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DER HANDELS GÄRTNER, Handelszeitung für den deutschen Gartenbau Nr. 3 u. 4 15 Gelber u. grüner Butter 110 0.30 20.— 2.40 0.50 110 1000 110 1000 380 0.40 56 520 0.40 420 46 0.40 126.- 0.50 176 1520 34 82 82 0 60 0.90 0.40 0.60 0.40 0.30 1000 380 440 312 760 760 580 540 640 34 29 20 0.70 1.30 0.20 0.30 0.15 0 15 0.40 0 35 0.50 0 30 0 30 0.40 Blätterkohl, Schnittkohl, brauner Schnittkohl, Größe I, Größe II, Größe III, 100 kg M. 312 260 178 380 332 260 312 3.60 3.20 2 40 4 60 4.— 3.20 3.60 7 80 0.60 0 50 0.40 0.50 0.90 0.50 0 70 0.10 0.15 0.15 0 15 1.20 0.20 1.80 0.70 0 10 1.80 0 30 0 35 0.50 0.40 alle krausen Sorten . . Gewöhnlicher grüner und 0.60 6.— 6 — 7.60 2.— 9.40 2.20 0 80 11.60 13 40 42 126 - 52.— 63 58 70 io g M. und ovale: unter 1% cm Durchm. 1%—2 cm Durchm. 2—2% cm Durchm. 94.— 20 — Lkg M. 421 4 60 481 5.20 0.15 015 2.40 4 — 4 60 13.— 9.40 1.60 0 60 0.70 1.10 1.10 Fort. M. 8.— 8.80 680 ) 760 74 82 11.— 2.40 20.— 34.— 40.— 116.- 78.— 112.40 40.— 68.— 34— 54— 3 60 8 80 8 80 7.80 86— 12.40 0.50 0.40 0.40 22 40 17 20 27— 11.60 11 60 6.40 54 — 92.- 0.30 0.40 Weißkohl: Dithmarscher, Glückstädter, Kopenha gener, Ruhm von Enkhuizen . . Alle anderen Sorten Rotkohl, alle Sorten Wirsing, alle Sorten ...... Rosenkohl, alle Sorten Steckzwiebeln, plattrunde: Größe I, unter 2 cm Durchm. . . . Größe II, 2—2% cm Durchm. . . . Größe III, 2%—3 cm Durchm. . . . Schalotten, gelbe und braune . . . . Knoblauch 4— 6.40 0.50 1 10 1.10 1— 10— 1.60 0 10 0.70 0.70 090 0.25 1 10 0.30 0 15 1.50 0 30 0.50 0.60 1.50 1.10 0.20 0.10 0.15 42 36 29 34 1 40 0.30 6 40 10.60 4.60 8— 198.— 150.- 240.— 101.— 104.— 54— 0.60 0.50 0.60 0.50 0.50 0.40 Futterkohl, alle Sorten Kohlrabi, alle Sorten Strunkkohlrabi, blauer und weißer . . Kohlrüben, alle Sorten . . . - . . Gartenkresse, gewöhnliche .... ,, krause Majoran, Preise frei! Mangold, alle Sorten Möhren: Kurze und halblange rote Speisesor ten, mit Bart i. . . abgerieben Lange rote und alle stumpfen gelben Sorten, mit Bart abgerieben Andere gelbe und weiße Sorten, mit Bart abgerieben Pastinaken, alle Sorten ...... Petersilie, Schnitt-, alle Sorten . . . Petersilienwurzel, alle Sorten , . . Pimpinelle, feine Garten- Porree, alle Sorten Radies, alle Sorten Rapunzel : Deutscher gewöhnlicher Dunkelgrüner vollherziger .... „ von Etampes . . . . Löffelblättriger Koblenzer l_ . ,, , E 11- j- l /Preise offenl Holländischer, I Mai- und Sommerrettiche Herbst- und Winterrettiche . Mairüben, alle Sorten Herbstrüben, alle Sorten Teltower oder märkische Rote Rüben (Beete), alle Sorten . . Zuckerrüben Futterrunkeln, alle Sorten Bindsalat, alle Sorten Kopfsalat, alle Sorten Pflücksalat, alle Sorten Schnittsalat, alle Sorten . . , . . Winterenvidien, alle Sorten . . . . Salbei Sauerampfer, alle Sorten Schnittlauch Schwarzwurzeln, einjährige Riesen , und andere Sorten. Preise frei 1 Sellerie-, Knoll-, alle Sorten . . . Sellerie-, Schnitt-, alle Sorten . . . Srnat, alle Sorten Thymian . . . Zwiebelsamen: Alle länglichen und runden Sorten . Winterhecke-Zwiebeln Steckzwiebeln, längliche 1440 6.20 0.70 14.40 2.60 2— 3— 1 50 1.50 0.70 12.40 17.60 6 80 6 20 7 60 24— 1.40 4.60 48— 48— 64— 16 40 78— 17 80 6— 104.- 1.60 2.20 0.90 0 80 0 90 3— 10 kg M. 100g I M. Ausnahmetarif für Düngemittel. Vom 1, März an wird nach einer amtlichen Mitteilung für Kalidüngesalze, auch schwefelsaures Kali- magnesia bis zu einem Höchstgehalt von 42 Prozent reinem Kali, auch kalziniert, sowie für Kieserit, kalziniert, gemahlen, die Frachtermäßi gung von 20 Prozent nur gewährt unter der Bedingung der Frachtzah- fung für das Ladegewicht der gestellten Wagen. Bei Ausnützung ■des Ladegewichts wird kein Frachtnachlaß mehr gewährt. Darf Einwickelpapier berechnet werden? In letzter Zeit hat sich der Brauch herausgebildet, dem Käufer außer der Ware auch die Um hüllung, das Einwickelpapier, zu berechnen. Begründet wird diese Forderung damit, daß der Preis für Papier außerordentlich gestiegen wäre. Da auch verschiedene Kleinkaufleute, Kolonialwarenhändler zu dieser Praxis übergehen, hat sich der Unterausschuß der Preisprü fungsstelle zu Danzig dahin ausgesprochen, daß die Berechnung der Umhüllung im Kleinhandel dem Ortsgebrauch bisher nicht entsprochen hätte und daß der Krieg keinen Anlaß böte, von diesem Brauch ab zuweichen, da dieAusgaben für die Umhüllung zu denjenigen Unkosten gehörten, die als in die (gegen früher erheblich höheren) Verkaufspreise einberechnet betrachtet werden müßten. Einstimmig wurde deshalb beschlossen, daß eine Gebühr für Einwickelpapier künftig nicht er hoben werden dürfte. , Handelsregister. Leipzig. In das Genossenschaftsregister ist die Gartenbaugenos senschaft Leipzig, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft pflicht in Leipzig, eingetragen, und weiter folgendes erklärt worden: Die Satzungen vom 6. November 1917 befinden sich Bl. 3 flg. der Re gisterakten. Gegenstand des Unternehmens ist, mittels gemeinschaft lichen Geschäftsbetriebes die Wirtschaft der Mitglieder dadurch zu fördern, daß denselben die für den Betrieb ihrer Gärtnereien benötig ten Bedarfsartikel, welche die Gartenbaugenossenschaft Leipzig im großen einkauft, im kleinen abgelassen werden. Alle von der Genos senschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen in dem Handels blatt für den Deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands zu Neukölln-Berlin und in den Leipziger Neuesten Nachrichten in der Form, daß sie mit der Gnossenschaftsfirma und dem Namen zweier Vorstandsmitglieder oder, sofern die Bekanntmachung vom Aufsichtsrate ausgeht, mit dem Namen des Vorsitzenden des Aufsichtsrats unterzeichnet werden. Ein Gnosse darf nicht mehr als dreißig Geschäftsanteile erwerben. Die Haftsumme beträgt für jeden Geschäftsanteil zweihundert Mark. Wil lenserklärungen und Zeichnungen des Vorstandes sind für die Genos senschaft verbindlich, wenn sie durch zwei Vorstandsmitglieder erfol gen. Georg Haase, Richard Pommer, beide in Leipzig, und Otto Seetzen in Zuckelhausen sind Mitglieder des Vorstandes. Pilsen. Markus Weiner jun., böhmisch: Marek Weiner jun., Samenhandlung. Gestordben: Der I. Markus Weiner. Die Firma wird während der Dauer der Verlassenschaftsabhandlung von Margit Löwidt in Pilsen, Husstraße 17, vertreten und gezeichnet. F.- Z. erfolgt in der Weise, daß Margit Löwidt unter den vorgedruckten oder von wein immer geschriebenen Firmenwortlaut ihren Namen eigenhändig setzt. Personalien. Verstorbene: Wilhelm Erkel, Gärtnereibesitzer in Wiesbaden. Hulvei, Gärtner in Oxbüll. Oskar Sander, Gärtnereibesitzer, Rückersdorf in Schlesien. Adolf Vogt, Gärtner in Wichelsdorf in Schlesien. Mit dem Eisernen Kreuz wurden ausgezeichnet: Karl Ahrens, Gärtner in Wolfenbüttel. Friedrich Bruns, Gärtnerssohn in Hildesheim. Paul Eisele, Gärtnereibesitzer in Wiesbaden-Wellritztal W, Koch, Gärtnerssohn in Hagen. Josef Pickut, Gärtnereibesitzerssohn in Aachen. Bücherschau L_ Zeitgemäße Maßnahmen beim Umpfropfen aller Obstbäume. Von Franz Schönberg, Kgl. Württemb. Garteninspektor, Vorstand der KgL Gartenbauschule in Hohenheim. Preis 1 M., 25 Stück 22,50 M Die kleine Schrift hat einen sehr verdienstvollen Inhalt. Sie be schäftigt sich mit den Fehlern, welche beim Umpfropfen der Obst bäume gemacht werden. Als solche führt der Verfasser unter ande ren an: 1. Die Verwendung zum Umpfropfen ungeeigneter Bäume; 2. unrichtige Sortenwahl; 3. Anordnung einer zu großen Zahl von Pfropfköpfen; 4. unrichtig durchgeführte, den Wachstumsgesetzen nicht ent sprechende Gestaltung der Baumkronen beim Abwerfen; 5. die nicht zweckentsprechende Behandlung des unteren Ast kranzes; 6. das Abwerfen zu einem ungeeigneten Zeitpunkte; 7. die mißstandene Bedeutung der Zugäste und Wasserschosse. 8. die Unterschätzung der beim Abwerfen den Obstbäumen zuge fügten Wunden; 9. die Verwendung ungeeigneter Edelreiser und mangelhalt be- schaffenen Baumwachses beim Ümpfropfen; 10. unrichtige Behandlung der Edelzweige in den ersten Jahren; 11. unrichtige Anwendung der verschiedenen Pfropfmethoden