134 kann nur die Qualität bezahlt machen. Das Seidenpapier wird in passender Größe geschnitten. Äpfel werden wie ein Paketchen eingewickelt: man legt die Frucht in die Mitte des Papiers, Abbildung 8. nimmt die beiden Läng,eiter, über die Frucht zu sammen (Abb. 2) und schlägt die beiden Enden, so wie es bei einem Paketchen oder beim Ver schließen der Tüten gemacht wird (Abb. 3), ein und legt sie nach der Stielseite der Frucht zusammen. Die Frucht liegt dann fest in der Papierhülle Papier um den Stiel fest herum (Abb. 5). Aus diese Weise wird der Stiel^der Birne vor dem Abbrechen beim Verpacken geschützt. Das Einwickeln der Früchte erlernt sich sehr bald Abbildung 9 und ist sehr schnell von geschickten Frauenhänden auszuführen. Eingefügt sei hier, daß zum Sor tieren und Verpacken 'des Obstes Frauen und Mädchen verwendet werden sollten; denn von ihnen können diese Arbeiten besser und billiger erledigt werden. Abbildung 10. und die Papierenden geben keine Wulst, die die Frucht drücken kann, wie es z. B. der Fall sein würde, wenn man sie eindrehte wie die Italiener die Apfelsinen. Bei den Birnen legen wir das Seidenpapier auf den Handteller, in die Mitte die Birne mit dem Stiel nach oben (Abb. 4), schlagen das Papier zusammen und drehen dann mit der anderen Hand nach einer Seite hin das Das Einschichten der Äpfel M die Verpak- kungsgefäße muß so erfolgen, daß Kelch auf Stiel kommt (Abb. 6). Den Kelch nach oben und den Stiel nach unten zu bringen, ist unbe dingt falsch; denn nur bei ersterer Art ist es möglich, die Verpackungsgefäße auszunützen, schnell zu arbeiten und ohne Beschädigung die Früchte fest zu packen. Birnen legt man Stiel