Volltext Seite (XML)
Zahlcnratsel. 9 Tie Anfangs- und / n 5 X? /s Ü x> /v ch 7-slck!/^! / x? annehmen, daß die Bezeichnungen Rotes ssr /^/ /q MM Rote Meer nennen die Meer, das liegt, das kann man 10 10 1 11 13 14 1 2 0 2 1 4 5 6 1 2 5 1 2 3 11 1 1 5 spanischer Maler 7 männl. Vorname 8 Stadt am Rhein span.Prinzentitcl Trama v. Ibsen Zwiegespräch mod. Erfindung Stern 1. Größe Pflanze Endbuchstaben, von Meer und das südliche das nannte. In ähnlicher Weise Türken das Mittelländische westlich von ihrem Lande „Weiße Meer". Jedenfalls Auslösung des Kreuzworträtsels aus voriger Nummer: 2 13 7 11 12 8 / oben nach unten gelesen, nennen einen fremdländischen Lichter. (Auflösung in nächster Nummer.) 5 10 4 2 7 2 Werden 100 Jahre alt, ebenso Raben, Adler und Krokodile, eine Gans würde sich des biblischen Alters von 80 Jahren erfreuen, wenn der Mensch es zulietze, Kamel und Löwe werden 60 Jahre alt; auch ein Pferd kann 50 Jahre erreichen. 2 12 4 4 6 IM MM * Gefüllter Fasan. Ein oder zwei Fasanen werden nach sorgfältigem Reinigen und Ausnehmcn mit folgender Farce gefüllt. Zwei bis drei abge schälte, in Milch oder Sahne geweichte und ausgedrückte, verrührte Semmeln werden mit 50 Gramm erweichter But ter, zwei bis drei Eiern, etwas Pfeffer und Salz, 250 Gramm weichgekochten und geschälten Kastanien, 40 Granim ge brühten Pistazien (beides in seine Stifte geschnitten), 50 Gramm Rosinen und einem halben Löffel seinem Zucker ge mischt. Tann näht man den Fasan zu, brät ibn in reichlicher Butter bei flei ßigem Begießen zu schöner Farbe und verziert ihn beim Anrichten mit unge schälten, gedünsteten, kleinen Äpfeln. Man kann die mit etwas Grieß und Kraftmehl verkochte Bratenbrühe als Soße reichen, ebensogut aber eine solche von Hagebutten- oder Aprikosenmarmc- lade, die mit ein wenig Weißwein auf gekocht ist. 4- Saure Bohnen. Die gut gewasche nen Bohnen, 500 bis 750 Gramm, wer den über Nacht in kaltes Wasser gelegt, am anderen Tage mit Zugabe von etwas doppcltkohlcnsaürem Natron auf dem Feuer gar- und weichgekocht. Von sein gehackten Zwiebeln und zwei Löffeln Mehl macht man in zerlassener Bnttcr oder in Speckfett eine hellgelbe Ein brenne, verkocht sie mit Wasser oder Brühe, gibt Bohnenkraut, milden Essig, Zucker, Salz, etwas Pfeffer und etwas Zitronensaft dazu und läßt die Bohnen darin nochmals durchdünsten. Man muß gut anfpasscn, daß sie nicht anbrennen. Sollen die Bohnen durchgerührt, ohne Hülsen sein, so verkocht man den Bohncn- brei mit etwas in Bnttcr gargedünstctem Mehl und füllt die Soße darüber. » darin existiert haben mußten, dann aber ! unter dem ungewohnten Einfluß von > Licht und Lust rasch verendeten. Auch I die Schildkröte erfreut sich eines patri- ; archalifchen Alters, zoologische Gärten besitzen Schildkröten, die 200 und mehr l Jahre zählen. Für Elefanten sind 200 I Jahre der Altersdurchschnitt, auch ein > Schwan kann so alt werden; 100 bis 150 » Jahre erreicht ein Karpfen, wenn er das ' Glück hat, nicht vorher als WeihnachtS- , sagt . . . ' sicher der volkstümlichste unter allen > Schustern, die je die Leiter der Berühmt- I heil erklommen haben, um so mehr, als auch Richard Wagner ihm in den „Meistersingern" ein so schönes Denkmal gesetzt hat. Neben Sachs ist Wohl Jakob Böhme, der Schusterphilosoph und be- i und Schwarzes Meer von Völkern her- vvlvrl ur» stammen, denen die Küsten der beiden karpfen verzehrt zu werden. Papageien I Meere gut bekannt Waren. 0 kannte Mystiker, dessen Schriften aber erst späteren Jahrhunderten vorständlich wurden, der bekannteste. Allein diese beiden großen Deutschen waren nicht die einzigen; schon unter den Schülern So krates' befand sich ein Schuster. Dann nennt man den in der Geschichte der Ge- 1 lehrsamkeit bekannten Römer Alfenus 1 Varus; in seiner Jugend war er > Schuster in Cremona, wurde dann ein I gelehrter Jurist und stieg endlich bis » zum Konsul empor. Ein römischer i Schuster, Pasquino, hat sich durch seinen i beißenden Witz unsterblich gemacht und , nicht weniger berühmt wurde der ; Florentiner Johann Baptista Gelli durch » seine „Lucianischen Gespräche". Cas- 1 ciorolo war ein Schuster in Bologna; 1 er wurde der Entdecker des Bononischen I Phosphors. In Frankreich brachte es » Benedikt Balduin, Sohn eines Schusters, I durch eifriges Studieren neben seinem > Handwerk zum Rektor des Kollegiums , zu Troyes; auch schrieb er ein gelehrtes ; Buch über die Schuhe der Alten. Georg , Fox, der Gründer der Quäker, war I ebenfalls Schuster. Menady studierte I neben seiner Schusterei so eisrig, daß er ' zum Arzt promovierte. In Mecklenburg » trat 1782 ein Schuster, Friedrich Hen- i ning, mit einem Buch hervor unter dem I Titel: „Reiner Kristallstrom", das seine I Offenbarungen über die Apokalypse ent- » hüllte. Nicht lange danach erregte in I Paris ein ehrsamer Schuhmachermeister I bedeutendes Aussehen; ohne gelehrte I Bildung als jene, die er sich durch eifri- ; gen Besuch des Theaters angeeignet, » hatte er neben seiner Schusterarbeit ein I sünsaktiges Trauerspiel verfaßt und dem I Thölltre Franyais eingereicht. Es wurde I bei dem Schauspieler Talma gelesen und » hat alle, die es hörten, zum Erstaunen ! hingerissen. I 4- Vom Alter einiger Tiere. Wenn I sich manches Lebewesen rühmen kann, I von der Natur durch ein außerordent- » liches Lebensalter ausgezeichnet zu sein, I so doch Wohl keines so wie die Kröte; > man hat sogar behauptet, daß dies häß- I liehe Lier sich als einziges aus der Ur- » Welt in die neuerschassene Welt hinüber- ! retten konnte, da es in Gestein, von Licht I und Luft abgeschlossen, doch noch immer I ein zeitlich kaum abzuschätzendes Dasein ; führen kann. Man hat in riesigen » Steinen, an denen nicht die Spur einer I Öffnung zu entdecken war, zuweilen I große, aus Mangel an Licht fast farblose I Kröten gesunden, die undenkliche Zeiten VMM 4- Warum Schwarzes und Rotes Meer? Die Bezeichnungen Schwarzes und Rotes Meer haben sich so eingebür gert, daß man kaum darüber nachdenkt, woher diese Namen stammen. Es müssen besondere Gründe sein, da weder das eine Meer schwarz noch das andere rot ge färbt ist. Auch die Deutung, das Schwarze Meer habe seinen Namen von den schweren Nebeln erhalten, die zu ge wissen Sturmzeiten den Horizont gänzlich verdunkeln, ist wenig stichhaltig. Eine Deutung der beiden Namen gibt nun Hirt in der „Geographischen Zeitschrift", wobei er zunächst feststellt, daß die Be zeichnung „Schwarzes Meer" zum ersten mal in der „Iphigenie aus Tauris" des Euripides erwähnt wird. In ganz früher Zeit hatte bei den Griechen das Schwarze Meer das „Ungastliche Meer" geheißen, was aber nach ihren An schauungen weniger auf unangenehme Ereignisse aus dem Meere deutete, als vielmehr durchblicken ließ, daß das Meer und seine Küsten ihnen noch wenig be kannt waren. Denn später, als sie cs kennengelernt hatten, nannten sie es ge rade umgekehrt: das „Gastliche Meer". Immerhin kann man aus dem griechischen Wort „axinos" (d. h. ungastlich) auch auf einen anderen Sinn schließen, nämlich aus die Umsetzung eines iranischen Wor tes, das soviel wie „dunkelfarbig" be deutet. Dies ließe sich auch insofern als durchaus glatlbhaft annehmcn, als die Jranier tatsächlich in alten Zeiten am Schwarzen Meer lebten, so daß die Grie- chen, als sie hinkamen und das Wort von ihnen hörten, es einfach beibehielten und übersetzten, aber fälschlich in einem anderen Sinne, als es die Jranier ge braucht hatten. Auch für die Ent stehung des Namens „Rotes Meer" hat man verschiedene Erklärungen hcrangc- zogrn, denn noch weniger als das Schwarze Meer verdient das Rote Meer, das durch sein klares Wasser sogar stark blau gefärbt ist, seine Bezeichnung. Man hat daher angenommen, der Name be ziehe sich vielleicht auf seine salzrcichen Küstenwässer, die manchmal rötlich er scheinen, oder etwa auf das Auftreten rötlicher Fadenalgen, die das Wasser oft stellenweise bedecken; doch geben die For schungen Hirts auch hier einen viel stich haltigeren Grund sür die Namengebung der Gewässer an. TaS Note Meer lag einst südlich vom Weltreich der alten Perser, hatte also auch Wohl von ihnen seinen Namen erhalten. Nun bestanden zwischen den Anschauungen der alten Perser und denen der Chinesen schon frühzeitig gewisse Übereinstimmungen, und da bei den Chinesen die Farben Schwarz, Grün, Rot und Weiß den Himmelsrichtungen Nord, Süd, West und Ost entsprachen, so kann es sich von selbst ergeben haben, daß man bei den Persern nach chinesischem Vorbild das Meer, das nördlich von ihnen lag, das Schwarze 4c Gelehrte Schuster. Hans Sachs I war ein Schuhmacher und Poet dazu — der bekannte Vers, und Sachs ist L 6 /^!XI