/1/S) Raupe 39—107 mm lang, sleischrot, Rücken dunkler, Kopf und Nackenschild schwarz; dick, oben und unten Platt, an den Seiten faltig; frißt anfangs unter der Rinde, geht später ins Holz, überwintert zweimal. Schmetterling fliegt Juni — Juli, legt feine Eier in Rindenrisse, ziemlich tief unten am Stamm. Vorderflügel graubraun und weißgrau, von feinen schwarzen Wellenlinien durchrieselt, Hiuterflügel braungrau, Scheitel, Halskragen und Einschnitte des Hinterleibes holzgelb. Flügel spannung 60—90 nun Bekämpfung von 29 und 30: Um von der Eier ablage abzuhalten: Anstrich der Bäume vom Wurzel hals bis ca. 2 in aufwärts mit Lehm oder Kalk. Schwer befallene Bäume sind noch vor Mai um zuhauen und zu verbrennen. Man fuche auch die Raupen durch Einschieben eines Drahtes oder durch Eingießen von Petroleumemulsion oder Schwefel kohlenstoff in die Fraßgänge oder durch Aus räuchern zu vernichten. Die im Juni und Juli an den Stämmen sitzenden Schmetterlinge sind zu töten. 8. Die Beschädigungen sind im Holze. 1. Man findet breite (bleistift- bis fingerdicke) Gänge, die mit Ge- nagfel und Raupenkot angefüllt sind. a) In den Gängen frißt eine 39—107 mm lauge fleischrote dicke Raupe, deren Kopf und Nackenschild schwarz sind . . . . b) Die Raupe ist 39—45 mm lang, gelb, schwarz punktiert, Kopf, Nackenschild, Brustfüße und Afterklappe fchwarz . . . 30. WcidcnbohrcrlRoterHolz- wurm) (0vS8U8 liKmxsräs,). Puppe, auf? dem Fraßgang hervor geschoben, kurz vor dem Aus schlüpfen des Schmetter lings. Junge Raupe. 30. Wcidenbohrcr. 20. Blausicb. Redakteur: Gartenbau-Inspektor Carl Braunbart, Großenhain, Johannesallee 12. Verlag und Druck von C. Heinrich, Dresden-N., kl. Meißnergasse 4.