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Deutsche Gärtner-Zeitung
- Bandzählung
- 8.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf100
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1671376811-188400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1671376811-18840000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1671376811-18840000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Deutsche Gärtner-Zeitung
-
Band
Band 8.1884
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Sonstiges Inhaltsverzeichniss I
- Ausgabe Nr. 1, 1. Januar 1884 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1884 13
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1884 25
- Ausgabe Nr. 4, 1. Februar 1884 37
- Ausgabe Nr. 5, 10. Februar 1884 49
- Ausgabe Nr. 6, 20. Februar 1884 61
- Ausgabe Nr. 7, 1. März 1884 73
- Ausgabe Nr. 8, 10. März 1884 83
- Ausgabe Nr. 9, 20. März 1884 95
- Ausgabe Nr. 10, 25. März 1884 103
- Ausgabe Nr. 11, 1. April 1884 111
- Ausgabe Nr. 12, 10. April 1884 123
- Ausgabe Nr. 13, 20. April 1884 131
- Ausgabe Nr. 14, 1. Mai 1884 143
- Ausgabe Nr. 15, 10. Mai 1884 155
- Ausgabe Nr. 16, 20. Mai 1884 167
- Ausgabe Nr. 17, 1. Juni 1884 179
- Ausgabe Nr. 18, 10. Juni 1884 191
- Ausgabe Nr. 19, 20. Juni 1884 203
- Ausgabe Nr. 20, 25. Juni 1884 215
- Ausgabe Nr. 21, 1. Juli 1884 227
- Ausgabe Nr. 22, 10. Juli 1884 239
- Ausgabe Nr. 23, 20. Juli 1884 251
- Ausgabe Nr. 24, 1. August 1884 263
- Ausgabe Nr. 25, 10. August 1884 275
- Ausgabe Nr. 26, 20. August 1884 287
- Ausgabe Nr. 27, 1. September 1884 299
- Ausgabe Nr. 28, 10. September 1884 311
- Ausgabe Nr. 29, 20. September 1884 323
- Ausgabe Nr. 30, 25. September 1884 333
- Ausgabe Nr. 31, 1. Oktober 1884 341
- Ausgabe Nr. 32, 10. Oktober 1884 353
- Ausgabe Nr. 33, 20. Oktober 1884 365
- Ausgabe Nr. 34, 1. November 1884 373
- Ausgabe Nr. 35, 10. November 1884 385
- Ausgabe Nr. 36, 20. November 1884 397
- Ausgabe Nr. 37, 1. Dezember 1884 409
- Ausgabe Nr. 38, 10. Dezember 1884 417
- Ausgabe Nr. 39, 20. Dezember 1884 429
- Ausgabe Nr. 40, 25. Dezember 1884 441
- Ausgabe Anzeigen Nr. 1, 1. Januar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 2, 10. Januar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 3, 20. Januar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 4, 1. Februar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 5, 10. Februar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 6, 20. Februar 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 7, 1. März 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 8, 10. März 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 9, 20. März 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 10, 25. März 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 11, 1. April 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 12, 10. April 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 13, 20. April 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 14, 1. Mai 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 15, 10. Mai 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 16, 20. Mai 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 17, 1. Juni 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 18, 10. Juni 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 19, 20. Juni 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 20, 25. Juni 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 21, 1. Juli 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 22, 10. Juli 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 23, 20. Juli 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 24, 1. August 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 25, 10. August 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 26, 20. August 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 27, 1. September 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 28, 10. September 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 29, 20. September 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 30, 25. September 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 31, 1. Oktober 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 32, 10. Oktober 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 33, 20. Oktober 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 34, 1. November 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 35, 10. November 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 36, 20. November 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 37, 1. Dezember 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 38, 10. Dezember 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 39, 20. Dezember 1884 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 40, 25. Dezember 1884 -
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Band
Band 8.1884
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- Deutsche Gärtner-Zeitung
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Form schon anderweitig existiren, ist mir nicht bekannt; jedenfalls ist die Idee meine eigene, und sollten etwa durch Mitteilung derselben dem einen oder dem anderen einige nützliche Winke erwachsen, so wäre der Zweck dieser Zeilen erreicht. Zunächst also liess ich eine 1,50 m tiefe, und oben etwa 1,20 m breite, ringförmige Grube auswerfen, und in diese wurden dann (5 ausgesucht krumme, bis auf den Kern behauene Eichenstämme von mindestens 30 cm Durchmesser und 5 bis 7 m Länge gebracht und ver mittelst Kies und Steine fest eingerammt. Da die äussere Form des Häuschens grösstenteils durch diese Stämme bedingt wurde, so suchte ich dieselben so un regelmässig wie möglich zu arrangiren. Zur Herstellung der regelmässigen inneren Form benutzte ich sechs ent rindete, gerade Lärchenstämme von Armesdicke; die selben wurden, wo irgend möglich, mit den Eichenstämmen fest verbunden und dann mit einer Bretterwand bekleidet, aus welcher später die sechseckigen Fenster ausgeschnitten wurden. Hm den Fussboden trocken zu halten, wurde derselbe etwa 30 cm über dem Erdboden angebracht, sonst aber ganz in der gewöhnlichen Weise konstruirt. Die die Decke tragenden starken Querbalken sind in die Eichenständer eingelassen. Die Decke selbst ist eine doppelte, nämlich eine horizontale innere, von der selben Beschaffenheit wie die Wände, und eine sein- starke äussere, mit einem den Wasserabfluss erleichtern den Neigungswinkel. (Siehe Längsschnitt Fig. 2). Die äussere Decke bildet gleichzeitig das Dach und ist mit gewalztem Blei belegt, welches am Rande nach obenzu gebogen ist, um etwaiges Eindringen von Wasser un möglich zu machen. Das auf diese Weise gebildete Bassin wurde auf der Aussenseite durch starke Quer hölzer unterstützt und dann mit gehöriger Drainage versehen und mit passender Erde gefüllt. Das Abfluss röhrehen ist so angebracht, dass der Ueberfluss dem Moose und einigen Farnkräutern zu Gute kommt. Die Konstruktion der abgebrochenen Aeste ist auf der Illu stration (Längsschnitt Fig. 2) besser erklärt, als eine Beschreibung es ermöglicht. Ich komme nun zum schwierigsten und wichtigsten Teile der ganzen Anlagen, nämlich zur Herstellung einer rauhen, natürlich aussehenden Oberfläche. Zur Nachahmung knorriger und runzeliger Baumrinde gibt es, meines Wissens, kein besseres und mehr dauer hafteres Material als Zierkorkholz oder Virgin-Kork. Ehe dieses jedoch in Anwendung gebracht werden kann, ist es nötig, ein starkes Gerippe zu konstruiren, welches die allgemeinen Umrisse der gewünschten Form des Ganzen bildet und dem Korkholz als feste Unterlage dient. Ich benutzte zu diesem Zwecke möglichst krummes und vielgewundenes Eichenholz (ohne Rinde) von sehr verschiedener Länge und von 5 bis 30 cm Stärke. Zur Nachahmung einiger über dem Boden stehenden Wurzeln benutzte ich besonders starke Stücke. Um den Anschein der Natürlichkeit zu vermehren , wurde der etwa 15 cm lange Abschnitt eines sehr dicken Baumstammes in solcher Weise angebracht, dass jeder Uneingeweihte glaubt, ein natürlicher, im Wege stehender Ast sei liier von Menschenhand entfernt worden. Alle grösseren Spalten, Astlöcher, Höhlungen, knorrige Vor sprünge etc. wurden sämmtlich in rauhen Umrissen erst durch nahe aneinander befestigte krumme Eichenstäbe vorgebildet und dann erst mit Korkholz überdeckt. Ich verbrauchte zu meinem Häuschen etwa 11 Zentner Kork und will hier bemerken, dass die Farbe sehr variirt und dass es daher nöthig ist, die verschiedenen Schattirungen in Längsstreifen zu gruppiren. Auch in bezug auf die Härte fand ich einen bedeutenden Unter schied und rate daher, die weichsten Stücke bis zuletzt zu reserviren, weil diese sich leicht in enge Oeffnungen pressen lassen und auch ohne Annageln festsitzen. Alle übrigen Stücke müssen an das vorher konstruirte Holz- gerippe festgenagelt werden. Korkholz ist sehr zähe und elastisch, es ist daher nötig, nur scharfe und glatte Nägel anzuwenden. Ich fand die unter dem Namen „Drahtstifte“ im Handel gebräuchlichen am zweck mässigsten. Einige der Risse verstopfte ich mit Moos und Moorerde und fand, dass Polypodium vulgare, Scolo- pendrium und andere Farne sich dort schnell heimisch fühlten. Um die in das schon erwähnte grosse Erdbassin gesetzten Kletterpflanzen zu unterstützen und gleich zeitig das natürliche Aussehen zu fördern, befestigte ich an den oberen künstlichen Aesten einige wirkliche Eichenzweige (mit Rinde) und geben die von dort aus herabhängenden Schlinggewächse einen ausgezeichneten Effekt (siehe Fig. 1.) Ich wählte hierzu Clematis mon- tana, Epheu, Lonicera flexuosa, L. brachypoda v. aureo reticulata, Ampelopsis hederacea und andere. Um auch die Bruchstelle des Stammes so naturgemäss wie möglich zu machen, konstruirte ich verschiedene unregelmässige Absätze aus halbverwitterten Ast- und Wurzelstücken und bepflanzte dann mit Farnen, Rhododendron, Coto- neaster microphylla, Vinca elegantissima etc. An die Basis des Stammes pflanzte ich zur Bekleidung desselben Linaria Cymbalaria, Waldepheu, Ampelopsis Veitchi, Ampelopsis sempervirens und im Sommer Tropaeolum canariense und andere Arten. Die für das Sommerhäuschen, sowie überhaupt für die ganze grosse Felsen-Anlage erforderlichen Pflanzen wurden sämmtlich aus dem Etablissement Robert Veitch u. Son in Exeter geliefert. Gärtnerische Skizzen aus New-York. Von F. von Holdt, Kunstgärtner in New-York. I. Blumentreiberei in New-York. — Die Handelsgärtnerei von C. Ammann. — Gärtnerische Verhältnisse. Im Kultiviren schöner, ausstellungswürdiger Pflanzen, älterer sowie neuerer, steht die Gärtnerei unserer Me tropole denen Europa’s entschieden nach, was aber die „fixe“ Marktpflanzen-, vor allem Schnittblumenzucht, überhaupt das Geldherausschlagen anbetrifft, wird sie wol kaum von einer anderen Stadt der Welt über troffen. In letzterer Rubrik steht die Rosentreiberei obenan. Wer als Fremder zur Winter- oder Frühjahrs zeit eine Rundreise durch die New-Yorker Gärtnereien macht, wozu, nebenbei gesagt, ziemlich viel Zeit gehört, der staunt über den Rosenflor, den er allerorten antrifft und kehrt, wenn auch nicht gerade viel reicher an Pflanzenkenntniss, aber mit einem ganz neuen Einblick in die praktische Seite unseres Geschäftes, heim. Welch’ ungeheurer Verbrauch an Schnittblumen hier stattfindet, vermag man zu ermessen, wenn einem nachgewiesen wird, dass jeden Winter über 1/, Million römische Hya zinthen zum Schneiden getrieben werden. Nach Hen derson sollen die Gewächshäuser, die hier jährlich mit General Jacc/ueminot abgetrieben werden, über 10 Acker Land einnehmen und die mit Murechal Niel 3 — 4 Acker. Ich will jedoch gleich erwähnen, dass auch viele Rosen von liier versandt werden, z. B. nach Chicago, Illinois und anderen Orten. Die meisten und besten Gärtnereien sind in Madison N.-J., Flatbush auf Long-Island und Union Hill N.-.I., doch finden wir in grösserer oder kleinerer Ent fernung um New-York herum überall gute Gärtnereien; eine genaue Zahl derselben kann bei der hier herrschen den mangelhaften Statistik unmöglich angegeben wer den, doch ist 350—400 auf keinen Fall zu siel gesagt. Eines Mannes muss man rühmlich gedenken, der der hier einseitigen Geschmacksrichtung der Gärtner, sowie
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