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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 12.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-189700006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-18970000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-18970000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 12.1897
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Inhalts-Verzeichniss III
- Sonstiges Verzeichniss der Mitarbeiter am XII. Jahrgang des ... IX
- Ausgabe No. 1, 3. Januar 1897 1
- Ausgabe No. 2, 10. Januar 1897 9
- Ausgabe No. 3, 17. Januar 1897 17
- Ausgabe No. 4, 24. Januar 1897 25
- Ausgabe No. 5, 31. Januar 1897 33
- Ausgabe No. 6, 7. Februar 1897 41
- Ausgabe No. 7, 14. Februar 1897 49
- Ausgabe No. 8, 21. Februar 1897 57
- Ausgabe No. 9, 28. Februar 1897 65
- Ausgabe No. 10, 7. März 1897 73
- Ausgabe No. 11, 14. März 1897 81
- Ausgabe No. 12, 21. März 1897 89
- Ausgabe No. 13, 28. März 1897 97
- Ausgabe No. 14, 4. April 1897 105
- Ausgabe No. 15, 11. April 1897 113
- Ausgabe No. 16, 18. April 1897 121
- Ausgabe No. 17, 25. April 1897 129
- Ausgabe No. 18, 2. Mai 1897 137
- Ausgabe No. 19, 9. Mai 1897 145
- Ausgabe No. 20, 16. Mai 1897 153
- Ausgabe No. 21, 23. Mai 1897 161
- Ausgabe No. 22, 30. Mai 1897 169
- Ausgabe No. 23, 6. Juni 1897 177
- Ausgabe No. 24, 13. Juni 1897 185
- Ausgabe No. 25, 20. Juni 1897 193
- Ausgabe No. 26, 27. Juni 1897 201
- Ausgabe No. 27, 4. Juli 1897 209
- Ausgabe No. 28, 11. Juli 1897 217
- Ausgabe No. 29, 18. Juli 1897 229
- Ausgabe No. 30, 25. Juli 1897 241
- Ausgabe No. 31, 1. August 1897 249
- Ausgabe No. 32, 8. August 1897 261
- Ausgabe No. 33, 15. August 1897 269
- Ausgabe No. 34, 22. August 1897 281
- Ausgabe No. 35, 29. August 1897 289
- Ausgabe No. 36, 5. September 1897 297
- Ausgabe No. 37, 12. September 1897 305
- Ausgabe No. 38, 19. September 1897 317
- Ausgabe No. 39, 26. September 1897 325
- Ausgabe No. 40, 3. Oktober 1897 333
- Ausgabe No. 41, 10. Oktober 1897 345
- Ausgabe No. 42, 17. Oktober 1897 353
- Ausgabe No. 43, 24. Oktober 1897 361
- Ausgabe No. 44, 31. Oktober 1897 373
- Ausgabe No. 45, 7. November 1897 381
- Ausgabe No. 46, 14. November 1897 389
- Ausgabe No. 47, 21. November 1897 397
- Ausgabe No. 48, 28. November 1897 405
- Ausgabe No. 49, 5. Dezember 1897 413
- Ausgabe No. 50, 12. Dezember 1897 425
- Ausgabe No. 51, 19. Dezember 1897 433
- Ausgabe Inseratentheil No. 1 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 2 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 3 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 4 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 5 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 6 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 7 I
- Ausgabe Inseratentheil No. 8 I
-
Band
Band 12.1897
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No. 9. Berlin, den 28. Februar 1897. XII. Jahrgang. Eigenthum des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands, Organ des Gartenbau-Verbandes für das Königreich Sachsen, herausgegeben unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner des In- und Auslandes. Das „Handelsblatt für den deutschen Gartenbau etc.“ erscheint am Sonntag jeder Woche. Abonnementspreis für Nicht-Verbandsmitglieder in Deutschland u. Oesterreich-Ungarn pr. Jahrgangs M. 50 Pf., für das übrige Ausland 10 M., für Verbandsmitglieder kostenlos. Verantwortlich: C. Junge, Steglitz-Berlin, Geschäftsführer des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands. Redaktion: F. Jolis. Beckmann, Steglitz-Berlin. Verlag: Verband der Handelsgärtner Deutsehlands, eingetragen auf Seite 179, Band VI, des Genossenschaftsregisters des Koni gl. Amtsgerichts zu Leipzig. Wir bitten unsere Mitglieder um möglichst schnelle Mittheilung jeder für unsere Zeitung wichtigen Notiz über Tagesereignisse, Personalien, Vereinswesen etc. Die für die Veröffentlichung im Handelsblatte geeigneten Artikel werden honorirt. Baumpfanzen ohne Pfahl? Von K. Dewald in Förde-Grevenbrück. Weg mit dem Pfahl, ist der Baum gesund und mit einem guten Wurzelsystem versehen! 1896 bezog ich Bäume aus Holstein, von denen ich ca. 15 Stück, welche etwas beschädigt waren, übrig behielt; diese pflanzte ich in meine Anlage, nach gelernter Vor schrift, und zwar ohne Pfahl. Meine Gärtnerei hat nun offene West- und Ostseite, sonst liegt sie gegen Nordluft geschützt. Hatten wir nun Westwind, der hier manchmal überhand nimmt, so habe ich selbst geglaubt, jetzt müssten die Bäume entwurzelt sein; aber nein, wenn der Wind sich gelegt hat und die Sonne lacht, dann stehen meine Bäumchen wieder so gerade wie vorher. Ja, wozu dann noch einen Pfahl, der ist doch überflüssig. Ich denke, den Bäumen geht es wie den Menschen; biegt und bewegt sich der Mensch viel, dann wird er stärker, und so geht es dem Baume auch; durch das Biegen und Bewegen entstehen Zellendehnungen, welche sich im Stamm verdoppeln, der Baum wird kräftiger im Stamm und kann nachher seine Krone besser tragen. Ich habe hier in einem meiner Landschaftsgärten traurige Erfahrungen gemacht. Bäume von 8—10 cm Durch messer können gar nicht mehr ohne Pfähl sein, sie haben eine übermässige Krone gebildet, der Stamm ist durch seine künstliche Stütze schwach geblieben, dann riss mal ein Lederband, und da lag der Baum wie ein Fiedelbogen, das giebt doch wohl zu denken. Etwas anderes ist es bei Bergabhängen und hohen Uferböschungen, wo durch Regen u. s. w. Erdrutschungen stattfinden können, da schlägt man einen Pfahl ein, und zwar vorher und ziemlich tief, damit er einen festen Halt giebt. Auch im Sand boden, wie solcher in der Berliner- und einigen Elbgegenden ist, mag ein Pfahl vortheilhaft sein, aber in schweren Böden ist dies wohl nicht nöthig, ich glaube, man muss doch bei dieser Frage die Gegend und den Boden mit in Betracht ziehen. So bin ich ganz entschieden dafür, ohne Pfahl zu pflanzen, da ich bei mir den Beweiss in der Hand habe, dass es geht. Ich habe diese Methode schon verschiedentlich zur Anwendung gebracht und werde sie immer noch weiter empfehlen. Zumal die aus den Sandgegenden bezogenen Bäume haben ein sehr feines, faseriges Wurzelsystem, da können ruhig einmal ein paar Würzelchen abreissen. Ich würde mich freuen, über diesen Punkt noch etwas zu hören. Berlin’s Gärtnereien. Von Otto Neumann in Schöneberg- b. Berlin. Mancher der verehrten Leser des Handelsblattes möchte wohl bedenklich beim Lesen dieser Ueberschrift den Kopf schütteln und sagen: Berlin hat ja gar keine Gärtnereien mehr; so richtig dies auch ist, so soll der Zweck dieser Zeilen der sein, den älteren Gärtnern und Lesern dieses Blattes, welche die früheren Gärtnereien Berlin’s kannten und jetzt schon längere Zeit fern von hier leben, zu erzählen, was aus ihnen geworden ist, und für die jüngeren möchte es von Interesse sein, zu erfahren, wie die Lage der alten Gärtnereien war und welchen Wand lungen sie bei der Ausdehnung der Stadt unterworfen waren. Nachdem aus dem Fischerdorf die Städte Berlin und Cölln entstanden waren, Handel und Industrie gepflegt wurde, dauerte es auch nicht lange, da siedelten sich vor j den Thoren auch Gärtner an, etwas später konnte man ! Berlin wohl mit Recht eine Gärtnerstadt nennen. . denn I wie grosse Terrains gärtnerisch bewirthschaftet wurden,
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