n Zeitschrift für Obst- und Gartenbau. ßlW der Iiidtt-PDlUioerkin; für k5 Köiiigreilß Zchseii. Älchtundzwanzigstcr Jahrgang. Neue Folge. Redakteur: Gartenbau-Inspektor Kcrrk' Wrcririrbcrrt in Meißen, Geschnitsführor des Landes-Obstbauvereins für das Königreich Sachsen, unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner. Monaltich erscheint eine Nummer. — Preis pro Jahr 8 Mark inkl. Porto, einzelne Nummern 30 Pf. Inserate sür die gespaltene Petitzeilc oder deren Raum 25 Ps. — Bcilegegebühr für 1000 Exemplare 10 Mark netto. Alle für die Redaktion bestimmten Zuschriften sind zu richten au Herrn Gartenbau-Inspektor Carl Brauubart in Meisten, Bismarckstraste 17. Anzeigen-Geschäftsstelle und Expedition: C. Heinrich, Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung in Dresden-N., kl. Meißnergasse 4. 2»iUM: KöuigAlbcrt bouSachscuff. — Bc ka u u l m a chuug. — Aufsätze: Die Verwertung voll Bccrcnvbst. — Wodurch können wir den Obstbauern gesichertere, bessere ÄbsatzvcrhültM schaffen? — Aufforderung MM allgemeinen Kampf gegen die I'usiolucUum- odcr jagen. Lchorftraukhelt d-s Kernobstes. — Di- Verwendung des Schioclnfurter Grüns zur Bekäuipfnng der tierischen Pslanzenschädlingc.— Jahresbericht des LaudeS-Obstbanvercinz sür das Königreich Sachsen ans das Jahr 1S»l. — VermitteluugSstcllc für Obstverkaus zu Dresden.— Ans den Lchraustalteu. — Kleine Mitteilungen: Vernichtung der Blattläuse; Pflanzen - Etiketten. — Allgemeine Deutsche Obst- anSitelinng in Stettin. — Obsternte-Anssichten. — Obstnersand. — Zur Bekämpsung der in slorartigen Gespinsten lebenden Ränpchcn der Apfclbanmgespinnstniotte, daun jener der Birn- nnd Pflaunieublattwcspc. — Gegen den Weissdorn als Zannpflanze. — Vncherschau. — Anzeigen. Asilig MM Wil Z'Mn Ilm 19. Juni, abends 8 Uhr, ist König Albert von Sachsen in Sibyllrnork aus dem Leben geschieden. Wie die ganze Welk, so stehen auch wir im iiessten Schmerze irauerud an der Bahre unseres allgeliebten, allergnädigsten Herrn und Königs, der uns durch Volkes uurrforschliehen Naksthluh nur zu srüh enirifsen wurde, eiues Fürstelr, der durch Edelmuk und Tapferkeit allezrik ein leuchtendes Beispiel gegeben, dessen landesväkerliches Herz auch für unsere Arbeit warm schlug. Den schönsten Gedenkstein wollen wir Ihm dadurch sehen, daß wir mit Einsetzung aller unserer Rrask, Ihm nachstrebend, unentwegt das gemeinsame Friedenswerk zu fördern suchen, um dadurch deu Wohlstalkd uuseres keueren Sachsenlandes zu heben.