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Unverstanden, als er eine neue Zollvorlage an- kündigte. Vor einer Verständigung über die Arbeits- zeitsrage? Berlin, 16. März Heute nachmittag fand im Reichstage eine Besprechung der Parteiführer über die Arbeitszeitsrage und sonstige schwe bende sozialpolitische Fragen (Invalidenversiche rung) statt. An dieser Besprechung nahmen auch Reichskanzler Dr. Marx, Reichsfinanzminister Dr. Köhler und Reichsarbeitsminister Dr. Brauns teil. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, daß diese Parteisührerbesprechungen zu einer Einigung in der Arbeitszeitfrage füh ren werden. Wie verlautet, wird die Einigung auf der Grundlage erstrebt, datz eine lleber- stundenbezahlung mit durchschnittlich 23 Prozent Zuschlag gewährt wird. Ob dieser Vorschlag tat sächlich durchdringt, mutz abgewartet werden. Strittig ist außerdem noch der Zeitpunkt des Jn- trasttretens der Neuregelung. ! KsWre, Wertvartee Md Weitzman« Offener Brief eines Verfolgten Berlin, 16. März Der aus dem Kutiskerprozetz bekannte Bücher revisor Lachmann richtete an den preußischen Ministerpräsidenten Braun einen offenen Brief, in dem es u. a. heißt: Dem Herrn Ministerpräsidenten gestatte ich mir, folgendes zu unterbreiten: Ich habe in meiner Eigenschaft alsgericht - licher Sachverständiger in den Prozes sen gegen Kutisker und Genossen, Holzmann und Barthels schwere Beschuldigungen gegen zwei Persönlichkeiten erhoben, die an her vorragender Stelle im öffentlichen Leben wirken, gegen den Rechtsanwalt und Notar Iustizrat Dr. Iohannes Werthauer und gegen den obersten Ihrer Beamten, Herrn Staatssekretär Weitz - m a n n. Ich habe diejenigen Sachbcstände ange führt, welche bei Iustizrat Werthauer auf Be trug bezw. Beihilfe zu dem von Iwan Kutisker begangenen Kreditbetrug schließen lassen, und mich veranlaßten, Justizrat Werthauer als das Aushängeschild Kutiskers zu bezeichnen, und die Lei Staatssekretär Dr. Weitzmann hinreichenden Anhalt für das Vorliegen der passiven Be stechung ergeben. Ferner weiß ich, datz Staats sekretär Dr. Weißmann feine Eidespflicht bei sei ner Zeugenvernehmung am 3. Februar 1926 gröblick verletzt hat. Wenn ich mich heute als bedrängter Staats- hürger an den Herrn Ministerpräsidenten als an das Staatsoberhaupt wende, so tue ich das, um zu erreichen, daß im Rechtsstaat geschieht, was rechtens ist. Ich bitte danach den Herrn Mini sterpräsidenten, erstens bei der preußischen Staats-egierung beantragen zu wollen, zu be schließen, daß der Iustizminister die Staatsan waltschaft anweist, entweder gegen die von mir Beschuldigten, und zwar bezüalich des Herrn JuM^ats Werthauer mit Rücksicht auf das in zwischen neu hinzugekommcne Belastunasmate- rial Anklage zu erheben oder aegen mich selbst vorzua-ben: zweitens als Vorgesetzten des Etaats^retärs Dr. Weißmann diesen dienstlich anzuweii"n, Strafantrag geaen mich zu stellen. Den Weg des „Offenen Briefes" beschreite ick' deshalb. weil ich mich in dieser Angeleaenhcit be reits wiederholt an den Iustizminister und an die verschiedenen Instanzen ohneErfolge gewand' habe. Berlin, 16. März Im weiteren Verlaufe des Prozesses führte die — bereits gestern von uns durch Funkspruch mitgeteilds — Erklärung des Angeklagten Fuhr mann zu einem langen Kreuzverhör, um fcstzu- stellen, ob auf dem Zeugen Faßmann irgendwie einaewirkt worden sein. Der Zeuge Sommerfeld ergänzte seine erste Auslage, die Fuhrmann belastete. Die geschiedene Frau des Zeugen Sommer feld bestätigte als Zeugin, datz ihr der Ange klagte Fuhrmann non seiner Beteiligung an der Ermordung des Wilms erzählt habe. Der Zeuge Nöpke, der in einer der letzten Verhandlungen gleiches ausgesagt hatte, wieder holte hierauf nochmals seine Aussagen. Dabei sprangen einige ehemalige Angehörige des Fuhrmannschen Kommandos von der Zeu- ' genbank auf und erklärten, daß di« Aussagen falsch fein müssen. Auch der Angeklagte Fuhr mann behauptete, er kenne Röpke überhaupt nicht. Dieser leiste einen Meineid. Demgegenüber ergänzte Röpke seine Aussagen noch dahin, datz di« schweren Metallmufsen, mit denen die Leiche des Wilms beschwert war, ur sprünglich innen mit Sand ausgefüllt waren, um sie noch schwerer zu machen. Der Zeuge Schüler bekundet, Fahlbusch habe ihm im November 1923 erzählt, datz er Wilms auf einer Fahrt erschossen und bei Rathe now ins Wasser geworfen habe. Der Jürgens-Prozeß Berlin, 16. März Die Entscheidung, ob trotz dem Freispruche des Landgerichtsdirektors Jürgens gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet wird, liegt jetzt beim Justizministerium, datz die Akten des Strafprozesses bereits eingefordert hat. Jürgens, dessen Adresse durch die Presse be kannt geworden ist, hat einige hundert Droh briefe durch die Post erhalten. An Gerichts stelle wird bestätigt, daß die Gesamt kosten des Jürgens-Prozesses 9 3 0 0 0 Mark erreicht haben. Ver Kamps nm GAMghai Vor einer Entscheidungsschlacht? London, 16. März Die Schlacht um den Besitz von Schang hai ist nach den letzten Berichten nunmehr im vollen Gange. Die S ch a n t u n g - T r u p pe n sind langsam, aber stetig aus ihren starken Ver teidigungsstellungen östlich und west lich des Taipu-Seen-Gürtels verdrängt wor den. Den Kantonejer Truppen ist es gelungen, die Stadt Hihin am Taipu-See einzunehmcn. Sie haben in Ausnutzung ihrer Anfangserfolge auch einen wichtigen strategischen Punkt an der Nanking—Schanghaier Eisenbahn besetzt, wo durch General Tschangsuntschang gezwungen wird, sich nach Wutschang zurückzuziehen, wäh rend seine Verbindungen mit Nanking an jenem Teile der Front angeschnitten sind. Nanking ist praktisch isoliert. Nach einem weiteren Bericht hat sich der chine sische Flottenbcfehlshaber auf dem Pangtsc, der sich bisher von den kriegerischen Operationen ferngehalten hat, nach Hankau begeben, um den Kantonesern seine Dienste anzubietcn. Nach in Tokio cinaetroffenen Berichten aus der Mandschurei ist ma r dort über die Lage in Charbin beunruhigt, wo die sowjetrussische Akti vität zu einer ständig zunehmenden Drobung für die Anhänger Tschangtsolins würde. Pessimisten behaupten bereits, datz eine b e w a f f n c t e I n- vasion in der Mandschurei bevorstehe. Schanghai von freu den Truppen besetzt London, 16. März Reuter gibt heute mittag ein Telegramm aus Schanghai aus, wonach die gelandeten Truppen der Mächte auch die Chinesen- stadt Schanghais besetzt haben. Reuter zufolge habe der britische Oberkommandierende, Sir Douglas, die Artilleriestellungen westlich Schanghais besichtigt, von wo der Anmarsch der Kantontrnppen erwartet wird. Der Nentcrkor- respondent rechnet mit einer nicht schnellen Ent wirrung der Lage in Schanghai. SMW WWW MMRM Ergebnislose Verhandlungen in der sächsischen Textilindustrie Dresden, 16. März Die Einigungsverhandlnngen über den zum 31. März von beiden Teilen gekün digten Mantcltarif für die sächsische Textilindustrie verliefen ergebnis los. Neue Einigungsverhandlungen werden wahrscheinlich in der nächsten Woche versucht werde». Nene Schwierigkeiten in der Rcgierungskoalition Dresden, 16. März In der R e g i e r u n g s k o a l i t i o n sind wiederum neue Schwierigkeiten entstan- i, die ziemlich ernster Natur zu sein scheinen, i ergeben sich aus der sehr verschiedenen Ein- lung der einzelnen Gruppen innerhalb der zierungskoalition zur Frage der Verwendung 10prozentigen Mietzuschlages vom 1. April ab. Es haben in den letzten Tagen wiederholt interfraktionelle Besprechungen über diese Frage stattgefunden, ohne datz es bisher gelungen wäre, die auseinandergehenden Meinungen der einzel nen Gruppen zusammenzubringen. Wie von unterrichteter Seite verlautet, haben sich über die Frage der Anwendung der 10 Prozent drei Grup pen im interfraktionellen Ausschuß gebildet. Die eine Gruppe, und zwar die Hausbesitzervertreter in der Wirtschaftspakte! verlangen die 10 Proz. ungeteilt für den Grundbesitz. Die zweite Gruppe, bestehend aus Demokraten, Aufwertlern und Alt sozialisten, ist entschieden dagegen, datz die Haus besitzer auch nur einen Teil zugewendet erhalten, und eine dritte Gruppe, bestehend aus der Volks partei und einem Teil der Wirtschaftspartei, ist dafür, datz diese 10 Prozent je zur Hälfte dem Grundbesitz und den Gemeinden zufallen sollen. Die Gegensätze zwischen diesen einzelnen Gruppen scheinen geradezu unüberbrückbar zu sein, und es ist sehr wahrscheinlich, datz die von verschiedenen Seiten sehr eifrig betriebenen Einigungsbe mühungen bis zur Beratung dieser Frage im Landtage ganz erfolglos geblieben sein werden. Aus diesen Schwierigkeiten kann sich lehr leicht in Kürze eine schwere Gefahr für den Bestand der gegenwärtigen Regierung entwickeln. Die Pslichtstundenzahl der Bolksschullehrer Dresden, 16. Mürz Im Nechtsausschutz des Landtages wurde am Mittwoch u. a. die Regierungsvorlage, betref fend das Schuländerungsgesetz, beraten. Aus Antrag des Berichterstatters wurde beschlos sen, lediglich den 8 26 des Schulbedarfsgesetzes und de» 8 28 des Gesetzes für Gymnasien usw. einer Aenderung zu uuterziehen. Die Behand lung aller übrigen in der Vorlage berührten Punkte soll für später zuriickgestellt werden. Abg Grellmann (Dntl.) beantragte, in bezug auf die Pflichtstundenzahl und Stundenermätzi- gung es bei dem bisherigen Zustand zu lasten, der 30 Pflichtstunden vorsieht und die Alters grenze hierfür auf 30 Jahre festlegt. In bezug auf die Pflichtstunden der Berufs- und Hilfs schullehrer, sowie der Lehrer an höheren Anstal ten erklärte er sich im Namen seiner Fraktion be reit, die Regierungsvorlage anzunehmen,- um ein Unrecht von früher wieder gutzumachen. Die Abstimmung ergab kein klares Bild über die Fas sung des neuen Gesetzes. Es wurde daher be schlosten, datz Berichterstatter und Negierungs- vertreter für eine zweite Lesung das Ergebnis der Beratungen im Rechtsausschutz zusammcn- stellen sollen. Diese Lesung wurde in der folgen den Nachmittagssitzung vorgenommen, worauf die Vorlage mit den Stimmen der Kommunisten, der Sozialdemokraten, der Altsozialisten und des Demokraten Dr. Seyfert gegen die Stimmen der bürgerlichen Parteien angenommen wurde. Sächsisches Hobenftcin-Crnsttbal, 17. März 1927 Voranösaac der LandeSwetterwartc zu Dresden Für Freitag: Trocken, wecbselnde Bewölkung. Flachland: nur noch örtlich geringer Nachtfrost, tagsüber mild. Mäßige Winde aus vorwiegend südwestlichen Rich tungen. Temperatur vom 16. März: Minimum —2.1, mittags 12 Uhr -H6.1 Marimum -s-7.0. Niederschlagsmenge von gestern st üb 7 llhr bis heute früh 7 Uhr: Regen — mm. 'Reif. *— Nnch die Drossel schlägt. Die Liebe zur Heimat hat die unermüdliche Sängerin Sing drossel zur Freude der naturlicbenden Menschen aus fernem Süden zurückgefübrt. Schon wurde der markiae. jubelnde und schmetternde Gruß dieses gottbegnadeten Frühlingsboten gehört. Die edle Sängerin bat nicht den volltönenden besang ihrer Base, der Amsel, aber im Erfinden mmer neuer Tongruppen ist die Drossel Meister- in. In würdiger Haltung sitzt sie auf der Spitze eines hohen Baumes und sprudelt ihre Weisen zer kommenden oder scheidenden Sonne zn, die ich nach einer Reihe trüber Tage heute endlich wieder einmal sehen läßt- —* Neustädter Schule. Wir machen noch mals auf den heute abend 8 Uhr stattfindenden Elternabend aufmerksam. Ein Kulturfilm, Chorlieder und turnerische Aufführungen werden den Besuchern Belehrung und Freude bringen. —" Selbstmord versuchte gestern vormittag ein in der Neustadt wohnhafter Einwohner zu begehen. Er konnte aber rechtzeitig wieder ab- ;eschnitten werden. Der Grund zu dieser Tat oll in ehelichen Zwistigkeiten zu suchen sein. —* Ein betrunkener Bettler mutzte gestern abend gegen 10 Uhr durch die hiesige Polizei uutergeöracht werden. Anscheinend hatte dieser bet guten, leichtgläubigen Menschen derartig! „gute Geschäfte" gemacht, daß er seine Freude! hierüber nicht anders zum Ausdruck bringe»! konnte, als sich einmal recht tüchtig zu betrinken,! Armen, wirklich in bedrängter Lage sich besin-! denden Menschen soll man — sofern es einem die! Mittel erlauben — helfen. Verkommene Mem! schen aber, denen man Nichtstun und Trunksucht I ansiebt, läßt man am besten laufen. Geld und! gute Ratschläge nützen hier doch nicht viel. —* Mangel an Anstand bei oer Fugend.! In neuerer Zeit wird lebhaft darüber geklaut,! daß die Jugend aut dm Straßen Fußball tpiele,! ohne sich im geringsten darum zu kümmern, dah! di« Polizei das verboten habe: erst vor wenigen! Tagen sei eine Frau durch solche Fußballspieler! ernstlich geschädigt worden. Dazu ist zu »mc»,! datz die Jugend erzogen werden muß, und wenn! die Anordnungen der Polizei nicht befolgt wer-! den oder die elementarste Achtung vor den ältere»! Meirichen gröblich verletzt wird, daun muß die! Polizei schon ein Auge zudrückcu, wenn cm! Lümmel einmal eine Backpfeife alten Stils von! einem Vorübergehenden empmugt. Der rode! Teil der Jugend wird sehr bald Manieren haben,! wenn er weiß, datz es im Zeitalter dec Oeffeul-! lichkeit wieder öffentlich Prügel gibt! —" Die Konkurse im Mouat Februar IM! in Sachsen. Im Monat Februar sind 106 Am! träge auf Konkurseröffnung gestellt worden.! Von diesen entfallen 67 auf die Großstädte,! Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zwickau.! 63 Anträgen ist stattgegebe» worden, während! 41 mangels Maste ablehnt worden sind. Von! den neuen Konkursen betrafen 60 natürliche! Personen und Einzelfirmen, 18 Gesellschaften! (darunter 7 offene Handels- und 8 Gesellschaften! m. b. H.) und 28 Nachlässe. 21 entfielen auf dis! Industrie, 41 auf den Warenhandel und 13 auf! sonstige Gewerbe und 1 auf die Landwirt-! schäft.. Beendet wurden 76 schwebende Konkurs-! verfahren, davon 33 durch Schlutzverteilung, 1t! durch Zwangsoergleich 1 infolge allgemeiner! Einwilligung, 6 wegen Mastemangels und l! durch Aufhebung des Eröffnungsbeschlusses durch! das Beschwerdegericht. Neben den Konkurse»! sind noch 6 Geschäftsaufsichten zur Abwendung! des Konkurses angeordnet und 1 abgelehnt »vor-! den. Davon betrafen 4 natürliche Personen und! Einzelfirmen und 3 offene Handelsgesellschaften,! 4 entfielen auf die Industrie und 3 auf de»! Warenhandel. Beendet worden sind 13 Ke-! schäftsaufsichten, und zwar 11 durch Zwangsver-! gleich und 2 aus anderen Gründen. Von den! insgesamt beteiligten 170 Unternehmungen! waren 122 71,8 Prozent) erst nach deui! Kriege entstanden gegen 10 (— 5,9 Prozents aus! der Kriegszeit und 38 (— 22,3 Prozent) nur! Vorkriegszeit stammende. —* Oberlungwitz, 17. März. Die hiesige! Polizeibehörde erläßt im amtlichen Teil der Heu-! tigen Ausgabe unserers Blattes eine Bekamst-! machung ^Unbefugtes Führen von Kraftfahr-! zeugen", auf die hiermit ganz besonders hinge-! wiese» sei. —o Gersdorf, 17. März. Zurzeit beste!»»! llnterbandluuaen wegen Wiederauflebens kur! SchüßcnaclcUschast „Waidschl üßcben". Vermüllt! dürfte der Sitz der Gesellschait nach dein „Grüne»! Tal" verlegt werden. — Die hiesige Teseiwu! Schützeugeseltschaft „Tentoiiin" hält ihr du-;-! jähriges Schützeniest in der Zeit vom 2.-4. Juli! in ihrem Slnmm'okal „Teutonia' ab. -0 Gersdorf, 17. März. Tie Gasleitung! arbeiten, die leit Anmng Marz imcdcr in Angusf! genommen worden sind, nehmen trotz des ieit! einigen Tagen nassen Wett rs einen guten Furt-! schritt, lv daß die Haupt- und Nebenstraße»-! lcntungen GS Ende März gelegt lein werte».! Vermutlich dürste MiUe Avril das erste Gas i»! unserem Orte zur Verwendung kommen. — Lcr! Besitzer der hiesigen 5im lenstanbsabrik, Herr Alex! Srcinbach, läßt jetzt an seinem Beniebsgetäutt! eine neue Front nilsmauern. Dadurch wird kust! Gebäude ein vortcilhastcs AuSiehen bekomme».! —* Gersdorf, 17. März. Ter Samariter-! verein Gersdorf und llmgec-end (Mitglied deM LandeS-Samaritcrvrrbandes Sachien) beginnt m»! Donnerstag, dem 24. März, abends s-»8 Uhr u»! Gasthof „Grünes Tal" wiederum einen Kmust! für erste Hilre bei linglücksinlle». Der Umms! findet unter Leitung des Mannschaftsurztcs.Herr»! vr. weck. Schmidt, statt. Anmeloungen nehme»! Herr vr. Schmidt sowie die Samärrter Richard! Clauß, Benedixstr. 14. Paula Dellabclla, Wieum! weg 2. Oscar Herziger, Hauptstr. 275 und Will»! Teuchert, Hanptstr. 335, entaeaen. —* Wiistenbrand, 17. Mürz. Der hiesige! Sächsische Militüroerejn veranstaltet am Soun-! abend, dem 19. März, abends 8 Uhr, im Gasthof! Georgi einen Lichtbilder-Vortragsabend. Bilder! vom Weltkriege zeigen: 1. Vormarsch und erste! Kämpfe in Belgien; 2. Kampf vor Verdaust! 3. Schlacht bei Tannenberg. Die Pausen werde»! durch gesangliche und musikalische Darbietungen! ausgefüllt. Der evtl. Reingewinn dieses Abende! ist für alte Kameraden bestimmt. — Lichtenfteiu-Callnberg, 16. März. Ein hie-! siger junger Mann, der mit seinem Motorrad! nach der Funkenburg zu fahren wollte, stürzte! aus unbekannter Ursache in der Nähe der Obst-! Weinschänke von Zscherp und zog sich am Kopf,! Gesicht und Armen ernstere Verletzungen z»,! so datz er sich in ärztliche Behandlung begebe»! mutzte. vsr gute eite Kut 6sr lesmsiÄ-Ägsrettsn ist Inbegriff bücbstsr Quasttllislsistung. Wollen Zis eins besonclsrs gute und Zabsi preiswerte Ngarstts rauesten, clunn forclern Lis clis von uns in neuer ^liscstung und gsscstmsoßvollsr Ausstattung stsrsusgobraestts Zigarette — Ehr gegen 9 U! amt 4 ai Barth sich Feuerwehr rufen. — Neu darmeriepr seinerzeit wolmsdorf Steine au Zug nach l gen, festzu eines La schwachsinn — Zw netenkolleg Volksschule soll be-eit- dem Einb, Räume für genommen Grund- ui ausschutz ii sehen war, den jetzt g- — We, sich ein ai hiesigen H datz er weg kundenfälsi sich mit d in Verbind datz seine wurde aus geführt. — Stei einer Wei hiesigen B< Geld wur werbslosen verlorene Bauunterv lichen Fin betrag, eil werbslosen — Pla hiesigen 8 Markthelfe Geldbetrag heben. L, das Geld « Syratal ar steckt. Er abgenomnv sehr bald Ueberfall c — Lei? 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