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Herr acherli Xriclniliii Jagd-Berpachtung Oberlungwitz Rebigin, Druck und Verlag: Richard Decker, Hohenstein-Ernstthal. L U Her, Herr Herr Herr Herr Herr sind liberc Finai sprich nächst So l Zeitu nachd mehr Stell! haben Neun zu ste die gi Kennt beobw mehr weiter Ideal triebe» gerel Her' den L mächti Kreisel in Erc Das des L fordere Oberfl und d Abmai beantr Eid zr zugesiö er in gleichst Oberfö sei vie dienst habe 8 unter ! die p, diese l In de scssiw die i branl sessio Litt kittet mit unbegrenzter Haltbarkeit ämmtlich zerbrochelie Gegenstände. NläserL30 u. 50 Pf. inHohenstein- Ernstthal bei llV. l.syri1r jun. vr. weck. üvpv, komöopaktz. /irrt in Uallv s. 8. Auch brieflich. Gin KchMamn und Kinderfahrstuhl steht zu verkaufen bei August Barth, Bahnwärter. Eure große Stube ist zu vermiethen bei Otto Grabner, Oberl. Anth. äußere Feldstr. 633. Achtung! Prima Mauer-Ziegeln können abgefahren werden von der früher Sewald'schen Ringofen ziegelei Kermsdorf-Höerkungwitz Slollbergerstraße. 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Sngel- apotheke in Ernsuhal und Mohren-s apotheke zn Hohenslein-Ernsttbnl Mittwoch, den 20. Juli a. c., Nachmittags 4 Uhr soll im Gasthaus zur Post hier die Jagd der hiesigen Ortsflur vom 1. September 1898 ab auf 6 Jahre meistbietend versteigert werden; die Auswahl unter den Bietern bleibt Vorbehalten. Die Ver pachtung geschieht derartig, daß die Jagd zuerst getrennt in zwei Bezirke, einen füdlich und einen uördlich der Ortsstraße ge legenen Bezirk verpachtet wird, hierauf erfolgt die Verpachtung der Jagd im Ganzen und behält sich hierbei die Genossenschaft den Zuschlag vor. Die Bedingungen werden vor Beginn der Ver pachtung bekannt gemacht. Je nach Ausfall der Verpachtung schließt sich hieran die Wahl des Jagd-Vorstandes und dessen Stellvertreter für die neue Pachtperiode. Oberlungwitz, den 4. Juli 1898. ' E. Wetzel, Jagd-Vorstand. Strilmpffornterin kann sofort antreten bei G. F. Beck, Altmarkt. nehme ich alles auf mich. Was konnte süßer für mich sein, als ein Geheimniß mit Ihnen zu theilen!" Sie ercöthete. In diesem Augenblick öffnete sich die Thür und Leut nant von Sidow trat ein, und blieb unangenehm berührt einen Augenblick auf der Schwelle stehen. „Vergebung, wenn ich störe." Sein Blick flog prüfend zwischen beiden hin und her. Ella war sichtlich verwirrt, faßte sich aber rasch „Aber, Sie stören garnicht, Herr v. Sidow. Sie sehen mich ebeu beim Aufbruch. Wenn Sie mein Kunst produkt also noch begutachten wollen, kommen Sie gerade recht. Ich wollte es just fortlegen." Sidow trat näher und bewunderte die wirklich sehr gelungen aussehenden Anenomen in dem Wasserglas mit beredten Worten, bei welchem wieder das ironische Lächeln über das Gesicht Heinheimers huschte, worauf er in das Lob einstimmte. Ella war durch beider Anerkennungen allerbester Laune. Während ihr der Maler in den Mantel half, sagte sie leise: „Die Skizze — nächstesmal", und laut fügte sie hinzu: „Auf Montag also, adieu!" Heiuheimer verbeugte sich zustimmend und öffnete die Thür, dann hörte er wie beide die Treppe hin unter stiegen. „Scheint eine kleine, gefährliche Person", murmelte er. „Wie geschaffen mir zur Sirene sitzen." Als Ella und Sidow auf halber Treppe waren drehte sie sich zu ihm um. Sie fühlte sein Mißtrauen und wollte keinen verstimmten Begleiter haben, der ihr nur die Laune verdarb. „Ich wußte, daß Sie bestimmt kommen würden, des- )alb bin ich noch hier geblieben" sagte sie rasch, „aber Ihre Gedanken scheinen wo anders zu sein." Schmollend pg sie die Oberlippe hoch. (Fortsetzung folgt.) sprach ein Wort, und gerade das Schweigen erschien ihr ungemein prickelnd. Endlich ergriff er das Wort: „Darf ich wohl eine kleine Skizze von Ihrem Profil anfertigen, Fräulein v. Grabosky? Sie sitzen gerade in so guter Beleuchtung." Das war es also, weshalb er sie zurückgehalten hatte. Geschmeichelt hörte sie zu stricheln auf. „Warum nicht? Wenn Sie es gern möchten, ent gegnete sie zuvorkommend. „Ich muß allerdings ehrlich sein. Ich wünsche die Skizze zu meinem neuesten Bilde zu verwenden, zu dessen Fertigstellung ich Sie am liebsten dann noch um eine Sitzung bitten möchte. Ich weiß nicht, ob — — Es ist nämlich für die diesjährige Kunst-Ausstellung angemeldet." Ella wurde ganz roth vor Vergnügen. In die Ausstellung! Sie überlegte rasch. Welch' ein Triumph. Und von einem bedeutenden Künstler gemalt, der alle Aussicht auf Berühmtheit hatte! Ihr Herz schlug höher. Aber wie es ihrem Vater, dem Obersten, verheimlichen, der nun und nimmer seine Zustimmung dazu geben würde? Ihrer Mutter war sie sicher, die würde eben so empfinden wie sie, aber besser wär, sie erfuhr auch nichts von den Sitzungen, die so in aller Heimlichkeit jedenfalls interessanter würden, noch größeren Reiz hatten. „Ich würde Ihnen den Gefallen ja gern thun, Sie geben sich immer so viel Mühe mit meinen Malereien, aber mein Vater — Sie kennen ihn nicht ich weiß nicht recht. — Sie sollen Ihren Willen haben, aber Sie müssen mir versprechen, mich nicht zu ver- rathen." Sie sah einen Augenblick wie nachsinnend vor sich nieder, um daun fortzusahren: „Könnten Sie nicht im Nothfall sagen, daß Sie mich aus dem Ge- dächtniß — Sie wissen schon — ich meine, die Sitzungen vnnten ja unser Geheimniß bleiben", schloß sie ziemlich icher. Ihm diesen Vorschlag zu machen, kam ihr dach etwas gewagt vor. Er lächelte dann aus, ging jedoch freudig darauf ein; aber gleichzeitig sollte sie auch bemerken, daß er ich die Avance zu Nutze machte, als er entgegnete: „Aber natürlich, mein gnädiges Fräulein, natürlich Bekanntmachung. Gemäß ß 29 beziehungsweise H 22 der Statuten werden hier mit die Namen der Beamten des unterzeichneten Vereins für das Vereinsjahr 1898/99 bekannt gegeben. Der Vorstand besteht aus: 1. Apotheker Himmelreich als Vorsitzenden, 2. Stadtkassirer Landschttlz als Kassirer, 3. C. H. Espig jun. als Schriftführer. Der Verwaltungsrath besteht aus: 1. Fritz Gaam als Vorsitzende«, 2. Wilhelm Layritz als stellvertr. Vorsitzenden, 8. G. Kretschmar jun. als Schriftführer, t Li LN"" > 6. Eduard Frenzel ssn., 7 Earl Nanmann, 8 Wilhelm Nestler, 9 Louis Pfefferkor«. Hohenstein-Ernstthal, d. 5. Juli 1898. Allg. Sparverein für Konfirmanden-Aussteuer in Ernstthal u. Umgegend. (Juristische Person.) Apotheker E. Himmelreich, Vorsitzender des Vorstandes. Kircheu-Aachrichte«. Von GerSdorf. Dvum-rSwjp d?n 7. Juli, früh 9 Uhr Wochencommunion. Von Ursprung. Rcitag, den IS. Juli, früh 9 Uhr Wochevkommunivn. Gefallen. Original-Novelle von A. von Koenigsdörfer. (Nachdruck verboten.) Gonjcpung.) „Bitte, bleiben Sie so lange Sie wollen; das Atelier steht ganz zu Ihrer Verfügung, ebenso meine Person wenn Sie noch kleine Vervollkommnungen wünschen sollten?" Ella sah verwundert auf. Das war sonst ja gar nicht Heinheimers Art, der Punkt 1 Uhr sich sonst zu empfehlen pflegte, um in seinem Privat-Atelier nebenan zu arbeiten. Sollte sie eine Eroberung gemacht haben? Das Blut schoß ihr vor Vergnügen über ihre ver meintliche Entdeckung in die Wangen und ne betrachtete den jungen Künstler zum ersten Mal von dem Gesichts punkte aus. Diese schlanke Gestalt mit dem edelge formten Kopf von dunklem wolligem Haar eingerahmt, das, einfach zurückzustreichen, die hohe weiße Stirn frei ließ, und dann die schwärmerische Blauaugen. Das Alles war gar nicht übel. Und es schien sie zu be wundern, was bei ihr in der Beurlheilnng eines Mannes ausschlaggebend war. Mit einem ihrer beredtesten Blicke dankte sie ihm für seine Liebenswürdigkeit und versicherte, daß sie seine Hülfe gern noch in Ansprnch nehmen würde Da wurden die Stühle gerückt, und die Mehrzahl der Damen erhob sich. In einer Viertelstunde hatte sich auch die letzte von Herrn Heinheimer verabschiedet. „Gehn Sie noch nicht mit, Fräulein Ella?" fragte sie beim Anziehen. „Ich komme gleich, ich will dies gern noch zum Trocknen fertig machen. Ich hole Sie dann schon noch ein." „Auf Wiedersehn dann!" „Auf Wiedersehn", sagte Ella, dachte aber nicht ini Entferntesten daran, das ihr sehr interessant gewordene Beisammensein mit dem hübschen Künstler schon so bald zu beenden. Dann würde Sidow auch wohl noch kommen! Hoffentlich noch nicht gleich! Das wäre schade! Zum Schein pinselte sie noch ein bischen an den Anemonen herum und bemerkte mit Befriedigung, wie der Blick Felix Heinheimers auf ihr ruhte. Keines Spulerin ucht Aug. Llautz. IijMU gsr VMII l.ana-8kifk V. Uakn L UassMaost inllrescksn, ckiosoUm mMUgst blonckonck rvkisskn Dmut, bosmttzt alle Uautunrointzkoiton null maelit ckio Haut nart nnck Assdimmckig;, ä 8tüek 50 Utz. in ü^r UiiMl- -lpottwsto nnck ^ckloi-I>I orrorio. UM MMSMMtd! kz MU jMM Art von Jnsecten mit geradezu frappirender Kraft und rottet das vorhandene Ungeziefer schnell nnd sicher derart aus, daß gar keine lebende Spur mehr davon übrig bleibt. Darum wird es auch von Millionen Kunden gerühmt und gesucht. Seine Merkmale sind: 1. Die versiegelte Flasche, 2. der Name „Zacherl". In Hohenstein-Ernstthal bei Herrn: Wilh. Küchler, „ „ „ „ Herm. Müller, Heute Mittwoch VW" Schweinschlachten l Vormittag Wellfleisch, später frische Wurst. k Ergebenst Fritz Wolf.