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nnd sich nicht mehr gehalten wird, verträgt auch halb dunkle Stallungen meist ohne Beschwerde. Sol ches Vieh aber, das den größten Teil des Jahres gezwungen ist, im Stall auszuhalten, braucht Helle Ställe, ganz besonders Milch viel) und Zuchtvieh. Bei Mastvieh ist die Haltung im Zwielicht nur darum zulässig, weil es doch nicht mehr lange zu leben fortzupflanzen hat. Vieh, wie auch genaue wissenschaftliche Versuche bewiesen haben, in verdunkelten Ställen schneller als in sehr Hellen. Gebirgsvieh, welches den größten Teil des Jahres auf seinen Bcrgweiden zubringt und nur verhältnismäßig kurze Zeit im Stall Das Licht ist für das Vieh nötig, weil das Licht Tiere und Pflanzen, kurz alle höheren Lebewesen, gesund er hält. Wir sprechen hier nicht von der Vermehrung der roten Blutkörper, von der Anregung einer besseren Atmung, sondern die gesundheitliche Wirkung des Lichtes läßt sich ganz unmittelbar nachweisen. Allgemein be kannt ist die Gefährlichkeit des jetzt wieder in vielen Gegenden so stark um sich greifenden gelben Galtes. Durch Sonnenlicht werden seine Erregnngskcime in wenigen Stunden, durch Helles Tageslicht in spätestens zwei und einen halben Tag abgetötet. Das ist nur ein Beispiel. Bei vielen anderen gefährlichen Stallkrankheiten steht es ähnlich. Deshalb wenden fortgeschrittene Viehzüchter heute schon besondere Helligkcitsmcsser an, um den Grad des Lichtes in ihren Ställen genau fcstzustellcn. Im allgemeinen soll ein Stall etwa die halbe Hellig keit V.'.ner menschlichen Wohnung haben. Man rechnet, daß die G'^E.tMchc des Fensterglases etwa ein Zwanzigstel bis ein der Bodenfläche des Stalles ausmachen muß. Große Sorgfs.lt ist auf die An bringung der Fenster zu legen. Die Tiere Äirfcn nicht durch einseitiges Licht, besonders nicht durch grelle Sonnenstrahlen geblendet werden. Bei Pferden sink' dadurch schon Schädigungen des Sehvermögens vor- gekommcn. Vorteilhaft bringt man die Fenster, wenn man sic nicht so hoch anbringen kann, daß das Licht über die Kopse der Tiere hinwegsällt, an der auf der Rückseite der Tiere befindlichen Wandflache an. Erweisen sich Fenster als zu hell, so kann man das Licht durch Jalousien oder durch einen Kalkanstrich dämpfen. Dem letzteren mengt man im Sommer etwas Waschblau bei, weil das bläuliche Licht die Fliegen ans dem Stalle vertreibt. Erstannlicherweise hat die In dustrie noch kein etwas bläulich gefärbtes Glas für solche Zwecke hergestellt. Während früher die Stallfenstcr gleichzeitig auch der Lüftung dienen mußten, besitzen die modernen Stall anlagen meist besondere Lüftnngsvorrichtungen, so daß die Fenster ausschließlich als Lichtquellen zu dienen haben. Man verbilligt die letzteren darum sehr, indem man einfach Drahtglas in die Stallwände lose cin- mancrt. Dabei muß aber damit gerechnet werden, daß sich an den Fenstern bei Tempcraturwechsel Dunst nieder schlägt und bei Kälte eine oft lästige Vereisung entsteht. Unsere Abbildungen zeigen, wie diesen übelständen zu begegnen ist. Man sieht in beiden Fällen, daß durch Abschrägung des unteren Fenstersimses nach innen und außen für das Ablaufen des Wassers gesorgt wird. Unsere Abbildung zeigt (rechts), wie man dabei verfährt. Die Scheibe ist nicht senkrecht, sondern etwas schräg (Außenseite ist bei beiden Abbildungen rechts, Stallseite links) eingesetzt und ragt unten über die Nase des Fenstersimses, welche durch ein Winkelcisen gebildet wird, etwas nach außen. Dabei entsteht ein ganz schmaler, ein bis anderthalb Zentimeter breiter Spalt, durch welchen das Schwitzwasser abläuft, ohne daß zuviel Kälte und Zngluft eindringen können. Die Abbildung links zeigt ein Doppelfenster. Auch hier ist Drahtglas ohne Rahmen in das Mauerwerk ein- gemaucrt, auch hier steht die äußere Scheibe etwas schräg, damit sie mehr Tageslicht einläßt, aber dieses Fenster dient gleichzeitig der Lufterneuerung. Die äußere Scheibe läßt hier am unteren Rande einen Streifen von fünf bis sechs Zentimeter Breite zwischen sich und dem Mauerwerk offen. Zwischen den beiden Scheiben sehen wir ein schraffiertes Viereck. Dieses deutet einen durch das Mauerwerk in das Innere des Stalles gehenden Lnftschacht an. Sowohl dieser Luftschacht als auch der Spalt zwischen Scheibe und Mauerrand sind mit engem, gut verzinktem Drahtgeflecht verschlossen, sonst würde sich der Zwischenraum zwischen den Scheiben bald mit Fliegen und anderen Stallschädlingcn füllen. Die Doppelscheibe bewirkt, daß die in den Stall cindringende Lust immer etwas vorgewärmt ist und das Niederschlagen von Schwitzwasser im Sommer und Eisblumen im Winter wird durch die Doppelscheibe sehr vermindert. Vom Siallfenster. Häufig trifft man alte Ställe, bei denen die Fenster kaum die Größe von kleinen Mauerlöchern haben. Es gibt altmodische Leute, die diesen Brauch sogar ver teidigen. Sie behaupten, das Vieh fühle sich in solchen finsteren Höhlen Wohler, und der beste Beweis dafür sei, daß es dort fetter werde als in Hellen Ställen. Daran ist sogar etwas Richtiges. Tatsächlich mästet sich das Landwirtschaft und Maschinenbetrieb. In einer Zusammenstellung der Wechselbeziehungen zwischen der deutschen Landwirtschaft und der deutschen Industrie kommt Geh. Nat Prof. Dr. G. Fischer-Berlin zu folgendem Ergebnis über die Verwendung von arbeit sparenden Maschinen namentlich in der kleineren Land wirtschaft: »Die Eindrücke aufmerksamer Beobachter über den zu geringen Maschinenbestand in den meisten kleineren und vielen großen Wirtschaften scheinen durch die Ergebnisse der Betriebszählung von 1925, die freilich für Preußen mit seinem umfangreichen Gebiet noch nicht vorliegen, be stätigt zu werden. Wenn in nenn größeren Staaten ohne Prenßcn unter rund 727 OVO Landbetrieben, di« Maschinen benutzen (bei etwas über 2 Millionen Landbetrieben über haupt), über 270 000 Betriebe mit Grasmähmaschinen, aber nur knapp 168 000 mit Sämaschinen arbeiten, und wenn die Zahl der Dreschmaschinen sogar auf über 376 OVO hinaufgeht, so gibt das einen Einblick in die Gründe, die den Bauern zur Anschaffung einer Maschine veranlassen. Das Dreschen und Mähen sind anstrengende und unange nehme Arbeiten, die weder der Kleinbauer selbst noch die Knechte gern ausführen. Bei dem Mähen kommt noch dazu, daß es in kurzer Zeit erfolgen muß, wenn die Ernte nicht leiden soll; für das Dreschen steht aber eine genügend lange Zeit zur Verfügung. Dreschmaschinen und Gras mähmaschinen werden also gebraucht, weil sie eine körper lich fühlbare Entlastung bringen. Bei den Sämaschinen tritt diese Wirkung viel weniger auf; denn ein Mann leistet bei der Handsaat ohne Überanstrengung ungefähr eben soviel wie eine Drillmaschine von 2 Meter Arbeitsbreite, die ungefähr 400 Mark kostet und zwei Zugtiere und zwei Menschen zur Führung braucht. Daß trotzdem durch die Drillmaschine ein großer Vorteil erreichbar ist, weil mit weniger Saatgut weit höhere Ernten erzielt werden, geht dem kleineren Bauer nicht leicht ein. Gibt es doch sogar unter den Besitzern großer Wirtschaften noch genug, die wenigstens für Roggen die Brcitsaat der Drillsaat für überlegen halten." Das diirfte im wesentlichen zutreffend sein. Zu be achten sind aber auch die Lage der Landwirtschaft und die Preise der Maschinen. Sehr viele Landwirte, denen die Vorteile des Drillens sehr Wohl bekannt sind, können noch keine Drillniaschine einstellen. Der Kosten halber beginnen sie mit den Maschinen, die ihnen am unentbehrlichsten sind, nnd stellen die Anschaffung anderer, die ihnen auch sehr erwünscht wären, für bessere Zeiten zurück. Kamele als Gespanniiere. Nach den guten Erfahrungen, die man in Nord sibirien mit dem zweihöckerigen Kamel als landwirtschaft lichem Gcspanntier gemacht hat, ist es neuerdings zu dem gleichen Zwecke durch deutsche Farmer auch im Ncsethon- bezirk erfolgreich eingeführt worden. Unsere nach einer Photographie angefertigte Abbildung zeigt die Tiere vor einer ganz modernen Mähmaschine, eine seltsame Zu sammenstellung fürwahr! Und doch wäre die rationelle Landwirtschaft in manchen Gebieten, wo die Pferde nnd Ochsen zu sehr unter Seuchen leiden oder das Klima nicht ertragen können, geradezu unmöglich. Merkwürdiger weise stellen wir uns das Kamel stets als einen Bewohner der heißesten Wüste vor und glauben, daß es in kälteren Landstrichen nicht cinznbürgern sei. Das ist ein voll kommener Irrtum. Sowohl das eigentliche zweihöckerige <?.omel, welches in Asien verbreitet ist, wie das in Afrika gezüchtet einhöckerige Dromedar sind gegen Kälte beinahe ebenso uncmpfcwdlich wie gegen Hitze. An das Füllet stellen sie bekanntlich slvrtzanpt keine Ansprüche. Sie leben von holzigen Dornenzweigen, fressen sich im Notfall am Dachschilf der Negerhütten oder an ein paar alten Körben satt, halten es, wie sprichwörtlich, aber richtig oft gesagt wird, bei der schwersten Arbeit oder auf langen Reisen acht Tage ohne jeden Trank aus und werden bei der schlechtesten Behandlung 25 Jahre in der Arbeit alt. Sie sind auch gar nicht so „ausländische" Tiere, wie viele meinen, denn in Südosteuropa verwend« man sie seit den älteren Zeilen und selbst in Italien werden sie seit vielen Menschenaltern gezüchtet. Bei aller sonstigen Anspruchs losigkeit sind sie nur anfällig gegen Luftfeuchtigkeit. Wo eine gewisse Dürre der Landschaft fehlt, halten sie es nicht lange aus. * Trotz aller dieser guten und unschätzbaren Eigen- schäften wird das Kamel dennoch nur dort gern benutzt, wo man kein anderes Haustier zu seinem Ersatz ver wenden kann. Denn die Tiere sind schwer zu behandeln und auch gefährlich. In der Brunstzeit geraten sie oft ohn: jeden Anlaß in sinnlose Wut und da ist es schon oft vocgekommen, daß das Kamel seinen eigenen Herrn nie- de-getrampelt, zum Krüppel gebissen oder gar durch einen plötzlichen Biß getötet hat. So gemütlich, wie es auf dem Bilde aussieht, hat es also unser auslandsdeutscher Landsmann nicht immer mit dem seltsamen Gespann, das leine Cormick-Mähmaschine über die Steppe zieht. " Meisenkaften und Obftertrag. In einer streng wissenschaftlichen Zeitschrift, dem „Ornithologischen Beobachter", veröffentlicht der Ge- me'ndeschreiber der Gemeinde Mägden ein amtliches Zeugnis über den sichtbaren Erfolg des Vogelschutzes. Während in Mägden der Zustand der Kirschbäume im allgemeinen gut war, konnte dies von den Nachbar- gcmcinden gar nicht gesagt werden; der Frostspanner war hier sehr stark verbreitet. In Mägden besteht seit Jahren ein Vogelschutzverein, der in dem großen Kirschbaum bestand allenthalben Nistkästen aufgestellt hat, weshalb sich der Bestand der Meisen hier immer mehr vergrößern konnte, während man in den Nachbargemeinden einen Mangel an Singvögeln beobachtet hat. Die Meisen aber vertilgen ein« ungeheure Menge von Frostspanncr- rüupchen, -larven und -eiern. Man steht also, daß neben der chemischen Bekämpfung der Kirschbaumkrankheiten auch noch andere Methoden schöne Erfolge hervorbringen können, wie der an und für sich schon erstrebenswerte Vogelschutz. Solche Zeugnisse sollten doch nachgerade jeden Obstbaumbesitzer davon überzeugen, daß das Auf hängen von Nistkästen keine überflüssige Ausgabe, auch nicht nur ei« Gegenstand gemütvollen Vergnügens ist, sondern «im Notwendigkeit, nämlich die Aufnahme einer Versicherung «gen Obstbaumschädlinge, übrigens d«r billigste« B—Whernng, die es geben kann. Ef-ftohfraß am Lein. An der Leinsaat wird zuweilen der Flachserdfloh sehr schädlich. In manchen Flachsgegendcn, im Auslanv bisher mehr als in Deutschland, hat er schon die ganze Saat vernichtet. Der Flachserdfloh ist ein winziges, kaum viel mehr als einen Millimeter langes, glänzend schwär- zes Käferchen, das wie alle seine Verwandten große Sprünge ausführcn kann, woher es den Namen hat. über seine Lcbensgcschichte weiß man noch nicht genau Bescheid. Die Larven scheinen an den Wurzeln des Leins zu schma rotzen, vielleicht auch an verwandten Pflanzen. Der Käfer erscheint sehr früh im Jahre, manchmal hat man ihn schon im Februar bei mildem Weiler gefunden. Welcher art seine Tätigkeit ist, zeigt unsere Abbildung. Links sehen wir gesunde Flachskeimlinge, rechts dieselben Pflan zen, nachdem sie nur 24 Stunden vom Erdfloh befallen worden waren. Nach abermals 21 Stunden sind sie ver nichtet. Die winzigen Erdflöhe erscheinen dabei oft in solchen Mengen, daß die Sage begreiflich wird, sie seien vom Himmel geregnet. Nicht in allen Jahren tritt der Schädling gleich häufig auf. In diesem Jahre dürften weniger Klagen kommen, weil, wir einen sehr feuchten Frühsommcr im größten Teile von Europa gehabt haben, und Nässe lieben die Erdflöhe alle nicht. Dies gibt einen Fingerzeig zur Bekämpfung derjenigen Erdfloharten, die im Garten an den Gemüsebeeten schmarotzen: fleißig gießen, das vertragen die hüpfenden Bewohner der Ge müsebeete gar nicht. Auf größeren Feldslächen läßt sich das aber nicht durchführen. Hier hat oft sehr gut das Ausstrcucn von feinem weißen wand gewirkt, der mit etwas Petroleum benetzt war. Ans großen Feldschlägen werdet! die Erdflöhe mit Leim gefangen, und zwar ver führt man dabei folgendermaßen: Man nimmt eine zwischen zwei hohe Wagenräder gelegte Stange von der Breite des befallenen Schlages und fährt damit langsam über die Pflanzen weg. Von der Stange hängt ein Draht so tief herunter, daß er die Pflanzen gerade streift. Da durch werden die Erdflöhe gestört und Hüpfen in die Höhe. Hierbei geraten sie an einen mit Vogelleim bestrichenen Streifen Sackleinwand, der gleichfalls von der Stange heruntcrhängt, nnd werden zu vielen Tausenden gefangen. Diese Vertilgnngsart hat sich, soweit uns bekannt ist, bisher am besten bewährt. Wir werden sie gelegentlich eingehender beschreiben und durch eine Abbildung ver deutlichen. Die Einsaat der Gründüngung. In Anbetracht der vielen Fehler, welche bei der Ein saat der Gründüngung gemacht werden, ist es sehr zu be- nßcn, daß sich an diesbezügliche Ausführungen des Pro- Usters Dr Hauser, Danzig, in den Mitteilungen der Deut schen Landwirtschastsgesellschast ein Meinungsaustausch entwickel hat, der sehr lehrreich ist. Es geht daraus her vor, daß je .nach Boden, Klima und sonstigen Verhältnissen die Art der Einsaat verschieden sein wird von Fall zu Fall.' Für große Gebiete mit Sandböden wird beispielsweise Las folgende Versahren zu empfehlen sein, welches sich nach einer Mitteilung von Diplomlandwirt Jende-Legel seit einer Reihe von Jahren in der Niederlausitz als Prak- tisch und verhältnismäßig sicher im Erfolg erwiesen hat. Als Gründüngungspskanze wird ausschließlich Serra delle in Winterroggen gebaut. Die erforderlichen Vor- arbeiten werden in der Weiso ausgeführt, daß der Roggen möglichst spät geeggt oder gehackt wird. Der Zweck dieser Maßnahme ist, sür die Einsaat der Serradelle die nötige Feuchtigkeit und Lockerung der Bodenoberfläche herzu- stellen. Die Aussaat selbst wird mit der Hand vorge nommen, und zwar kurz bevor der Roggen zu schossen beginnt. Die Gründe, die hierzu Veranlassung geben, stütze» sich auf mannigfache Versuche und Erfahrungen. Eggen nnd Hacken hat sich immer als zweckmäßig erwiesen. Wenn aber die Saat frühzeitig vorgcnommen wurde, war zwar fast immer ein guter Erfolg festzustellen; aber ein Nachteil stellte sich insofern heraus, als zur Zeit der Roggenernte die Unterfrucht schon überaus üppig entwickelt war und, mit der Überfrucht abgemäht, ein sehr langsames Ans- trocknen der Getreidegarben zur Folge hatte. Da weiter gerade während der Roggenernte in der hiesigen Gegend häufig recht »«beständige Witterung herrscht, die das Ein bringen des Getreides erschwert, und da anßevdem auch die Weiterentwicklung der Serradelle nach der Ernte meist sehr zu wünschen übrigließ, so hat man sieh entschlossen, die Untersaat möglichst spät auszuführen Die Aussaat der Serradelle zugleich mit Sonn icrnug wird fast gar nicht mehr ausgeführt. Es darf allerdings nicht unbeachtet bleiben, daß der Futterwert des Strohes durch die Untersaat bedeutend gewinnt. Wo also n ihrend der Roggenernte regelmäßig trockene Witterung herrscht, wird eine frühe Aussaat wohl unter allen Umständen zu empfehlen sein, im Einzelfalle besonders dann, wenn das Wicsenverhältnis eines Betriebes ein ungünstiges nnd man demzufolge auf die Gewinnung eines möglichst hoch wertigen Rauhfuttcrs angewiesen ist. Mag auch die Weiterentwicklung der Untersaat nach der Aberntuug des Getreides nur noch eine geringe sein, so kommt dock) die abgeerntete Pflanzenmasse dem Acker wieder in Form von Stalldnng zustatten. Was die Düngung angcht, so konnte beobachte, wer- d«n, daß durch eine späte Kopfdüngung mit Kali und Sal peter hinsichtlich des Wachstums der Untersaat besonders bei später Aussaat eine sehr günstige Wirkung erzielt wurde. Fliehe das Laster! Da liegt der Hase im Pfeffer. „.Unter dem Pfeffer sind in dieser Redensart nicht die