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Nr. 108. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 7. September 1916. Seite 2. kleinen Vorteilen scheiterten alle Versuche des Feindes, Raum zu gewinnen. Auch im Raume östlich von Halicz wurde mit größter Erbitterung gekämpft. Nach mehreren vergeblichen Stürmen gelang es schließlich dem Gegner, dieses Frontstück zurück- zudrücken. Heeresstont des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern. Oestlich von Zloczow brachen feindliche Angriffe, die nach heiligster Artillerievorbereitung zur Durchführung ka men, teils an den eigenen Hindernissen, teils schon in unse rem Sperrfeuer zusammen. An der übrigen Front außer mäßigem Artillerie- und Minenwerferseuer keine besonderen Ereignisse. italienischer und südöstlicher Arietzsschauplay. Nichts von Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von Höfer. Feldmarschalleutnant Ereignisse zur See. Am- 4 September abends hat eins unserer Seeslug zeuggeschivader militärische Anlagen von Venedig und Grado wirkungsvoll mit Bomben belegt. Ein Seeflugzeug ist nicht zurückgekehrt. (W. T. B.) Flottenkommando. Nm der Westfront. Die tapferen sächsischen Truppen in der Somme- Schlacht. An der gewaltigen Schlacht, die am 3. September im Sommegebiet tobte, haben unter der Führung des Generals von Kirchbach auch sächsische Truppen teilgenommen und unvergeßliche Heldentaten vollbracht. Von Tagesgrauen bis ins Dunkel der Nacht hinein wuchteten d e Sturmabtei lungen der Franzosen mit dem Mut der Verzweiflung gegen die deutchen Stellungen. Ihre Artillerie hatte mit unermeß lichen Mengen von Geschossen den ersten Gräben übersät; der Feind gewann die Ueberreste dieses Grabens, aber in wilder, grimmiger Gegenwehr haben ihm die tapferen Sach sen Schritt für Schritt Schwierigkeiten über Schwierigkeiten bereitet. Dank dieser unvergeßlichen Standhaftigkeit glückte es ihnen, den Riesenstoß der Feinde in der zweiten Vertei digungslinie auszufangen und vollständig zu brechen. Gewiß haben die Franzosen die Trümmerhaufen der Dörfer Gu- illemont und Le Forest besetzt; aber dieser Gewinn steht in keinem Verhältnis zu den schrecklichen Opfern, die dem Feinde der Sturm kostete Und vor allem sein Häupt- ziel, die Durchbrechung der deutschen Front, hat der Gegner nicht erreicht Undurchdringlich blieb der Wall der wackeren Sachsen unerschütterlich war ihr Wille, alle Hoffnungen der Franzosen zuschanden zu machen, und dieser sächsische Sieges wille, der sich schon bei 2)pern an der Loretto-Höhe, in der Champagne so ganz hervorragend bewährt hat erzwang sich auch an der Somme den durchschlagenden Erfolg. Dank den Kämpfern, die diesen furchtbaren, vielleicht den entscheiden- den Tag der Weltschlacht an der Somme als Sieger über lebten! Ehre dem Andenken der Kämpfer, die mit ihrem Leben den Preis des Sieges bezahlten! Der 3. September wird in der Geschichte der sächsischen Truppen stets ein leuch tendes Ruhmesmal bilden. Die Souville-Schlucht. Die Stellungen um die Souville-Schlucht, die sich in der Richtung von Nordost nach Südwest als eine steil abfallende Senke tief zwischen den Chapittewald und die Südausläufer des Fumin schieben, zählten seit Monaten zu den schwierigsten Kampfabschnitten im Gelände von Verdun. Die Schlucht war, als der furchtbarste dem Fort Souville in nordöstlicher Richtung vorgelagerte Stützpunkt, von den Franzosen mit allen Mitteln der Befestigungskunst ausgebaut. Sie war durch ihre flankierende Wirkung nach beideu Seiten ständig eine schwere Bedrohung für unsere im Chapstrewalde, auf dem Fumin und dem Bergwalde kämp fenden Mannschaften. Deshalb wurden der Angriff und die Wegnahme der Schlucht beschlossen. Die Ziele wurden in glänzendem Sturme erreicht. Stach enormer Artillerie- Vorbereitung stürzten sich Rheinländer und Westfalen, die aus der deutschen linken Flanke im Bergwalde nieder schwenkten, auf den Feind, und Bayern, die östlich der Som ville-Schlucht in die Tiefe drängten, warfen sich aus dem Chapitre-Walde vom Osten uno Nordosten her auf den Gegner. Die Franzosen wurden aus der Schlucht gewor fen, die nunmehr ein neuer, wertvoller Besitz für uns ist. Der Granatenregen an der Somme. "r u. Bertin, 8. September. Der Kriegsberichter statter Georg Queri meldet dem „Berliner Tageblatt" aus dem Großen Hauptquartier über die letzten Kämpfe an der Somme: Es sind wohl noch nie und nirgends Geschütze in einer derartigen Masse zusammengeballt worden, wie an der Front Maurepas-Clery. Der Feind gab alles Geld aus, für das man irgendwo Munition erwerben konnte. Er legte Hunderte von Granatendepots hinter seiner Linie an, bis er seine angehäulten Geschütze für den größten Tag seines Offensivprogramms einstellen konnte, und dann ver suchte er die deutsche Linie auf sedem Quadratzoll einzu decken. Seine Sturmtruppen vermochten an der Stelle ihres günstigen Arbeitsgebietes bis 1600 m vorzudringen. Sie konnten 2 rauchende, kohlende Dörfer nehmen. An der zweiten Verteidigungslinie, als der Weg nicht mehr über lauter Schutt und Leichen führte, prallten sie ab. Sie fan den einen wütendem Empfang, der ihnen viel Blut kostete. Sie sahen sich wieder im Besitz von ein paar Quadratkilo metern ihres Landes, die sie zu einer Wüste gemacht hatten, bevor sie sie beschreiten durften. Merkwürdigerweise sind es wieder die Franzosen, die hier vorwäriskamen. Die Engländer blieben wieder mit ihren Absichten stecken und ihr Angriffsseld ist überfüllt mit Leichen. Die deutsche Li nie ist jetzt fast schnurgerade. Opfer ihrer eigenen Landsleute 1. v. Berlin, 6. September. Die regelmäßigen namentlichen Veröffentlichungen der „Gazette des Ardennes" über die „Opfer ihrer eigenen Landsleute" weisen für den Monat August wiederum sehr hohe Zahlen auf. Hiernach find im besetzten französisch-belgischen Gebiet durch Artillerie- feuer oder Fliegerbomben unserer Feinde: 31 Männer, 27 Frauen und 17 Kinder getötet, 82 Männer, 90 Frauen und 39 Kinder verwundet worden. Die Zahl der unschuldigen Opfer der friedlichen Zivilbevölkerung der besetzten Gebiete im Westen ist seit September 1915 aus insgesamt 1963 ge stiegen. BlN! der Sstsrsnt Die Kämpfe an der Ostfront. 7 v Berlin, 6. September. Der Berichterstatter Lennhoff meldet der „B. Z. B." unterm 5. September über die Kämpfe an der Ostfront aus dem K. u. K. Kriegsoresse- quartier: In Siebenbürgen beschränkt sich die Kampstätig- keit auf gegenseitige Fühlungnahme, die zu Plänkeleien führt. Die Verluste der K u. K. Truppen find dabei sehr gering. Dagegen war die russische Offensive in der Buko wina auch gestern äußerst heftig. Der Gegner hat sich hier in den letzten Wochen ganz bedeutend verstärkt und geht in einer Weise gegen die über die bewaldeten Höhen laufenden Stellungen der Verbündeten vor, die an die wütendsten An stürme der Karpathenschlacht erinnert. Der Angriff der Russen richtete sich wiederum vergeblich gegen die Linie südwestlich Funduc Moldowi Im Gebiet des Schwarzen Czeromosz vermochten die Russen nur örtliche Erfolge zu erringen. Mit großer Wucht stürmten russische Abteilungen wieder nordwestlich des Tartaren-Passe:. Fünfmal gingen Kolonnen zum Angriff vor, vermochten aber nicht vorwärts zu kommen. In Ostgalizien gelang den verbündeten Trup pen eine Frontbesserung bei Horozanka und die völlige Vertreibung der Russen aus den von ihnen bei Brzezany genommenen Grabenstücken. Die Zahl der bei Swinnichy bisher gezählten russischen Leichen beträgt rund 12 600. Russische Riesenverluste. Der Kriegsberichterstatter der „Franks. Ztg.", Dr. Fritz Wertheimer, berichtet, unter dem 4. September: Die Kämp fe vom 31. August, vom i. und 3. September bedeuten für eine schwere, für die beteiligten fünf russischen Divisionen, die neunte und zehnte des vierten sibirischen Korps, die zweite und vierte Schützendivision des zehnten Korps und die fünf zehnte Division des achten Korps geradezu vernichtende Niederlage. Nach genauen Zählungen von zuverlässigen Schätzungen ligen mehr als !7 000 russische Leichen vor un serer Front von knapp 16 Kilometern zwischen Zzelwow und Tereskowiec. Bemißt man die Zahl der zurückgebrachten russischen Verwundeten bescheiden, so kommt man zu einem Gesamtverlust der Russen in diesen drei Kampftagen von annähernd 80 0 0 Mann. Dor unseren Gräben liegen die Reihen der russischen Stürmer aufgerichtet in Sturmwellen, als ob sie ein Blitz gefällt hätte. Dabei lassen sich bei allen Verlustangaben die russischen Verluste gar nicht schätzen, die der Feind in dem ausgedehnten Waldstück östlich von Ko- rytnica erlitt, wo unsere schwere Artillerie die dort gedeckt bereitgestellten russischen Reserven besonders verlustreich zu fassen bekam. RmiiliW §Mt. Der rumänische Vormarsch verlangsamt. Wie verschiedene Blätter berichten, hätte sich der ru mänische Vormarsch infolge der Verproviantierungsschwierig keiten und der ungünstigen Bodenverhältnisse verlangsamt. Die Bulgaren vor der Festung Kawalla. Haag, 6. September. Die „Morningpost" meldet aus Athen: Die Bulgaren sind im Besitze sämtlicher Forts von Kawalla. Sie werden nur durch die Geschütze der verbün deten Flotte abgehalten in die Stadt selbst einzudringen. Bulgarische Patrouillen sind bis Eleuthera, einem Hafen im Westen von Kawalla, oorgedrungen. — Der Direktor der Nationalbank von Kawalla hat in aller Eile für 3 Mil lionen Frank Gold nach Athen gebracht. Schrecken in Bukarest. 1. v. Sofia, 6. September. Wie der „Dneunik" meldet, hatte die Beschießung Bukarests durch Zeppeline verheerende Wirkung. Unter der Bevölkerung brach infolgedessen große Panik aus. Rumänische Greueltaten. Ist O. Sofia, 6. September. Die Rumänen verübten beim Abzüge aus der Dobrudscha schreckliche Greueltaten, gegen die bulgarische Bevölkerung. Schon über 2000 Flüchtlinge sind in Bulgarien eingetroffen, für deren Verpflegung gesorgt wird. Aus allen Provinzstädten kommen immer neue Zustimmun gen der Zufriedenheit wegen der Kriegserklärung und des un begrenzten Vertrauens zu der Regierung. Anläßlich der großen Erfolge in der Dobrudscha werden überall Siegesgottesdienst in ganz Bulgarien abgehalten. Bei der Parade von Einjährig- Freiwilligen, die al» Offiziersanwärter ausrückten, hielt Gene ralissimus Jekow eine lange patriotische Rede. Bei der Aus losung wollte niemand zum Etappendienst sondern an die Front, besonders gegen Rumänien. Im Armeestabe treffen fortwäh rend Angebote von Alten und Jungen ein, die als Freiwillige gegen Rumänien gehen wollen. Italienischer KriegschWlT Fliegerangriff auf Venedig. ist o. Rom, 6. September. Im gestrigen italienischen Heeresbericht heißt es: Feindliche Flieger warfen Bomben aus bewohnte Ortschaften der Lagune von Marone, auf Lucinico und Görz. 3 Personen wurden getötet und einige verwundet. Ein Geschwader von Wasserflugzeugen warf 20 Bomben auf Venedig. Es wurde niemand getroffen und nur geringer Schaden angerichtet. Unsere augenblickliche Kriegslage. "4. u. Berlin, 6. Septenzber. lieber die militärische Lage berichtet der „L. A.": An der Küste des Schwarzen Meeres sielen die rumänischen Häfen Balcick und Ka-vana den deutsch-bulgarischen Truppen ebenso in die Hände, wie das Kap Kaliakra. Die deutsch-bulgarische Offensive machte solche Fortschritte, daß die Rumänen in Siebenbürgen darauf beschränken, nach lieberschreiten der Randpässe mit kleinen Abteilungen voranzufühlen. — Was den Westen anbetrifft, so ist nicht zu leugnen, daß die Franzosen im Gegensatz zu den Engländern beträchtlichen Geländegewinn zu verzeichnen hatten. Außerordentlich erbittert waren die Kämpfe südlich der Somme von Barleux bis Chilly, wo die Franzosen aus 19 Km Front 10 Divisionen zum Sturm ansetzten. Dabei gelang es ihnen, bis in unsere zweite und stellenweise bis in die dritte Linie oorzudringen Ob die von den Franzosen angegebene Gesangenenzahl stimmt, läßt sich vorläufig noch nicht sagen, die Zahl der angeblich eroberten Geschütze stimmt jedenfalls nicht. Dis Tatsacke, daß die Verteidiger den Fran zosen 31 Offiziere und 1437 Mann an befangenen sowie 23 Maschinengewehre abzunehmen vermochten, legte von der Tapferkeit Zeugnis ab, mit der sie die ihnen anvertrauten Stellungen zu verteidigen wußten. Ser Krieg zur See. Verstärkung der alliierten Flotte im Piräus. Lugano, 6. September. Die Flotte der Verbündeten vor dem Hafen von Piräus ist gestern um zwei Panzerschiffe und 18 Kreuzer verstärkt worden. Sur Wichtigste. Der befestigte Platz Tutrakan ist von deu deutsch-bulgarischen Truppen im Sturm genommen. Ueber 20 000 Gefangene wurde« eingebracht. 100 Geschütze erbeutet. Das sächsische Ministerium des Innern erläßt eine Verord nung über den Verkehr mit Butter. Die Kgl. Sächsische Brandversicherungskammer zeichnete aus die fünfte Kriegsanleihe 2400000 Mark. Daressalam, die Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas ist nach einer amtlichen englischen Meldung von den Engländern be setzt worden. Rumäniens Vertrag mit dem Vieroerband ist bereits am 4. August abgeschlossen worden. In den griechischen Städten Larissa, Korinth und Patras fanden große Kundgebungen des Heeres für den König und gegen Venizelos statt. Dem „Berliner Lokalanzeiger" zufolge hat sich der Kronprinz von Griechenland geweigert, im Falle einer erzwunge nen Abdankung seines Vaters den Thron zu über nehmen. Ein österreichisch-ungarisches Seeflugzeuggeschwader hat milk tärische Anlagen von Venedig und Grado wirkungsvoll mit Bomben belegt. An der Karpathen-Front scheiterten heftige russische Angriffe abgesehen von schwer errungenen kleinen Vorteilen. Im Raume östlich von Halicz gelang es den Russen nach mehreren vergeblichen Stürmen, einen Teil der Front zurückzuorücken. Die Gesandten der Dierverbandsmächte in Athen fordern von Griechenland die Amtsenthebung aller Konsuln del Mittelmächte. Die Vierverbandsflotte im Hafen Piräus wurde um 2 Pan- zerschiffe und 18 Kreuzer verstärkt. Oertliche und sächsische Nachrichten. Pulsnitz. (Bitte.) Den Feldgrauen unserer hiesi gen Lazarette, die zu den fleißigen Besuchern unserer Gottes dienste gehören, fehlt es recht an Gesangbüchern Gewiß lie gen in manchem Haus unserer Gemeinde noch alte, unbe nutzte Gesangbücher. Es wäre sehr dankenswert, wenn man sie hervorsuchen und den hiesigen Lazaretten schenken wollte- Der deutsche Kriegs-Tagesbericht von he Ute besagt: Dresden, 7. September 1916, nachm. ^3 Uhr. Großes Hauptquartier, 7 September 1916. Amtlich wird gemeldet : Westlicher Kriegsschauplatz. Die Sommeschlacht nimmt ihren Fort gang; Kampf auf der ganzen Linie. Die Engländer griff fen mit besonderer Hartnäckigkeit immer wieder, aber ver gebens bei Ginchy an. Die Franzosen setzten abermals am ihrer großen Angrissssront südlich der Somme zum Sturme an, der im nördlichen Teile vor unserer Linie restlos zusaM' menbrach. Im Abschnitt Berny-Denicourt und beiderseits von Chaulnes wurden anfängliche Vorteile durch raschen Gegenstoß dem Feinde wieder entrissen. In Vermandovu' lers hat der Angreifer Fuß gefaßt. Oestlich der Maas wurden wiederholte französi' sche Angriffe gegen die Front Thiaumont - Bergwald ab geschlagen. Oestlicher Kriegsschauplatz Front d Generalfeldm. PrinzenLeopoldv Bayer«! Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Earl! Oestlich und südöstlich von Vrcecany bist' ben russiche Angriffe ergebnislos. Zwischen Zlota-Lipa um dem Dnjestr bezogen wir im Anschlusse an die gestern g^' schilderten Kämpfe eine vorbereitete rückwärtige Stellung in die im Laufe des Tages die Nachhuten hersngezoge" wurden. In den Karpathen wurden südwestlich von Zi^ lona an der Baba-Ludowa, westlich des Kirlibabä - Tales- russische, beiderseits von Dorna-Wadra russisch > rumänisch Angriffe abgeschlagen. Balk^n-Kriegsschauplatz. Die siegreichen d e utsch > bul g aris ch?" Kräfte haben den stark befestigten Platz Tutrakan Sturm genommen. Ihr e Sicgesbeute beträgt, nach den bst' her vorliegenden Meldungen ülcr 20 000 Mann Gefangene, darunter 2 General und mehr als 400 andere Offiziere, über 100 Geschütze, auch die bl'itigen Verluste der Rumänen waren schw^ Die Angriffe starker russischer Kräfte gegen Dobric sind zU rückgeschlagen. Der erste Generalquartiermeister. (W. T- B.) Ludendorff.