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Mit Nr. 1 bezeichne ich solche Sorten, die überall, in rauhen und milden Gegen den, im Gebirge (natürlich mit Ausnahme höchster Gebirgslagen) sowie in der Ebene wetter fest sind. Nr. 1n dagegen solche, die sich als wider standsfähig gegen Rauch erwiesen haben. Nr. 2 Sorten, die geschützte Lage, mitt leres Gebirgsklima usw. beanspruchen. Nr. 3 endlich solche Koniferen, die nur in besonders bevorzugten Gegenden (Seeklima, Süddeutschland usw.) noch gedeihen. Die Koniferen teilt man ein in: I. OuxroWinsno, Zypressen-Gewächse, II. Dnxoäions, Eiben-Zypressen, III. Daxono, Eiben-Gewächse, IV. koäoenrpkÄS, Stein-Eiben, V. Schmucktannen, VI. ^.biotinono, Tannen-Gewächse. Zu I. 6npr688in6L6 gehören: Inboeeckru^ Ddufa, DdnjoMs, Liota, 6knmÄ66vx>ari8, Üunipsru8. Inboesärr^ ckoourrons Dorr., Californische Flußzeder (2) ging früher im Handel unter DInZa AiAUntsn Larr. Illnzu. O66iä6vtn1i8 V., Abendländischer Lebens baum (I, In), gedeiht besonders gut in feuchter Bodenlage. Von tzen vielen Varietäten hiervon dürften zu erwähnen sein als Zwergsormen: Ddug n ooeicksntalis D.vnr. roourvntn Hort. (1), „ „ „ „ roourvntn nnnn Hort. (1), " „ , 8lobo8nHort.(1,ln), " Hort, (l), in der Jugend schön glänzend, hellgrün und der 81otn oriontnlm nuren ähnlich; als Pyramidal wachsende Formen: Dkug'n oeoicktzntnlmlli.vnr.VTnrrsnun (l, In), sehr wertvoll, „ „ „ Ho86ntIinUIIort.fl>, „ „ „ „ fn8tiZintn Hort, (l, In); hängende Formen: Dllusn 066ick6ntnIi8D.var.p6ii6uIn Hort. (I, In); gelbe Formen: Dtiug'n oeeiclontnli8l^.vnr.1ut6n Hort. (I), n Vorvnonsnnn Hort. (I), y n „ tnrtnrion Hort.(l); monströse Formen: Dllnzn ooeiäsntnIiLl^.vnr.Loämori Hort. (1), n „ „ „ 8pntlii Hort. (l). Dllnjn plientn, gefalteter Lebensbaum (I). „ ZiAnnton Hutt., Riesen-Lebensbaum (2). Erreicht in seiner Heimat Nordwest-Amerika eine Höhe von 50—60 Meter und wird auch bei uns wegen seines schnellen Wachstums und vorzüglichen Holzes neuerdings als Waldbaum angepflanzt. DlnZn 8tavkli8ln 6nrr., Japanischer Lebens baum (I), sehr wertvoll. Illngoy8l8 clolnbrntn 8iob. ot Beilblätt riger Lebensbaum (2), sehr schöne, interessante Konifere. Liotn orientalmLnäl. Morgenländischer Lebens baum (2). Wird wegen seiner Empfindlichkeit und durch bekannt werden anderer besserer Sorten seltener angepflanzt, obwohl einige Varietäten hiervon, Liotn orionral^ ols- AnntiLÄma (2) und Liota oriontnlis sompor- nnrsn (3) zu den schönsten Koniferen gezählt werden müssen. 6kg.ML6O^puri8 8pllnoroi<It;n 8x>Ä6ll., Weiße Zeder (I). vnr. nuron, Gelbblättrige weiße Zeder (1). „ vnr. flauen, Blaublättrige weiße Zeder (1). Diese 3 Sorten sind ihres zu sparrigen Wuchses wegen, trotz ihrer Härte, nicht sehr beliebt, dagegen dürfte eine Form hiervon: 6llnma,66^pnri8 8p>ll. ^n66l^oii8i8 (I) sehr zu empfehlen sein. 6knrnn<zo^pnri8 Zpdnoroicksn var. oriooickos Loi88n. (2), als Jugendform der pnrig 8pn6roick6n, früher unter dem Namen Kotino8porn ori6oi6o8 bekannt, ist als junge Pflanze ganz niedlich, auch wegen ihrer Winter färbung auffallend, leidet jedoch, da sie keine starken Äste bildet, leicht durch Schneedruck. 6llnrnn66^xnri8 I^nrv8oninnn ?arl. (2). Lawsons Lebensbaumzypresse. Eine unserer schnellstwachsenden und wertvollsten Zypressen, welche in ihrer Heimat Californien eine Höhe von ca. 50 Metern mit einem Stammdurch messer von 12/2 Metern erreicht und nach Or. Mayr vorzügliches Holz liefert. Dürfte an geschützten und nicht zu trockenen Stellen zur Aufforstung sehr zu empfehlen sein. Von den zahlreichen Varietäten können empfohlen werden: Zwergformen: Ollam. Dnrv8on. var. nnnn Hort. (I), „ „ b'oi^toolrinnÄ Hort. (I); blaue Formen: Lknin. llinv^on. pfinuon, Hort. (I), „ „ Driuinpll von Lo8koop Hort. (I), „ „ ^rasorii Hort. (2), „ „ monuin6ntn1i8 Ilort. (2);