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Hohenstem-Emstthlller Tageblatt unöLlWger Nr. 83 Freitag, den 8. April 1927 2. Beilage Ehrt rare deutschen Meister! Historische Skizze von Otto Anthes Am Palmsonntag 1884 in der Frühe starb Emanuel Geibel. Sein treuester Freund von Jugendtagen her, der Makler Schunk, hatte als bald die Nachricht in alle Welt hinaus getragen und stürmte dann, sobald es angängig schien — es war eben zehn Uhr vorbei — in das Haus des Bürgermeisters der Freien und Hansestadt. Der Bürgermeister war gerade vom Frühstücks- tisch aufgestanden und hatte sich die Morgen- zigarre angezündet. Er empfand die Störung in seinem Herzen ein wenig unzeitig. Aber da er ein Bürgermeister der Freien Stadt und be herrschten Gemütes war, so legte er die Zigarre weg und ließ den Makler bitten. Er ging ihm in gehaltener Leutseligkeit entgegen und fragte: „Nun, mein lieber Herr Schunk, was bringen Sie mir?" „Geibel ist tot!" platzte der alte, leidenschaft liche Mann heraus und seine Backen zitterten. „So!" sagte der Bürgermeister und wiegte bedauernd den Kopf. „Ist er tot? Das tut mir leid." „Ja," rief Schunk atemlos vor Erregung, „heut In der Früh ist er gestorben." Der Bürgermeister drückte dem Fassungslosen die Hand. „Nun," sagte er beruhigend, „der Jüngste war er ja nicht mehr." „Neunundsechzig, Magnifizenz", rief Schunk vorwurfsvoll. „Neunundsechzig? Nun gewiß, er hätte noch — aber leidend war er ja schon all die Jahre her. Menn man das bedenkt —" Der Makler rang die Hände in massloser Un ruhe. „Magnifizenz", sagte er und zwang seine Stimme mühsam zur Festigkeit, „ich komme, Ihnen das mitzuteilen, weil Ich dachte, daß — etwas geschehen müsse." „Wie meinen Sie? Was müßte geschehen?" „Ja, von Staats wegen, meine ich. Zur Ehrung des Toten." Der Bürgermeister legte die Hände aus dem Rücken zusammen. „Wie das etwa?" Es lag eine unendlich vornehme Zurückhaltung in den drei Worten. Der Makler schnappte nach Luft. Nun er sagen sollte, was geschehen müsse, war er selbst ein wenig in Bedrängnis. Er hatte gehofft, daß der Bürgermeister ihm auf halbem Wege ent gegenkommen würde. Da das nicht geschah, er schien, was er zu heischen im Begriff war, im Augenblick ihm selber fast ungeheuerlich. Immer hin, das erste war einfach und leicht zu sagen: „Man müßte — ja, das Rathaus müßte halb stock flaggen." Der Bürgermeister blickte angelegentlich auf seine Stiefelspitzen. — „Das Rathaus? Aber lieber Herr Schunk, er war doch nicht Senator." „Nein, aber er war —" „Ja, er war — gewiß, er war ein Dichter." „Ein großer Dichter, Magnifizenz." Der Bürgermeister nickte auf eine Art, die erkennen ließ, daß ihm auch dies noch keine Ver anlassung zum Beflaggen des Rathauses dünkte. Schunk war ratlos. Er sah sich nach der Tür um, weil ihm zumute war, als müsse er jetzt mit Ent rüstung das Feld räumen. Da erschien in der selben Tür der reitende Diener des Rates in seinem roten Frack und brachte ein Telegramm. Der Bürgermeister entfaltete es. „Der trauernden Hansastadt beim Tode ihres großen Sohnes herzliches Beileid. Friedrich Franz, Großherzog." — So las er und war eine Weile ganz still. Dann sah er Herrn Schunk mit einem freundlichen Blick an. „Wir haben viel verloren", sagte er. „Wir alle, Herr Schunk. Sie haben recht, man mnß es der Stadt zum deutlichen Bewußtsein brinaen. — Schütt", wandte er sich an den Diener, „lassen Sie auf dem Rathaus balbstock flaagen, die drei Flaggen auf dem Balkon! Es soll sogleich ge schehen." Der Diener ging. Der Bürgermeister trat an Herrn Schunk heran und drückte ihm zum zweiten Male die Hand. Aber der war nun mutig geworden und wich nicht. „Ja, und dann," sagte er, „Magnifizenz — wäre es nicht wunderschön, wenn zu Mittag die Glocken der Marienkirche mit ihren ernsten Tönen kündeten, was geschehen ist. Nun laßt die Glocken von Turm zu Turm —" und dann brach er ab, um nicht jählings in das Frohlocken und den gänzlich unpassenden Jubelsturm hinein zurennen. Auf dem Gesicht des Bürgermeisters erschien ein ganz leichtes feines Lächeln. „Herr Schunk", sagte er, und seine Stimme klang fast väterlich begütigend, so wie man zu einem allzu stür mischen Kinde spricht — „Herr Schunk, man muß auch Maß zu halten wissen. Sie waren des Ver storbenen Freund, ich weiß, ich verstehe alles." Herr Schunk fuhr auf, so daß sein langer Hals wie eine bösartige Schlange aus den Vatermör dern schoß: „Herr Bürgermeister," schrie er, „Ich will doch die Glocken nicht für mich geläutet haben. Ob ich ein Freund des Verstorbenen war oder nicht, darauf kommt es hier gar nicht an. Hier starb ein Mann, dessen Name durch alle deutschen Gaue klang, wie Glocken klang er, Herr Bürgermeister —" Aber hier wurde er unterbrochen. Ein Dinstmädchen kam eilfertig ins Zimmer gehuscht und überreichte dem Bürgermeister eine zweite Depesche. Dem war es eben gelungen, vor dem plötzlichen Angriff des alten Helden hinter seiner gesammelten Würde Deckung zu finden. Nun glitt er sachte wieder aus seiner Amtsführung heraus in eine gelinde Betretenheit. „Aus München", buchstabierte er, und dann las er laut: „Wenn die Glocken Lübecks den gro ßen Dichter zu Grabe läuten, will auch Seine Majestät unser allergnädigster König nicht feh len, ui» dem Mann die letzte Huldigung zu brin gen, der Bayerns Hauptstadt einst mit seinem Geiste zierte. Im Auftrag: Das Hofmarschall amt." Herr Schunk triumphierte. „Magnifizenz," rief er, „was habe ich gesagt? Draußen im Reich hörte man schon läuten. Wollen Sie Ihnen den ehernen Mund verschließen?" „Nein, nein", murmelte der Bürgermeister. „Ich werde dem Senior Bescheid schicken. Der mag dann das weitere veranlassen." Herr Schunk war keine schadenfrohe Seele Nur lautere Seligkeit war in ihm, daß seinem toten Freunde die Ehre widerfuhr, die ihm ge bührte. Aber er war Makler, und wenn ihm einer den kleinen Finger gab, dann haschte er nach der ganzen Hand. Von Berufs wegen. Aus eingewurzelter Eeschäftsgewohnheit. Pflichtge mäß gewissermaßen. Nachdem er sich eine kleine Weile besonnen hatte, In die Kniebeuge seiner Seele gegangen war sozusagen, sprang er den Bürgermeister mit seinem höchsten Triumphe an. „Noch eins," begann er leise, „Magnifizenz, — die Krönung gewissermaßen. Krönung für ihn und auch für uns" — er machte noch eine wirkungsvolle Pause — „er muß auf Staats kosten bestattet werden." Der Bürgermeister zuckte zusammen wie unter einem Stich. Und dann gefror er ganz und gar. Das hatte er in der llebung. Jedesmal, wenn Kosten vom Staate gefordert wurden, gefror er, selbsttätig, ohne daß sein Bewußtsein mitzuwir» ken brauchte. Die Augen wurden klein und hart wie vereist, und über die Backen abwärts ver breitete sich ein weißlicher Schimmer, durch den die gesunde Röte seines Blutes nur noch ge dämpft und bläulich hindurch sah. Der alte Makler, im Feuer feines Gedankens, sah von dem allen nichts. Hingerissen schilderte er dem Bürgermeister die wehmütige Herrlichkeit des Leichenzuges, wie sein Geist ihn sah: die roten Ratsdiener mit Palmwedeln, die Staats kutschen mit den Senatoren, je zwei Diener hin- tenauf, den Sarg überdeckt von dem Bahrtuch mit eingewebten roten Adlern, die Bürgerschaft, die Gewerke, die Träger in kurzen Hofen — alles, alles, ganz Lübeck, die ganze Vaterstadt, dem großen Sohne folgend auf seinem letzten Gang. Bis ihn der Bürgermeister mit hartem, trocke nen Ton unterbrach: „Und glauben Sie, daß die Bürgerschaft das bewilligt?" Die Flucht der Tänzerin Magda Jovan» Roman von Hermann Weick -Nachdruck verböte»! „Ich habe einen Plan. Er hat, wie ich offen gestehen muß, wenig Aussicht auf Erfolg. Es ist aber das einzige, was wir unternehmen können, um Muranis Spur wieder ausfindig zu machen." „Sprechen Cie!" drängte Eckert. „Ich nehme an, daß Murani in die Schweiz gelangen will. Er müßte seinen Weg über Ingolstadt, Ulm, am Bodensee entlang bis Kon stanz nehmen, um von dort in die Schweiz zu kommen. Unser« Aufgabe wäre cs, ihm den Weg zu verlegen! Sind wir vor ihm in Kon stanz, jo haben wir Aussicht, ihn dort abzu fangen, immer vorausgesetzt, daß unsere Ver mutungen nicht trügen." Nachdenklich sah Klaus Eckert vor sich hin. Wenig aussichtsreich erschien ihm der Plan. Was sollte man aber sonst tun? Hier warten, bis Hertrich meldete, daß ihm Muranis Spur ganz verloren gegangen sei? .... Da war es besser, irgend etwas, und fei es noch so wenig aussichtsvoll, zu versuchen! Greeven war sogleich Feuer und Flamme für Braunfels' Plan. „Selbstverständlich fahren wir!" „Murani hat einen ganzen Tag Vorsprung!" warf Eckert ein. „Wir müssen daher sofort aufbrechen," er widerte Braunfels, „und die Nacht durchfahren. Glauben Sie, die Fahrt In dem Ihnen fremden Gelände machen zu können, Herr Greeven?" „Es wird gehen! Für alle Fälle werde Ich mir in der Garage, in der mein Wagen steht, »inen Chauffeur ausborgen, der sich in der Gegend auskennt." „Wann können wir abfahren?" „In einer halben Stunde steht der Wagen vor der Türe." 12. Das Automobil raste durch die Nacht. Der Münchener Chauffeur führte, neben ihm saß Greeven, im Rücksitz Eckert und Braunfels. Selten einmal fiel ein Wort. Ungeheure Spannung hatte sich der Insassen des Wagens bemächtigt. Der Himmel war am Abend bewölkt ge wesen. Nun klärte er sich auf und bald blaut« eine Sterncnnacht in geheimnisvoller Pracht. Gespenstisch jagte der Schein der Lampen vor dem fauchenden Wagen her. Der Chauffeur hatte di« höchst« Geschwindigkeit erreicht. Blitzschnell fausten sie durch die Dörfer, die im Schlafe lagen. Kilometer um Kilometer ließen sie zurück. Mit weit geöffneten Augen starrte Klaus Eckert in die Dunkelheit. Di« Ruhe der Nacht, die um ihn war, hatte nicht vermocht, seine irrenden Gedanken zu besänftigen. Welch ein Mensch war Murani? .... Um diesen kreisten unablässig seine Gedanken. Welche geheimnisvollen Kräfte besaß dieser Mann, der von seinem Ziele nicht ablassen wollte? Bo» dem Ziele, das Magda Jovany hieß .... Was war ihm Magda? Nur Werkzeug für seine rachedurstigen Pläne? Oder war sie ihm doch mehr? .... Sie glich Emilia . . . Dieses Wort, das Murani damals in Berlin gesprochen hatte, kam Klaus abermals in den Sinn. Konnte Murani deshalb nicht von Magda ablassen, weil sie der von ihm geliebten Frau glich ..... Fesselten tiefere Gefühle, als nur der Wunsch, sich zu rächen, Murani an Magda Jovany?... Ob Murani wirklich Magdas jetzigen Aufent haltsort kannte? Und wenn er sie fände? .... Eine Angst kroch da in Klaus empor. Er sah das grausame, vom Wahnsinn ge zeichnete Antlitz Muranis vor sich. Mar dieser Mann nicht jeder Tat fähig? Würde er, wenn Magda ihm nicht gefügig wäre, zögern, sie eher zu vernichten, als sie einem anderen zu über lassen? „Buchloe" hörte Klaus den Chauffeur wie von weitem sagen. Durch stille, menschenleere Straßen fuhr der Wagen in verlangsamtem Tempo. Hinter Fenstern sah man dann und wann ein Licht. Die Angst ließ Eckert nicht mehr los. Magdas Leben schwebte in Gefahr, wenn Murani sie erreichte. Er durfte sie nicht erreichen! Ja! Unschädlich mußte dieser grausame Feind gemacht werden! Unschädlich um jeden Preis! Stunde um Stunde verrann. Als sie Memmingen im Rücken hatten, be gann der Morgen zu grauen. Milchige Schleier lagen über Wiesen und Feldern. Die Sterne verblaßten. Im Osten hellte sich der Himmel. Gveeven hatte den Führersitz eingenommen. Erschöpft, aber doch aufmerksamen Blickes saß der Chauffeur neben Ihm und wies ihm den Weg. In einem Dorfwirtshaus tranken sie Kaffee. „Eine tolle Fahrt ist das gewesen!" sagte Greeven und schlürft« behaglich das wärm«nd« Getränk. „Glauben Sie, daß wir es schaffen werden?" fragte Eckert besorgt. „Wenn alles gut geht, werden wir vor Murani in Konstanz sein." „Vorausgesetzt, daß unsere Vermutung sich bestätigt und Murani wirklich nach Konstanz will", warf Braunfels ein. „Wie haben Sie sich die Sache dann in Kon stanz gedacht, Herr Braunfels?" fragte Greeven. „Wenn Murani nach Konstanz fährt, ist an- zunehmen, daß er jenen Herrn Bresti aufjuchen wird, von dem er in Prag öfter Briefe empfan gen hat. Bresti werden wir uns also zunächst einmal vornehmen. Vielleicht können wir aus ihm herausbekommen, ob er Muranis Besuch erwartet. Vielleicht finden wir bei ihm über haupt den Schlüssel für das ganze Geheimnis dieser Fahrt." Sie jagten in den erwachenden Morgen hin ein. Ein wundersamer Sommertag blühte auf. Südwärts ging nun die Fahrt, durch würt- tcmbergisches Land. Darauf wieder gegen Westen. Es war wie ein Taumel in den vier Männern. Sie spürten nichts von Müdigkeit, kein Ermatten nach der durchwachten Nacht. Der eine Gedanke: vor dem Gegner das Ziel zu erreichen, peitschte sie Immer wieder auf. In Ravensburg, wo sie zu Mittag speisten, erkundigte sich Greeven bei dem Wirt nach dem Weg. „Sie fahren am besten über Friedrichshafen. Die Straße dorthin ist gut. Dann dem See entlang bis Meersburg. Von dort aus be nützen Sie den Dampfer nach Konstanz". „Wird er das Auto mitnehmen?" „Wenn das Schiff nicht zu sehr besetzt ist, gewiß." In höchster Geschwindigkeit eilte der Wagen Friedrichshafen entgegen. Ein Heller Streifen tauchte in der Ferne auf. Greeven, der wieder am Steuer saß, rief zurück: „Der Bodensee!" In wenigen Minuten halten sie Friedrichs hafen erreicht. Langsamer fuhren sie durch das freundliche Städtchen. Am See, der in der Mittagssonne lag, brauste der Wagen dann dahin. Eckerts ermüdete Augen letzten sich an dem tiefen Blau des Wassers, auf dem nur wenige Schiffe fuhren. Ein« träumerische Stimmung kam über den Mann. Mehr und mehr wich das Unruhige von ihm. Er versank in einen Halb schlummer. Als sie in M««rsburg ankamen, erfuhren sie, daß der nächst« Dampfer In zwanzig Minuten ankomme. „Da wollen wir uns rasch etwas stärken", ' rief Greeven. „Schaden kann uns das auf keinen Fall. Wir sehen alle etwas mitgenom men aus!" Unternehmungslustig sah er die anderen an. „Aber fein war die Hetzjagt, nicht wahr?" „Ein Glück, daß Ihr Wagen so famos fährt!" sagte Braunfels. Klaus ergriff Greevens Hand. „Ein Glück, daß ich Cie habe, Greeven!" Da der Dampfer nur schwach besetzt war, willigte der Kapitän ein, daß das Automobil mitbsfördert werde. In der Kajüte, wo Greeven, Eckert und Braunfels rauchend beisammen saßen, wurden dann die Einzelheiten des nächsten Vorgehens festgelegt: Braunfels und Eckert würden zunächst das Haus, in dem Bresti wohnte, unauffällig be obachten und dann versuchen, an diesen selbst heranzukommen und ihn möglichst auszuhorchen. Greeven sollte mit seinem Automobil stets in der Nähe sein, um im Bedarfsfälle auch ein- greifcn zu können. „Die Hauptfach« ist, daß wir von diesem Bresti erfahren, ob Murani nach Konstanz kommt oder ob er gar schon hier gewesen ist." „Halten Sie letzteres für möglich?" fragte Klaus Eckert in jäher Sorge. „Wenn er nicht wie wir Lie Nacht durchge fahren ist, was ich aber kaum glaube, kann «r vor morgen mittag nicht hier sein." Rasch näherte sich das Schiff Konstanz. Abendsonnenschein breitete sich über der Stadt aus, deren Türme sich scharf vom Firmament abhoben. * Braunfels hatte bei der Polizei in Erfah rung gebracht, daß Carlino Bresti seit vier Jahren in Konstanz wohnhaft und in einer chemischen Fabrik als Korrespondent tätig sei. Unauffällig näherten sich der Detektiv und Klaus Eckert dem Hause, in dem Bresti wohnte. Es lag in einer breiten Straße und machte einen gediegenen Eindruck. Die beiden gingen mehrmals vor dem Hau« auf und ab. Einige Kinder spielten in der Nähe. „Ich will einmal hinaufgehen", sagte Braun fels. „Warten Sie hier am Toreingang auf mich. Wenn ich Sie brauchen sollte, rufe ich Sie." Nach wenigen Minuten kam er wieder zurück. „Ich habe mehrmals an der Wohnung ge läutet; es hat aber niemand geöffnet." Er rief einen der spielenden Knaben herbei. „Weißt du, wo Herr Bresti ist?" (Fortsetzung folgt)