222 punkten, wo wir rasten mußten, ein neapolitanischer Handelsmann stets entweder vor uns oder bald nach unS eintraf, auch mit in denselben Nacht quartieren blieb. In dem Letzten machte er sich mit meinen Begleitern sehr bekannt, bot ihnen Wein an, und dieselben tranken auch wirklich mit ihm. Er lud sie zum Spiele ein, auch das thaten sie und würfelten mit ihm." „„Ich habe heute einen guten Tag gehabt, ein herrliches Geschäft abgeschlossen, meine Börse ist reich gefüllt, darum freuet Euch mit Mir, und erlaubt, daß ich jenem armen Gefangenen auch einen» Becher Wein zur Labung reiche,"" sagte er zu den Wächtern." „Ich lag bereits in einem Winkel des Zimmers auf einem ärmlichen Strohlager an Händen und Füßen gekettet. Die Stimme des Neapolitaners fiel mir auf. Es war der Bandit, mein treuer Diener. Jetzt wurde mir Alles klar, bald sollte ich noch eines Bessern belehre werden." — „Meine Begleiter erlaubten ihm, mir Wein reichen zu dürfen." — „„Der entspringt uns nun nicht mehr,"" sagten sie ihm, „„dem könnt Ihr in GotteS Namen einen ganzen Krug geben, er wird ihn sonst nicht mehr leicht zu kosten bekommen.""