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wurden zerstört. Auf dem Felde bei Hinkley sind 130 Leichen gefunden worden. Bei Skunkläke überraschten die Flammen einen Eisenbahnzug. Die Passagiere ergriff eine, Panik. 12 sprangen aus dem Zuge und verbrannten. Zahlreiche Menschen flüchteten ins Wasser und ertranken. Vermischtes — Bei Abbassanta wurde ein Postwagen von maskirten Räubern überfallen und ausgeplündert. Einem der Passagiere, einem Steuereinnehmer, nahmen die Räuber allein 13000 Lire ab. Im Distrikt Fariela hat eine Räuberbande ein Haus geplündert, wobei drei Bewohner getödtet und vier schwer verletzt wurden. * Nachstehenden heiteren Zwischenfall berichten Ber liner Blätter: In einem Landorte der weiteren Umge gend Berlins hatten die Berliner Socialdemokraten kürzlich eine Agitationsreise unternommen, um die dortigen Be wohner über die Glückseligkeit des socialdemokratischen Zukunftsstaates zu belehren. In der Volksversammlung sprach der socialdemokratische Apostel Langes und Breites über die angeblich herrschende Noth und donnerte dabei die Kraftworte in die Versammlung: „. ... und Ihr müßt hungern!" Da erhob sich im Hintergründe einer aus dem Dorfe und erwiderte prompt: „Nee, edler Menschenfreind, Hunger Ham mer keenen, — aber großen Dorscht!" Diese wenigen Worte bewirkten ein solches Gelächter, daß der Hetzapostel in dem Dorfe seine Rolle ausgespielt hatte. * Ein „Scherz" des Kaisers Nikolaus. Zar Nikolaus reiste oft inkognito, von einem einzigen General begleitet und mit Benutzung der Extrapost. Auf einer solchen Reise erfuhren sie auf der Station, daß nun ein schlechter Weg beginne und der Postwagen vor drei Stunden die nächste Station nicht erreichen könne; durch den dazwischen liegenden Wald aber sei der Weg fester und angenehmer und werde gewöhnlich von den Reisenden in weit kürzerer Zeit zu Fuß zurückgelegt. Der Kaiser und der General Wollten dasselbe thun uud traten den Fußpfad an, der sie durch einen Buchenwald bis an ein Wasser führte. Die Pfütze war breit nnd schien tief und gefährlich — wie sollten sic nun hinüberkommen? Zufällig kam ein Bauer desselben Weges heran; der Kaiser beschwerte sich, daß keine Brücke da sei, so auch der Bauer. „Ist also kein Uebergang hier?" — „Nein." — „Nicht?" Und wie kommst du hinüber?" — „Ah, was mich betrifft, ich gehe jedesmal durch das Wasser." — „Selbst mit einer Last?" — „O ja, mitunter." — „Zehn Rubel sind dein, wenn du mich auf das andere Ufer bringst." — Der Bauer Willigte ein, nahm den Zaren auf seinen Rücken und trug ihn hinüber. — Nun bringe meinen Gefährten zu mir herüber, gleichfalls für zehn Rubel." — Der Bauer gehorchte, lud den General auf, war jedoch kaum in der Hälfte des Wassers angelangt, als ihm der Kaiser zurief: »Fünfzig Rubel bekommst du, wenn du ihn abwirfst.,, — Augenblicklich lag der General im Wasser. — „Hundert Rubel, wenn du mich weiter trägst", rief der General. Der Bauer ging zu ihm, als es vom Ufer wieder ertönte: „Zweihundert Rubel, wenn du ihn herabwirsst." — Der Bauer befand sich in neuer Verlegenheit. — „Fünfhundert Rubel, wenn du mich ans jenseitige Ufer bringst." — „Achthundert Rubel", hieß es neuerdings vom Ufer, „wenn du ihn nicht heranbringst." — der Bauer ließ den General los; dieser aber schlang die Arme um seinen Hals: „Tausend Rubel, und nun zum Teufel ans Ufer" — Der General langte am Ufer an; der Bauer begleitete die Herren zur Station, wo er seinen Lohn empfing. Nachdem die Herren gefrühstückt hatten, trug der General unter die kaiserlichen Auslagen die Posten ein: Für das Frühstück 10 Rubel, für das Uebertragen Sr. Majestät übers Wasser 10 Rubel, für das Uebertragen des Gene- nls ^unter allerhöchstvertheuerten Umständen — 1000 * Der frühere Redakteur der sozialdemokratischen „Mag deburger Volksstimme", vr. Wendlandt der bei dem 92. Infanterieregiment diente, wurde, wie die „Franks. Ztg." meldet, nachdem ihm die Berechtigung zum einjährig steiwilligen Dienst anerkannt worden war, als „unsicherer Kantonist" der militärischen Arbeiterabtheilung in Ehren- breitstein überwiesen und hat dort den Dienst eines Soldaten zweiter Klasse zu thun. Außerdem wurde ihm die bisher geleistete Dienstzeit nicht angerechnet und er wird erst im Herbst 1896 entlassen werden. * Gute Bezahlung. Der Arzt Vanderbilts erhielt dafür, daß er den bekannten Millionär an Bord der Jacht „Vailant" aus einer viermonatigen Reise begleitete, außer der freien Station noch das kleine Honorar von 250,000 Mark. — Der Arzt Jay Gould's erhält jährlich von diesem 120,000 Mark und übt außerdem noch eine ausge dehnte Praxis aus. * Die zweite Ernte. Aus Theresienfeld bei Wiener- Neustadt wird geschrieben: Einen außerordentlichen land- Wirthschaftlichen Erfolg hat der hiesige Wirthschaftsbesitzer Johann Krachbüchler zu verzeichnen. Ein etwa 100 Joch großes Feld, das vor Jahren noch ein unfruchtbares Steinfeld war, hat er mit vielem Fleiß urbar gemacht. Auf diesem Felde hat Herr Krachbüchler am 8. März dieses Jahres etwa zwei Joch Rosenerdäpfel angebaut, weiche am 9. Juni, also nach drei Monaten schon reif waren. Nach vier Wochen, am 9. Juli, baute er auf demselben Felde abermals Rosenäpfel an, trotzdem er von seinen Nachbarn ausgelacht wurde, die meinten, daß es schade um den Samen wäre. Heute zeigt es sich, daß sein Kalkül ein glücklicher war. Jeder Stock weist 13 bis 14 faustgroße Erdäpfel auf, die bereits der Reife entgegengehen und in 14 Tagen geerntet werden können. Eine zweimalige Kartoffelernte auf einem Felde dürfte in Niederösterreich noch nicht dagewesen sein. * Nach dem amtlichen Bericht des Polizeichefs von San Francisco (Californien) sind in dieser Stadt während der letzten neun Jahre 250 Mordthaten begangen worden. Aber nur sechs weiße Mörder kamen an den Galgen. Von Juni 1892 bis Juni 1893 kamen in San Francisco 30 Fälle von Mord und 11 von Todtschlag vor. Nie mand wurde deshalb verurtheilt! * Im Landesirrenhause zu Lancaster wurde an einem Insassen, der dauernd über Magenleiden klagte, und dessen Magen sich spitzig anfühlte, die Oeffnung des Ma gens vorgeuommen. Der Befund ergab die unerhörte Thatsache, daß der Magen 142 rostige Nägel, einzelne über zwei Zoll lang, theils spitzig, theils verbogen, enthielt. Außerdem fand man verfilztes Haar, ein Stück Teppich, einen Knopf und ein Stück Metalldraht. Die Operation war überaus mühevoll. Fünf Stunden nach derselben ist der Patient gestorben. Der Tod ist infolge eines Ge hirnschlages eingetreten. * Folgende Scene aus dem Thierleben hat bei Mens- dorf ein Leser der „Magd. Ztg." beobachtet: Eine Gans hatte ihre junge Brut auf die Weide geführt, als ein Storch herbeigeflogen kam und ein junges Gänschen zu erhaschen suchte. Die Gans vertheidigte ihre Jungen, aber dem Andrängen des Storches gegenüber gelang ihr dies nur unvollkommen. Ihr angstvolles Geschnatter lockte mensch- liche Hilfe herbei aber diese kam zu spät, denn der Storch hatte bereits ein Gänschen gepackt und flog davon. Jetzt raffte sich auch die alte Gans auf, spannte ihre Flügel auf und flog dem Räuber nach. Natürlich merkte sie bald, daß ihr Beginnen aussichtslos war, sie gab ihre Verfolgung auf und kehrte niedergeschlagen zu den ihr gebliebenen Jungen zurück. * Ein Scherzwort der Fürstin Metternich. Die Fürstin Metternich wurde von einem Herrn im Prater gefragt, wie es ihr gehe. „So gut", erwiderte die geistvolle Dame, als es einer alten Frau eben gehen kann". — „Alte Frau!" protestierte Jener lächelnd, „aber Durchlaucht, sie sind ja gar nicht alt!" — „Na mit fünfzig Jahren!" — „Fünfzig Jahre", fuhr der Herr fort, „daß ist ja gar kein Alter!" — „Wie mans nimmt", erwiderte die Fürstin „für eine Kathedrale ist es wenig, für ein Frauenzimmer ist es ganz respektabel . . * Hundertjährige Eheleute. Auf der gräflich Karo- lyschen Besitzung Puszta Bab starb am 26. v. M. ein Hirt im Alter von 106 Jahren. Bis kurz vor seinem Tode war er körperlich und geistig gesund. Sein Weib, mit welchem er 85 Jahre hindurch in glücklicher Ehe ge lebt hatte, ist jtzt 103 Jahre alt. * Vier Luftschiffer ins Meer gestürzt. Aus Ostende wird gemeldet: Der Ballon „Rapide", welcher in Tour- coing mit vier Insassen aufstieg, stürzte ins Meer; alle vier Luftschiffer ertranken. * Kunstverständniß. Hausfrau: „Nein, Rieke, wie hat Dir denn gestern Abend „Lohengrin" gefallen?" — Rieke: „Ganz gut, Madame, aber wegen der dummen Musik habe ich kein Wort verstanden!" * Ach so! „Der Dampf ist doch ein herrliches Ding", bemerkte ein Reisender im Bahncoupee gegen seinen Nach bar. — „Gewiß" erwiderte dieser, „ich wenigstens ver danke ihm mein ganzes Vermögen." — „Da sind Sie wohl gar Direktor einer Eisenbahngesellschaft?" — „Nein." — „Oder vielleicht Ingenieur?" — „Auch das nicht; ich habe aber mehrere reiche Onkel durch Bahnunfälle verloren." * Schlauberger — innen. Mutter (ängstlich): „Ich höre, Dein Mann spielt jeden Abend Karte ziemlich hoch um Geld?" — Verheiratete Tochter: „Ja wohl, aber er giebt mir alles, was er gewinnt. Er spielt auch mit Niemand anders als mit unserem Nachbar Schmidt." — Mutter: „Ja, was ändert das an der Sache? — Tochter: „Nun, Frau Schmidt läßt sich auch alles Leid geben, was ihr Mann gewinnt, das liefert sie mir aus, und sie erhält wieder von mir, was mein Mann von dem ihrigen gewonnen hat; so bekommen wir Beide noch einmal so viel Geld, als wir sonst von unseren Männern erhalten würden. * O, diese Männer! Frau: Was machst Du denn da unten sür einen Heidenlärm in aller Frühe? Mann (lallend): Riekchen! schmeiß' mir doch mal ein Paar Schlüssellöcher 'runter! Das hier unten paßt nicht zu meinem Hausschlüssel! Dresdner Schlacht - Biehmarkt vom 3. Septbr. 1894. Gewichtsangabe bei Rindern nach Schlachtgewicht, bei Schweinen lebend. Gewicht, bei Hammeln und Kälbern nach Fleischgewicht. Kuttung Auftrieb Stück Kreise pro Gentner NN Pa. Qual. M. Mittelwaare M. gering. Sort. M. Rinder .... 470 68-75 63-66 45-50 Schweine. . . 1131 46—48 43-45 Hammel . . . 1131 68-72 63-66 45—50 Kälber .... 211 60-70 60-70 Marktpreise in Kamenz am 30. August 1894. höchster f niedrigst. Preis: Preis: 50 Kilo: Mk. Pf. Mk. Pf. Mk. Pf. Korn 5 94 5 88 Seu 50 Kilo 3 — Weizen 7 6 6 77 Stroh 1200 Pfund 20 — Gerste Hafer 6 5 78 60 6 5 43 Butter! Lo ' höchster Erermo. ^edrigster 2 1 10 90 Heidekorn 7 80 7 67 Erbsen 50 Kilo IO 50 Hirse 12 — II 25 Kartoffeln 50 „ 2 50 Zufuhr. 4 Sack Korn. — — Sack Weitzen. Sack Gerste. — 5 Sack Hafer. Sack Haidekorn. — 2 Sack Hirse. — 2 Sack Erbsen. — 4 Sack Kartoffeln. Marktpreise für Schweineu. Ferkel in Kamenz am 30. August. Läuferschweine: pr. Paar: Ferkel: höchster Preis 110 Mk., höchster Preis 33 Mk., mittler „ 89 „ mittler „ 30 „ niedrigster „ 76 „ niedrigster „ 26 „ Ca. 6000 Stück Seidenstoffe — ab eigener Fabrik — schwarze, Weitze und farbige — von 75 Vf. bis Mk. 18.65 p. Meter — glatt, gestreift, karrirt, gemustert' Damaste re. (ca. 240 versch. 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Trotz dieser einzig dastehenden Reichhaltigkeit kostet die „Große" Modenwelt" nur 1 bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Sinn- und Denksprüche. Das ist der Schwachheit Art und Weise: So lang dieLust den Busen schwellt Erklingt ihr Wort zu lautem Preise Der freudenreichen Gotteswelt Noch hat sie kaum ein Schmerz geschlagen, Bedrücktste kaum desLebens Qual, Da hörst Du sie die Welt ver klagen Als thränenreiches Jammerthal. Was je mich trifft auf meinen Wegen Laß, Gott, michs tragen mit Geduld. Nie auf des Schicksals Nacken legen Laß feige mich die eigne Schuld! Rittershaus. GifenbcrHnfaHvzeiten. Kamenz-Arnsdorf-Dresden. Klasse: I-IV I-III I-IV I-II1 I-IV Abfahrt von Kamenz 6,3 8,48 12,8 3,68 8,48 „ „ Bischheim .... 6,16 9,1 12,21 4,11 9,1 „ „ Pulsnitz 6,27 9,12 12,32 4,22 9,14 „ „ Großröhrsdorf. 6,36 9,22 12,42 4,32 9,25 Ankunft in Arnsdorf .... 6,47 9,34 12,84 4,44 9,36 Abfahrt von Arnsdorf . . . . 6,53 9 42 1,07 5,57 9,49 Ankunft in Bautzen 7,57 10 45 2,01 6,55 10,46 Abfahrt von Arnsdorf .... 6,59 9,44 1,18 5,00 10,00 „ „ Radeberg .... 7,8 9,53 1,27 10,10 Ankunft in Dresden - Reust. . 7,30 10,23 1,53 5,41 10,42 Dresden-Arnsdorf-Kamenz. Klasse: I-IV I-m Abfahrt von Dresden-Neust. 6,16 9,05 „ „ Radeberg .... Ankunft in Arnsdorf .... 6,50 9,40 Abfahrt von Bautzen 5,59 9,24 Ankunft in Arnsdorf .... 6,56 10,22 Abfahrt von Arnsdorf .... 7,16 10,31 „ „ Großröhrsdorf . 7,32 10,45 „ „ Pulsnitz 7,41 10,54 „ „ Bischheim .... 7,50 11,3 Ankunft in Kamenz 7,59 11,12 I-IV I-I1I 5,20 L M (9,31 5 54 9'39 0'04 9 40 I-IV 12,30 1,05 12,16 1,15 1,24 1,39 1,48 1,57 2,07 3,52 4,50 5,58 6,11 6,19 6,28 6,37 8,18 9,16 9,55 10,9 10,18 10,27 10,36 Die IV. Wagenklasse kommt an Sonn- und sächs. Festtagen in Wegfall. MllMMinM,j H'uksnitz, Schloßstr. 41, H Xfertigt Gedichte zu Hochzeiten,? L SUber- uud Gold - Hochzeiten, Ge- v H burtstagev, Einzügen u. s. w.; Li ^desgl. Frauergedichte, Gedenktafeln 8 z an entschlafene Lieben. (/Bild e r jeder Art werden solidA T und billig eingerahmt. 8 ?6I>MIli8(L6r klIMO. Zur bevorstehenden Herbstsaat empfehlen wir rokvn, A«mad- Ivavu uuä ÄuLAk8vdiv88«uvu keru-Euovv Der Peru-Guano hat stch seit 40 Jahren als sicherster und wirksamster Hilfsdünger auf allen Bodenarten bewährt, doch verlange man nur die „Füllhornmarke" und vermeide die im Handel vorkommenden geringwerthigen Nachahmungen. Kamburg, im August 1894. (Künstliche Zähne, g anze Gebisse werden unter Ga- rantie nach der ... 2 neuesten Methode, schmerzlos emge- setzt; hohle Zähne plombirt und Zahnschmerzen beseitigt sofort Franz Mick, Kurze Gaffe 301. Anglo-Continentale (vormals Ohlendorff'sche) Guano-Werke, alleinige Importeure des Peruanischen Guano. Erste Fabrikanten des aufgeschlossene» Per«-Guano. Ein freund!. Logis zu vermiethen. Zu erfragen in der Exped. d. Bl.