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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192705180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19270518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19270518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-18
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
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begründete seinen An e- der Information der zwischen -1-17.2 Antrag betr. Lehr wurde dem zuständigen Erhaltung der besten Beziehungen Sachsen und Bayern gestellt habe. fort. Der vorliegende lingsausbildung Ausschuß überwiesen. Abg. Berg (Dn.) Aus München kommt die Nachricht, daß der sächsische Gesandte in München, Johann E. Schmidt, plötzlich gestorben ist. Der Bay rische Ministerpräsident Dr. Held hat in einem Beileidstelegramm an die sächsische Staatsregie rung seinem Bedauern über den Tod dieses hoch befähigten, charakterfesten Mannes Ausdruck ge geben, der seine ganze Kraft in den Dienst der erklärt feiner König kes und in München gestorben Dresden, 17. Mai Hankau gegen den Norden zu verlaufen, hier, von Westen her, eine Bedrohung Tsckiangkaischeks Machtbereich in der Flanke tritt, wird man abwarten müssen. Folgende Meldungen sind von Interesse: Ob von ein ¬ gefunden, die lediglich Fraktionen diente. Der sächsische Gesandte vereinig arbeit", der Mer demnäch finden. scher Truppen bei Kiangyiang prote stiert. Wie weiter mitgeteilt wird, sind ja panische und amerikanische Zerstörer auf dem Aangtse erneut beschossen worden. Das Feuer wurde erwidert. Keln Jäger ohn zeituna. Äeüell. sofort „Oer Oeu München, Orte sälteüe deutsches direkt oder bei amtol>.Brleflr<! lick) nur Mark wochenlllldem » (krscyeinen und Vicrfarbenkunstt saiion. Jaabror eüanteIagdjHiit Illustrationen v. lern, probenumr Verlag K. « <A. m. b Mo-m. Dru abflauende Winde. Temperatur vom 17. Mai: Minimum -1-113 mittag« 12 Uhr Maximum -s-17.9. Regen 12.2 mm. trag auf Aufhebung der Verordnung des Ar beitsministeriums betr. die zwangsweise Be nutzung der öffentlichen Arbeits. achweise bei Vergebung von Aufträgen des Staates und der Gemeinden. Abg. Müller (Soz.) begründet einen ge genteiligen Antrag, der außerdem fordert, daß in den staatlichen Betrieben auf 5 Beschäftigte wenigstens einer über 50 Jahre eingestellt wer den soll. Abg. Geiser (Soz.) begründete einen An trag auf Abänderung des Betriebsrätegesetzes, wonach besonders die Betriebsratsmitglieder ge gen Entlassung geschützt werden sollen. Eine sozialdemokratische Anfrage über die Ursachen der verschiedenen Explosionsunglücke bei der Firma Hösch <L Co., Heidenau wurde von der Regierung dahin beantwortet, daß ein Ver schulden der Betriebsleitung an den Unfällen nicht habe festgestellt werden können. Infolge dessen habe die Staatsanwaltschaft das Verfah ren eingestellt. Der von der Regierung eingebrachte Nach tragsetat für das Jahr 192ti auf nachträg liche Bewilligung von 32 Millionen für den Wohnungsbau wurde ohne Aussprache dem Haus haltausschuß überwiesen. Der in der Vorlage geforderte Betrag ist bereits ausgcgeben. Der Landtag wandte sich dann den Anträ gen über die Wohnungsfragen zu. Abg. Müller (Soz.) berichtete über die Aus schußberatungen und begründete einen Antrag, der die Regierung verpflichten soll, für die Er stellung von mindestens 25 000 Wohnungen im laufenden Jahre zu sorgen und neben den Mit- t«In aus der Mietzinssteuer weitere 50 Millio nen als Baudarlehen den Gemeinden und Be- zirksverbändcn zur Verfügung zu stellen. Ein Antrag Dr. Ul ich-Beil (Dem.) ver langt die Aufstellung eines auf 5 Jahre bemes- enen Vauprogramms zur Beseitigung der Woh nungsnot. Ministerialdirektor Dr. Hedrich erklärte, daß die Flüssigmachung von weiteren 50 Millio nen Mark für den sächsischen Wohnungsbau zur zeit unmöglich sei. Aus der Mietzinssteuer wür den im laufenden Jahre 100 Millionen Mark zur Verfügung stehen. Dazu kämen die von pri vater Seite aufzubringenden Mittel in dersel ben Höhe. Wollte man noch weitere 50 Mill, von Staats wegen aufbringen, so würde unter Zurechnung der hierzu aufzuwendenden Privat mittel das Land Sachsen insgesamt 300 Mill. Mark in einem Jahre für den Wohnungsbau flüssig zu machen haben. Das sei eine finanz politische Unmöglichkeit, besonders im Hinblick darauf, daß gegenwärtig der sächsisch« Staat be reits mit einer Anleihe von 45 Millionen Mark an Len inneren Geldmarkt herangetreten sei. < rungsumbildung eine Fühlung nahme zwischen den beteiligten Parteien statt- ner Staatsmännerkonferenz die Ueberein stimmung Chamberlains mit Briand in der Räumungsfrage. Die „Times" glauben, daß man ein Entgegenkommen an Deutschland wegen der Festlegung eines Zeitpunktes für eine weitere Besatzungsminderung beschlie ßen werde, aber keine sofortige Teil räumung. Dieselbe Auffassung vertreten auch „Morning Post" und „Westminster Ea- zett«". MMe »MW MtteiMUit Vorbesprechung zur Regierungsumbildung Dresden, 17. Mai Heute vormittag hat wegen der Regi, Berlin, 18. Mai Für Dienstag dieser Woche war der Aus wärtige Ausschuß einberufen worden, um Mitteilungen des Reichsaußenministers über den Stand der Verhandlungen des Botschaftsrates Dr. Rieth mit dem franzö sischen Außenminister in der Frage der Herab minderung der Besatzungstrup pen entgegen zu nehmen. Diese Sitzung ist nun mit der merkwürdigen Begründung verschoben worden, daß der Vorsitzende des Ausschusses, der Abgeordnete Wallraff, verhindert sei. Wie wir von parlamentarischer Seite hören, ist die Ver schiebung der Sitzung des Auswärtigen Aus schusses tatsächlich darauf zurückzuführen, weil der Neichsaußenminister nochimmer nicht im Besitz einer Antwort Briands hin sichtlich der Vesatzungsfrage ist. Es wird im übri gen als merkwürdig bezeichnet, daß ein Termin für die nächste Sitzung des Auswärtigen Aus schusses noch nicht festgestellt worden ist. Die Befürchtungen, nach denen der französische Außenminister noch nicht eininal Ende dieser Woche eine positive Antwort über das Räu- mungsproblem geben könnte, verstärken sich in folgedessen. Höchstens „Bcsatzungsverminderung" Rotterdam, 17. Mai Die heutigen Londoner Morgenblätter kon statieren bereits vor Beendigung der Londo- Auch der Gedanke einer großen Wohnungsbau anleihe würde nach den Mitteilungen des Reichspräsidenten Dr. Schacht nicht zur Durch führung gelangen können. Die Auflegung einer Ausländsanleihe erscheine nach der Haltung der Berliner Zulassungsstelle als ausgeschlossen. Abg. Böttcher (Komm.) begründet einen Antrag auf Aufhebung der Verordnung über die Lockerung der Zwangswirtschaft für gewerbliche Räume und große Wohnungen und richtete da bei heftige Angriffe gegen die Regierung. Nachdem die verschiedenen 11 vorliegenden Anträge zur Wohnungspolitik besprochen wor den waren, sollte in die Abstimmung eingetreten werden. Die bürgerlichen Fraktionen und di« Altsozialisten verließen aber den Saal und mach ten damit das Haus beschlußunfähig. Da die Beschlußfähigkeit des Hauses obendrein aus drücklich angezweifelt wurde, blieb dem Präsi denten Schwarz nicht anderes übrig, als die Veschlußunfähigkeit festzustcllen. Auf der lin ken Seite des Hauses versuchte man, durch er regt« Protestreden über die Enttäuschung hin wegzukommen. Schließlich beantragte Abg. Arzt (Soz.), die Sitzung abzubrechen. Dein entsprach das Haus. Nächste Sitzung: 19. Mai. Tagesordnung: Fortsetzung der heutigen Tagesordnung. Brüssel, 17. Mai Der „S o i r" meldet aus London: Zu der Besprechung am Dienstag vormittag wurde auch der belgische Gesandte in London zugezogen. Die Uebereinstimmung der Staatsmänner in der Besatzungsfrage wird sich kaum für so fortige Erfüllung der deutschen Wünsche aus drücken. zu habe, Curt Re Dresdner ä ?— Echwaueberg Markenalbum billig zu verkl Ältme London, 17. Mai In amtlichen Kreisen Londons werden die Nachrichten dementiert, wonach zwischen Chamberlain und Briand während des sen Anwesenheit in London diplomatische Be sprechungen auch über die Räumung des Rhein lands stattfinden sollen. Briand und Chamber lain seien als alte Freunde zusammengetrosfen Bahnhof i stunde eine stein-Ernst Sie wurde plötzlich ai Eilenbahnl die Bebaue He nachmittag aber heftig heimkomme Blitz aetrof tat, währen dert wurde und würden in ihren Unterhaltungen wärtige Angelegenheiten berühren. Welt erworben! auch in den früheren spanischen Ländern Südamerikas ist er sehr beliebt. Deutschland ist ihm für die Neutralität während des Weltkrieges und für di« Gast- sreundfchaft, die die Deutschen auf spani schem Boden genossen, zu besonderem Dank verpflichtet; denn hauptsächlich seinem Wil len ist die Haltung Spaniens zu verdanken, da der damalige Ministerpräsident, Graf Romano- nes, ententefreundlich eingestellt war. Das Le ben des Königs ist oft durch Attentate bedroht gewesen, aber er ist aus allen Bombenanschlä gen unverletzt hervorgegangen. Madrid, 17. Mai König Alfons hat zahlreiche Persönlich keiten in den Ad el st and erhoben. Außerdem hat der König viele Verbrecher, darunter meh rere politische Gefangene, begnadigt. Deutsche Glückwünsche Berlin, 17. Mai Anläßlich des 25jährigen Regierungsjubi läums des spanischen Königs hat der Reichs präsident an den spanischen König ein Glückwunschtelegramm gerichtet. Die Reichsminister haben be-i der hiesigen spanischen Botschaft ihre Karlen abgegeben.. Reichskanz ler Marx hat einen kurzen beglückwünschen den Artikel verfaßt, der der spanischen Presse übermittelt wurde. Wiederaufleben -er Kämpfe in China Wiederaufleben der Kämpfe in China * Nach einem Rückschlag der chinesischen Süd truppen, die in den ersten Apriltagen an ver schiedenen Punkten weit über die Grenze des Pangtse nach Norden vorgestoßen waren, haben die Kämpfe in China einige Wochen geruht. Die Spaltung der Kuomintang, vielleicht auch Ver handlungen zwischen dem Führer der Süd- truppen und dem Regierungschef von Nanking, General Tschangkaischek, mit dem Machthaber des Nordens, Tschangtsolin, waren wohl die politi schen Ursachen der militärischen Untätigkeiten, Jetzt scheinen die Kämpfe wieder aufzuleben. Tschangkaischek hat offenbar seine Truppen gegen die Unterführer Tschangtsolins wieder an gesetzt, um bei Pukau gegenüber Nanking den Uebcrgang über den Pangtse zu erzwingen. An scheinend mit Erfolg. Weniger glücklich scheinen im Westen, ebenfalls am Pangtse, die Operatio nen der noch immer bestehenden Regierung von Sächsischer Lan-tas 32. Sitzung Dresden, 17. Mai Der Landtag setzte am Dienstag di« unter brochene Beratung der vergangenen Sitzung den. Ar grupp« 2 tag mit Grabmal. Döbelner Schanghai, 17. Mai Wie man in amerikanischen Kreisen Schang hais annimmt, steht die baldige Einnahme Hankaus durch di« Nordtruppen bevor, die von drei Seiten stündlich vorrücken. Der Wi derstand der H a n k a u t r u p p e n wird als gebrochen bezeichnet, während man die Lage der Nordregierung als außerordentlich ge stärkt ansieht. Die Hankau-Regierung soll eine Verschärfung des Kriegszustandes beabsichtigen. —- Nach den letzten Meldungen ist der Vorstoß der Nanking-Truppen günstig ver laufen; starke Truppcnabteilungen gelangten auf das rechte Pangtse-Ufer. Die Rücker oberung Pangschaus (80 Kilometer nordöstlich von Nanking am nördlichen Ufer des Pangtse), wo sich schwere Kämpfe entwickelt haben, wird bald erwartet. London, 17. Mai Wie die britische Admiralität meldet, hat Tschangkaischek an di« Führer der britischen, amerikanischen und japanischen Flottenstreit kräfte in Schanghai eine Note gerichtet, in der er gegen die Beschießung chinesi- und feierlich gekrönt. Während langen Regierung hat sich der der Liebe seines eigenen Vol- Sympathien in allen Ländern der —Ein Lieferwagen überfuhr gestern nach mittag '/.4 Uhr die unterhalb der logenannten Insel an der Breiten Straße stehende Straßen laterne. Das Auto wollte vom Konsumverein aus rückwärts fahren und umlenken, wobei es die Laterne übersah. Die Laterne wurde voll ständig umgelegt und zertrümmert. Easanstalts- arbeiter waren bald zur Stelle, um die Auf räumungsarbeiten vorzunehmen. —* Speisung alter Leute. Beseelt von edler Nächstenliebe und Opferfreudigkeit hat Herr Gastwirt Richter, „Eerichtsschänke", Lung- witzer Straße 15, alten hilfsbedürftigen Ein wohnern ein reichhaltiges Mittagsmahl verab reicht. Die vom Wohlfahrtsamt ausgemählten Personen waren über die ihnen zu Teil gewor dene Wohltat hocherfreut. Dem Ecschenkgeber sei für seine edle Tat auch an dieser Stelle herz lich gedankt. —Die Bäckerzwangsinnung Hohenstein- Ernstthal und Umgegend hielt gestern nach mittag im Fremdenhof „Gewerbehaus" eine Jnnungsversammlung ab, wozu die Mitglieder von hier und auswärts außerordentlich zahl reich erschienen waren. Die Versammlung wurde eröffnet und geleitet von Herrn Ober meister Emil Stiehler. Nachdem verschie dene Eingänge zur allgemeinen Kenntnis ge bracht worden waren, erfolgte das Aufdinge» der Ostern 1927 eingetretenen Lehrlinge durch Handschlag, zu dem der Obermeister passende Worte sprach. Ais Abgeordnete zum nächste» Berbandstag wurden nach lebhafter Aussprache zwei Herren bestimmt. Ausgenommen in die Innung wurden zwei Herren. Freudig wurde die Mitteilung des Obermeisters begrüßt, wo nach in diesem Jahr nicht weniger als 11 Mit glieder der Innung die Meisterprüfung abgelegt und bestände» Huben. Dies ist eine große Sel tenheit und deshalb um so mehr zu schätzen, betonte Herr Obermeister Stiehler, der auch die jungen Meister auf das beste begrüßte. Der Vorstand nahm bei dieser Zusammenkunft Gelegenheit, zwei Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft zu ehren und zwar die Herre» Billing und Wilhelm Schreiber, die 40 Jahre lang der Innung angehört haben. Unter herz lichen Worten der Beglückwünschung und mit der Bitte an die Jubilars, der Innung auch fernerhin die Treue zu halten, überreichte der zweite Obermeister, Herr Lässig, diesen je ein schön gehaltenes Diplom als Wertschätzung und dauerndes Andenken. Verschönt wurde die Ehrung durch Gesänge der Snngerabteilung der Innung. Nach einer allgemeinen Aussprache über Tagesfragen, an der man sich allgemein beteiligte, nahm die Jnnungsversammlung ihr Ende. —' Wie der Turnverein von 1856 (D. T.) bekanntgibt, findet heute abend nach der Turn stunde eine kurze Besprechung der Turnfahrt nach dem Auersberg, am Sonntag, dem 22. Mai, in der Turnhalle statt. Alle Interessenten wer den um Erscheinen gebeten. Die Turnfahrt, die wegen des Badbergrennens auf den Sonntag verlegt worden ist, verspricht für die wander lustigen Alten und Jungen ein. Hochgenuß zu werden. Im Gegensatz zur Götzwanderung ün vorigen Jahre ist der Berein davon abgekom men, die „Familienbeteiligung" zuzulassen; es oll vielmehr eine Turnfahrt im wahrsten Sinne des Wortes stattfinden. Wenn auch die Wande rung immerhin besondere Anforderungen au den einzelnen stellt, so darf sich trotzdem niemand Die überwundenen Eisheiligen Der große Kälteeinbruch der zweiten Mai- woche ist abgeschlossen. Nachdem vom Nord atlantik ein Tiefdruckgebiet in den Raum zwischen Island und den britischen Inseln einge- drungcn war, hat die Zufuhr von Polarluft, durch das Tief abgeriegelt, aufgehört, und die auf der Vorderseite der Zyklone wehende warme Strömung hat die über Mitteleuropa liegende kalte Luft erwärmt. Zunächst verursachte die Warmluftzufuhr am Sonntag durch Aufgleiten auf das den Kontinent bedeckende Kaltluftkissen etnanövern oder phantastischen Voraussetzungen dieses oder jenes Ministers gebracht wird. Die Sowjetregierung hält sich für berechtigt, von der großbritannischen Regierung eine klare und unzweideutige Antwort zu ver langen, aus der nian entsprechende Schlußfolge rungen ziehen kann. Sie hält sich ferner für be rechtigt, die Forderung zu stellen, daß die großbritannische Regierung wegen der Ver letzung vertraglicher Verpflichtungen, wegen der »er Sowjetregierung zugefügten Beleidigung und den durch polizeiliche Handlungen zugefiig- Hen materiellen Schaden Genugtuung gebe. verbreitete und namentlich im Nordseegebiet ergiebige Regenfälle, die noch bei recht niedrigen Temperaturen begannen, in deren Verlauf das Quecksilber jedoch schon zu steigen begann, so daß die Nacht vom Sonntag zum Montag überall frostfrei verlief. Die mittlerweile bis zum Boden durchgedrungene Warmluft lich Montag die Temperaturen rasch und beträchtlich anstei gen, so daß stellenweise schon wieder 20 Grad Celsius erreicht wurden, nachdem das Queck silber seit Dienstag voriger Woche selbst mit de» Höchstwerten in fast ganz Norddeutschland unter 10, in SUddeutschland unter 15 Wärme geblie ben war Geringe Druckzunahme über dem südlichen Mitteleuropa hat das südnördliche Luftgefälle überdies verstärkt und das Witteruugsbild grundlegend umgestaltet, wenngleich es sich einstweilen noch sehr veränderlich zeigt und der Montag und Dienstag in den meisten Landes teilen eine Reihe kurzer Regenschauer brachten, denen jedoch der Druckverteilung gemäß keine neue Abkühlung folgte. Die Wetterlage wird auch zunächst noch veränderlich bleiben; die Külteperiode ist jedoch endgültig überwunden. Mlt der bände» Hsrhint» rigen or ginnt a Gauleit« sich am Kreise B Kwickan kulturell allen w deutschen im Mitt 25 jähriges RegierungS- ju-KS«m r des Königs Alfons XIII. von Spanien s Madrid, 17. Mai Alfons XIN., der heute sein 25jäh- riges Negierungsjubiläum feiert, ist der einzige Monarch Europas, der schon als König, wenige Tage nach dem Tode seines Va ters, geboren wurde. Er genoß unter der Lei tung seiner Mutter, der Erzherzogin Maria Christine von Oesterreich, eine ausgezeichnete Er ziehung. Mit 16 Jahren wurde er für mündig für Bao Hauptoer fellschaft Handwer prdnuna Gesa mibe tung vars Handwerl mancher eintrete« dings, da der Berl daß ihre: fahren w nicht bei i —* G be». In lehrling i ihm die ! zeigte und nummer. a das Best Jahresabr yurchgelese drohung ) lang bezie kommen, t eine Berx die einWh Lage war« nung dien« dann zu le des betr. s Ich suche tiiien znverlä« WW (18-20 Jahr svus der Landi A. M.H- Wrtoffelgroßk Lugau (Ei Sächsisches Hohenstein» Ernstthal, 18. Mai 1927. Voraussage der Landeswetterwarte zu Dresden Für Donnerstag: Wolkig bis zeitweise heiter, ohne nennens werte" Niederschläge. Wieder etwas wärmer; aus - nicht von der Teilnahme abschrecken lassen; im Gegen teil: der erprobte Turner soll auch hier seinen Mann stellen! Der Fahrpreis (3,20 Mark Sonntagsrückfahrkarte bis Schwarzenberg; für Jugendliche bis 20 Jahren 2,30 Mark) ist für jeden erschwinglich, der Liebe im Herzen zur Natur und zu seiner Heimat hat und Befriedi gung an einer fröhlichen Turnfahrt finden will, ^ege Beteiligung kann nur empfohlen werden. Abfahrtszeit wird in diesem Blatte noch bc- kanntgegeben. —* Eine Polizeihundcoorsührung fand in diesen Tagen in Lichtenstein-Callnberg statt, die ich eines guten Besuches erfreuen konnte. Zu erst trat die Anfängergruppe an und zeigte ». a. die Leinenführigkeit des Hundes, Hürdensprin gen, das Tragen von Apportierhölzern und Lautgeben auf Kommando. Auch konnte man beobachten, wie der gut erzogene Hund auf keine Lockung, und sei es der leckerste Bissen, reagiert. Versucht eine Person etwas zu ent wenden und den Hund oder seinen Herrn in eindlicher Absicht anzurühren, so sitzt ihm schon das scharfe Gebiß im Arm, und selbst Peitschen hiebe bewegen den Hund nicht zum Loslassen, luch wurde die Schubfestigkeit der Tiere gezeigt. )as Witterungsvermögen konnten die Zu schauer an einigen Arbeiten bewundern. All diese Kenntnisse, die ihre Grundregeln haben,, Am die Rheinland-Räumung Noch immer keine Antwort Briand, Eiaene Dränt melduna
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