ihm hatte ihr gesagt: „Wir gewinnen einander und auch den Prozeß." ES dauerte gar nicht lange, so kam der gute Braumeister in so unangenehme Verwickelungen, daß er fortwährend auf dem Gerichte wegen dieser fatalen Geschichte erscheinen mußte. Dem jungem Advokaten, welcher mittlerweile rcciptrt worden war, und sich an demselben Orte nieder gelassen hatte, konnte er, obgleich als hartnäckigem Gegner, doch als anständigem, gebildeten Gaste ersten Ranges die Thüre nicht weisen. Außerdem war es ja der Sohn seines besten Freundes, und das war ihm denn doch auch aufgefallen, daß, wenn Suschcu dem jungen Ad vokaten einen Schoppen brachte, er dann alle mal einige mehr trank als gewöhnlich und mit einem tiefen, schwärmerischen Blicke in die blauen Himmelssterne des lieblichen Mädchens schauete, und gar nicht an die verhängnißvollc Schuldfor derung dachte. „Mein Gott", dachte dann der alte Brau meister für sich, „ich bin auch einmal jung ge wesen. Wenn ich nur diesen Adalbert vom Halse hätte, der bringt mich am Ende um die 500 Thlr. und um's Mädel mit. Hier müssen wir ein an deres Spiel anfangen."