Herr Wagemeister Domsch von 1840 bis 1873, „ Prof. vr. Kloß von 1873 bis 1883, „ Assistenzarzt Dutschmann von 1883 bis 1891, „ Stadthauptbuchhalter Hentschel von 1891 bis jetzt. Das Amt des Kassierers: Herr Archidiakonus Petri von 1795 bis 1798, „ Kaufmann Neese von 1798 bis 1808, „ Advocat Mittag von 1808 bis 1812, „ Wagemcister Domsch von 1812 bis 1816, „ Kontrolleur Jänchcn von 1816 bis 1830. Um zu sparen, wurde nun das Amt des Kassierers mit dem des 2. Vorstehers verbunden. Da aber 1839 Herr Archidiakonus Schulze erklärte, er könne nicht mehr zugleich Kassierer sein, so wurde Herr Kassenverwalter Falke zum Kassierer gewählt und blieb dies bis zu seinem Tode 187t. Dann Herr Kaufmann Jacob von 1872 bis 1883, „ Stadthauptkasscnassistent Schuster von 1883 bis jetzt. Was nun die Rechnungsführung anlangt, so wurde anfangs das Vermögen in vier getrennten Abteilungen anfgeführt. So findet sich z. B. 1804, das Vermögen beträgt: 1. bei dem separierten Fonds der So- dem Konventsprotokoll, da das Vermögen der Witwenkasfe nicht cietät zur Vorsorge .... 2106 Thlr. 19 Gr. 7 2. bei dem separierte» Fonds des Versorguttgsmittel . . .... 272 „ 14 8 „ 3. bei der Witwcnkassc . .... 99 „ 12 „ 4. bei der Funeralkasse . .... 1026 „ 15 „ 11 ,, 3505 Thlr. 14 Gr. Pfg- Aber scho» 1811 wurde eine Änderung beliebt, denn es heißt in mehr länglich ist, die Ausgaben zu bestreiten, so ist mit dieser Rech nung der Anfang gemacht worden, die drei Bestände der Witwen kassc und der beiden besonder» Kassen in eine gesamte Rechnung zusammenzuziehen. Von nun au finden sich nur noch zwei Posten, nämlich Witwcnvcrsorgungsanstalt und Funcralkasse, bis durch das allmähliche Eingehen der erster» »ur noch die letztere übrig blieb. Die anfängliche Bestimmung, daß es 200 Mitglieder 1. K!. und 130 der 2. Kl. geben solle, wurde uie erreicht. Es fehlte» von Anfang an Mitglieder für die Witwenkasse und so mußte diese von selbst aufhörcn. Man ließ die Mitglicderzahl sich nach und nach