zeigt sich der Pilz auf Blattober- und -Unterseite. Sowohl die Beeren als auch das einjährige Holz erscheinen nach dem Verschwinden des weißen Pilzüberzuges oft ganz braunschwarz gefärbt. Die Beeren der Trauben werden durch den Pilz befall auf der Beerenhaut in ihrer Entfaltung gehindert, das Innere der Beeren wächst^weiter und sprengt schließlich die Oberhaut (Samen bruch), so daß die Samen zutage treten. Ein starker Befall der Blätter und Triebe führt auch zur Verkümmerung der Rebstöcke und zum Verfaulen oder Vertrocknen sämtlicher Trauben (Abb. 4). Bekämpfung: Eine wirksame Bekämpfung ist nur mit geblasenem oder feingemahlenem Schwefel er zunächst die grünen Triebe, später auch (die ausgebildeten Blätter und die noch unentwickelten Beeren mit einem mehlartigen, dichten und weißen Überzug. Im Gegensatz zu der keronosporn Abb. 4. Oiäinm Nueksri auf einem Trieb, einem Blatt, einer Traube und einzelnen Beeren sSamenbruchl. Nach R. Goethe.