Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 10.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193102102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19310210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19310210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-02
- Tag 1931-02-10
-
Monat
1931-02
-
Jahr
1931
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Stadt und Neröreitungegeöiet Letzte Nachrichten zwischen diesem, Herrn Brüning und mir statt- nehmen . wollten. desteus 10 Zigaretten aus einmal taufen „Zehnerpackungen" Zigaretten. neun hat ein Konzsrtamt errichtet Unterhaltung ist Herr Treviranus. Zch hatte den Der Kampf um die gesetzgeberischen Mag Die republikanischen Führer — wie ihre politischen Gegner behaupten teils schwere, Stiche bei, so daß der Getroffene — beabsichtigen, die Bauvorlage zunächst auf ein Der Vorsitzende des Flottenausschusses im Senat, Hale, ist dagegen Blätter zu den Neben des polnischen Auhenutt» nister Zaleski tin polnischen Auswärtigen Aus» schütz beschlagnahmt. Die nur MllM MMWl-MlkMn!t See Söchs. LsndeswetleLwarle Vresde» von Dienstag, den 1». Februar, früh 7 Uhr —Kirchliche Tagung. Der Kirchliche Sozial- ausfchutz unserer Ephorie hielt am Sonntag in Glauchau eine bemerkenswerte Tagung über die Lage der Arbeiterinnen. Referentin war die Arbeitersekretärin Fräulein Pöhlmann aus Dresden. Sie zeichnete an Hand von ein drucksvollem Material ein Bild des Arbeiter innenlebens und wies auf, datz die Not der Ar beiterin von heute nicht nur wirtschaftliche, son dern ebenso sehr seelische und Standesnot ist. Sodann gab sie einen überblick über die Geschichte Der Reichsdeutsche Blindenverband E. B. und der Verband der Vlindenvereine im Frei staat Sachsen E. B. haben ein Konzertamt ein- ning vom Jahre 1H27 Ligen t Kunkmetduua Berlin, 10. Februar Der Vorsitzende der Deutschnationalen Volks partei, Dr. Hugenberg, nimmt zu der kürzlich erfolgten amtlichen Mitteilung des Reichskanz lers Brüning, wonach der Kanzler den von ihm behaupteten Inhalt einer im Jahre 1927 zwi schen ihm und Hugenberg stattgefundenen Unter redung durch Zeugcnnachweis bekräftigen könne, wie folgt Stellung: Ich stelle nunmehr folgendes fest: 1. Herr Brüning befindet sich mit seiner Äutzeruug über den Inhalt der Unterredung durchweg in Irrtum; Abgeordneten Treviranus noch folgendes gemeldet: Sauer war in ange trunkenem Zustande nach Hanse gekommen und fing mit seiner Ehefrau Streitigkeiten an und misshandelte diese und die Kinder. Als der Mitbewohner. Arbeiter Giften, zur Hilfe kom men wollte, wurde er von Sauer nicdergestochen. Auch 'der Ehefrau Elstens brachte er einige Stiche mit dem Messer bei. Elsten wurde von einem herbeigerufenen Arzt aus Penig verbun den und nach dem Krankenhaus übergeführt. Sauer wurde durch die herbeigerufene Gendar merie verhaftet und gefesselt dem Amtsgericht Penig eingeliefert. Amtlicher Teil Zu dem Zwangsoersteigerungsverfahren, betreffend die Grundstücke Blatt 855 des Grundbuchs für Hohenstein und Blatt 38 des Grundbuchs sür Hohen stein vormals Waldenburger Anteil wird noch be kannt gemacht, daß die Versteigerung erfolgt mm Zwecke der Aushebung der Erbengemeinschaft (Ter min: 25. Marz 1SS1, vormittags 10 Uhr). Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, den 10 Febr. 1931- bemüht, die Vorlage so schnell wie möglich durch- zubrinqe». Die Auseinandersetzungen erhielten »cue Nahrung durch die Kürzung des Marine haushalts um 36 Millionen Dollar (etwa 151 Millionen Mark). Wieder zwei Zeitungen in Ostoberschlefie» beschlagnahmt Kattowitz, 9. Februar Die Sountagsausgabe des „Oberschlesischen Kurier" und der „Kattowitzer Zeitung" wurden nachträglich wegen der Stellungnahme der beiden enthalten allerdings McdakttonSleUnmn SMivtickriktletter Dr. Enck Krttrb. Beranlwortliä, 1!ir Politik: weorg Büttel, kur Vokales. Sachien und Uiittrdaltnnaskeil: Walter S t e c a e r. für die Ametneii: Qttv -koch sämtlich ln Y.>bcnstcui-Ern>tti>al. Svrechstundeii der Schnktlettuna: Nachm. :!—1 Nlir. germvrecher II und 28 — Zuschrikteu lind nicht vcnvulich. sondern an de» Berlaa au richten. —" Langenberg, 10. Februar. Schwere Messersteckn-rei in Kanfungen. Wie ein Wahn- Hoheustein-Ernstthal, 10. Februar 1931 Voraussage der Landcswetterwarte zu Dresden Für Mittwoch: Zeitweise lebhafte Winde aus Süd bis West. Meist stark bewölkt. Weiterer Temperaturan stieg, besonders in niederen Lagen zeitweise leichte Niederschläge. Temperatur vom 9. Februar: Minimum —11.0, mittags 12 Uhr —1.8, Maxi mum —1.0 Schnee: — mm. — Warum knirscht der Schnee? Fährt ein Wagen über Schnee, so knirscht dieser manchmal, oft aber bleibt er stumm. Was ist die Ursache? Bei geringerer Külte tritt unter dem Drucke der Wagenräder ein Schmelzen der Schneekristalle ein, was still vor sich geht. Ist aber strenger Frost, so reiben sich die trockenen Schneekristalle aneinander und zerbrechen, wodurch das Knir schen entsteht. Es findet also eine Atomzer- trümmerung der außerdem fast luftleer gewor denen Schneekristalle statt. Ohne mithin nach dem Thermometer zu sehen, kann man sagen, ob brausten strenger oder gelinder Frost herrfchc. —- Versammlung der Masseure. Am Sonn tag, dem 8 Februar, fand in Glauchan, Hotel „Deutsches Haus", die Monatsversammlung der Verufsvereinigung der Masseure Deutschlands E. V. statt. Nach vorausgegangener Vorstands sitzung eröffnete der 1. Vorsitzende Fritz Wall rodt '/-I Uhr die Versammlung. Nach Erledi gung der Tagesordnung, wobei der Vorsitzende machen würde. Der Einzelverkauf von Zigarer ten ist also nur noch bis zum 28. Februar go stattet. Vom l. März ab must der Raucher mm g r 0 s; e Schwierigkeiten Altenberg: NN 750. —5, heiter, SW 2, 75 Zen timeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Oberbörenburg: 725, —5, heiter, SW I, 75 Zen timeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Zinnwatd-Gcorgcnseld: 805, —9, heiter, W 1, 55 Zentimeter Schnee, Pulverschnee, Ski und RodX sehr gut. Annabery-Pöhlberg: 830, —6, heiter, SW 1, 5N Zentimeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. OberwicsenthE 9I0, —5, heiter, SW 2, 1lN Zen timeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gnt. Fichtelberg-Gipfel: 1211, —5, Keiler, SW 3, 133 Zentimeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. KHngenthal-Aschberg: 700, —IN, heiter, SW 2, 110 Zentimeter Schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Arbeiter tutet fünf Familien angehörige Strausberg, 9. Februar Eine blutige Familientragödie spielte sich in der Nacht zum Montag gegen 3 Uhr in Giels» dorf bei Strausberg in der Familie des Arbet« tcrs Falkner ab. Falkner lebte mit seiner Familie schon seit längerer Zeit in Unfrieden. In der letzten Nacht ging er plötzlich mit einer Schustwaffe auf seine Angehörigen los und gab eine Anzahl von Schüssen auf die Familienmit glieder ab. Er tötete seine Fran, seine Schwie germutter, seine Schwägerin und seine beiden Kinder im Alter von einem und drei Jahren, Ein zu Besuch weilender Schwager Fallners wurde schwer verwundet und konnte sich noch ans dem Hause retten. Der Mörder richtete dann die Waffe gegen sich selbst und erschost sich. Fallner ist in den letzten Tagen sehr ozt lange Zeit von Hause abwesend gewesen. Es war ein offenes Geheimnis in dem Dorfe, das; seine Ehe mit der um 11 Jahre jüngeren Fran unglücklich war. Wie er allerdings dazu gekom men ist, seine Frau, deren 55 Jahre alte Mutter und seine 12jührige Schwägerin Luzie sowie seine beiden Kinder zu töten, ist noch ungeklärt. Durch den verwundeten Schwager wurden dis Nachbarn auf die entsetzliche Bluttat aufmerk sam. Dieser gibt an, das; Fallner ein grostes Messer in der Hand hielt, mit dem er blindlings nm sich gestochen hat, jedoch sind die Todes ursachen in allen Fällen die Cchustverletzungen gewesen. Es kann nur angenommen werden, dast Fallner in sinnloser Wut auf seine Ange hörigen eindrang. Poiksrrmrertng Schmückt die Sammelgräber der unbekannten deutsche» Gefallenen Am Sonntag Reminijzere, am 1. Mürz, feiern wir in diesem Jahre wieder den Volkstrauer tag! Das deurjche Volk gedenkt seiner toten Helden. Die Fahnen gehen auf Halbmast. Aus den Ehrenfrieühöfen in der Heimat sind viele Hände am Wert, um die Ruhestätten der loten Krieger zu schmücken. Es is. eine Selbstver ständlichkeit, an diesem Tage auch für die zahl reicheren deutschen Kriegergräber jenseits dec Heimat zu sorgen. Den Angehörigen der Ge fallenen, deren Grab nachgewiefen werden konnte, gibt der Volksbuno wiederum Gelegenheit, Kränze oder andere Gebinde an der fernen Stätte niederlegen zu lassen. Viele werden da von wieder Gebrauch machen. Auch unsere Toten, die in Sammelgräüern ruhen, sollen nicht ohne ein Zeichen der Liebe bleiben. Gerade sie, die vielen, vielen Hundertlau fende, für deren Ruhestätten kein Einzelner sor gen kann, dürfen wir nicht vergessen. An einem Tage, an dem wir uns bei Gottesdiensten und Feiern in der Erinnerung an unsere toten Brü der zusammensinden, an dem überall die Elok- ken „Neminifzere" künden, wollen wir unsere Dankbarkeit und Verehrung auch dadurch be weisen, Last wir ihre grasten Hügel, unter denen sie gemeinsam ruhen, alter deutscher Sitre ge- mäst nusfchmücken. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfür- sorge bittet daher auch in diesem Jahre: Helft »ns, die unbekannten Toten zu ehren und ihre Ruhestätten zu schmücken! Die Zahl der unbekannten Toten ist fast ebensogrost, wie die Zahl derer, die in Einzel gräbern liegen. Allein in Frankreich gibt es mehrere hundert Gemeinschastsgrüber mit über 400 000 deutschen Toten. Beweist auch diesen Ungenannten Eure Liebe und Dankbarkeit. Auch sie starben, weil ihnen ihr Volk und Vaterland höher stand als ihr eigenes Leben. Drum ehret u»d opfert, Denn ihrer sind viele! Tragischer Tod eines Schultnaöen Osscnburg (Baden), 9. Februar Der neun Jahre alte Bolksschüler Fridolin Hug, Sohn des Lokomotivführers Hug, fuhr beim Rodeln in Oberharmersbach auf den letz ten Personenwagen des Zuges der Nebenbahn Biberach—Oberharmersbach auf, wurde zurück- oeworfen und brach das Genick. Er war sofort tot. Den Zug, der den Knaben, zum Verhängnis wurde, führte sein eigener Pater. Eie französische Erozweberei eingeäschert Paris- 19. Februar In Tbumesnil wurde am Montag eine Grost« Weberei von einem Feuer vollkommen zerstört. Das Feuer breitete sich mit ungeheuerer Ge schwindigkeit auf sämtliche Abteilungen der We berei aus und hatte gegen Nachmittag einen Um fang tangenommen, der das Eingreifen des grötz- ten Teiles der Liller Feuerwehr notwendig machte. Erst als sämtliche Gebäude b u ch st ä b - lich unter Wasser gesetzt worden wa ren, gelang es, den Brand zu löschen, der in den riesigen Vorräten von Baumwolle und Wolle immer wieder neue Nahrung fand. Der Sachschaden beläuft sich auf über zwei Millionen Franken. Drei Stallburschcn und 80 Rennpferde verbrannt Neuyork, 9. Februar In Oakland vernichtete ein Riesenfeuer die für ein Neittournier erbauten Stallungen. Da bei verbrannten drei Stallburschen und 80 wert volle Rennpferde. Es pickt am Fenster Für die gesickerten Säuger, die im Winter bei uns bleiben, kommt jetzt eine schlechte Zeit. Frierend und ausgeplustert sitzen sie aus den kahlen Zweigen oder trippKn und Hüpfen um her mit zierlichen Schritten. Es gibt sehr bald kein Futter mehr für sie, und eines Tages sind sie wieder da und picken am Fenster, sollten wir ihnen nicht Einlast gewähren? Einlatz in dem Sinne, dast wir ihnen helfen? Wieviel Glück liegt darin — man denke au seine eigene Kindheit —, wenn man ein paar ständige Vogel- gajte hat, die jeden Tag zum Picken und zur Fütterung kommen und die sich an den Freitisch allmählich so gewöhnt haben, datz sie ab und zu schon feinschmeckerische Manieren an den Tag legen! Warum sollten die kleinen aufgepluster ten Kerlchen keine Leib- und Magenfpeife haben. Dis dankbarsten Esser sind wohl die Meisen, die vor allem Butter bevorzugen, die man drautzen an die Mauer neben dem Fenster gestrichen hat. Es ist ein lustiges Völkchen, die Gilde der Bettel musikanten, und wer möchte nicht in Zeiten der Not mit ihnen teilen? Das kann nicht einmal der Ärmste sagen. Ein paar Hanskörner, ein bitzchen von dem, was aus deu Tisch kommt, ist doch immer übrig für die frierende Vogelfchar. Nur Bror sollte man ihnen nicht streuen," zumal, wenn es feucht ist. An der gärenden Hefe gehen die kleinen Tierchen ost elend zu Grunde. Wohl tun und Freundlichkeit erweifen, das ist schon unrer uns Mcnfcheu eine der erhabensten Eha- raktereigenfchaften und wieder au der Fenster scheibe um einen Freitisch picken, dann sollten wir lachend ja sagen zu diesem fröhlichen Bet- telmufikantenvolk. Es wird es uns lohnen durch die Freude, die wir an ihm haben, und durch taufend fröhliche Lieder im nächsten Lenz. Antritt des Zcuqenbcweises. Parteiuttisormen im Thüringer Landtag Ltaenc iv u » k »1 e 1 S u n a Weimar, 10. Februar Der Ältestenrat des Thüringer Landtages bcfatztc sich am Dienstag mit der Frage des Unisormverbotes innerhalb des Landtages. Be kanntlich war in der letzten Vollsitzung der natio nalsozialistische Abgeordnete Hennicke vom sozial demokratischen Vizepräsidenten Leber aus dem Saale verwiesen worden, weil er das Braun hemd trug. Der Ältestenrat kam zu dem Ve- schlutz, den Abegordncten vorläufig das Tragen von Parteiunlformcn nach Belieben zu überlassen, da die Eeschästsordnung keine Hand habe zum Einschreiten biete. Mau wird sich aber in den kommenden Tagen mit der Frage be sagen, ob die Eeschästsordnung dahingehend ergänzt werden soll. Der Ausschlich des Abge ordneten Hennicke wurde als ungerechtfertigt zurückgcnommen. Um die Durchführung des amerikanischen Flsttenbauprogramms Ltaene st u n k m r l k 11» 0 Ncuyork, 10. Februar Agenten ungerechtfertigter Weife zufliestenden, oft beträchtlichen Überschüsse für gemeinnützige Zwecke der Vlindenvereine. 5. die Unterbindung der betrügerischen Veranstaltungen von Blin denkonzerten mit Ausnutzung der Namen der blinden Künstler und unter Erregung salschen Mitleids. Aus lünsrlerijch wertvolle Programme soll höchster Wert gelegt werden. Der Karten verkauf wird, um finanzielle Verluste zu ver meiden, durch Umfrage erledigt. Die hierfür zur Verfügung stehenden Mitarbeiter sind bestens erprobte Personen, die durch Kautions- bezw. Bürgfchaftsstellung dem Konzerramt eine aus reichende Sicherheit bietm. Die Mitarbeiter sind berechtigt und verpflichtet, nur Eintritts karten zu verkaufen und unter Hinweis auf die strafrechtlichen Folgen strengstens angehalten, keine Geldspenden (und sei es auch nur der kleinste Betrag) anzunehmen. Es wird demnach über jeden Betrag durch Überreichung der ent sprechenden Zahl von Eintrittskarten quittiert. — Die erste Veranstaltung findet am 21. Februar im Gasthof „Zum Lamm", Oberlungwitz, statt. Zur Erreichung der gesteckten hohen Aufgaben und Ziele des Konzertamtes können wir unserer Leserschaft den Besuch dieser Konzertveranstal- tung nur wärmstens empfehlen. Mmger stach der :,O;ahnge Bauarbeiter Sauers nähme» für das Flottenbauprogramm geht um in Kausnngen auf einen Hausgenossen ein und xntwegt weiter, brachte ihm mit einem Taschenmesser etwa 25, ^Ue» — wie ih /er Blindeuocrein Banderolen vom 15. Februar aus den 1. Mürz verschoben. Das Ministerium hat sich, wie die Blatter berichten, zn Vierer Maznayme veran lasst gesehen, weil die ursprünglich geplante Nach versteuerung, die die Handler für die noch in ihrem Besitz befindlichen Packungen selbst vor- viranus veranlagte Besprechung diente den, Zwecke, Herr» Brüning sür eine durchgreifende schnelle Zurückdämmunz der drohende» Agrar- »oi und insbesondere sür gewisse, schon damals von mir vertretene Entschuldungsoorschläge zu gewinnen. Nicht Herr Brüning hat mir, sondern ich habe Herrn Brüuiug Vorschläge gemacht, die er übrigens damals im wcseuilichsn zustimmend aufuahm; 4. die gleichen Vorschläge habe ich in jener Zeit u. a. dem damaligen Rcichsfinanzminister Köhler, der grundsätzlich lebhaft zuftimmte, aber nicht zur Tat kam, dem Abgeordneten Horlacher, der sie wegen eures Einzelpunktcs ablehnte, wiederholt, aber vergeblich dem damali gen LcuLschnationaleu Neichsernährungsminister Schiele gemacht. In dem „Notprozramm" vom Frühjahr 19L8 sind lediglich ein paar kleine Trilsrücke nie:»er Vorschläge in unzureichender Weise verwirklicht; 5. weder der Gedanke, zunächst die Repara- . 2. es schwebt ihm offenbar eine Besprechung und die Arbeitswelse der Evaug. Arbeiterinnen- vor, die 1927 in der Wohnung des damaligen vereme, die, über das ganze Reich verbreitet, in deutschnationale» zehn Landesoerbanden zusammengezagt, seit .!l> Jahren durch Aufklärung, Schulung und Er- holung als freie Standeskewegting den Fabrik- sriunoe» ya.» » arbeiterinnen helfen, sich selbst vom Christentum auf meinen Wuuzch durch Herrn Tre- und von ihrem Arbeiterstande aus innerlich zu festigen, Kraft und Ziel zu gewinnen für ihre Arbeit und die freie Zeit sinnvoll zu verwerten. Die Aussprache ging besonders um die Frage des Erholungsurlaubs und das Verhältnis zu den freien Gewerkschaften. Die Tagung, deren Wert gerade in der Beschränkung auf eine Ein- zelsrage beruhte, wurde von Pfarrer Noch (Lichtenstein-Callnberg) geleitet, der zum Schlug noch lebhaft für Anstellung eines evangelischen Arbeiterjekretärs in der Kreishauptmannfchaft Chemnitz sprach und dabei die Zustimmung der Versammlung fand. —" Alte Zigarettenbanderoleu Lis 1. März. Auf Antrag der Tabak-Grosz- und Kicinhänoiec hat das Neichsfinanzminjsterium deu Schlusster min für den Verkauf von Zigaretten mit alten tionsfrage zu lösen, noch der Zusammenbruch des Kabinetts hat die Verwirklichung der von mir, nicht von Herrn Brüning gemachten Vorschläge verhindert, sondern die mangelnde Tatkraft der gleichen Kräfte, die hrute dem Reichskanzler nahrstehcn; 6. es ist »ic in Frage gekommen, auch nicht in der fraglichen Unterredung, daz meinrrsciis die Zurückstellung irgend welcher Hrlssuicchnah- men sür die Landwirtschaft hinter die Nrpara- tionsfrage gewünscht oder vertreten wäre, die übrigens eine der Hauptursachen der landwirt schaftlichen Not ist. Herr Brüning hat öffentlich erklärt, datz er gerichtet. Die Aufgaben dieses Konzerramues '»r Behauptungen den Z-ugenöeweis an find: I. der Zusammenschluss und die winfchaft- treten wolle. Der einzige Zeuge der erwähnten liche Förderung der blinden Künstler, 2. die Per- Unterhaltung ist Herr Treviranus. Ich hatte Hinderung der Überflutung einzecner Gemeinden beim Lesen der Behauptungen des Reichskanzlers wieder die Notwendigkeit des Zusammenschlusses .NuirenLera-RrÜ- betonte, sowie über die Ziele und Berufsinter- oru csien sprach, behandelte er in kurzen Wor ten den anatomischen Bau und die Funktion der Haut, wie auch gerade die Massage zur Pflege der Haut angebracht sei. Die nächste Versamm lung wurde wiederum nach Hohenstein-Ernstthal sür den 8. Mürz anberaumt. blutüberströmt zusammenbrach Der Schwer- verletzte mutzte in das Krankenhaus nach Glau- Nebengleis zu zchiebem chau gebracht werden. Zu der Tat wird uns' " " "" "" mit sogen. Blindenkonzörlen, 3. die Sicherste!- sogleich den Eindruck, datz er der Vater der in lung eines angemessenen Honorars für die bei der Erinnerung des Reichskanzlers angerichteten den Bliudentouzerlen milwirkenden blinden Verwirrung sei. Ich bitte nunmehr um Künstler, 4. die Nutzbarmachung der bisher den - -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)