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Nr. 8. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 18. Januar 1916. Seite 4. U L Mi, als klutreinigungs- u. 8tärkungs- mittel, rein LI 0.50, 0.75. l.25, voklsckmeclcenä LI. 1.50, 2.50, mit foä unä Lisen LI. 1 50, 2.50, mit pkospkorsLuren Sslreo 1.50,2.50. H.öcven3potkeke pulsnilri. Sl6ll6NÄNg6doiL, SleHengesueke, Verkäufe, Luukangedote, Vermietungen, kVIieigesueke eie. eie veröffentlicht man mit dem slksvdoslon Lnkolg in dem in SIsiSI uniS S-oniI weitest verbreiteten „puls- nSI-on Rkovkondlall". Schützet rlio folrSgnsusn durch die seit 25 Jahren berüährten / ^OnÄiskl mit 6en„3lannsn'.' t ^Millionen Nusien Heiserkeit, Verschleimung, Katarrh, schmerzend. Kals, Keuchhusten, sowie als vor - beugung gsg. Erkältungen, daher hochwillkommen jedem Krieger! begl.Zeugnisse U? I Wg Aerzlenu.Privat, verbürgen den sicheren Erfolg. Pake, 25 Pfg., Dose 50 Pfg. Krieg-packung15Pf.,keinPorto. Zu hab in Npotheken sow. bei: Felix 6erberg,Mohren-Drog. Max Jentsch, Central-Drog. in Pulsnitz, (Ntts Gärtner, m Ohorn. Otteue 8tel>6n. öMWgll- MH-keBk in jeder Menge, gefärbt,sgebl acht und roh,'suchen zu kaufen Gebrüder Bauer, Großröhrsdorf. Wble' ölllinec sofort gesucht F. W. Schurig, Großröhrsdorf. venmiet^n. Mei pr l. April 1916 zu cermieten Langestratze 33. vci kaui^ii. Ein Transport schöne WeMel-M steht von Mittwoch an bei mir zum Verkauf. Frauz Schäfer, Aiedersteina » eine Brilavc. Vie keerdigung kiudet Mittwoch, nackm. 3 Obr vom Trauerkause — Königsbrücker 8tra6e 252 v au« statt. Schon lange Monden stehn im blutgen Streite Die deutschen Helden in des Kampfes Graun, Und manchen wird der Krieg zum schweren Leide, Die gerne wollten ihre Lieben wieder schau'n. Da brach manch Herz in wilden Donnergrollen, In sturmbewegter, blutger Männerschlacht, Die Haus und Herb und Land beschützen wollen, Entriß der Tod uns bitter jählings über Nacht. Wie hast du wacker dich bei uns gezeiget, Wirtschastsgehilfe treu ja stets in unserm Gut; Nun hast als echter Held dich auch bezeiget Der für das Vaterland gab hin sein teures Blut. Dein Dienstherr auch steht in dem Kriegesfelde, Der führt die Waffen auch fürs teure Vaterland, Er will in Feindesland auch dich bedauern, Der du ihm gingst im Frieden treu zur Hand. Wie bist du stets so treu und gut gewesen, Ja als Gehilfe über sieben lange Jahr ; Wir werden ehrend dauernd dein gedenken Für deine Treue immer, immerdar. Wie hast du sehnsuchtsvoll so ost geschrieben Von Wiederkehr und frohem Wiedersehn. Und nun bist aus dem Feld der Ehr geblieben Und blickst herab von jenen felgen Höh'n. Und wenn du draußen deinen Tod gesunden Im Kampsgewühle unter bittren Weh'n So können pilgern wir zu deinem Heldengrabe Aus Heimatssriedhos ernsten lichten Höhn. Und konnten wir die Hand zum Abschied dir nicht drücken, So wollen wir noch deinen letzten Hügel schmücken. Huks sanft unä ^sbs Dank. lMendkl'g. kukbsritrs!' kmil Eilest, Im Ulili lMllis. Lormsbovä ^.bkvä Vs 10 Ubr 6llt86bli6k rmab lauMM, 8odw6r6n Imiden unsern liebe Nutter, LabwisMr- und l)ros8inu1ter km stuline «m. VM, seil, oik iin volisnäeten 68. b/sben^abre. Dies Migsu bieräureb sebrnerLerküIIt nn in Imker trauer pulsnitr, Usrilia KIncI, Mb. ^Voik, 18. Januar 1918. ^uclolk Kinö, Fern von der Heimat, auf Frankreichs blUtgetränk- - ter Erde starb am 4. Dezember 1915 den Heldentod für jun geliebtes Vaterland unser lieber Jugendfreund j Mm MM Lmterdnd, Landsturmmann im Inf-Reg. 178. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. Treue I um Treue! Nun ruht er hier im Heimatland, In trauter Erde kühlem Schoß. Den Heldentod der Brave sand. O herbes Schicksal, bittres Los. Fu schwer war seine Todeswunde, Tief hat die Kunde uns geschmerzt. — Wie haben wir im frohen Bunde Mit ihm gemeinsam oft gescherzt. Wir knüpften feste Freundschaftsbande, Die auch der Tod nicht lösen kann, Ein jeder, der in näher kannte Ihn schätzte und auch lieb gewann. Nun ist er tot! Er ruht in Frieden, Im Jenseits gibts ein Wiedersehn. Ihm war ein schneller Tod beschieden Zu früh schon mußt er von uns gehn. Drum Ehre seinem Angedenken! Ersstarb als Held fürs Vaterland. Gott möge Trost den Eltern scken k Sein Schicksal lag in dessen Hand. KkMmt M kiel' ru l.iLlitönbei'g. VM illll! ligMul unserem treuen, langjährigen Wirtschaftsgehilfen l.snMlli'iWMM lnkutem - kögiment Ul'. 178, 7. XoiWgnis, welcher im Kampfe um sein geliebtes Vaterland den Heldentod sand blackdem wir unseren heissgeliebten, unvergesslichen 8okn, kruder, 8ckwager und Onkel, den handsturmmann » Mill UM lMlMil Inl-kog. IVk«. >78, 7. Komp. nack der hleberkükrung vom Kriegsschauplatz in die heimatliche krde bestattet Kaden, drangt es uns, allen kür die überaus wohltuenden Keweise der hiebe und Teilnahme, kür den so raklreicken klumensckmuck und das eh rende Oeleit rur letzten Ruhestätte unseren lielpWttttn, kkrlieirt» Sui ausrusprecken. Insbesondere liegt es uns am Herren, dem Oesangverein „hiederkrana", Turnverein, handwirt- sckaktlicken Verein, Radkakrer-Klud I, Kasino junger Handwirte, den Regimentskameraden und der oberen fügend kür den so herrlichen klumensckmuck und kür das ekrende Oeleit rur letzten Ruks kerrlickst ru danken. Innig sten vank dem König!. 8äcks. I^ilitärverein und der fugend kür die 8tellung der IViusik und Träger vom Inkanterie-Regiment dir. 178 und das ekrende Oeleit rur letzten Ruke. Herrlichsten vank dem Oesangverein „hisderkranr", sowie blerrn Kantor >Vei6 und den 8ckülern kür die erhebenden Oesänge. besonderen vank auch blerrn >Verkkükrer Raul Trenrel kür seine uneigennützige blilke bei der hleberkührung unseres hieben. jedem hinreinen, der uns in den schweren Tagen durch seine Teilnahme so wohlgetan hat, drücken wir im Oeiste dankbar die bland. vir aber, lieber ruken wir ein „Koko sonlt!" und „Ku? !" in die hwigkeit nack. S.kvktondvi'g, Knnsrßai'f, 8001-00, Sir lieliiumSu Slitekblikliuu.