornzucker excl. 88" <> Rendement 10,15—10,42'/,. Nachprodukte excl. 75"/o Rendement 8,00—8,40. Tendenz: Ruhig. Brodraffinade l. 24,25. Brod- raffinade II. 24,00. Gem. Raffinade niit Faß 23,75 bis 24,25. Gem. Melis I. mit Faß 23,12'/,. Tendenz: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Trausito f. a. B. Hamburg per August 9,30 Gd. 9,37'/, Br., per Sept. 9,37'/, Gd., 9,40 Br., per Okt. 9,45 Gd., 9,47'/, Br., per Nov.-Dez. 9,45 Gd., 9,50 Br., per Jan.-März 9,67'/, Gd., 9,70 Br. Tendenz: Ruhig, stetig. Ilrom«-«, 10. Aug. (Baumwolle.) Tendenz: Williger. Np- land middl. loco 32/« Pfg. Ilnnidnrx, 10. August. (Getreidemarkt.) Weizen loco flau, Holstein, loco 185—190. — Roggen flau, meckl. loco 138—148, russischer loco flau, 98. — Mais 95'/,. — Hafer still. — Gerste ruhig. — Rüböl ruhig, loco 51. Wetter: Heiß. I-Ivorpool, 17. August. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 10,000'Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 6000 Ballen. — Umsatz: 10,000 Ballen, davon für Speculation und Export 500 Ballen verkauft. Tendenz: Amerikaner schwächer, Ostindische ruhig. Middling amerikanische Lieferungen. Aug.- Sept. 3'°/«« Käufer, Okt.-Nov. 3'°/«, Werth, Dez.-Jan. 3 Verkäufer, Febr.-März 3'"/«« Werth. Zahlungseinstellungen. Kaufmann M. Weyergang, Unbek. Aufenth. Eutin. Buchh. Heinrich Gereke, Hannover. Commanditgesellschaft unt. der Firma „Friedrich Müller L Cie.", Köln. Kaufm. Johann Heinrich Herling, Langen. Bürsten und Pinselgeschäftsinhaberseheleute Richard und Kunigunde Stadelmeyer, Nürnberg. Kaufm. Louis Hannemann, Swine münde. Zur Beruhigung der Nerven. Humoristisch-satyrischer Roman von P. P. Gujeditsch, deutsch von Georg Albert (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Die Aehnlichkeit mit der pariser Oper wurde »och auffallender, als plötzlch eine Orgel eine ziemlich heitere Weise ertönen ließ. Selbst die düsteren Gesichter der Mönche hellten sich auf und diejenigen der marmornen Frauen erschienen nicht mehr so schmerzverzerrt wie zuvor in der unheimlichen Stille der Kirche. Als Jawan dem pockennarbigen Italiener zehn Lire gab, machte dieser ein beleidigtes Gesicht; lüftete er den Hut und sagte: „Wir haben ja noch gar nicht alles gesehen, vielleicht wünschen die Herren morgen wiederzukehren? In »rein Tagebuch habe ich folgendes eingetragen. Eine Eigenthümlichkeit der römischen Straßen ist die, daß die Wagen die linke Seite hatten, während die Fußgänger weder die rechte noch die linke halten, und wenn sie einander anrennen, sich nicht ent schuldigen. Dort, wo wenig gefahren wird, geht man in der Mitte der Straße. — Die Ruinen werden schlecht gehalten. Man sollte noch drei bis vier Forums und einige Tempel bauen, das würde noch mehr Engländer?: herbeilocken. Derfl Einfachheit wegen könnte man sogar die Ruinen aus Papiermachö machen und mit einen» Gitter umgeben, damit sie nicht mit den Fingern berührt werden. Die interessanteste Ruine ist zur Zeit das Colosseum, wo täglich seitens der hungrigen Führer eine Hetzjagd auf Touristen veranstaltet wird. Die Redensart: „in Rom sein und den Papst nicht sehen", kann man sehr leicht verwirklichen, denn niemand bekommt ihn zu sehen. Er fährt auch zu Wagen nur im eigenen Garten umher, um unangenehme Begeg nungen zu vermeiden. — Maccaroni wird auf den Straßen nicht mit der Hand gegessen; Tarantella tanzt man nicht. — Das Haar der Italienerin wird auch an den Schläfen nicht glatt gekämmt, wie das aus allen Gemälden zu sehen ist: glaubt den Künstlern nicht, meine Lieben: alle Wäscherinnen und Gemüsehändlerinnen sind nach der Mode frisirt; das Haar nach hinten gekämmt, und selbst die Nationaltracht wird von niemandem getragen. Gegen Abend war mir die Stadt schon so zuwider geworden, daß ich Iwan dringend bat, mit mir nach Neapel weiterznreisen. Iwan war einverstanden, doch mußten wir bis zum nächsten Morgen warten, da keine Schlafplätze zu haben waren. In unserem Hotelzimmer war eine Höllenkälte. Ich ließ in dem riesigen Kamin, hart neben meinem Bett, Feuer machen, bestellte mir heißen Grog, bedeckte mich mit drei Kopfkissen und einem Plaid nnd rief dabei, um Iwan ein Vergnügen zu machen, beständig: „0, Koma. o ckoleo Koma!" Am folgenden Morgen raffelten wir in einem mit Engländern vollgestopften Omnibus zum Bahnhof. Wir fuhren über dieselben Plätze, auf denen erst vor zwei Tagen Scharmützel zwischen dem Volk und Gendarmen stattgefunden hatten und wo nun friedlich Ziegen, Esel und Maullhiere sich ergingen. Als wir am Bahnhof ausgeladen wurde», war ich naß wie eine Auster von dem halbstündigen Schaukeln im Wagen. XIX. Im Eisenbahnwagen war es nicht bester. Die Eng länder und uns hatte man in ein kleines „Abtheil" gepackt, das den« Coupo im Omnibus sehr ähnelte. Die Thüren an beiden Seiten waren verschlossen. Jede Ver bindung mit der Außenwelt war unterbrochen auf die Dauer von sechs Stunden, denn da auf den Zwischen stationen immer nur eine Minute Aufenthalt war, so konnte man den Wagen nicht verlasten. Die Engländer ertrugen diese Gefangenschaft nicht blos gleichmüthig,