Volltext Seite (XML)
er in be- ie ganze Bessara- sarabische r Valer- :ine sind n Weine ders die bt alles. st." das für sen und >en; ich ie Eng- i kleines i rlevard, >en und )lendere e Pj 35 - it) - ;n - io - 'b - nivn. 6 en. b, id re t- der eim wer und ;e. nd )ie uß fcr ror." hr kW lung. V. s- hr 'S tt. m ;en, rng en- ten ns- tor hen ^^Wüstenbrand Ursprung, Mittelbach, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Meinsdorf^n^^ Nr. 183. 35. Jahrgang- Mittwoch, den 10. Angnst 1898. Loug Island, anzuordnen. Ueberden verstorbenen Fürsten Bismarck Redaction und «xpeditton: vahustrat« * (nahe dem N Amtsgericht). Telegramm. Adresse: Anzeiger Hohensteinernftthal. Zudem hat Sagasta den Zeitungen den Mund geschlossen, , und die räsounirendeu Leitartikel, ein Hauptvergmigen I Bismarck bei Stendal) 1270 zuerst erscheint! preuß. Gf. ür die oisputliebenden Spanier, sind unter den Tisch v. Bismarck-Schönhausen ä. «l. Berlin, 16. Sept. 1865,) gefallen. Damit haben die Zeitungen an Reiz und ... ' Anziehungskraft verloren. So kann man sagen, macht )ie Presse in Spanien eine Krisis durch, wie sie schlimmer ür kein Unternehmen gedacht werden kann. giebt der Gothaische Hofkalender folgende Auskunft: Bismarck. (Evangelisch. — Friedrichsruh imHerzog- thum Lauenburg, Barzin in Pommern und Schönhausen im Reg.-Bezirk Magdeburg. — Altmärkischer Uradel, der mit Herbord v. Bismarck (wohl die jetzige Stadt Köln a. Rh., 8. Ang. Am schlimmsten hauste )as gestrige Unwetter in Bagenthal, Mansfeld und Arnoldshöhe. Diese zu Köln gehörigen Flecke bieten Mte ein Bild grauenhafter Verwüstung. Namentlich das industriereiche Bagenthal wurde arg mitgenommen und innerhalb 4 Minuten durch deu gewaltige» Sturm n einen Trümmerhaufen vewandelt. Die Hauptgebäude der großen Bogenthaler Maschinenfrabrik sind total erstört. Sämmtliche Maschinen sind mit Trümmern >edeckt, sodaß der Betrieb gestört ist. Zahlreiche Per sonen sind schwer verletzt; viele Privathäuser sind theil weise, andere vollständig zertrümmert. Mehrere Leid tragende eines Leichenzuges wurden verletzt. Der Kirchthurm ist herabgestürzt; das Schuldach flog 30 Meter weit; die Wände des Schulhauses stürzten ein und verletzten die Frau und ein Kind des Lehrers schwer. Ein auf dem Rhein befindliches, mit 200 Personen besetztes Schiff konnte mit knapper Noth das Ufer erreichen, nachdem mit Hilfe mehrerer Offiziere die Passagiere in die Cajüten befördert und sämmtliche Lucken geschlossen waren. Von dem großen Logirhaus des neuen Zollhafens wurde der ganze Dachstuhl weg- Preuß. Fürst v. Bismarck (primog., an den Besitz der FKHschaft Schwarzenbeck in Lauenburg geknüpft) mit dem Prädikat „Durchlaucht" ck. cl. Berlin, 21. März 1871 (Diplom ä. ck. Berlin 23. April 1873); erbl. Mitglied des Preuß. Herrenhauses (an den Besitz von Schwarzenbeck geknüpft) 1. Juli 1876; Erb-Oberjüger- meister im. Hzgth. Pommern <l. ck. Berlin, 22. Mürz 1877; Preuß. Herzog von Lauenburg, ck. <l. Berlin, 20. März 1800) Otto Eduard Leopold Fürst v. Bis marck, Herzog von Lauenbnrg, geb. zu Schönhausen, 1. April 1815, Sohn des Rittm. Ferdinand v. Bis marck (geb. 13. Nov. 1771 s- 22. Nov. 1845) und seiner Gemahlin Wilhelmine Luise, geb. Mencken (geb 24, Febr. 1790, f 1. Januar 1839); Erb Oberjäqerm im Hzgth. Pommern, erbl. Mitgl. des preuß. Herrenb ' Vizepräs. des königl. preuß. Staatsraths, Gen - Oberst der Kav. mit dem Range eines Gen..Jwldmn>-k^u« Chef des Kür.-Regts v. Seydlitz «Magdeburg) Nr 7 und ä la 8Mta des 2. Garde-Landw.-Reats Dr .Mil Iwn. c. der Universität Halle, vr. jur vo . und Erlangen, vr. der Staatswissenschaften von Tübin'^" IR. der Universität Gießen nnd vm. Ä Ehrenbürger von Barby, Bütow, Leipzig Görllk sÄ' ' Blankenburg a. H, Lübeck, Bremen WÖr^ Hamburg, Stendal, Chemnitz Gentbin f Dresden, «KM»» l auf und erklärte deu Verein wegen sozialdemokratischer Umtriebe seiner Mitglieder für aufgelöst. Der Verein besteht jetzt 22 Jahre und zählt zu seinen Mitgliedern alte Krieger, die auf den Schlachtfeldern von 1864, 1866 und 1870/71 mit Auszeichnung gekümvft haben. — Wie berichtet wird, haben in ärmlichen Ver hältnissen lebende Parteigenossen in E d e »toben von der socialdemokratischeu Parteileitung „für ihre Thätig- keit am Wahltage" eine kleine Vergütung erhalten. Es soll nun aus Gruud dieser Thatsache gegen die socialdemokratische Parteileitung das Strafverfahren wegen Stimmenkaufs eingeleitet werden. — Die finanziellen Folgen des Krieges fangen an, sichin Spanien fühlbar zu machen. Es droht ein Krach, der vielleicht das normale Leben in Spanien noch für lauge Zeit hintanhült. Es sei nur ein Faktor des öffentlichen Lebens heransgegriffen: die Presse. Sie hatte, weil sie ihrem momentanen Interesse zu dienen glaubte, das patriotische Feuer gegeu die Amerikaner geschürt, für den Krieg plaidirt, obwohl sie sicher ebenso gut wie jeder in der Oeffentlichkeit stehende Spanier wußte, daß Spanien absolut nicht vorbereitet war. Thatsächlich ist nun aber die Folge, daß die Hauptblätter Madrids ein Fiasko sondergleichen gemacht haben Eine der größten ! spanischen Zeitungen hat sechs Redakteure entlassen, andere auf halben Sold gesetzt und arbeitet wie andere I auch mit Unterbilanz. Die Auflagen sind infolge der Kriegsnachrichten und der Sensation doch nicht so hoch gestiegen, wie gehofft wurde, da in Spanien nur eine beschränkte Anzahl Leute lesen können und diese schon vor her Zeitung lasen. Andererseits sind, da die Informationen über die Kriegsereignisse mehr und mehr aus dem Ausland bezogen werden mußten, die Ausgaben ins ungeheure gestiegen. Denn die Gebühren müssen an die ausländischen Gesellschaften in Francs und Pfund Sterling bezahlt werden, und was das bei dem bis vor kurzem auf 180 gestiegenen Kurs sagen will, kann man sich denken, zumal wenn man sich klar macht, daß das Exemplar der Zeitungen hier für fünf, das heißt an die Wiederverkäufer für 3 spanische Centimos oder 3 resp 1^/ französische Centimes oder 2 resp. 1'/, deutsche Pfennig verkauft wird, und die Annoncen, wie in allen romanischen Zeitungen nur sehr spärlich fließen JnsrrtionSgebühren: die fünfgesf^^ Raum für den verbreilunasbezirk 10 PtS-- ^„c„vbe Rabatt. Neelam. 25 Pfg. Sei Nummer bis Vorm. «meahme der Inserate für dre vorher erbeten. 1» «hr. Größere -"-^en Abenos — eine Zeit lang mit wurde vom T-a-saeschichte Deutsches Reich. Berlin, 8. Auansi Kaisers nach Jerusalem ist r Reiseprogramm des 12. Oktober Abreise °üsL wieso, , in Venedig, 17. Oktober ^°ber Ei^ 22. Oktober Abfahrt aus Konst" ^vustantinopel, Abends m Haifa, 25. Oktober nach Casarea, Uebernachten in Landreise Cäsarea nach Jaffa 28 27. Oktober von Uebernachten in Zelten 29 Latrum, Mittags Ank „st Aufbrnch von Feldlagers, Nachmittags E^ des — Z" der widerrechtlichen " d>e heilige Stadt. des Fürsten Bismarck aus ^tM^M)en Aufnahme „Volks-Ztg." qesch^ wird der Blitzlicht die Aufnahmen erfolg In 8 dem bei photographirte Wanduhr vwratlwn' mit- mL ^'w-lm MELvssS daß d.e Leiche benchrt und das Kopftuch durch die unbefugleu Eindringlinge zeitweilig entfernt worden sei Dies soll aber nach dem „Lok.-Anz" nicht der Fall Dm Aufnahme, bei der das Tuch nicht sichtbar s°Maltiges Wegretouchiren und Nachmalen des Ohres hergestellt sein. Betrag zur Geschichte des Rücktritts des Fürsten Bismarck theilt der „Reichsbote" folgendes mit: „Uns erzählte ein inzwischen verstorbener hervorragender Abgeordneter, infolge der häufigen Abwesenheit des Fürsten Bismarck von Berlin habe sich der Kaiser hier ganz vereinsamt gefühlt, zumal auch kein Minister zu ihm gekommen sei, um ihm Vortrüge zu halten. So habe er denn einmal zu einem Minister gesagt: „Was ist denn das, ich sehe und höre ja gar nichts von meinen Ministern, haben sie mir denn gar nichts vorzutragen?" Darauf habe der Minister bemerkt, daß die einzelnen Minister zu solchen Jmmediatvor- trägen nicht berechtigt seien, sie Hütten ihre Vortrüge immer nur dem Ministerpräsidenten zu machen, und dessen Sache seien dann die Vorträge bei dem Herrscher. Darauf habe der König gesagt: „Das ist aber doch ein unhaltbarer Zustand, ich bin dadurch ja doch voll ständig beiseite gestellt; einer kann doch nur König sein und ich bin einmal dazu berufen, also muß ich es auch sein und regieren." Diese Darstellung findet insofern durch das Entlassungsgesuch des Fürsten Bismarck eine gewisse Bestätigung, als darin vorzugsweise von den Rechten des Ministerpräsidenten auf grund der Kabinetts ordre vom Jahre 1852 die Rede ist." — Von einer merkwürdigen Auflösung elnes Kneger- vereins durch den dortigen Amtsvorsteher wird aus dem märkischen Orte Schmergow ,berichtet: Der Vorsitzende des Schmergower Kriegervereins, Otto Jonas, hatte eine außerordentliche Generalversammlung einbermcn. Nach Erledigung einiger Formalitäten las er die Namen derjenigen Mitglieder vor, die am 24. Ium, dein Tage der Reichstagsstichwahl, sich an dieser nicht betheifigt hatten, und verlangte von jedem einzelnen eim - klärkuna bierfiir Aus den Antworten ging hervor, daß die Wählerlisten eingetragen, und daß e di sich deshalb der Wahl enthal t^ der konservative noch d" U Befragten offen sympatlsch genug war. Nachden. a > „«qe- ihre Gründe für das Fortblei^ Wilhelm Jonas ! geben hatten, stand der Amtsvors Diese« Blatt »^177 täglich NachmrÄ^-wt Auzna^T-^— I gerissen. Der Rheinstrom war „ . Holztrümmern bedeckt. Em Spaz " ^„dwt. Nach «türme erfaßt und in den Rhein .1 l 1 Hilfeleistung Poll wurde eine efiizustürzen; regunirt. In Pfaffrath droht we l rertrümmert. in Germühlheim ist das Stationsg , herrscht In alle» von dem Orkan heungest-che" O ten Y große Noth, da meistens kleinere Leute von dem u weiter betroffen sind. — Vereinigte S t a a t e n v 0 n or Holks- Newyork, 7. August. Wie wankelmuth g gunst hier zulaude ist, muß der Genera ^h f I erfahren. Vor wenigen Wochen war er Tages, der tapfere Eroberer Santlagov, Dank- ein in den herzlichsten Ausdrücken abgeflß schreiben des Präsidenten, heute verlangt . . - er solle wegen der mangelhaften Verpflegung rüstung seiner Truppen, die doch wahrlich "ich 0 zur Last fallen, sowie wegen seiner Operationen aus Cuba vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Aller g hat er das Kriegsdepardement durch die Ndflndung c berühmten Adresse seiner Generäle, in welcher oic, gegen das Verbleiben auf Cuba während der Regen - zeit Protest erheben, brüskirt, und man geht wohl aucy in der Annahme nicht fehl, wenn nian den letzteren Punkt mir dem Umschlag in der Stimmung des Voltes in Verbindung bringt. Recht sonderbar ist ja sicher das Vorgehen der Tapferen, die Adressen schreiben, anstatt den ihnen gewordenen Befehlen einfach zu ge horchen, und es wird auch von der hiesigen Presse im allgemeinen streng vernrtheilt. Sonderbarer ist aber eigentlich noch das Verhalten des Kriegssekretärs Alger, der darauf nichts Eiligeres zu thun hat, als die so fortige Rückbeförderung der Truppen nach Montauk,