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, Nr. 5 gängen in die erwachte Natur, wozu unser Gegend genügend Gelegenheit bietet, im Saale des Schützen« Haufe- eine nach jeder Richtung hin wohlgLlAngene und eefriedigende Wirker'sche Abrndunlerhaltung. — (Z ur Anmeldung der Kaffee« und A» sLorrätL.) Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die gesetzliche Pflicht zur Anmeldung aller Kaffee- und Teevorräte in zahlreichen Fällen noch nicht erfüllt worden ist, obgleich die Unterlassung der Anmeldung Mit strenger Strafe bedroht ist. Der KriegSauSschuß für Kaffee, Tee und deren Ersatzmittel, G. m. b. H., Berlin W 9, Bellevuestr. 14 erinnert deshalb wieder holt an diese allen Beteiligten obliegende Verpflicht- ung. Anmeldepflichtig sind: bei Kaffes Mengen von 10 !c§ nnd mehr, bei Tee Mengen von 5 k§ und mehr. Bei Tee bestehen im Publikum noch Zweifel darüber, ob die in Paketen befindliche Ware ebenfalls der An meldung unterliegt. Dies ist der Fall: alle Tee- mengen über 5 KZ find anmeldepflichtig, auch wenn sie schon verpackt find. Es ist ferner vorgeschrieben, daß, wer Kaffee und Tee in Gewahrsam hat, verpflichtet ist, di« vorhandenen Mengen getrennt nach Art und Eigentümer unter Bezeichnung der Eigentümer und der Lagerung-orteS anzuzeigen. Der Ausdruck „Ge- wahrsam" wird vielfach nicht richtig verstanden. Mit diesem Worte soll auSgedrückt werden, daß derjenige, der Kaffes oder Tse aufbewahrt, im Hause hat, sei «L im Haushalt oder in VerkausSgeschästen, Lager. Häusern, ohne Unterschied, ob die Ware ihm oder einem anderen gehört, verpflichtet ist, die Ware anzumelden. ES wird besonders darauf aufmerksam gemacht, baß die'Bekanntmachungen des Herrn Reichskanzler» über Kaffer und Tee am 7. April 1916 bereits in Kraft getreten sind, ihre G-klung also nicht erst abhängig rst von der Veröffentlichung im örtlichen Amtsblatt oder sonstigen ortsüblichen Bekanntmachungen. Aamen;, 22. April. Se. Majestät der König hat Allergnädigst geruht, Herrn Steusrrat Cron in Kamenz das KriegSverdimstkreuz zu verleihen. Aamen;. (Gewitter.) Bei dem am ver- gangenen Donnerstag auftretenden Gewitter traf ein Blitzstrahl das Stallgebäude de» Mühlenbesttzer» Vogt in Jesau und zündete. In den oberen Räumen un- tergebrachtes Futter gab dem Feuer reichlichen Brenn stoff, sodaß in kurzer Zeit da» aus Fachwerk Hergee stellte Gebäude bi» auf die Wölbung ntederbrannte. Dem sofortigen tatkräftigen Eingreifen der im gegen- überliegendsn Bilkschen Gist Hofe untergebrachten Sol daten war e» zu danken, daß da« Vieh, sowie der größte Teil der in den oberen Räumen untergebrach- ten Gegenstände in Sicherheit gebracht werden konn ten. Immerhin ist der Schaden, den der Besitzer er- leid", ein ziemlich bedenklicher. Buße - der Orttfeuer- wehr waren die Wehren von Zschornau und Kamenz erschienen, denen auch die Preise zukommen. — Auch sonst hat da» Gewitter mannigfachen Schaden an Fernsprechleitungen usw angerichtet. Im benachbar- ten Wies« schlug der Blitz in den Schornstein der Firma Karl Krause ein und verursachte einigen Ma- terialschaden. Eia weiterer Blitz traf die Kirche zu Großröhrsdorf; auch hier entstand nur geringer Schaden. NrMmtz! des pnlsMn MUMM;. Dresden, den 23. April 1916, nachm. st,5 Uhr. (Amtlich.) Berlin. Am 24. April morgens erschienen vor der flandrischen Küste zahlreiche englische Streitkräfte, aus Monitoren, Torpedobootszerstörern, größeren und klei neren Dampfern bestehend, die anscheinend Minen suchten und Bojen zur Bezeichnung von Bombardementsstellungen auslegten. Drei unserer in Flandern befindlichen Torpedoboote stießen mehrfach gegen die Monitors, Zerstörer und Hilfs- sahrzeuge vor und drängten sie zurück und binderten sie an der Fortsuhr ihrer Arbeiten Trotz heftiger Gegenwehr sind unsere Torpedoboote unbeschädigt geblieben. Die englischen Seestreitkräste haben die flandrische Küste wieder verlassen. (W.T.-B) Der Chef des Admiralstabs der Marine. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. (Gespannte Beziehungen zwi sch en Nordamerika und D Lutschl and.? Durch die letzte der deutschen Regierung durch den amerikanischen Botschafter in Berlin überreichte amerikanische Note haben sich die Beziehungen zwischen Nordamerika und dem Deut schen Reiche ungemein zugespitzt. In der amerikanischen Note wird behauptet, daß eine sorgfältige und gewissenhafte Untersuchung durch Offiziere der amerikanischen Flotte und Armee ergeben habe, daß der Dampfer „Sussex" ohne War nung und ohne Aufforderung torpediert worden sei, und daß der Torpedo deutscher Herstellung war. In der amerikani schen Note wird noch betont, daß die Versenkung des Damp fers „Sussex" kein vereinzelter Fall gewesen wäre, sondern daß sich der Ernst der Lage durch die ganze Methode des Unterseebootkrieges ergebe. Die amerikanische Regierung habe auch dagegen protestiert, daß die deutsche Regierung dre Gewässer um England als Kriegsgebiet behandle, weil dadurch unerträgliche Gefahren für die Schiffahrt entstehen Mußten. Die deutsche Regierung habe dagegen versichert, daß sie jede Vorsicht anwenden würde, um die Rechte der Neutralen zu achten und das Leben derselben zu schützen. Trotzdem hätten die Kommandanten der Unterseeboote eine rücksichtslose Zerstörung von Schiffen geübt. Die Liste der Amerikaner, die auf so angegriffenen und zerstörten Schiffen ihr Leben verloren haben, ist von Monat zu Monat gewach sen, bis die verhängnisvolle Zahl der Opfer in die Hun derte gestiegen ist. Zum Schmerze der amerikanischen Re gierung sei ihr klar geworden, daß der Gebrauch von Unter- t Pulsnitzer Wochenblatt. — DieNdiag, den 25. April 1916. . — —. — — seebovten zur Zerstörung des feindliche..'' Hsmdels notwendi gerweise ganz unvereinbart mit den Grun. der.Mensch lichkeit und mit den Rechten der Neutrales Wenn es daher noch die Absicht der deutschen RoFieKM> ^barm herzig und ohne Unterschied weiter gegen HEerLichme mit Unterseebooten Krieg zu führen, und dies ohne RHckficht auf das zu tun, was die Vereinigten Staaten als dis- heiligen Rechte der internationalen Vereinbarungen' und der Gebots der Menschlichkeit ansehen, so würde die Regierung der Ver einigten Staaten zu der Folgerung gezwungen werden, daß es nur noch einen Weg gibt, den sie gehen können, sofern die deutsche Regierung nicht jetzt ein Aufgeben ihrer gegen wärtigen Methode des Unterseebootskrieges gegen Pafsagier- und Frachtdampfer erkläre und bewirke, könne die Negie rung der Vereinigten Staaten keine andere Wahl haben, als die Beziehungen zu der deutschen Regierung ganz zu lösen. Einen solchen Schritt fasse die Regierung der Berel nigten Staaten nur mit größtem Widerstreben ins Auge, sie fühle sich verpflichtet, diesen Schritt im Namen der Mensch lichkeit und der Rechte der Neutralen zu unternehmen. Der amerikanische - Note ist noch eine Beilage über die Feststel lungen beigegeben, welche beweisen soll, daß kein vernünfti ger Zweifel darüber bestehen könne, daß die „Sussex" torpe diert wurde und daß der Torpedo deutscher Herstellung war. Es wird nun Sache der deutschen Regierung sein, in diesen so außerordentlich gespannten Beziehungen zwischen Deutsch land und Nordamerika die Entscheidung zu treffen und die richtige Antinort zu finden. Wie man hört, wird die deutsche Antwort auf die amerikanische Note bereits in den nächsten Tagen erfolgen und wird die deutsche Antwort durch eine sorgfältige Zusammenarbeit der deutschen Diplomatie und der militärischen Sachverständigen fertiggcstellt werden. Bertin, 23. April. (Preßstimmen zur ameri kanischen Note.) Ein Teil der Berliner Presse äußert sich erst heute zu der amerikanischen Drohnote: Die „P o st" schreibt: Wir erkennen die Bedeutung einer amerikanischen feindseligen Haltung nicht. Aber wir fühlen die Scheu da vor nicht als atemberaubender Alvdruck. Ist die Fortführ ung des Krieges im unerläßlichen Rahmen nickt anders mög lich als bei einer Absage an die amerikanische Union, so wird uns Amerika bereit finden. Wir haben den Frieden ge wollt und bis zur äußersten Grenze für ihn gekämpft. Mit noch größerer Beharrlichkeit aber würde sich der zähe Wille des deutschen Volkes zum Durchhalten erheben, wenn es einsehen müßte, daß alle Bemühungen am starren Willen der Union gescheitert sind. — Die „Germania" betont: Keiner kann erwarten, daß wir die Mittel der Abwehr, Über die wir verfügen, uns entwindest lassen, Wir wenden diese Mittel an und müssen sie anwenden. Damit ist gleichsam im voraus die deutsche Antwort an Amerika gegeben Wörden. Sollte sie den von uns ungewollten Bruch dennoch herbei führen, dann wird auch die neue Prüfung uns stark finden! Frankfurt, 24. April. Aus Bersin.wird der „Frank furter Zeitung" gemeldet: Die Rückreise des Reichskanzlers aus dem Hauptquartier erklärt sich durch die Notwendigkeit in Berlin am Sitze der Regierung mit den turufenen Stellen und Personen die Entscheidungen zu beraten, welche die ame rikanische Note notwendig machte. Ob der Reichskanzler' dann etwa noch einmal ins Hauptquartier zu weiteren Be ratungen zurückkehren wird, bleibt abzuwarten. Den Glau ben. daß der Konflikt mit Amerika noch aus ehrenvolle Weise zu erledigen ist, braucht man nicht aufzugeben. Es ist selbstverständlich, daß über die dazu führenden Mittel jetzt beraten wird. Die öffentliche Meinung, so weit sie sich auch durch die Blätter der verschiedenen Parteien feststellen läßt, wird Vertrauen zu den Entschließungen haben, die der Kaiser und seine verantwortlichen Ratgeber und gewiß auch die Leiter unseres Heeres zusammenwirkend treffen. Numä, isn. (Rumäniens Zufuhr unter englischer Kontrolle.) Das englische Blockademi nisterium hat veranlaßt, daß alle Waren, die nach Rumä nien bestimmt sind, einer scharfen Kontrolle unterworfen wer- ven. Man will verhindern, daß die Mittelmächte jetzt not wendige Artikel über Rumänien erhalten. Alle überseeischen Transporte nach Rumänien erfahren dadurch lange Verzö gerungen. Rußland. Petersburg, 25. April. (Kriegswir - kungen inRutzland.) Sämtlicke Mühlen in Kischinew stellten wegen Getreidsmangels den Betrieb ein. Die geist lichen Schulen in Samara wurden wegen Lebensmittelteuer ung geschlossen. Italien. Lugano, 24. April. Aus Bordeaux wird gemeldet: Vorgestern ist die Granatenfabrik Trevenot bei Croixchonx in die Lust geflogen. Es gab 20 Tote und viele Verwundete. kürsntassl Mtsüm WSen. Aufopfernde Kameradschaft. Im Abschnitt der 5. Kompagnie 3. Oberschlestschen Infanterie Regiment» Nr. 62 sand eine Sprengung von einem feindlichen Minenstollen statt, bei der Fah- nenjunker und ein Reservist verschüttet wurden. Nur schnelles Eingreifen konnte sie vom Tode de» Ersticken» retten. Der Unteroffizier der Reserve Faltzir (aus Glei- witz O. S.) machte sich entschlossen sofort auf die schwere Arbeit des AuSgraöen», obwohl die Sprsngstelle von dem nur 30 m entfernten Gegner eingesehen werden konnte. Nach kurzer Zeit gelang e» ihm, den Reser- vtsten aus einem Trümmerhaufen von Sandsäcken und Stangen lebend zu Tage zu fördern. Von den Ge retteten erfuhr er, daß der Fahnenjunker nur zwei schntte entfernt ebenfalls lebendig begraben sei Um Faltzic zu unterstützen eilte der Kompagnirführer mit dem Hornisten Rorkorcz (aus KönigShütLe O S.) und dem Musketier Hellmrich (aus Hindenburg O. S.) in den Sprengtrichter, um von hier au» da» Rettung», werk in Angriff zu nehmen. Der aufmerksam gewordene Gegner versuchte jetzt durch lebhafte» Schießen die Fort setzung der Arbeit zu verhindern. Unteroffizier Faltzic wurde durch ein Geschoß an der Oberlippe verwundet, der Gefreite WtchniowSly (au» Bobrek, Kreis Beuthen), der ebenfalls zur Unterstützung herbeigeeilt war, fiel durch Kopfschuß. Nach vier Stunde.: mühevoller Arbeit gelang die Bergung de» zweiten Verschütteten. Unter- Offizier Faltzic hatte trotz seiner schmerzhaften Verwund- ung noch im Sprengtrichter die Sicherung der Arbeiten gegen feindliche Patrouillenüberfälle übernommen. Unteroffizier Faltzic, Hornist RoSkorcz und Mu», ketier Hellmrich wurden für ihr mutige», aufopfernde» Verhalten mit dem Eisernen Krenz 2. Klaffe au»g«. zeichnet. Scile 3. Der Mm der Sachsen bei La Nille am Ms am 10. März 1916. KL Nördlich der Aisne, dicht umgeben von Wald stücken, liegt der kleine Ort Bille-aux-Bois, die „Stadt im Busch", ein malerischer kleiner Flecken mit reizendem Schlößchen, sauberen Straßen und Gärtchen; in den um liegenden hügeligen Waldstücken schattige Fußwege und Fahrstraßen, ein gern besuchter Ausflugsort für die Be- wohner von Laon und Reims. So lag es still und friedlich da, bis es in den heißen Septembertagen 1914 in das Toben des Kampfes hineingerissen wurde. Schützen, Gre nadiere, Jnsanterie-Reg. . . . und preußische Gardejäger, vermischt mit Teilen fast aller übrigen Regimenter des Korps hatten es damals gestürmt und in erbitterten, tage lang hin und her wogenden Kämpfen endgültig behauptet. Die Schützen waren schließlich darin geblieben, hatten ihre Stellung rechts und links im Walde vorgeschoben und lagen nun seit nunmehr 1^L Jahren dem Gegner gegen über. In unermüdlicher Arbeit war die Stellung befestigt worden. Aber hoch über dem Dorfe, dieses um mehr als 30 Meter überragend, lag im Walde der „Berg", ein mit schönen Eichen bestandener Waldhügel. Er gewährte dem Gegner vollen Einblick in unsere Stellung, ermöglichte ihm mit vollster Genauigkeit die Beobachtung und das Ein schießen seiner Artillerie und bot ihm die günstigste Ge legenheit zu gedeckter Aufstellung und Heranführung seiner Truppen zum Angriffe. Viel hatten die Schützen in dem Städtchen auszuhalten. Ern Hagel schwerster Granaten brauste in den ersten Monaten Tag für Tag auf den Ort hernieder, ein Haus nach dem anderen sank in Trümmer, das Schloß verschwand wie weggesegt; der Park, an dessen Mauer sich die Stellung anklammerte, ward ein Gewirr von zerschossenen, verdorrten Baumstümpfen, Stein- und Erd- wällen. Den Kirchhof zerrissen die Granaten und wühl ten die Gräber aus; bald klaffte die Kirche, zur Hälfte hin weggerissen, als gähnender Spitzbogen, in dessen oberster Spitze — unversehrt in allen den Trümmern — das Kreuz mit dem Heiland sich monatelang noch hielt. Un vergeßlich für jeden, der es gesehen! Bis auch der Rest in Trümmer sank. Bald war ein Aufenthalt nur noch in Kellern und tiefen, teils vorgefundenen, teils selbst gegra benen Kalksteinhöhlen möglich. Und Tag für Tag pras selte das Feuer der Artillerie, sausten die schweren Minen auf die Trümmer nieder. Von den überhöhenden Hängen des Berges schossen feindliche Scharfschützen aus sicherem Versteck oder von luftigem Baumsitz und holten mit wohl gezielten Schüssen sich manches Opfer. Dazu ein dauern der Kampf mit dem Wasser in der sumpfigen Niederung am Fuße des Berges. Nicht viel anders sah es im anschlie ßenden Abschnitt der Grenadiere aus. Dort lagen mitten im Walde die feindlichen Stellungen sich dicht gegenüber, stellenweise nur einige Meter voneinander entfernt, und heftige, erbitterte Handgranatenkämpfe wurden Tag für Tag dort ausgesochten. Manch eine Verwünschung hat dem Berge gegolten, der dem Gegner alle Vorteile des Kampfes in die Hand gab. Wie eine stündige Drohung lag er vor der Stellung, und seine Hänge bedeckten sich mehr und mehr mit Grä ben in mehreren Stockwerken übereinander. Gänzlich uneinnehmbar erschien die starke Stellung. Dabei stand seit Jahresfrist vor den sächsischen Regimentern das 1. französische Armeekorps, das als eines der besten der französischen Armee gilt. In heftigen Handgranaten kämpfen, in schneidigen Patrouillenunternehmungen hat ten die Sachsen sich mit dem Gegner gemessen und dessen von heute besagt: Dresden, 25. April 1916, nachmittags st,3 Uhr. Großes Hauptquartier, 25. April 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Auf beiden Seiten war die Artillerie- und Flieger tätigkeit sehr lebhaft. Westlich der Maas kam es nachts nordöstlich von Avocourt zu Hcmdgranatenkämysen. Ein in mehreren Wellen gegen unsere Gräben östlich der Höhe „Toter Mann" vorgetragener Angriff scheiterte im Infanteriefeuer. Unsere Flieger belegten zahlreiche feindliche Unter- Kunsts- und Etappenorte ausgiebig mit Bomben. Ein geg nerisches Flugzeug wurde durch Abwehrfeuer bei Tahure ao- geschossen und zerstört, ein anderes östlich der Maas, das sich überschlagend abstürzte. Oestlicher Kriegsschauplatz Südöstlich Garbunowka brach abermals ein russischer Angriff verlustreich zusammen. Ein deutsches Flugzeuggeschwader griff mit beobach tetem gutem Erfolge die Bahn- und Magazin-Anlagen von Molodeczno an. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. (W.T.-B.) ObersteHeeresleitung. Ariegsbetsiunden: Großnaundorf. Mittwoch, den 26. April, abends V-N ^hr Kriegsbetstunde.