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Neikage zu Nr. 56 äe8 VukMiffer Nmt8- nnä Moc^enbla1te8. Sonnabend, den 14. Juli 1894. Verantwortlicher Redacteur Gustav Häberlein in Pulsnitz. — Druck und Verlag von E. L. Förster's Erber, in Vnlsnitz. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt) und allen sonstigen Interessenten des Gartenbaues eine zahlreiche Beschickung der Ausstellung, damit ein möglichst vollständiges Bild des Gartenbaues geboten werden kann. Der Gartenbau ist ja in Mittel-Sachsen zu so hoher Entwickelung gekommen und darf man hoffen, daß die Bemühungen des Gärtnervereins weitere glänzende Erfolge erringen. N. — Welch reiches Erträgniß die Heidelbeere in diesem Jahre liefert, darüber kann z. B. die Einkaufsstelle in Königstein für diese Frucht die beste Auskunft geben. Es werden dort tagtäglich im Durchschnitt an 100 Mark Heidelbeeren angekauft und nach Dresden, Leipzig, Ham burg und Berlin weiter versendet. Die Preise haben sich von 18 Pfg. im Anfang bis auf 10 Pfg. jetzt das Liter bewegt. Wenn man bedenkt, daß fleißige Beerensammler. Familien täglich bis 25 Liter abgeliefert haben, so ist das für die Betreffenden eine nicht zu unterschätzende Einnah mequelle. — Bei einer Submission, den äußeren Anstrich einer Schule betreffend, welche der Stadtrath in Riesa unter den dortigen Malermeistern veranstaltete, bewegten sich die Angebote zwischen 432 und 2069 Mark. In diesen Preisen steckt noch der Aufwand für ein kostspieliges Gerüste! — Auf der Spitze der hohen Kuppel des Reichs gerichtes in Leipzig wurde jetzt die Bildsäule der Justitia angebracht. Ihr emporgehobenes Schwert leuchtet Weithin. Die Gestalt selbst ist vorläufig noch durch das Gerüst, das man auf der Kuppel bauen mußte, verhüllt. Ueberhaupt geht der Bau des ersten deutschen Justiz palastes zusehends seiner Vollendung entgegen; das Neußer e soll noch in diesem Sommer fertig werden. Der innere Ausbau wird natürlich noch lange Zeit erfordern. Tagesgeschichte Deutsches Reich. Berlin, 11. Juli. Der Kaiser und die Kaiserin verweilen heute in Bergen und treffen morgen Nachmittag voraussichtlich in Drontheim ein, wo ein zweitägiger Aufenthalt genommen wird. Der Kaiser fährt alsdann am 14. Juli Abends an Bord der „Hohen- zollern" nach Norden, während sich die Kaiserin per Bahn nach Christiania begjebt, von dort nach Deutschland zu rückkehrt und voraussichtlich am 20. Juli in Wilhelms höhe bei Kassel eintrifft. Berlin, 12. Juli. Der Kaiser trifft aus der Rückreise erst am 29. Juli in Bergen und am 1. August in Wilhelmshaven ein. Die Ankunft in England ist auf Ende der eisten Woche des August angesetzt. — Rudolf v. Bennigsen beging am Dienstag seinen 70. Geburtstag. Wenn es auch in erster Linie seine Partei ist, so schreibt die „Tgl. Rösch.", die ihrem ver ehrten Führer ihre Huldigung darbringt, so werden sich ihr doch gern auch diejenigen anschließen, die zwar dem Politiker Bennigsen nicht in allen Stücken zu folgen ver mögen, aber doch den hochgesinnten Mann und Patrioten zu würdigen und ihn an diesem Tage mit herzlichen Wünschen zu ehren wünschen. Die Art, wie er für das Ideal ein^s mächtigen und einigen Deutschlands einstand zu einer Zeit, als für ihn auf diesem Wege keine Lorbeereu zu pflücken, wohl aber Bitternisse und Entsagungen genug zu kosten waren, darf ebenso wenig vergessen werden wie, daß er in einer großen Zeit, als es den Bau des neuen Reiches galt, unter den ersten in vorderster Reihe stand. Er hat wohl in vielem geirrt, auch hat ihn sein vornehmer Idealismus vielleicht in allzu große Zurückhaltung gegen über den Aufgaben einer neu sich regenden, neue Kräfte fordernden Zeit gedrängt; in der Selbstlosigkeit seines Strebens aber muß er als leuchtendes Muster gelten, und so kann er am Abend eines entsagungsvollen, aber doch reichen Lebens der hohen Achtung auch derer gewiß sein, die sich nicht in allen politischen Ueberzeuzungen mit ihm eins wissen. — Der Bundesrath hat dem Gesetzentwurf wegen Aufhebung des Gesetzes, betreffend den Orden der Gesell schaft Jesu, die Zustimmung versagt. Auch die bayerischen Stimmen lehnten die Wiederzulassung der Jesuiten ab. Der Antrag Bayerns, betreffend die Zulassung der Re demptoristen, wurde angenommen und fernerhin beschlossen, den Orden vom „Heiligen Geist" (schwarzen Väter) von dem Jesuitengesetz auszunehmen. — Mitte vorigen Jahres belief sich die Zahl der Freimaurerlogen in Deutschland auf 397 mit 44,705 ordentlichen Mitgliedern und 681 milden Stiftungen. Die Zahl der Mitglieder hat um 172 zugenommen. Hamburg, den 11. Juli. Im Freihafen entstand heute am Kehrwieder im Speicher 5 em Brand, der sich auf Speicher 4 ausdehnte. Bedeutende Quantitäten an Kaffee und Tabak sind verbrannt. Der Schaden wird auf 1'/2 Millionen geschätzt. In fünf Stunden wurde das Feuer gelöscht. Verletzt ist Niemand. Danzig, 12. Juli. Nach amtlicher Feststellung vom 8. Juli sind bis heute auf der Weichsel von Brahe münde bis Danzig bei Flößern und Stromarbeitern bac teriologisch 6 Cholerafälle constatirt, von denen 2 tödtlich verliefen. Oesterreich - Ungar«. In mehreren Landgemeinden des Krakauer Bezirkes soll die asiatische Cholera aufge treten sein. — Zur Führung der Untersuchung in der Pilsener Explosions-Affaire — dieselbe hatte bekanntlich das Local heS dortigen deutschen Arbeiter- und Gewerbevereins zum Schauplatz — befand sich die eingesetzte Gerichts - Com mission während der letzten Tage in fieberhafter Thätigkeit. Die verwendete Dynamitpatrone muß eine gut hergestellte Patrone gewesen sein; vor dem Gebäude des k. k. Be zirksgerichts, Ecke der Franziskanergasse und Kobetzky- Promenade fand man noch fünf Zündschnüre in Kapseln. Die im Erdgeschosse des Hauses des Herrn Adolf Ziegler eingemietheten Locale der deutschen Vereine bilden eine Stätte arger Verwüstung. Daselbst haben folgende deutsche Vereine ihre Locale: Der Verein der deutschen Kauf leute und Industriellen, der deutsche Arbeiter- und Ge werbeverein, der deutsche Krugerverein, die deutsche Tur nerverbindung „Tafelrunde". Da das Attentat gerade in dem unter) den Vereinslokalen befindlichen Gewölbe statt fand, nimmt man vielfach an, daß nationaler Haß die Ursache des Attentats gewesen sein muß. Noch in der Nacht der Explosion wurden die Kellerräume des deutschen Hauses und des deutschen Theaters gründlich untersucht, jedoch nichts Auffallendes vorgefunden. Es wird auch die Vermuthung ausgesprochen, daß das Attentat gegen Ziegler als Mitbesitzer der Blattnitzer Steinkohlengewerk schaft „Zieglerschacht" gerichtet gewesen sein könnte. Doch fehlen auch dazu die nöthigen Beweismittel. China. Gegenwärtig ist ein Konflickt zwischen China und Japan wegen Koreas entstanden, doch erscheint die Lage insofern noch nicht so bedenklich, weil man sich nicht nur im nahen, sondern auch im äußersten Orient sehr ungern zu einem Ultimatum entschließt, und es ist noch keineswegs ausgeschlossen, daß man trotz der angeb lichen größeren Truppenlandungen auf Korea zu einem befriedigenden Abkommen gelangt. Allerdings hatte man schon lange damit zu rechnen, daß die uralte Nebenbuhler schaft zwischen dem riesigen Festlandstaat des himmlischen Reiches der Mitte und dem japanesischen Jnselstaate doch einmal zu einem kriegerischen Zusammenstöße führt, zumal sich dieser Gegensatz durch das Beharren Chinas in den hergebrachten Geleisen und das eifrige Bestreben Japans, es den europäischen Kulturstaaten gleichzuthun, nur noch ansehnlich verschärft hat. Die schlechten Truppen Koreas, die sich nicht einmal den 9000 Japanern zur Abwehr im Kampf entgegenstellten, kommen für einen Krieg zwischen China und Japan nicht in Betracht; sie sind nur 7000 Mann stark, und wenn sie auch nach europäischer Art ausgebildet und ausgerüstet sind, so führen sie doch noch alte Perkussionsgewehre. Was die Qualität der chinesischen und der japanischen Armee betrifft, so dürfte die letztere, die nach französischem und deutschen Muster organisirt und geschult wurde, einen nicht unwesentlichen Vorrang vor der ersteren beanspruchen können, dasselbe gilt für die japanische Marine. Allein die numerische Ueberlegenheit Chinas ist eine so beträchtliche, daß Japan auf die Dauer den chinesischen Truppen nur schwer wird widerstehen können. Ueberdies besitzt China die Verbin dung mit Korea zu Lande, Japan nur zu Wasser. Türkei. Konstantinopel, 11. Juli. Gestern Mittag 12 Uhr fanden drei starke Erdstöße statt, welche vielfachen Schaden anrichteten. Mehrere Personen wurden verletzt und einige getötet. Alle öffentlichen Etablissements sind geschlossen. Es herrscht große Panik. Konstantinopel, 11. Juli. Infolge der gestern stattgefuiidenen heftigen Erdbebens sind viele Häuser und ein großer Theil vom Bazar eingestürzt. Viele Verwun dete und Todte sind unter den Trümmern begraben. Konstantinopel, 12. Juli. Bei dem Erdbeben sind auch die Gebäude des Kriegs- und Finanzministeriums erheblich beschädigt worden. Ferner wurde auf der Prin zeninsel großer Schaden angerichtet. Auf der Insel Halki sind alle Häuser unbewohnbar; in der Marineschule, die ebenfalls schwer beschädigt ist, wurden 6 Personen getödtet. Die Dörfer in der Umgegend haben stark gelitten. Auch einige Eisenbahnstationen sind betroffen. Amerika. Chicago, 11. Juli. Der Führer der Streikenden, Debbs, ist unter der Anklage der Verschwö rung verhaftet worden. Die Eisenbahnzüge beginnen wieder zu verkehren. Die Lage in Californien ist dagegen noch sehr ernst. 6 Compagnien Soldaten haben sich auf einem Dampfer von San Franzisco nach Sacramento begeben. Dieselben führen Kanonen mit sich. Die AuS- ständischen, welche 1500 Gewehre und eine große Anzahl Revolver besitzen, sind auf eine Belagerung vorbereitet. Vermischtes — In einer Leipziger Zeitung wird vor der Benu tzung „rother" Sonnenschirme gewarnt, denn die rothe Farbe ist für die Augen sehr schädlich, und dies umsomehr, wenn die Sonne darauf- und hindurchscheint, wie dies ja bei den Sonnenschirmen unvermeidlich ist. Ist die rothe Farbe den Augen der Erwachsenen schon so nachtheilig, so ist dies noch in erhöhtem Grade bei Kindern der Fall. Mann schaffe darum den Kindern keine rothen Sonnen schirme an und dulde auch nicht, daß die Mädchen, welche die Kinder auf dem Arm tragen, rothe Sonnenschirme haben. * An Blutvergiftung, hervorgerufen durch einen Nadel stich, ist in Küstrin die Frau eines Lehrers gestorben. Sie hatte eine unbedeutende Geschwulst am Munde, die sie sich mit einer Stecknadel aufstach. Bald darauf em- Pfand sie an der Stelle Schmerzen und der Arzt erklärte, daß Blutvergiftung vorliege. Obgleich mehrere Aerzte die Frau behandelten, war die Bedauernswertste, Mutter von sieben fast sämmtlich unerwachsenen Kindern, nach drei Tagen todt, * Elektrisches Licht in der Bauernstube. Aus Inns bruck wird geschrieben: Die Gemeinde Pergine, östlich von Trient, hat mit verhältnißmäßig geringen Kosten ein vor zügliches Elektrizitätswerk errichten lassen. Ueber 100 Pferdekräfte sind bereits an Gewerbtreibende abgegeben worden. Die Gemeinde giebt nun auch fünfkcrzige Glüh lichter zum Preise von 2 fl. 75 kr. jährlich ab und besorgt hierbei zugleich die Einführung der Leitung in die Häuser. Eine Anzahl Bauern hat sich infolge dessen bereits gemeldet, die Stuben elektrisch beleuchten zu lassen, was schon im Herbst erfolgen wird. Die elektrische Beleuchtung kostet sie weniger als die mit Petroleum. * Eisberge. Die Zahl der Unglücksfälle, die in diesem Jahre durch treibende Eisberge im Atlantischen Ozean her beigeführt wurden, ist ungewöhnlich groß, steht aber mit der Thatsache im Zusammenhang, daß in diesem Sommer ganz außerordentliche Massen von Treibeis ihren Weg gegen Süden nehmen. Bereits im März hatten sämmtliche Schiffe mit ungewöhnlichen Eisverhältnissen zu kämpfen, begegneten mehrere Schiffe während ihrer Fahrt doch mehr als dreißig großen Eisbergen. Der letzte Unfall betraf am 17. Juni den Fischuner Rose, der während eines dichten Nebels mit einem Eisberg zusammenstieß und sofort sank. Zwölf Personen ertranken, die andern, die sich auf den Eisberg geflüchtet hatten, wurden durch den Schuner Green gerettet. * Ueber die Nähmaschine hat kürzlich Ingenieur Lind in der „Polytechnischen Gesellschaft" zu Berlin einen sehr interessanten Vortrag gehalten. Aus den dabei gegebenen Ziffergruppen ist zu ersehen, daß gegenwärtig in der als cultivirt zu bezeichnenden Welt etwa 15 Millionen Näh maschinen in Gebrauch sind. Es ist dies eine gewiß statt liche Ziffer; gegenüber der bezüglichen Fabrikation — jähr lich 1,750,000 Stück, von denen etwa 500,000 auf Deutsch land entfallen — ist der Bedarf jedoch noch immer viel zu gering. Wir Deutschen werden uns mithin alle Mühe zu geben haben, den schwarzen Reichsbrüdern drüben in Afrika die Lust zum Nähen beizubringen, um dann den Export noch dort ersprießlicher zu gestalten. Bei den bekannten Garderobe - Verhältnissen der Herren und Damen in Kame run rc. darf man sich freilich allzu optimistischen Gefühlen nicht hingeben. * Für die Umwandlung der Stimmung der Franzosen gegen Deutschland ist jetzt höchst charakteristisch, daß ver „Figaro" es jetzt wagen darf, in einem redactionellen Theile, ja sogar auf seiner zweiten Seite, eine Verherrli chung des Münchener Märzenbieres zu veröffentlichen, das in den verschiedenen Filialen der Brasserie Müller (Löwen bräu) verzapft wird. — Wie man sich erinnert, wurde früher in der Pariser Presse ein förmlicher Krieg gegen das deutsche Bier, das einem „Gift" gleichkomme, geführt. Jetzt heißt bezüglich des Münchner Bieres in wörtlicher Uebersetzung: „Es löscht den Durst, es erfrischt, es wirkt anregend auf den Magen, es erleichtert die Verdauung, es ist nicht blos ein Nahrungsmittel, sondern nahezu ein Arzneimittel." Man ersieht hieraus, wie das Urtheil sich ändern kann, wenn es aufhört, von Eigenschaften beeinflußt zu sein. * Unfreiwillige Komik. In den „Hamburger Nach richten" fand sich kürzlich folgendes Inserat: Würde es eine wohlmeinende, reiche Persönlichkeit geben, die einer armen, gebildeten Dame sofort 100,000 Mark schenkt, die selbe unbeschreiblich glücklich machend? Offerten unter L. B H., Exp. d. Bl." — Wir hoffen, daß sich zehn derartige Per sönlichkeiten finden werden. Wie glücklich wird die arme, gebildete Dame sein, wenn sie plötzlich in den Besitz einer Million gelangt! * Ein Kunstwerk gegen eine Fleischer-Rechnung. Der Pariser Maler Ziem erzählt von dem Bruder des Präsi denten der Republik eine hübsche Anekdote. Casimir Pürier junior war ein intimer Freund Corots. Auf einem Besuche, den er den berühmten Maler im Jahre 1875 in dem Künstlerdorfe Berbizon im Walde von Fontaineblau machte, fand er Corot damit beschäftigt, die letzte Hand an seine „Biblis" (Nymphen im Walde bei Sonnenuntergang) zu legen. Das Meisterwerk begeisterte den Mäcen, der in Corot drang, ihm das Bild zu verkaufen. — „Ich überlasse Ihnen meine Leinwand", sagte der Künstler, „unter der Bedingung, daß Sie den Bäcker und den Fleischer meines Freundes Millet bezahlen". — Gemacht, erwiederte Herr Pürier, den die sonderbare Bedingung einigermaßen über raschte. Man ließ in Chailly die Rechnungen der beiden Lieferanten verlangen und diese erreichten die Höhe von 22 000, bezw. 24 000 Franks. Millet lebte seit zwölf Jahren auf Credit. Pürier bezahlte natürlich die 46 000 Franks und sein Corot, den er zu Lebzeiten des Künstlers für 15000 Franks hätte haben können, ist jetzt wo Coroi sehr in der Mode ist, das Dreifache des bezahlten Preises werth. * Deutsches Rosenöl. Wer jetzt mit der Bahn von Leipzig nach Markranstädt fährt und beim Vorbeifahren bei Großmiltitz einen Blick durch das Fenster des Eisenbahn wagens wirft, der wird erfreut sein über den herrlichen Anblick, den die jetzt blühenden Rosenfelder der Firma Schimmel u. Co. gewähren. Ein wahres Rosenmeer scheint sich vor dem Beschauer auszubreiten und ein lieb licher Duft erfüllt die Luft. Die Stämme der ersten Pflanzen sind von der Balkanhalbinsel eingeführt. Die Fabrik, wo die Rosen gepreßt und zur Gewinnung von Rosenöl und Nosenwasser verwendet werden, ist so einge richtet, daß sie jährlich gegen 1000 t Rosenblätter verar beiten kann. Die Firma hat die Herstellung von Rosenöl im Jahre 1884 in Deutschland zuerst in die Hand genom-