XIX. Der spanische E-elmarm Nachdem es dem Priester gelungen war, den jungen Grafen dem Gerichte zu überantworten, jubilirte er hoch auf, und hatte nun nichts Eili geres zu thun, als seine Sachen zusammen zu packen, und sich nach Schloß Felsenberg zu bege ben. Dahin führten ihn mehrfache Absichten. Die erste war, die stolze Gräfin vor seinen Füßen zu sehen; eine zweite, Johanna's Herz, daS ihn verschmäht, zerreißen zu können, denn auch sie war das Ziel seiner Rache, und endlich eine dritte, dem alten Bergmann Rothe seinen Dank für die Folterqualen abzustatten, welche er ihm in Zittau bereitet hatte. Doch hatte er, um seinen Plan auszuführen, mit den größten Schwierig keiten zu kämpfen. Sein erster Plan, Kurl v. Felscnberg in das Gefängniß zu bringen, war ihm leicht geworden. Das Ansehen, in welchem er in Wien stand, seine Verbindungen daselbst, konnten durchaus keinen Verdacht aus ihn werfen. Durch seinen Reich thum, seine Bildung und seine Gewandtheit war er beliebt, ja sogar der Freund des jungen»Grafen