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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192704299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19270429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19270429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-29
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
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Sm 9teiu 5 Ha Profess wärtig einer f sigen t von V Halle Nicharl 600 Arth, L t m Albe Ei! NW mit »ii kaay geböte an die mit Li Parfüm! tnng bil er,. i. d. Sing l Mittet Hain— son vo mutlick Kraftu Mission des nii einem Stran; Von d das 18 aus S am AI Jahre Frauei stet, 1 Dürinx und w Er Hai legt, sich in in ein, gangen Müdchl Baum Zeichen abgeno Weise geschle, täusche habt h> jedoch! Lee_ in oer griiuoe Frage - aus, t widrig» tungsz könne, rufsriä Schwei seien a Nclin Echo — Fe gutgeleg kaufen v a l Angeb. i in die t 132^ nur gu unter Berlin W«« Sill Varna, scher noch zu sei Dar Tt, S au auch Herr Bruno Welker trägt sich mit dem Ge zu erwirken. Der „Courant meldet aus Paris: den zunächst im „Albertschlößchen' Organ, herrsche starke Besorgnis über die Der Wirt vom „Albcrtschlößchen", Herr AMemd in MosÄsmgro? sind mitzubringen. mit Deutschland eine große Arbeitslosigkeit zu erwarten. entsprechendes Zifferblatt angebracht. Die Arbeiten liegen in den Händen der Telegrapbenmeisterei Ls ist bekannt, Latz diese wirtschaftliche Welt-r Machtstellung aufgebaut war auf der deutschen verarbeitenden Industrie, und gestatten Sie mir, dies als meine persönliche Auffassung hinzuzu- ifügen, daß sie aufgebaut war auf Len gesunden Lage der Einzelunternehmungen und der Einzel- persönlichkeiten, die das Beste dazu beigetragen haben, um uns diese Stellung zu schaffen. Ich > möchte wünschen, daß der durch die Not der ' Nachkriegszeit vor sich gegangene Prozeß der ' Verstärkung des Verbändewesens in der deutschen Industrie uns noch Platz läßt für diese Form französischen Produktionsgebiet. Paris, 28. April deutscher Unternehmungen. Kein« Erweiterung des ArbeitsveschaffüngSl Programmes bar neben dem Fenster angebrachte Straßen laterne glücklicherweise verschont. Den Eltern, die durch solche Vorkommnisse nur Unliebsam- ieiten und unnötige Ausgaben haben, muß es immer wieder gesagt werden, ihren Kindern das Fußballspielen auf der Straße zu verbieten. Wiederholte Bekanntmachungen des Stadtrates besagen ausdrücklich, daß das Ballspielen auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten und strafbar ist. Für das Kinderballspiel sind in anerkennenswerter Weise in den Turn- und Sportvereinen Kinderabteilungen (wie Knaben mannschaften) gegründet worden, wodurch den Kleinen die Ausübung des Sportes gewähr leistet ist. —* Bo« epileptische« Anfällen betroffen wurde gestern abend 11 Uhr au, der Weinkeller- stratze ein 28 Jahre alter aus Oesterreich ge. bürtiger Wanderbursche. Nach ärztlicher Hilse wurde er in die hiesige Unfallstation gebracht. Er befindet sich — wie man uns mitteilte — legung der Wohnungen dürfte in wenigen Tagen geschehen. Das Haus hat den gleichen Baustil, wie die beiden daneben stehenden anderen Häu ser, ebenso die gleiche Anzahl von Wohnungen, sechs größere und drei kleinere, also insgesamt neun Wohnungen. ' Kurve nicht herausholen konnte und an einen Baum fuhr. Durch den Sturz verletzte er sich am Kinn und zog sich eine größere Wunde zu. Der Motor lief weiter. Herr Dr. Zeiner erlitt an dem unter dem Motorrad liegenden Bein Brandwunden, außerdem scheint er innere Ver letzungen davongetragen zu haben. Herr Dr. Zeiner wurde sofort ins Lichtenstein-Callnberger Krankenhaus cingeliefert. Hoffentlich sind die Verletzungen nicht allzu schwer, daß eine Heilung bald erfolgen kann. —i. Oberlungwitz, 29. April. Heute früh 7 Uhr wurde eine aaS Oclsnitz l E. geoürtige junge Frau, die auf ihrem Fahrrad in Richtung Ehemink tuhr, kurz vor der Firma Robert Götze von einem in gleicher Richtung fahrenden Motor radfahrer üverfahrcn. Sie wollte vor diesem die Siraße überqueren. Die Frau wurde besinnungs los aufgehoben und lag über eine Stunde ohne Besinnung. D>e Verletzte wurde ihrer Wobmmg in Oelsmtz zugejührt. Während das Rao dec Frau vollkommen zertrümmert wurde, kam dec Motorradfahrer ohne Schaden davon. Lie Fest stellungen haben ergeveu, dah an diesem Zu- sammennoh die Radlahrerin ichuld ist. —* Gersdorf, L9. April. Heitern vormittag '«,8 Uhr geriet infolge undichter Ventile das Lieferauto der Firma Ernst Dietrich, Luga», auf dem Hoigraben, Flur Hahndorf, tu Brand. Das Feuer tonnte nicht gelöscht werden, io dah das Auto vollständig verbrannt ist. Die Ueberrefte mutzten abgeschteppt werden. Das Auto war versichert. —* Hermsdorf, 29. April. Der Arbeiter-Rad- fghrer-Lerein „Wanderlust" hält morgen Sonn abend, den 80. April, seinen diesjährigen Früh- lingsball im Gasthaus „Zum Hirsch" in Ober lungwitz ab. Wie allseits bekannt, bietet dec Verein seinen Mitgliedern sowie den Güsten immer einige genußreiche Stunden, so daß ein Besuch nur empfohlen werden tann. (Näheres siehe Anzeige.) —l. Wüstenbrand, 29. April. Das diesjährige Schützenfest unserer Schützeugejellschaft findet vom 21. bis 28. Arai in Georgis Gasthof statt. Es wird nicht nur eins der ersten diesjährigen Schießen der weiteren Umgebung und Sachsens sein, sondern die Gesellschaft und der Vereins wirt haben auch diesmal alles vorgesehen, um eine gediegene Durchführung zu gewährleisten. — Oclsnitz i. E., 28. April. Der Fördermann Man sieht, daß einem Blatte, wie dem „Echo de Paris" kein Mittel zu schlecht ist, um unter der Saarbevolterung Stimmung gegen die Wie- Paris, 28. April Das Pariser Spätabendblatt „La Presse" gibt unter Vorbehalt eine Agenturmeldung aus Tirana wieder, wonach nach Meldungen von der Grenze in Montenegro soeben ein sehr be- Stimmungsmache ist lediglich ein Ausdruck für die Enttäuschung darüber, daß alle Propaganda- und Beeinflussungsoersuche auf die Saarbevölke rung keinen Eindruck gemacht haben. Frankreich muß sich damit abfindvn, daß es die „Saar partie" verloren hat. menschluß Lothringens mit dem Landesamt Münster in Westfalen Saarland nicht wieder gelüst wer- Münster endlich zeigte auf den Landkreis Bochum den dürfe Frankreichs Schwerindustrie beherrsch« hin. Aus diesem Landkreis trafen in Beglei« die Welt.' Die Stufe zu diesem Aufstieg sei die tung eines Beamten gestern mittag gegen cin- wirtschaftliche Zugehörigkeit des Saarlandes zum über Leipzig, Meerane^ Glauchau Frankreich will das Saargebiet wirtschaftlich einverleiben Rotterdam, 28. April Saargebiebes mit dem Reiche die Saarkohlc den gau je einer. Ein junger' Mann wird wahr- Konkurrenzkampf mit der Ruhrkohle bestehen s - - - - . - Waldapfel, hat für kommenden Sonntag, den 1. Mai, die bekannten „Leoni-Sänger"- Zwickau, nach hier verpflichtet. Diese werden mit einem ganz vorzüglichen Stimmungspro gramm aufwarten. Ein Besuch ist nur zu empfehlen. (Siche Anzeige.) —* Neue Eisenbahnlinie im Erzgebirge. Am 3. Mai wird die Nebenbahn Kupferhammer— Grünthal—Deutschneudorf für den öffentlichen Personen- und Güterverkehr mit den Stationen Niederlochmühle, Oberlochmühle, Deutjchkatha- Spionage v e r h a s t e t worden. Der Alpenver- Sachsen" einen Aufsatz „Uebcrführung danken, 'n aller Kürze seinen Verkaufsraum ein hat sich an das Auswärtige Amt gewandt, jugendlichen Erwerbslosen aus außersäch- größer und ansehnlicher Herrichten zu lasten. Es um die Freilassung des unschuldig Verdächtigen - . SSWU VMM MlellWen Die Pfing'tferien des Landtages Dresden, 28. April 1. Viktoria-Marsch von Vlon: 2. Ouvertüre „Milanese" von Baumann,' 3. Frllhlingslied Ein Duisburger Bürger, der im Auf- von Mendelssohn-Bartholdy; 4. Einzug der trage des Deutschösterreichischen Alpenvereins Götter, aus „Rheingold" von Wagner; 5. Fan- die Alpen und Norditalien bereiste und Adressen- taste aus: Das Glöckchen des Eremiten" von material sammelte, um den Mitgliedern des d- Vereinte Fahnen, Marsch von >°n» °°n d-„ F-Wst-N w-g-n V-rd-ch.-- d-- U- N i wurden, dies dem Arbeitsnachweis anzuzeigen. . Seitens der Landwirtschaft gingen auch solche caree hatte Donnerstag vormittag die lothrin- Anzeigen «in. Der hiesige Arbeitsnachweis gischen Industriellen empfangen. Er erklärte, wandte sich nunmehr an das Landesamt für Ar- daß der enge wirtschaftliche Z u s a m-s beitsvermittlung Dresden, das ihn an das verwies. Sächsisches Hohenftein-Ernftthal, ?9. April 1927 Voraussage der Landeswetterwarte»« DreSde« Für Sonnabend: Wechselnd bewölkt, zeitweilig etwas unbe ständig (örtliche Regenschauer, Eewittererschei- nung). Temperaturen schwankend, tagsüber mild. Vorwiegend schwache Luftbewegung. Temperatur vom S8. April: Minimum -s-2.9, mittags 12 Uhr -s-10.5, Maximum -s-11.0. — - , Mit der Einführung des Sommer- kommend dreizehn junge Leute im Alter bis zu Fahrplanes der Ncichsbahu tritt auch. die 20 Jahren auf unserem Bahnhof ein. Sie wur- ^4 Ätunden^Zahlung in Ai^ diesem mnäcblt im Albertlcklökcken" vermleat Grunde müssen alle Zifferblätter der Bahnho,«. s den zunächst nn „Alverychlotzchen verpflegt. uhren - die bisher die arabischen Ziffern entfernt und durch Zifferblätter mit römischen scheinlich dem Leisniger Bezirk überwiesen wer- werde können. Da ein Drittel der Saarbevölke-! den. Die jungen Leute wurden in der Mehr- rung von dem Lohn der Bergarbeiter lebe, sei zahl durch Wagen abgeholt. Wie wir erfahren, nach der Wiedervereinigung des Saargebietes erwartet man in vierzehn Tagen einen weiteren Transport von siebzehn jungen Mädchen nach hier, die ebenfalls zur Landwirtschaft kommen sol len. Weiter teilt man uns mit: „Beim Oeffent- —I. Die Frühjahrsfeldbestellung in unserer a» I- <10 ar -c Gegend ist durch die naßkalte Witterung der Berit«, 28. April letzten Wochen verzögert worden. Wenn auch ein Wie verlautet, wurde in der heutigen Nach- kleiner Teil des Sommersaatgutes in den schönen Mittagsitzung der Berliner Gewerkschaften über Tagen des März ausgebracht werden konnte, so die letzte Unterredung der Gewerkschaftsführer konnte aber wegen der Ausbringung der Kar am 13. d. M. mit dem Reichsfinanzminister Be- ko^k Hauptfrucht fast nichts geschehen, rickt erstattet Danacki bat der Reicksfinani- jetzt g'bt es Felder, die der Landwirt in- der Feuchtigkeit nicht bearbeiten kann. Minister eine Verlängerung und Er- lassen die kommenden Wochen einen Weiterung des produktiven Arbertsbe- schaffungsprogramms als untunlich _» Die 3. Platzmusik findet am Sonntag, bezeichnet. dem 1. Mai, vormittags von 11—12 Uhr, auf Ein Deutscher in Italien verhaftet ! dem^A l t m a r k t statt. Es werden, gespielt: Dortmund, 28. April wird. —k.— Ladenvcrgrößerungen. Die hiesigen Geschäftsinhaber sind jetzt allenthalben bedacht, durch Vergrößerung und schmuckere Ausgestal tung ihrer Ladenräume dem Stadtbild ein schöneres, großstädtischeres Aussehen zu ver leihen. Den Umbauten im Stadtzentrum schlie ßen sich jetzt auch zwei Fleischermeister in der Weststadt an. Herr Ernst Kreyßig läßt gegen wärtig seinen Laden beträchtlich vergrößern und ihm ein vornehmes Gepräge verleihen. Aber privilegierten Ostpreußenschnellzüge v und v zwei polnische Personenzugpaarc (Züge 188, 119, 120, 118) visumfrei zwischen Marienburg (Westpreußen) und Danzig durchgeführt werden. Bei Fahrt mit diesen Zügen ist hinfort kein pol nisches Durchgangsvisum nötig, jedoch darf die Fahrt hierbei von Reisenden ohne dieses Visum auf polnischem Gebiet (z. B. in Dirschen etwa zwecks Ueoerganges auf den früher in Danzig ankommenden polnischen Schnellzug (01 War schau-Danzig) nicht unterbrochen werden. Nach wie vor müssen jedoch sämtliche Reisende unbe schadet des Fortfalls des polnischen Durchreise visums bei den genannten Zügen wie bei son stigen Auslandsreisen im Besitze eines gültigen Reisepasses sein; lediglich für Reichsdeutsche, die ihren dauernden Wohnsitz in Ostpreußen haben, genügt nach der Verordnung des Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen vom 13. August 1920 über die Regelung des kleinen Erenzverkehrs zwischen Ostpreußen und Danzig zur Erenzüber- schreitung von Ostpreußen nach Danzig ein Per sonalausweis mit Lichtbild. Spitzner aus Lugau wurde auf Vereinsgliick durch hereinbrechendes Gestein verschüttet. Glück lich geborgen, aber schwerverletzt tonnte er in seine Wohnung gebracht werden. — Leipzig, 28. April. Wie erinnerlich, war in einem Berliner Montagsblatt gegen den Landgerichtsdirettor Dr. Marschner als Vor sitzenden eines Berliner Schwurgerichtes der Borwurf erhoben worden, daß er in einer Meineidssache gegen zwei Moabiter Justizwacht meister und einen Landwirt einen Schuldspruch verkündet hätte, der nicht mit der gesetzlich erfor derlichen Zweidrittelmehrheit beschlossen wäre. Der verantwortliche Redakteur des Blattes, ein Berliner Rechtsanwalt und ein Staatsanwalts assessor waren wegen der Behauptung zu erheb lichen Geldstrafen verurteilt worden. Die ver urteilten Justizwachtmeister und der Landwirt hatten gegen das Urteil des Schwurgerichtes Re vision beim Reichsgericht angemeldet. Das Reichsgericht hat nunmehr die Revision verwor fen, da die Behauptung, vier der Geschworenen hätten für nicht schuldig gestimmt, als völlig widerlegt zu betrachten sei. Gegen die sachge mäße Leitung der Beratung durch Landgerichts direktor Dr. Marschner seien nicht die mindesten ,7,« Lbemnitr —i. Oberlungwitz, 29. April. Wie schon be kannt sein dürfte, ist dem Turnverein „Germa nia" die Durchführung des 17. Gauturnfestes des 19. Niedererzgebirgischen Turngaues übertragen worden. Das Fest findet am 2. und 3. Juli aus dem Sportplatz an der Nutzung statt. Die Vor arbeiten zu diesem Fest des Turnvereins sind be reits soweit gediehen, daß alle in Frage kommen den Ausschüsse gebildet worden sind und von dein Bauausschuß, Wirtschaftsausschuß und Finanz ausschuß nunmehr die Tätigkeit ausgenommen werden kann; denn es trennen uns nur noch acht Wochen vom Fest. Wenn das Fest in allen seinen Teilen gelingen soll, muß noch gewaltige Arbeit geleistet werden. Vorerst liegt es in der Haupt sache dem Wohnungsausschuß ob, für die für den 2. Juli d. I. unterzubringenden auswärtigen Turner Quartiere zu beschaffen. Benötigt wer den etwa 350 Quartiere. Bereits in nächster Zeit werden Umfragen bei der Einwohnerschaft bezüglich der Quartiere gestellt werden. Vorweg sei gesagt: Der deutsche Turner ist anspruchslos. Er bereitet dem Quartierwirt keine besonderen Umstände. Deshalb scheide jede Engherzigkeit aus und nehme jeder, wenn es die wohnlichen Verhältnisse nur halbwegs gestatten, einen Turner auf. —i. Oberlungwitz, 29. April. Vorvergangene Nacht, in der Zeit zwischen 1—2 Uhr, verun glückte der hier wohnhafte Arzt, Herr Dr. Zeiner, mit seinem Motorrad. Er befand sich auf der Fahrt von Crimmitschau nach hier. Auf der Lichtcnsteiner Straße, vor den ersten Berns dorfer Häusern, verlor Herr Dr. Zeiner wahr scheinlich die Gewalt über sein Rad, indem er die —* Oberlungwitz, 29. April. Vom Turn verein (D. T.) wird uns geschrieben: „Der Be richt in der gestrigen Nummer, den Turnhallen bau des Turnvereins Oberlungwitz (D. T.) be treffend, entspricht nicht in allen Teilen den Tatsachen. Er ist ohne Wissen der Vereins leitung veröffentlicht worden/ fischen Bezirken in die sächsisch Landwirtschaft", dürfte die letzt herrschende allgemeine Bautätig- Der Oeffentliche Arbeitsnachweis Hohenstein- kcit wohl mit als ein Zeichen guten Geschäfts- Ernstthal und Umg. nahm von diesem Artikel ganges und weiteren Aufblühens sowohl des Ge- Kenntnis und veröffentlichte am 21. Mai im werbcs als auch unseres jcyonen Stadtazcns anzu amtlichen Teil unseres Blattes eine Bekannt- sein. machung, in der diejenigen Landwirt« — die —Wohnhausbczug. Das zur Linderung noch Bedarf an jungen Burschen (bis 19 Jahre) der Wohnungsnot auf der Turnerstrabe errichtete und Mädchen (jeden Alters) hatten — gebeten dritte städtische Wohnhaus ist soweit fertig- ' gestellt, daß die Mieter in die gebauten Woh ¬ nungen einziehen können. Mit dem Einzug ist bereits begonnen worden. Die vollständige Be- lichen Arbeitsnachweis Hohenstein-Ernstthal und kling, wurden am 8. und 14. April seitens zweier hiesigen Baufirma Maurer angcfordcrt. Da in . . - , , dem Bezirk sowie in den Nachbarbezirken des rinx„bei:g Deutschneudorf in Betrieb genoin- dervereinlgung mit Deutschland zu machen. Diese Arbeitsnachweises keine Maurer mehr zu erlan- Die Inbetriebnahme des auf tschechoslo- s gen waren, wurde der Arbeitsnachweis Anna- wakischem Gebiete gelegenen Haltepunktes Bran- berg und Umgegend ausgefordert, die Maurer zu l,au erfolgt später. stellen. Am 11. bezw. 19. April trafen elf Mau- . rer ein. Sie wurden den Unternehmern zuge- , Personenverkehr zwischen wiesen. Die Unterbringung von neun Maurern Danzig und dem Reich. Zu Rel,en zwischen machte im Anfang Schwierigkeiten. Es wurde Danzig und dem Reich war bei der Benutzung jedoch unter Vermittlung der Polizei-Wach« er- der Öl,enbahn und Berührung polnischen Eeble- möglicht, diese beim Besitzer der „Hüttenmühle", irr der Regel em polnisches Durchga^ Herrn Pochert, in der an der Talstraße stehenden "vtig. Seit dem 11. April 19-7 ist nach längeren Baracke unterzubringen, wozu ein Baumeister Verhandlungen zwischen Danzig und Heien ein Eriatibettitellen Herstellen ließ visumfreier Personenverkehr zwischen Marien- „ bürg und Danzig über Dirschau in der Weise — FUgballMelen mit noch anderen eingerichtet worden, daß im Anschluß an die Kindern schoß am Donnerstag vormittag auf der - ° Hohen Straße ein Schulknabe eine im ersten Stockwerk liegende größere Fensterscheibe ein. Dabei blieb die am Hause befindliche unmittel- —* Der Frauenvcrcin Altstadt hält seine M o n a t s v e r s a m m l u n g nächsten Montag, nachmittags V-4 Uhr, in der Konditorei Horeld ab, wozu alle Mitglieder herzlich eingeladen sind. —* 11. Pfaffenberg- Turn« und Spielfest. Für das am 11. und 12. Juni stattfindende 11- - Pfaffenberg- Turn- und Spielfest wird von den i beiden hiesigen Turnvereinen (D. T.) schon tüch tig gearbeitet. Der Turnausschuß hat seine Vor arbeiten soweit abgeschlossen, daß die von ihm ausgearbeiteten Richtlinien für die Wettkämpfe bereits vor mehreren Wochen an alle größeren Kreisvereine unseres engeren und weiteren Sach senlandes verschickt werden konnten. Den größ ten Teil der Vorarbeiten hat jetzt der Quartier ausschuß zu leisten, an den besondere Anforderun gen gestellt werden. Wir richten deshalb schon heute an die hiesige Einwohnerschaft die herz liche Bitte, wenn in nächster Zeit an sie der Ruf ergehen sollte, die mit dieser nicht angenehmen Aufgabe Betrauten nicht abzuweisen, sondern den aus entfernten Gauen herbeiströmenden Wettkämpfern Unterkunft wenigstens für eine Nacht zu gewähren. Der deutsche Turner ist anspruchslos und begnügt sich mit dem einfach sten Nachtlager. Wir hoffen, daß auch das 11. Pfaffenbergfest seinen Vorgängern in bezug auf Leistung und Zahl der Besucher nicht nachstehen deutsamer Aufstand ausgebrochen sei. Die Aufständischen sollen unter Führung früherer montenegrinischer Offiziere an mehreren Siel len die ihnen cntgcgengesandten serbischen Trup pen geschlagen haben. Ein nationales Komitee soll einen Appell an den Völkerbund gerichtet haben, in dem erklärt werde, daß die Friedens konferenz niemals die gewaltsame Annexion ge wollt habe, die von dem serbischen Heere ange wandt worden sei. Albanische Truppen sollen die Grenze überwachen, um jede Abteilung zu ent waffnen, die die Neutralität Albaniens zu ver letzen suche. Das „Echo de P a r i s" setzt seine S t i m- Abends in der sechsten Stunde wurden sie von mungsmache im Saarg«biet fort. Unter einem Beamten unseres Arbeitsnachweises auf Zahlen ersetzt werden. Unsere BahnhofSuhr wurde zahlreichen Industriellen und Kaufleuten des die einzelnen Landort,chaft-n verteilt. Nach ebenfalls von diestr Bestimmung lo k'ba'ivtet dos „„tjanali'tiscke Hohenstein-Ernstthal kam ein lunger Mann, nach her bat man ein solches neues, den Borschrttteu c-aargemetc-, so t>.ba.iptet das national,,lisch« Oberlungwitz zw«j, Gersdorf ebenfa'^s zwei, nach entst.re<lie,!des -tisterbloito,,„el,rockt. Dw - - . . . .. . Langenberg einer, Langcnchursdorf einer, Frage, wie nach der Wiedervereinigung des Meldorf Zwei. Grumbach. Hohndorf u d Lu- hrute wieder wohl. I Die Anmeldung der Konfirmanden der Nach dem jetzt ausgestellten vorläufigen Ar- Cüristophori-Parochi« findet kommenden beitsplan des Landtages ist vorgesehen, daß der Montag, Dienstag nnd Donnerstag nachmittags Landtag über Pfingsten vom 18. Mai bis '/,7 bis V,8 Uhr tm Pfarrhaus statt. Die Au- «um 14 ^uni leine Beratungen unter- Meldung möchte in Begleitung von Vater oder k .. ck. » -veraiungen unrer- ^E«r geschehen. Zensurbuch und für auswärts vrechen Geborene Taufschein oder Famllienstammbuch
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