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und ganzen Stadtteilen erleben. Aeber die Regenmenge bei Wolkenbrüchen ist selten etwas Zuverlässiges zu erfahren, das liegt an der Un zulänglichkeit der Apparate und daran, daß diese Katastrophen nur tn enger begrenzten Bereichen auftreten. Als Tagesmaximum ermittelte man im Riesengebirge (Neuwiese) am 27. Juli 1897 nicht weniger als 345 Millimeter Niederschlag. Dieses Jahr 1897 verursachte auch im Erzgebirge und im Vogtland am 31. Juli und 1. August durch wolkenbruchartigen Regen großen Schaden. Merkwürdigerweise wiederholen sich Wolken brüche zuweilen in derselben Gegend binnen kur zer Zeit; dies hängt zusammen mit der zurzeit unverändert fortbestehenden Luftdruckverteilung und der geringen Luftbewegung. Die Statistik lehrt, daß sich Wolkenbrüche in der zweiten Hälfte des Juli, sowie Ende Juli und Anfang August häufen. Es ist nach dieser Beobachtung der Wetterkundigen nicht ausgeschlossen, daß Ende Juli und Anfang August die Neigung zu Wolkenbrüchen Don neuem auftritt. Diese wenig tröstliche Voraussicht erhält dadurch noch eine wettere Stütze, datz zurzeit wieder große Sonnenflecke auftreten, die unsere Atmosphäre elektrisch stark beeinflussen; die am 3., 5. und 9. Juli beobachteten Rresensonuenflecke werden voraussichtlich gegen Ende Juli und Anfang August infolge der Umdrehung der Sonne um ihre Achse sich wieder einstellen und die Wetter- gestaltung in dem angedeuteten Sinn beein flussen. An Spenden für die Kalamitosen gingen weiter bei uns ein: Ungenannt 5 Mk., Oberlehrer Kirchhof 10 Mk., St. A. 15 Mk., von Beamten des Amtsge richts 18 Mk., L. I. —.20 Mk., R. P. 5 Mk. Vis jetzt 1665.30 Mk. Wir bitten dringend um weitere, recht reich liche Spenden. Die Not ist groß. Die Geschäftsstelle des Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger In der Sammelstelle Stadtbank — Stadt girokasse — gingen weiter ein: W. Altroggen 10 Mk., Albin Wetzel 10 Mk., Dr. Hommel 25 Mk., Oswald Spindler 10 Mk., Ungenannt 10 Mk., Dr. Wächter 5 Mk., Paul Schubert 10 Mk., Frau verw. Rommel 1 Mk., E. Egerland 10 Mk., Neu salem Geschw. H.-H. 30 Mk., Hermann Krumbie gel 10 Mk., Gemeindebeamte und Angestellte (Nestablieferung) 19 Mk. Gesamtergebnis bis jetzt 456 Mk. —* Schützenfest. In der Zeit vom 23. bis 26. Juli 1927 veranstaltet die Teschin- Schützengesellschaft zu Hohenstein-Ernstthal ihr diesjähriges Schützenfest. Das Fest wird am Sonnabend mit einem Zapfenstreich eröffnet, dem sich ein Begrützungsabend anschlietzen wird. Am Sonntag findet der Festzug statt. Auf dem Festplatte wird für allerlei Volksbelustigung ge sorgt sein, da viele Schausteller und Fieranten ihr Kommen zugesagt haben. —* Die Sächsische Fechtschule beabsichtigt ebenfalls die Not der Wassergeschädigten in grö berem Stile zu lindern, deshalb gingen vom Landesvorstand am 18. Juli drei Listen ein, um auch dem Zweigverein Hohenstein-Ernstthal Gelegenheit zu geben, mitzuwirken. Der Ertrag für die Wassergeschädigten auf den drei Listen: Ehrcnoberfechtmeister Bernhard Friedrich, 40 Mark, Ehrenobcrfechtmeistcr Rudolf Hey, 90 Mark und E. O. Paul Pöschmann 70 Mark. Gott segne die Geber und Gaben reichlich. Der Lan desvorstand übernimmt die volle Garantie für einwandfreie Verteilung. Die 200 Mark sind am 19. Juli mit Listen nach Dresden gesandt morden. —* Oberlungwitz, 20. Juli. Herr Fritz Jordan, hier, beabsichtigt, geklärte Spülabort wässer aus seinem Wohnhause in den Lungwitz bach sinzuführen. Gemätz 8 33 Absatz i des Wasseraesetzes sind etwaige Einwendungen hier gegen binnen zwei Wochen bei der Amtshaupt mannschaft anzubringen. Beteiligte, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruche. —v/k. Riisdorf, 20. Juli. Zu der am 18. Juli, abends 8 Uhr, im Gemeindeamt stattgefun- oencn Gemeindeverordnctensitzung waren alle! kemeindeverordneten erschienen, entschuldigt fehlte nur Herr Gemeindeültester Kirchner. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt man der durch Hochwasser geschädigten Volksgenossen im Erzgebirge und ehrt die Verunglückten durch Er heben von den Plätzen. Punkt 1: Bon einem Schreiben der Amtshauptmannschaft, betr. amt liche Sammellisten für die durch Hochwasser Ge schädigten, wird Kenntnis genommen. Es wird beschlossen, durch die Gemeindeverwaltung eine Haussammlung vornehmen zu lassen. Für diese Sammlung stellen sich zwei Eemeindeverordnete zur Verfügung. Ferner wird noch ein Schreiben der Lungwitzbach-Eenossenschaft verlesen, mit welchem man sich einverstanden erklärt. Es wur den wieder für jeden hiesigen Schüler, der die Ge werbeschule Lichtenstein-Callnberg besucht, 10 Mark bewilligt, desgleichen 5 Mark für die Arbeiterkolonie Sachsen. Dem Bürgermeister, dem Ortsdiener und dem Wegewärter wurden eine einmalige Beihilfe wie den Staatsbeamten gewährt. Einstimmig wurde ferner angenom men, die Lehrer und Schulkinder gegen Anfall zu versichern. Der Urlaub der Eemeindebeamten wurde geregelt. 62,6 Quadratmeter Land der alten Stratze wurde zwecks gerader Grenzen an die Anlieger abgetreten und der Preis festge setzt, desgleichen der Pachtpreis für einen wei teren Teil der alten Stratze. — Chemnitz, 18. Juli. Am Donnerstag abend in der 9. Stunde fuhr eiu junger Mann, der bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte, auf einem Motorrad, von Lichtenwatde kommend, die Frankenberger Straße entlang. Auf dem Soziussitz batte ein junges Mädchen Platz ge nommen. In der Vorstadt Ebersdorf hat der Motorradfahrer zwei junge Männer angefahren, die beide zu Boden geschleudert und schwer ver letzt liegen geblieben sind. Bei dem Anprall ist auch das junge Mädchen vom Rade geschleudert und ebenfalls verletzt worden. Die drei verletzten Personen wurden sofort in das Krankenhaus an der Zschopauer Straße gebracht. Der eine junge Mann bat eine Gehirnerschütterung und der andere einen Schildelbruch erlitten. Das junge Mädchen dagegen ist niit leichten Verletzungen am Kopf, Händen und Beinen davonaekommen. Der Motorradfahrer hat eiligst die Flucht er griffen, dürste aber zu ermitteln sein. — Eppendorf, 18. Juli. In der neunten Stunde des Donnerstag abend entstand in dem Anwesen des WirtschaftSbesitzers Neubert ein Feuer, dem bald das Wohnhaus und eine Scheune zum Opfer fielen. Crntevorräte, Maschinen und eine Aussteuer sind verbrannt, außerdem sind vier Familien obdachlos geworden. Die Ursache des Brandes steht noch nicht fest. — Oberwiesenthal, 19. Juli. Heute am 19. Juli, ist der 30. Geburtstag der Schmalspurbahn Cranzahl—Oberwiesenthal. Im Jahre 1890 sah sich Bürgermeister Richter von Oberwiesen thal im Interesse seiner aufblühenden Gemeinde veranlaßt, bei der Königlich sächsischen Stnats- regieruna den Bau einer Sekundärbahn nach Oberwiesenthal zu beantragen. Von den zwei Projekten, und zwar der Errichtung einer Bahn von Bärenstein über Stahlberg nach Oberwiesen thal und der Linie Cranzahl—Oberwiesenthal, wurde der Bau der letzteren genehmigt und auch alsbald in Angriff genommen. Die durch die herrlichenWatdungen und Täler desStaatsiorst- reviers nach dem deutschen St. Moritz (Ober wiesenthal) führende Bahnstrecke ist 18 Kilo meter lang und hat eine Steigung von 1:40 zu überwinden. Der Kostenaufwand betrug mit den an der Linie gelegenen acht Bahnhöfen zirka 1'/- Millionen Mark, nach den damaligen Ver hältnissen eine enorm hohe Summe, die auszu geben, reichlich erwogen werden mußte. Am 19. Juli 1897 wurde die Linie eingeweiht und am 20. Juli 1897 konnte sie dem Verkehr übergeben werden. — Crimmitschau, 18 Juli. In Nieder- schindmaaS wurde die Milchfrau Thieme von Wegelagerern angesallen und beraubt. Es wurde ihr die auf dem Wagen liegende Holzkassctte mit 90 M. Inhalt gestohlen. Die Polizei ist den Räubern auf der Spur. Die Milchfrau ist den selben Weg 40 Jahre lang unbehelligt gefahren. — Colditz, 18. Juli. Am Donnerstag nach- mittag wurde ein siebenjähriger Knabe, der vor einem Hochzeitsanto wiederholt die Streße kreuzte, tödlich überfahren. — Leipzig, 19. Juli. Der Kaufmann Hinrich Brünjes ist zusammen mit seiner Mutter Merry Brünjes verhaftet worden. Sie werden beschul digt, Kreditschwindeleien in bis jetzt festgestellter Höhe von 100 000 Mark begangen zu haben, doch glaubt man, daß die genaue Summe sich noch wesentlich erhöhen wird, wenn alle Geschädigten bekannt sind. In einzelnen Fällen sind Summen von 3000 bis 10 000 Mark auf einmal gegeben worden. Brünjes ist der Sohn des bekannten Wollgrotzhändlers und Handclsgerichtsrats Brünjes in Leipzig, dessen Name und Firma ec und seine Mutter auch als Aushängeschild und Deckmantel für ihre Schwindelgeschäfte be nutzten. — Kamenz, 18. Jult. In Hennersdorf ging am Donnerstag nachmittag ein wolkenbruch artiger Regen nieder. Das Hennecsvorser Wasser trat tn kurzer Zett über seine Ufer, flutete über die Dorfstraße und setzte die tieferliegenden Wirtschaften unter Wasser. — Löbau, 19. Juli. In Verbindung mit außerordentlich heftigen Regenfällen am Kott- mar stiegen die Gewässer am Sonntag abend mit rasender Geschwindigkeit, so daß vielfach in den Dörfern längs des Flußlaufes der Löbau Ueber- schwemmungen eintraten. Vielfach durchbrachen die Fluten die Mühlgräben, so daß sich die Wassermassen über die Dorfstraßen ergossen und schwere Schäden anrichteten. In Löbau stieg der Pegel in kurzer Zeit auf über 1,40 Meter über normal. Die Papierfabrik Benecke ist durch das Wasser abgeschnitten. Die Keller stehen unter Wasser. Die Feuerwehr ist überall in fieber hafter Tätigkeit. Seit Montag morgen kann die Gefahr infolge schnellen Fallens des Wassers als beseitigt gelten. — Bautze», 18. Juli. Ein Arbeiter des Rittergutes Mittel fand beim Ausheben eines Grabens einen Krug, der mit annähernd zwei Pfund großen und kleinen Münzen ungefüllt war. Man glaubt, daß der Schatz in Kriegszeiten hier vergraben worden ist. —Lobenstein, 19. Juli. Ein schwerer Un glücksfall mit tödlichem Ausgange trug sich in der hiesigen Teichgasse zu. Dort hatte sich im Stalle eines Spediteurs eine Kuh von der Kette gerissen und war durch die offen gelassene Stall- türe auf die Straße gestürmt. Die aus dem Hause tretende Witwe Uebel wurde von dem wütenden Tiere mit den Hörnern gegen die Hauswand gedrückt. Schwere innere Verletzun gen führten den Tod der bedauernswerten, im 77. Jahre stehende Frau herbei. — Ueber unserer Stadt und Umgegend entlud sich am Sonnabend mittag ein schweres Gewitter, das von einem viertelstündigen Hagelschlag begleitet war. Die Schloßen erreichten Taubeneiergröße. Am Spät nachmittag waren noch an allen Enden der Stadt Spuren davon zu sehen. Der an den Fluren angerichtete Schaden ist, soweit zu übersehen, ziemlich beträchtlich. Bücher Unsichtbare Menschen! Heute, im Zeitalter der Erfindungen hat das Wort „unmöglich" keine Exi stenzberechtigung mehr. Warum sollte es einem Men schen nicht möglich sein, sich bei jeder ihm passenden Gelegenheit unsichtbar zu machen'? Es ist möglich — ja, es ist Wirklichkeit geworden. Einem jungen Wis senschaftler ist diese ungeyeuerliche Erfindung gelun gen. Seinen Mitmenschen unsichtbar, bewegt sich der Erfinder unter ihnen; greift hie und da in die Ge schehnisse seiner Umgebung ein. Das Ergebnis ist verblüffend, die Kriminalpolizei steht vor einem Rät sel, ernste Situationen wechseln mit humoristischen — ja — grotesken Szenen ab und eine noch nie dage- wcsene Verwirrung umfaßt in kurzer Zeit die ganze Erde. Das Problem des unsichtbaren Menschen wurde mit kühner Phantasie zu einem überaus span nenden Roman verarbeitet und dieser wird in der nächsten Nummer der „I. Z." beginnen unter dem Titel: „Der Mann, den die Welt nicht sah!" Es ist ein Roman aus unserer Zeit, vom bekannten Schrift steller Hanns Marschall. Der neue Schlegel. Chemnitzer Wanderbuch und Heimatsührcr. Ueber 20g Wanderungen und Aus flüge in die nahe und ferne Umgebungvon Chemnitz und in das Erzgebirge. Praktischer Wegweiser für Wanderer und Spaziergänger. Mit 14 Kartenskizzen und eine Wanderkarte (Maßstab 1:100 000). Sechste vollständig umgcarbcitcte Auflage. Bearbeitet von Martin Gerlach und Paul Runschke. Solid in Ganz leinen gebunden 3.80 Mark. Verlag Eduard Focke, Chemnitz. Soeben erschien das neue Daheim (63. Jahrg. Nr. 42). Es bietet dem Leser und dem Beschauer in Wort und Bild wieder eine Fülle bester Unterhal tung, Anregung und Belehrung. Neben der Fort setzung des großen historischen Romans „Die Brühlsche Terrasse" von Paul Burg steht eine abge schlossene heitere Novelle „Die lustige Iphigenie" von Martin Krehsee. Der Liebhaberphotograph findet einen sachkundigen Aufsatz „Das plastische Bild" von K. Bilau. Oberstudiendircktor Dr. Prüfer zeigt in warmherigcr Darstellung „Wie Fröbel die Mutter erziehen wollte". Ludwig Finckh schildert Höriland, einen „feinen Landstrich im südlichsten Deutschland, ruhend, für Menschen, die ihr Wunderland in der Seele suchen" Entzückend plaudert E. Stricker über „Das Wiener Komtesscrl". Dazu kommen viele prak tische Abhandlungen für die Hausfrau, die Mutter und die Frau im Beruf, Gedichte, Sprüche, Modische, usf. Aus der Mannigfaltigkeit des prächtigen Bild- schmuckes seien nur hervorgehoben die Wiedergaben des Bronzebildwerkes „Schwertträger" von E. Mani- guet und der Gemälde „Park" von Prof. Göhler und „Stillebcn" von Maria Cajver-Filser, die wertvolle ganzseitige Kunstbeilage, die reizenden Wiener Fraucnköpfe. Dazu kommen viele aktuelle Bilder aus aller Welt. Nationalwirtschaft und Nationalwirtschaft, Be trachtungen eines praktischen Landwirts, v. Schlange- Schöningen, Rittergutsbesitzer, M. d. R. und M. d. L. (Verlag Reinhold Kühn A.-G., Berlin 68, Koch straße 5, Preis drosch. NM. 5.—. haltbar gebunden RM. 6.50.1 Die „Betrachtungen eines praktischen Landwirts^' über „Nationalwirtschaft und National wirtschaft" sind also, wie schon der Titel besagt, ein in dieser Zielsetzung wohl bisher einzigartiger Ver such, alle wesentlichen Teile des landwirtschaftlichen Betriebes in ihrem Jncinandergreifcn und gegensei tigem Ergänzen so darzustcllen, daß nicht nur vor praktische Landwirt zahlreiche Anregungen daraus entnehmen kann, sondern auch der wissenschaftliche Theoretiker in den Stand gesetzt wird, sich von dem Jahresablauf eines landwirtschaftlichen Betriebes mit allen seinen Möglichkeiten, aber auch allen seinen Verwicklungen und Verwicklungsgefahren ein zutref fendes Bild zu machen. Die wirtschaftlichen Erfor dernisse werden nicht auf theoretische Erwägungen, sondern auf die Erfahrungen einer nach allen Rich tungen hin durchgeprüften Praxis gegründet. MndslmrmskdMgen Vor dem Ableben des Sultans von Marokko Paris, 20. Juli. Nach einer Meldung aus Tetuan hat sich der Gesundheitszu stand des Sultans von Marokko derart verschlechtert, daß die Aerzte mit seinem baldigen Ableben rechnen. Wie verlautet, soll die Thronfolge keinerlei Schwierigkeiten machen. Polnische Wahlniederlage in Wolhynien Warschau, 20. Juli. Vei den Wahlen in Wolhynien haben die polnischen Listen eine wider Erwarten große Einbuße an Mandaten erlitten. In Rowno und Luzk zusammen erhielten die Polen 12, die Sozialisten und Weißrussen je 2 und die Juden 39 Mandate. In Lublin, Ostrog und anderen Städten ist das Verhältnis der polnischen Stimme» noch un günstiger. Berliner Börse vom 20. Juli Die heutige Börse verlief still und lustlos. Dis Ansangskurse lauten wie folgt: Lloyd 145'/, A. E. G. 185'/. Danatbank 239 Deutsch-Erdöl 137 Commerzbank 180'/« Essener Steinkohle 170'/, Gelsenkirchen 207'/, I. G. Farben 313'/, Köln-Neuessen 182'/« Oberkoks 100'/, Rheinstahl 200 Siemens L Halske 283 Schuckert 197 Ver. Glanzstoff 727 Felten L Guilleaume 139'/, Ges. f. el. Antern. 210 Hoesch Eisen 183 Klöckner-Werke 168'/, Oberbedarf 103 Orenstein L Koppel 136'/« Amtlicher Teil Kirschenoerkauf tm Rathaus (frühere Freibank) täglich von vorm. 9 Uhr an. 1 Pfund 25 Pfennig. Hohenstein-Ernstthal, den 20. Jult 1927. Der Stadttat. Freibank Hohenstein Ernstthal. Morgen Donnerstag, den 21 Juli, vormitt von 9 Uhr ab Schweinefleisch, roh, Pfund »o Pfennig. B-ran,wörtlich Mr Politik: Dr. E r i ch NrNL. tür tzokal^, Sachsen und UntervaltunaSieil: Walte« für die Anzeigen: Ltto Koch, sämtlich M vovenslein-Ernlltval. Sprechstunden der Schristlettung: Nachmittags s—i Uhr. sterniorecher ll. — Kuichristen Und nicht persönlich, sondern an den Beriag zu richxn, LMMkl UlllMll empfiehlt die Adler-Drogerie C. Floft Weintcllerstraste. zu haben bei Eurt Reinhold, ^Dresdner Str. 82. eisernes Feldbett und ein Spnlrad zu ver- kausen. Centralstr. 24 (Hinterhaus). Ernstgemeint! 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