378 flaschen. Freundlich begrüßte er den Wackern Braumeister, welcher sogleich nach seinem Sus- chcn fragte. „Wegen Eurer Tochter könnt Ihr ohne Sorge sein, die ist in guten Händen und wohnt so eben in der ersten Etage einer Hochzeit bei, welche ich heute in Folge meiner Welte auf meine Ver anstaltung improvisirt habe. Setzt Euch erst ein wenig nieder, leert mit mir eine Flasche Wein, und langt hier zu. Vielleicht eßt Ihr auch gern Austern? Dann wollen wir auch hinaufgeken, und sehen, wie der Hochzeitsreigen auSsallen wird. Erst muß ich aber ein hochzeitliches Kleid an- zichen, Ihr bedürft dessen nickt, Ihr seid fremd, ich aber muß anständig als Lord erscheinen." Jetzt trat der Bediente ein. Der Engländer gab ihm einen bedeutungsvollen Wink. Während der Braumeister mit dem Engländer über den herrlichen Pferdehandel sprach, und die präcktige Equipage nicht genug rühmen konnte, trat ein Eher singender Studenten herein. Boran vier weiß gekleidete Jungfrauen, welche den alten Braumeister trotz seines Widerstrebens mit Krän zen umwickelten. Die Studenten nahmen den guten Meister in die Mitte, und obgleich er flch sträuben wollte, mußte er ihnen folgen. Als er