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Acker und Pflug Entzündungen des Euters. Die Lammzeil der Ziegen und Schafe erfordert von feiten der Ziegenhalter größere Vorsicht zur Gesunderhal tung der Euter als während der übrigen Jahreszeit. Denn die neumelkigen Tiere sind in dieser Zeit am emp- sindlichsten. Diese Empfindlichkeit macht sich insbesondere gern in den Eutererkrankungen geltend. Zumeist find es Euterentzündungen, die, je nach ihrem Grade, für die Liere sogar einen tödlichen Ausgang nehmen können. Wo die Notschlachtungen umgangen werden können und Heil, erfolge — wenigstens scheinbare — zu verzeichnen sind, wird der Tiereigentümer immer die Beobachtung machen können, daß die Euterentziindung oft noch unliebsame .Narben" hinterläßt. Mißgestaltung des Euters und Zu- rückgehen im Nutzen sind in der Regel Folgen von Euter- Entzündungen. Die Eulerentzündungen sind in der Mehrzahl Er- kältungserscheinungen. Diese Erkältungserscheinungen ihrerseits haben aber wieder verschiedene Ursachen. Durchzug — Zugluft — im Stall, nasse und ungenügende Streu, zuviel Rüben, zu kaltes Wasser und endlich auch schlechtes Ausmelken können zur Euterentziindung führen. Deshalb gehe man diesen Ursachen aus dem Wege; ver meide Zugluft im Stall, halte die Tiere stets trocken und warm, tränke nicht mit zu kaltem Wasser, füttere nicht zu viel kalte Rüben, später auch nicht zu kaltes und nasses Gras (Wasser und Rüben können ja gut temperiert wer den!) und sorge für regelmäßiges und richtiges Aus melken der Tiere. Kommt der unerbetene Gast aber trotz alledem in den Stall, so heißt es rasche und gründliche Heilmethoden anwenden. Wohl eines der billigsten und zugleich auch bekömmlichstei» Heilmittel sind Kamillen- und Heublumen dämpfe und Bäder. Dämpfe bereitet man durch gekochte Kamillen und Heublumen. Diese werden ii» heißem Zu stande in einem Gefäß unterhalb dem Enter plaziert. Die Ziege wird mit einer großen Decke bedeckt, damit die Dämpfe nicht so rasch abziehen. Bei Bädern ist der Ab- fud handwarm zu machen und das Enter durch Hochheben des Gefäßes vollständig hineinzutauchcn. Dämpfe werden solange sie richtig dämpfen und Bäder solange sie hand warm bleiben, gelassen. Nachher ist das Euter gründlich abzutrocknen. Dämpfe oder Bäder werden am Tage mehreren»«! wiederholt. Gelbstgebaute Silos. Allem Anschein nach kommt jetzt auch in Deutschland der Bau von Futtersilos in erfreulicher Weise in Gang. Daß wir darin noch nicht weiter sind, daß uns auf diesein Gebiete, ganz abgesehen von Nordamerika, kleinere Län der, wie die Schweiz und Norwegen, so weit überflügelt haben, daß uns zuletzt auch Frankreich, dessen Landwirt schaft nicht als sehr fortschrittlich gilt, vorgekommen ist, das ist Schuld der Zeitumstände. Die Hauptsiloentwick lung begann während des Krieges, wo wir von der Nach barwelt mehr oder minder abgeschnitten waren. Daun war die Inflationszeit und die Geldversteifnng, zuletzt die besondere Notlage der Landwirtschaft wirklich nicht ge- eignet, uni eine große Banlust anzuregen. Nun ist also sehr viel nachzuholcn. Wir hören, daß in Nordamerika schon beinahe jeder mittlere Farinbctrieb einen oder mehrere Silos besitzt, und es ist sehr wahrscheinlich, daß auch bei uns die Zeit kommen wird, wo wir Silos auf jedem Torfe, auf jedem fortschrittlichen Bauernhof an- treffen werden. Wir haben an dieser Stelle der Silobewegung von Anfang an eine rege Aufmerksamkeit gewidmet und wer den in nächster Zeit, vor der neuen Futterernte, unsere Leser wiederholt über die neuesten Fortschritte unterrichten. In den letzten Wochen haben sicher manche unserer Leser von anderer Seite eine wertvolle Aufklärung über di« Vorzüge der Anlage eines Futtersilos erhalten, und zwar durch den Film. Das Reichsernährungsministerium hat nämlich einen sehr lehrreichen Film Herstellen lasten, der nun überall im Lande bei bäuerlichen Versammlungen vorgeführt werden kann, um zu zeigen, welchen Zweck und Nutzen der Bau eines Futtersilos hat. Die Idee dieses Filmes ist folgende: Auf einem mittleren Bauernhof im Erzgebirge verursacht die Einbringung der Heuernte in- folge der Wetterlage immer große Sorge und Schwierig, keit. In eindringlicher Weise wird gezeigt, wieviel Futterwerte durch das Verregnen des Heus verloren gehen. Der halbverzweifelte Besitzer kommt endlich auf den Gedanken, einen großen Teil seines Wiesen- nnd Grünlandschnittes nicht mehr zu Heu zu machen, sondern in einein Silo in Süßpreßfutter zu verwandeln. Er unterrichtet sich bei der landwirtschaftlichen Beratungs stelle über die Anlage eines für ihn brauchbaren Silos und hat Gelegenheit, in der Nachbarschaft den Bau eines solchen zu beobachten. Danach baut er selbst. Auf Grund amtlichen Materials zeigt der Film schließlich, was der Landwirt durch den Bau des Silos an Arbeitskräften in der Ernte spart, wieviel weniger Kraftfutter er zuzukausen genötigt ist, ferner, wieviel mehr Vieh er auf derselben Fläche halten kann und welche sonstigen Verbesserungen er durchzuführen in der Lage ist. Wer diesen, wie gesagt streng ans Grund amtlichen Materials hergestellten Lehr film mit Verständnis betrachtet hat, der ist wohl ein- für allemal für die Siloanlage gewonnen. Der Film zeigt, wie wir schon erwähnte»», die Selbst erbauung eines Silos durch die ungelernien Arbeitskräfte, die einein Landwirt zur Verfügung stehen. Manche wer den das für kaum möglich halten. Darum zeigen wir heute zwei Abbildungen von SiloS, die im letzten Jahr« In Deutschland errichtet wurden, und zwar von zwei sehr stattlichen Doppelsilos, die aus diese Wkise, mit ung«- lernten Kräften, von den Besitzer»» selber erbaut wurden. Sie sind aus Zement hergestellt. Wer Lust hat» sich zu unterrichten, wie auch er ein derartiges Bauwerk Herstellen kann, der wende sich an die Bauberatungsstelle der für ihn zuständigen Landwirtschaftskammer oder an die Bau- deratungsstelle des deutschen Zementbundes, Berlin- Charlottenburg, Knesebeckstraße 30, welche an der Herstel lung des amtlichen Lehrfilmes beteiligt ist. Die Erbau,»ng eines Silos aus Zement ist nur «ine der vorhandenen Möglichkeiten. In der Schweiz steht man viele Silos, welche sich die Besitzer aus Bruchstein erbaut haben, in Deutschland haben wir neben den Bauten aus Stampfbeton solche aus Holz, aus Zellsteinen, auS Zinkblech. Welches der „Systeme" der einzelne vorziehen wird, hat er selbst zu entscheiden. Bisher kann man nicht sagen, daß eines den unbedingten Vorzug vor dem an deren hat, sondern jedes hat sich in seiner Art bewährt. Auch der amtliche Lehrfilm hat nicht für ein bestimmtes „System" Partei genommen, sondern einer ganzen Reihe von möglichen Vorbilder»» das Wort geredet. Für die Verbreitung des Silobaues wäre es ja zweifellos besser, wenn nicht so viele „Systeme" den Baulustigen verwirren und ihm die Wahl schwer machen würden. Aber bis jetzt müssen wir die Tatsache hinnehmen, daß jede Firma und mit ihr jeder Silobcsitzer aus ihr „System" als das vor züglichste schwören. In dein Wettbewerb liegt ja auch eine Gewähr dafür, daß weiterhin versucht wird, jede mögliche Verbesserung anzubringen und die Herstellung zu verbilligen. Auch wir nehmen, wenn wir in der nächsten Zeit eine Anzahl der Siloshsteme im einzelnen besprechen, für keines von ihnen Partei und machen für die herstrl- lenden Firmen ebensowenig Reklame, wie dies die amt- kicher» Stellen tun, wenn sie die betreffenden Systeme durch Ihren Lehrfilin bekanntmachen und die Erbauung durch Kredite aus öffentlichen Mitteln »mterstützen. Das wäre weder unsere Aufgabe noch wäre eine einseitige Partei nahme bei der verhältnismäßigen Neuheit der Siloerpro» düng in Deutschland zu rechtfertigen. Sie Derkeffemng -er ZuttergkubenkonserviewW. Wer wüßte von uns Landwirten nicht, so schreibt ein die Verbesserung der Futterkonservicrung eifrig betreiben- de» Hofbesitzer der „Jll. Landw. Ztg.", von den große»» Verlusten an Naßschuitzcln zur Zeit der Zuckerrübenkam pagne zu berichten. Ich glaube, daß ich nicht zuviel bc- Haupte, wenn ich sage, daß 50 der in» ersten Viertel der Kampagne gelieferten Naßschnitzel verloren oder doch stark im Nährwert gesunken sind, bevor die Sauergrube gefüllt ist. Woher kommt alljährlich diese Mißwirtschaft? Einfach daher, daß die Fuhre oder der Waggon Naß- schnitzel in die lange Sauergrube abgeladcn wird in der Hoffnung, in den nächsten Lagen wieder eine neue Auf lage geben zn können, aber leider wird diese Hoffnung meist zuschanden dadurch, daß die Fabrik nicht imstande ist, die sich mit der Zeit immer mehr «»»häufenden Auf träge auf Naßschnitzel auszuführcn. Mir sind zu Dützen- Len Fälle bekannt, daß Leuten, welche sich bei der Fabrik »nit der Anforderung der Naßschnitzel nicht durchzusetzen wußten, die ganzen, zuerst erhaltenen Schnitzel verloren- gingen, indem diese nur noch eine faulige, stinkende Masse darstellten. Je nachdem, wie flach, lose oder fest die Schnitzel eingebracht wurden, war die Zersetzung der Masse auch vor sich gegangen. Hier muß Wandel ge schaffen werden. Wir können unter den heutigen schwie rigen Verhältnisse»» uns diesen Luxus bzw. diese Verschwel»- düng nicht mehr erlauben. Aber, wird mancher meiner Berufsgenossen sagen, wie soll das anders werden, es ist doch alljährlich immer wieder dieselbe Geschichte? Ich gebe zu, daß die beste Fabrikleitung nicht imstande ist, dieser ihr gestellten Aufgabe gerecht zu werden, wenn die betreffenden Landwirte keine andere Maßnahme treffen. Ich meine die Einteilung der langen Sauergrubeu in mehrere Abteilungen bzw. Kammern. Die Größenver- hältnisse derselben müssen sich der Größe des Betriebes anpassen, jedenfalls muß die Abteilung oder Kammer innerhalb acht Tagen gefüllt und luftdicht abgeschlossen sein, damit auch nicht ein Zentner mehr verlo-engchen kann. Ich rate nun aber jedein meiner Vernfs^enosscu, wenn es ihm irgend möglich ist, rechtzeitig mit der Ab dichtung der alten Saucrgrube vorzugehon, um sie zi» jeder Jahreszeit und für alle möglichen Futterurtcn als Konservenbüchse verwerten zu können. Ich erinnere nur an die viele»» Erbsenschalei» der Konservenfabriken, woinit vielleicht eine Abteilung gefüllt wird, um später dem Weidevieh verabreicht zu werden, wenn die Weide an eiweißhaltigem Futter Mangel hat. Es kommt auch vor, daß Klee und Luzerne in dem Prächtigsten Zeitabschnitt nicht schnell genug verwertet werden können. Um diese Futterarten nicht verholzen zu lassen, ist es viel richtiger, dieselbe»» in der Blütezeit einer der besagten Kämmen», einzuverleibcn, um sie dann später als wertvolle Konserve zur Verfügung zi» haben. Oder im Herbst, wein» die Kartoffelernte beginnt, stellt sich heraus, daß es viele erkrankte, vielleicht auch von Engerlinge»» stark beschädigte »ind schon «ngefaulte Knollen gibt. Ma», kann sie aber nicht all« verwerten, deshalb läßt »na»» sie einfach auf dem Feld« liegen, um sich die gesunden Kartoffeln im Keller rder in der Miete damit nicht zu verseuchen. Ist dies nun das Richtige? Auf keinen Fall. Hätte man eine der Neuzeit entsprechende Konservierungsgrube, so würde man eine Kammer damit füllen, am besten im gedämpfter» Zustande. Noch weiter. Es war im Winter; «in Land- Wirt, dessen Fall mir bekanntgeworden war, hatte seine auf dem Felde eingefroren gewesenen Kartüffeln in weichem, matschigem Zustande daliegen. Was tat er, um zu retten, was noch zu retten war? Er füllte eine Gär- kammer damit, gab soviel Druck obenauf, daß der Saft oben austrat, die ganze Masse hatte sich dabei aus etwa 85 Grad erwärmt und stellte im Frühjahr ein gern ge nommenes leckeres Futter dar. Angesichts dieser Tatsachen muß die Verschwendung an Nährstoffen, wie sie zur Zeit voin Frühjahr bis zum , Herbst noch vor sich geht, zum Stillstand kommen. Wir müssen dagegen angehen, daß man bald mit Bedauern auf diese Zeit zurückblickt, einer Zett, wo noch nicht ein- mal ein jeder Landwirt seine eingeteitte ausgemauerte Flittergrube hatte und damit dem Schicksal und dern Ausland um so mehr ausgeliefert war. Das Negrettischaf. Spanien, woher die europäische Schafzucht soviel An regung und Verbesserung gewonnen hat, ist auch die Hei mat der Negrettischase. Ursprünglich hießen sie Jnfan- tavos und dieser» Namen findet man noch öfters in älteren Beschreibungen, während sich später der Name Negretti, nach einer spani'chen Gräfin, welche die Stamm herde besaß, allgemein e. «gebürgert hat. Unter Kaiser Franz II. kamen die ersten Zuchttiere nach Bayern nnd Österreich. Um jene Zeit entstand, wie wir schon frühe, einmal erzählt haben, ein wahrer Wettbewerb, spanische Zuchtschafe zu erhalten, und außer dem Kaiser Franz H. hatten sich auch Napoleon I. sowie der Marschall Murat und andere solche von der Gräfin Negretti beschafft. Das Negrettischaf gehört zu den Merinos, ist aber kräftiger als die Elektorals; seine Wolle war von Anfang ai» nicht so sein wie die der letzteren, aber doch zur Herstellring hoch- klassigeen Tuches geeignet. Die Tiere machen einen sehr kräftigen, gesunden, gedrungenen Eindruck. Der Kopf ist breit und kurz, die Hnutfalten sind stark entwickelt und der Haarstand dicht und wohl bewachsen. Das Schurgewicht beträgt ei»» bis zweieinhalb Kilogramm, das Körper gewicht der Mutterschafe 30 bis 40 Kilogramm, das de» Böcke bis 50 Kilogramm. Die Negrettis sind von Österreich aus nach Nord deutschland gekommen und haben in Pommern und Meck lenburg, später in Posen, West- und Ostpreußen eine zahl reiche Verbreitung gesunden. Inzwischen war die Elek- toralzncht ziemlich zu Ende gegangen, da diese Ursprung- lich kleinsten und feinwolligsten Merinos die Zucht infolge Ihres geringen Schurgewichts, der Hinfälligkeit der Tier« und der veränderten Richtung in der Tuchfabrikation nicht mehr lohnten. Doch haben sich die Neste des Blutes, nach dem eine eigentliche Eleitoralzuchtrichtuug nicht mehr be stand, in Kreuzungen erhalten, durch welche man nament lich in Schlesien die guten Eigenschaften beider Rassen in den nun Elektoral-Negretti genannten Schafen zu ver einigen versucht hat. Unser Bild zeig» den unvermischten Negrettischlag. Des Landwirts Merkbuch. Geschmacksverbesscrung der Buller. Aus einer schlechten Butter wird sich niemals eine gute machen lassen. Jedoch laß» sich oft der üble Geschmack einigermaßen verdecken; dies ge schieht in folgender Weise: Die Buller wird in dünnen Blättern, aus dem Faß gestochen, in einer Lauge von Kochsalz und Natron gewaschen und dann in einer Mischung von 200 Gramm Kochsalz, 120 Gramm Zucker und 40 Gramm Salpeter aus ein« Liter Wasser zwölf Stunden lang stehen gelassen. Dann wird sic mit frischem Brunnenwasser burchknetet und mit je 30 Gramm aus 200 Gramm frisch gesalzen. Dem Salz wird ein Viertel seiner Menge seiner Zucker und ein Achtel Salpeter in seinem Pulver zugesetzt. Das Durchkneten muß an einem Möglichst kalten Ort geschehen. Solche notdürftig verbesserte Butter varj selbstverständlich nur im eigenen Haushalt ver braucht, nicht etwa zum Verlauf gebracht werden. Das Eggen der Wintersaaten. Bei den Wintersaaten ist Wohl der Hauptzweck des Eggens in der Lockerung des Bodens zu suchen, um der Luft und der Wärme Eingang in letzteren zu verschaffen nnd so die Umsetzungen im Boden zu fördern; rin anderer Vorteil aber besteht wohl darin, daß durch die Lockerung der Oberfläche des Bodens der Feuchtigkeitsgehalt desselben reguliert wird, während ein weiterer Vorteil de» Eggearbeit, die Bekämpfung des Unkrautes bei den Winter saaten, etwas zurücktritt. Hierniit soll aber nicht gesagt werden, daß der letztgenannte Zweck von geringer Bedeutung sei; im. Gegenteil, aus sehr graswüchsigen Böden dürfte das Eggen auch für die Vernichtung der die Entwicklung der Getreide« Pflanzen hemmenden Gräser von großer Bedeutung sei»» Immerhin tritt aber gerade der Zweck der Unkrautbekämpfung' besonders bei den Sommersaaten, Gerste, Hafer und Sommer weizen, in den Vordergrund. Harte Butter. Gegen das Hartwerden der Butter bei Rübenfütterung ist die Beifütterung solcher Mittel wirksam, die sonst die Eigenschaft haben, die Butter weich zu machen. In dieser Beziehung wirken Rapskuchen, Haferschrot und Weizcnklcie. Die für den Kops und Tag zur Erreichung deS Zweckes erforderliche Menge wird sich ganz nach der Menge der verabreichte»» Rüben richten. Eine Regel gibt cs nicht. Ebenso ist es zwciselbast, ob es wirksamer ist, mehrere der ich erwähnter Richtung wirkenden Futtermittel in kleineren Gabe»» nebeneinander zu reichen ais die entsprechende Menge vo>»! einem derselbe!». Der Beifütterung einiger dieser Futtermittel find daher an sich Grenzen gezogen. Vom Rapskuchen soll man zweckmäßig nicht zuviel täglich an eine Knh geben. Hasersibrot' und Weizenllei« dagegen find auch in größere»» Gaben unbe denklich.