Deutsche Gärtner-Zeitung

• Bandzählung: 8.1884
• Erscheinungsdatum: 1884
• Sprache: Deutsch
• Signatur: 4Zf100
• Vorlage: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1671376811-188400007
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1671376811-18840000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1671376811-18840000
• Sammlungen: LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

-A- a Ersaheint «in 1., 10. und 20. cines jcden Atonats. -& § # Abomementspreis jührlid) 7 m., Iyalbjährlidy 3 AI. 50 Pf. X Nr. 1. Erfurt. 1. Januar 1884. 3 VIII. Jahrgang. An unsere Leser. Wie. seither stets während des nunmehr sieben- i jährigen Erscheinens der Jahresbeginn für die „Deutsche Gärtner-Zeitung“ die Station war, von der aus sie in vervollkommneter Ausstattung ihren Weg in die Kreise der Gärtner und der Freunde des Gartenbaues fortsetzte, I so tritt auch mit Beginn des achten Jahrganges diese Zeitung mit einer abermaligen Verbesserung in der Art ihres Erscheinens vor ihre Leser. Die Doppelteilung in „Gärtner-Zeitung“ und „Hausgarten“ — welch’letzterer seit 1880 als Gratisbeilage gegeben wurde — erwies sich durch die dadurch bedingte Zerstückelung des In halts als wenig zweckmässig und beliebt, und so wird von jetzt an die „Deutsche Gärtner-Zeitung“ als ein einheitliches Ganze den Lesern zu Händen kommen. Die durch den „Hausgarten“ gepflegte Nutzgärtnerei wird in der „Deutschen Gärtner-Zeitung“ eine bevor zugte Berücksichtigung finden, und haben wir für diesen Teil die Mitarbeiterschaft bewährter, erfahrener Fach männer gesichert. Wir haben für die „Deutsche Gärtner-Zeitung“ kein neues Programm zu entwickeln. Der Aufgabe, welche der Zeitung als dem Organ des deutschen Gärtner-Ver- bandes, vom Anfang an vorgezeichnet war, mit dafür einzutreten: den nationalen Gartenbau zur höchsten Blüte zu bringen und das Wohl aller, die auf seinem Gebiete tätig sind, zu fördern, gilt nach wie vor unsere Arbeit. Der Beifall, welcher der Art und Weise unserer Tätigkeit in so reichlicher, von uns kaum erhoffterWeise zuteil geworden ist, und der seinen Ausdruck fand in der unerwartet schnellen, stetig steigenden Verbreitung der Zeitung und in der Ausdehnung des deutschen Gärtner-Verbandes über alle Klassen des gärtnerischen Berufes, der gibt uns die Gewissheit, dass wir die rechten Mittel gewählt und den richtigen Weg eingeschlagen haben, um unsere Zwecke zu verwirklichen, unser Ziel zu erreichen. Un entwegt, sonder Rücksicht und Menschenfurcht, ver trauend auf die getreue Gefolgschaft unserer seitherigen Helfer bei der Arbeit und hoffend auf weiteren An schluss hülfbereiter Kräfte, werden wir dort, wo es gilt, für unsere Aufgaben vorzugehen oder abzuwehren, unsere Stellung voll und ganz ausfüllen. Und wo es gilt, Belehrung und Aufklärung zu verbreiten und Anregungen zu geben, da werden wir uns mit liebevollster Sorgfalt um das Material bemühen und uns bestreben, es den Lesern in zweckdienlichster Form darzubringen. Der Ausstattung der Zeitung nach vorwiegend praktischen Gesichtspunkten wird nach wie vor unsere vollste Auf merksamkeit zugewandt sein. Getragen von den Sympathien der deutschen Gärtner welt und unterstützt durch die Intelligenz, die in diesen Kreisen vertreten ist, werden wir mit Aufwand aller unserer Kräfte bemüht bleiben, der „Deutschen Gärtner- Zeitung“ die erste Stelle zu sichern. Die Redaktion. V erbandsangelegenheiten. Sitzung des Vorstandes des deutschen Gärtner-Verbandes. In vier Wochen findet die statutenmässige Sitzung des Vorstandes des deutschen Gärtner-Verbandes statt. Anträge für dieselbe sind bis zum 15. Januar an uns einzusenden. Das Bureau des deutschen Gärtner-Verbandes. % _ — Neu angemeldete Mitglieder. Vom 27. November bis 27. December, Karl Abraham, Kunstgärtner, Heide in Holstein. Emil Banzenmacher, Handelsgärtner, Ulm a. D. H. Buck, Obergärtner, Nokia (Russland). Fr. J. Dochnahl jun., Kunstgärtner, Neustadt a. d. Haardt. Paul Gärtig, Kunstgärtner, Maliniec bei Konin (Russland). D. Grube, Kunstgärtner, Altenhof bei Eckernförde. M. HeiSSWOlf, Kunstgärtner, Hannover, Georgstr. 34. Franz Holfeld, Kunstgärtner, Laxenburg bei Wien. Aug. Höbbel, Kunstgärtner, Erfurt, Kohlgrube 6. A. Kölzer, Kunstgärtner, Nippes (Rheinprovinz). J. Kupfer, Baumschulbesitzer, Poxdorf bei Baiersdorf (Baiern). J. Kürssner, Handelsgärtner, Colmar.