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Fewmarschall Gras Schwerin Berlin, 26. Okt. Anläßlich der Wiederkehr des 2 5 0. Ge burtstages des bei Prag gefallenen Feld- marfchalls Graf von Schwerin hat heute vor dem Denkmal des Feldherrn am Hotel Kaiserhof unter Teilnahme einer Kompanie, sowie des Musikkorps der Wachtruppe eine kurze Gedächt nisfeier stattgefunden. Bei dieser Gelegenheit hat Generalmajor Schaumburg im Auftrag des Führers und Oberbefehlshabers der Wehr macht einen Kranz am Denkmal Schwerins nie dergelegt. * Der Name des Eeneralfeldmarschalls Graf Curd Christoph von Schwerin wird für immer mit der Geschichte Friedrichs des Großen verbun den bleiben. Er ist der militärische Lehrmeister des jungen Königs und sein klügster Ratgeber gewesen. Unter den Fahnen des nordischen Kriegshel- den, Karls XII. von Schweden, verbrachte Schwe rin seine Jugend. 1720 wurde Schwerins Heimat Pommern preußisch. Der Soldatenkönig berief den tüchti gen Offizier in seine Armee. Als Generalmajor übernahm Schwerin ein Grenadierregiment in Frankfurt a. d. Oder. Als 1740 Friedrich II. den preußischen Thron bestieg, ernannte er Schwerin zum Generalfeld marschall. In seinem ersten Feldzug vertraute sich der König ganz der vielseitigen Erfahrung und Umsicht des erprobten Feldherrn an. Unter Schwerins Führung marschierte das Preußen heer in Schlesien ein. Bei Mallwitz kam es zu der Entscheidungsschlacht dieses Krieges. Schon war das preußische Fußvolk geworfen, eme Niederlage schien gewiß. Die österreichische Rei terei setzte zum Angriff an. Schwerin selbst war leicht verletzt. Da auch Friedrichs Leben bedroht war, riet der Feldmarschall dem König dringend, das Schlachtfeld zu verlassen. Friedrich tat es nach anfänglicher Weigerung. Kaum war der König fortgeritten, so eilten die Generale auf Schwerin zu und fragten bestürzt: „Wohin geht der Rückzug?" — „Auf den Leib des Feindes!" ries Schwerin. Er ritt vor die Front seines eige nen Regiments und hielt eine Ansprache an die Soldaten, die er mit den Worten schloß: „Ihr werdet mich immer voran sehen. Wenn Ihr merkt, daß ich davonlaufe, könnt Ihr ein Gleiches tun!" Dann begann, in bester Ordnung wie auf dem Paradeplatz, der Angriff der preußischen Regimenter. Am Abend war der Sieg errun gen. Der König aber, von Feinden Schwerins Curd Christoph Graf Schwerin zu dem Glauben verleitet, der General habe allein den Siegeslorbeer ernten wollen und ihn deshalb sortgeschickt, war verärgert. Diese Ent fremdung nahm während des zweiten Schlesischen Krieges noch zu, als sich zu den Neidern und Gegnern Schwerins auch der alte Dessauer ge sellte, der wie der Feldmarschall eine ergenwil- lige Persönlichkeit war und sich zurückgesetzt füh len mochte. Aber Schwerin, weit entfernt davon, den König durch Schmeichelei oder Frcundschaftsbe- teuerungen günstiger zu stimmen, blieb doch der unentwegt treue Diener des Königs. Als Fried rich 1747 den Wunsch äußerte, Schwerin bei sich zu sehen, reiste der alte Feldmarschall nach Ber lin und fand sich freudig zur Bersöhnung bereit. Der König zog den alten Wafsengefährten und Lehrmeister wieder in sein engstes Vertrauen. Ihm offenbarte er zuerst die Entschlüsse, die den Siebenjährigen Krieg herbeiführten. Der Feldmarschall hielt Schlesien besetzt. Zwischen ihm und dem König, der sich gegen Böhmen gewandt hatte, gingen fast täglich Briefe hin und her. Die ganze Genialität des Feld herrn leuchtet in den Plänen und Vorschlägen auf, die in Schwerins Briefen enthalten sind. Aber auch die freudige Anerkennung der Kriegs kunst seines Königs und die Sorge um das Wohlergehen seines Herrn finden hier ihren Ausdruck. Am 5. Mai vereinigten sich die beiden Heere bei Prag. Die österreichische Armee befand sich hier in einer sehr günstigen Stel lung. Schwerin riet dem König ab, einen An griff zu wagen. Aber Friedrich wollte nichts von Abwarten wissen und rief: „Frische Eier — An MnWrledcn Berlin, 28. Okt. Heute früh, 1V.5V Uhr ist SA-StaudarteufLH- »er Walter Hellvoigt i« die Ewigkeit «in- gegaugen. Sofort nach Bekanntwerden des Todes Hell- voigt? zog unter Führung des Adjutanten der Gruppe Berlin-Brandenburg eine Ehrenwache am Totenbett auf. Der Adjutant legte im Namen des Gruppen führers einen Strauß roter Rosen nieder. Hell- voigt liegt in dem Zimmer aufgebahrt, das lange Jahre für ihn Wohnung war und in dem fast über ein ganzes Jahr sein Krankenbett stand. * über das beispielhafte Kämpferleben des SA-Mannes Walter Hellvoigt, der vom Führer ehrenhalber zum Standartenführer der Walter Hellvoigt SA-Standarte Horst Wessel befördert wurde, den Gauleiter Dr. Goebbels vor einigen Tagen be sucht hat, schreibt der „Völkische Beobach ter": Eine kleine Wohnung im Hause Niebuhr- straße 22. In einem Zimmer liegt auf dem Krankenlager der alte Kämpfer, der 34jährige Walter Hellvoigt, den der Führer gestern besonders ehren ließ, dem er seinen Dank für die Treue, für den Einsatz, für den Glauben und für die Hingabe sagen ließ. — Ein kleines Zimmer, Sonne flutet herein und wir sitzen still und ergriffen am Lager dieses schwerkranken Ka meraden, der zuversichtlich und gefaßt ungeheuer schwere Schmerzen trägt. Ab und zu gleitet die blasse abgezehrte Hand über die weiße Bettdecke, ab und zu kreist der Blick durch das Zimmer, bleibt haften am Bild des Führers und dann geht trotz der Schmerzen ein glückliches Lächeln über das Antlitz dieses treuen, alten Kämpfers, und dann bewegen sich auch die Lippen und leise spricht er: „Es ist schön in Kamerad schaft." — Er hat nicht viel sagen könnens als ihm der Chef des Stabes, Viktor Lutze, die Ernennung zum Ehrenstandartenführer der Standarte Horst Wessel übermittelte. Doch von seinem Gesicht las man den Dark ab, den Dank an den Führer, an den Mann, dessen politischer Kämpfer er, Walter Hellvoigt, nunmehr seit dem Jahre 1022 ist. — Wir verlassen das Zimmer, setzen uns in die Wohnküche zu der Familie Kabel, bei der er seit acht Jahren wohnt, deren Untermieter er nicht nur ist, sondern die in ihm durch die Jahre des Kampfes und seines persönlichen Leidens und Duldens Kamerad und mehr geworden ist, die zu ihm gehört, wie er, der Elternlose, zu ihr. — Sie haben alle zusammen die Not der Er werbslosigkeit und der Krankheit durchgemacht. Sie haben Entbehrung ge tragen, weil sie gläubig waren, weil es für sie nur ein inneres und äußeres Bekenntnis gab, eben den Nationalsozialismus, eben die Idee Adolf Hitlers. Hierin und allein darin waren sie eine verschworene Gemeinschaft. Der Idee Träger und Kämpfer waren sie und sind sie, der SA-Mann Walter Hellvoigt und die Familie Kabel. — Dann, als andere, als die Mitbewoh ner vom Leben und Werken dieser kleinen Kampfgemeinschaft erzählt hatten, dann, als man mit der Ortsgruppe gesprochen hatte, als Bild um Bild aus dem Leben dieses schwerkran ken Kämpfers sich noch einmal abwickelte, da empfand man auch noch etwas anderes. Da mußte man plötzlich an jene denken, die aus sicherem Hinterhalt heraus Gift pfeile gegen das Dritte Reich, gegen unser Deutschland abschießen. Man mußte an die denken, die jenseits der deutschen Reichsgrenzen sitzen, in Prag und in Wien, in Saarbrücken und in Paris, und wie die Städte alle heißen mögen, sie, die Deutschland, das Volk, einst nur ausnutzten für sich, für ihre eigene Tasche und ihr eigenes Wohlergehen. Ein Beispiel sollten sie sich an Walter Hellvoigt nehmen. Das Leben und Werken und Leiden des politischen Kämpfers Walter Hellvoigt ist das weithin leuchtende Beispiel der Kamerad schaft, der Gemeinschaft, des Sozialismus der Tat! Denn wie war es doch? Wie sind denn die Tatsachen dieses Lebens der Pflicht erfüllung? — November 1918! Revolte in Deutschland! Aus den Reihen der Frontkämpfer, aus den Reihen der Jugend heraus kommt die Wende. Zeitfreiwilligenformatio nen entstehen und rücken gegen den roten Auf stand, um ihn niederzuschlagen. Einer von denen, die sich meldeten, die marschieren und vor allem mitkämpfen wollten, war der 18jährige Walter Hellvoigt. — Spartakus war bekämpft, doch der Kampf für Deutschland geht weiter. Der Führer rief, und Walter Hellvoigt folgte ihm. In Koburg marschierte Walter Hell voigt, und auch am 9. November 1923 war er in München mit dabei! War einer der ersten. Die Verbotszeit kam. Er arbeitete wei ter, er war da, als Adolf Hitler die Partei neu organisierte. — Jahr um Jahr verging. Walter Hellvoigt tat seine Pflicht, trat nie hervor, wollte niemals etwas für sich, blieb der unbe kannte treue SA-Mann. Neue Jahre kainen, der Kampf wurde heftiger. Die Schikanen der Gegenseite wuchsen, ein wirtschaftlicher Zermür bungskampf setzte ein. Er traf auch Walter Hellvoigt. Er verlor seinen Arbeitsplatz. Jetzt war er irgendeine Zahl in dem Millionenheer von Arbeitslosen. Doch auch da verzagte er nicht. Öfter biß er die Zähne aufeinander. — Im Jahre 1930 war es, als sich das Mietsver- hältnis zu seinen Wirtsleuten zu einer kleinen aber um so festeren Kampfgemeinschaft vertiefte. Gegenseitig waren sie sich Schutz, Stärke und Hilfe. Damals, im Jahre 1930 war es auch, als Walter Hellvoigt seine Verletzungen er litt. Erinnert man sich eigentlich wirklich noch der Kämpfe um den roten Wedding, die Hochburg des Kommunismus? Dort, in einem der gefährlichsten Bezirke, tat Walter Hellvoigt täglich seinen Dienst. Damals war es auch, als er seine Verletzungen erhielt. Aus dem Hinter halt kamen sie gesprungen, die Kommunisten, waren in dreifacher, fünffacher überzahl und schlugen ihn nieder. Fäuste hämmerten auf ihn ein. Stiefelabsätze traten gegen seinen Leib. Da erhielt er für sein weiteres Leben die siechenden Wunden. Aber er tat un entwegt weiter seinen Dienst. Der Tag der nationalsozialistischen Revolution kam. Walter Hellvoigt marschierte im Fackclzug am Führer vorbei. — Endlich erhielt er wieder Arbeit und Brot. Er war glücklich und zufrieden, und die Arbeit war ihm Ansporn, mit doppelter mit dreifacher Kraft dem Führer zu dienen. Er achtete nicht auf plötzliche Schmerzen, glaubte, es sei Rheumatismus. Am 9. November 1 9 3 3 sollte auch er in München sein, sollte wie der mitmarschieren im Zug der alten Kämpfer zur Feldherrnhalle. Schon hatte er seine Sachen gepackt. Vom Geschäft aus wollte er zum Bahn hof gehen, als er ansglitt und sich den Fuß brach. Im Krankenhaus wurde die Schwere der Erkrankung festgestellt. Zuerst mußte der Fuß amputiert werden, der ersten Operation folgte die zweite, die Amputation des ganzen Beines. Seit diesen Tagen liegt Walter Hell voigt auf dem Krankenlager. Kein Schmer zenslaut kommt über seine Lippen. Jedes Wort ist nur ein Dank an seine Helfer, an die, die ihn besuchen, die ihn betreuen. Nichts will er für sich. Bescheiden, wie er immer gelebt hat, so ist er auch auf seinem Krankenlager, sucht er selbst von hier aus noch anderen zu helfen. Im Geist marschiert er stündlich und stündlich in den Kolonnen der SA. Immer weilen seine Gedan ken bei denen, die im Kampf stehen, die für Deutschland werken und schaffen. Er ist Natio nalsozialist, er lebt und werkt nur im National sozialismus, im Geiste des Führers. gute Eier!" Da beugte sich Schwerin dem Wunsch Friedrichs. Am 6. Mai kam es zur Schlacht. Der Angriff der preußischen Reiterei wurde abgeschlagen. General Browne führte den Gegenangriff der Österreicher, der das preu ßische Fußvolk zum Wanken brachte. Grimmig und entrüstet beobachtete Schwerin, wie auch sein eigenes Regiment sich zur Flucht wandte. Allen Beschwörungen trotzend, ritte er im Galopp zum Kampfplatz, entriß dem Fahnen junker die Fahne des 2. Bataillons, hob sie hoch empor und rief: „Wer ein braver Kerl ist, der folge mir!" Das mutige Beispiel des 72jährigen Feldherrn beseelte die Truppen mit neuem Mut, sie wandten sich gegen den nachdrängenden Feind und folgten im Sturmschritt ihrem Führer. Aber schon nach wenigen Schritten brach Schwerin töd lich getroffen zusammen. Seine Hand umklam merte fest die Fahne, die seinen ganzen Körper bedeckte. Die Schlacht endete mit dem Sieg der Preu ßen. Aber das Heer trauerte um einen geliebten Feldherrn, und der König saß in verzweifeltem Schmerz lange an der Leiche des treuen Helden. „Wir haben viel verloren!" sagte er mit erstick ter Stimme zu seinem Bruder» „der Feldmar schall Schwerin ist tot!" O. E. Foerster RmdsMWertrMiig aus dem zi«Mig Auf Wachs ausgenommen Breslau, 28. Okt. Dem Reichsfender Breslau glückte am Don nerstag eine Rundfunkübertragung aus einem Segelflugzeug, das von einem Motorflugzeug ge. schleppt wurde. Klar und deutlich, vermischt mit dem Brausen des Windes in 400 bis 750 Metern Höhe, kam die Schilderung des Fluges durch Vermittlung von zwei an ver- schiedenen Stellen des Stadtgebietes aufgestellten Kurzwellenempfangsstationen, di» durch Kabelleitung mit dem Funkhause verbun den waren, im Aufnahmeraum an, wo sie auf Schallplatte» festgehalten wurden. Die Flugdauer betrug 20 Minuten. Verwendet wurde eine Segelflugmaschine vom Typ Gro nau 8, die wegen der Nachtlandung mit einem kleinen Fahrgestell aus gerüstet war. Das Segel flugzeug hatte den Flugzeugführer und den Sprecher an Bord, der einen Kurzwellensender von etwa 1000 Metern Reichweite bediente. Die Schallplattenaufnahme aus dem Flugzeug, die es dem Reichssender Breslau gestattet, eine vollstän dige Rundfunkübertragung aus dem Flugzeug zu senden, war nur dadurch möglich, daß sich Mit glieder der Fliegerlandesgruppe Schlesien bereit erklärten, bei Dunkelheit einen Segelflug im Motorflugzeugschlepp mit Ausklinken auszufiih- ren. Eine Rundfunkübertragung aus einem flie genden Flugzeug war bisher in der deutschen Rundfunktechnik noch nicht zu verzeichnen, da die Motorengeräusche entweder zu stark störten oder bei Besprechungen von erdgebundenen Stel len vom Flugzeug aus das Flugzeug an eine be- stimmte Strecke gebunden war, um eine Übertra gung zu ermöglichen. Der deutsche Ring für Hitler Der Vorsitzende des Deutschen Auslandsinstituts beim Führer Berlin, 25. Okt. Der Vorsitzende des Deutschen Auslandsinsti tuts in Stuttgart, Oberbürgermeister Dr. Str ö- lin, wurde am Donnerstag mit einer Abord nung des Instituts in Berlin vom Führer und Reichskanzler empfangen. Im Namen des Deut schen Auslandsinstituts überreichte Oberbürger meister Dr. Strölin dem Führer den deut schen Ring, den einst der verewigte Reichsprä sident und Generalseldmarschall getragen hat. Der Führer nahm mit Worten des Dankes den Ring entgegen und ließ sich eingehend über di« Arbeit des Instituts berichten. Götze und Schneider haben Schlageter nicht verraten Berlin, 25. Okt. Der Kaufmann Alfred Eötze, am 30. Januar 1901 in Leipzig geboren, und der Kaufmann Otto Schneider, am 16. November 1899 in Sanne geboren, wurden beschuldigt, Schlageter verraten zu haben. Alfred Götze wurde am 19. August 1933 und Otto Schneider am 22. August 1933 in Haft genommen und am 4. Januar 1934 entlassen. Durch die inzwischen vorgenommenen umfangreichen und eingehenden Erhebungen wurde einwandfrei festgestellt, daß weder Alfred Götze noch Otto Schneider als Ver räter an Schlageter in Frage kommen. Todesurteile in der Sowjetunion Moskau, 25. Okt. Der Oberste Gerichtshof in Smolensk verur teilte sechs Beamte zum Tode durch Erschie ßen und 45 Beamte zu Gefängnisstrafen von einem bis zu zehn Jahren. Die Verurteilten werden beschuldigt, im Laufe des letzten halben Jahres über 10 000 Zentner Getreide aus den staatlichen Getreidespeichern gestohlen zu haben. Viel Lärm um ein Klavier London, 25. Ott. Der Stadtrat von Preston bestätigte heut« den Ankauf eines Klaviers für 200 Pfund Ster ling, gegen den starke Einwände erhoben wor den waren, weil das Klavier deutschen Ur sprungs sei und Preston wie der übrige Teil von Lancashire Schwierigkeiten im Zusammen hang mit dem Verkauf von Baumwollwa ren an Deutschland habe. Die örtlichen Vaum- wollhündler behaupteten, Deutschland boykottiere Lancashire und Preston dürfe daher kein deut sches Klavier kaufen. Es wurde erwidert, daß der Ankauf dieses Klaviers eine Geste gegenüber Deutschland sei und daß, wenn Preston den rich tigen Geist an den Tag legt, nur Gutes daraus erwachsen könne. Rach einstiindiger Debatte wurde dann der Ankauf des Klaviers mit 21 gegen 17 Stimmen bestätigt. Die Minderheit blieb im Gegensatz zum Klavier verstimmt. Seidenarbeiterstreik in Amerika Reuyork» 25. Okt. Wie aus Paterson (New Jersey) gemeldet wird, ist der geplante Streik der Seidenarbeiter am Mittwoch um Mitternacht zum Ausbruch ge kommen. Man erwartet, daß in New Jersey und Neuyork insgesamt 30 000 Mann in den Aus« stand treten werden.