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K's -//"'s /^/^/'^s// t/o//§OL?//s/- /// e/'/7/c7<?/?c?/^ glimmte der Nest einer Zigarre und sandte den Metz Breckow, fast verzweifelt und in heiserem kräuselnden Rauch zur Decke empor. Die Lampe Tone hervor. kräuselnden Rauch zur Decke empor. Die Lampe umschwirrten einige Insekten, deren ungestillte Sehnsucht zum Licht dem Menschendasein glich. V o i ^bklK G5IIO5I ^UL5Ll_IirO Hochachlunasvoll IuNoS «tefow. Kernml 17.! ttä l b ern, r« mögl. billigk« «rlck Postl «an! Kein nlcde Man Die ' Wunsch j ist, die g zur öffer Besuch Dr. S t i schaster Wochen Minister Berhä Schiedsg licn zu st —Strese! reise nac sranzösisl ebenfalls inänner Aussprac den laste holt Mel Znzwisch Deutschlo gierungs bau des zu verha! Möglichk «ine Au herbeifük stattgefui richten, c ziiglich t chungen ; Wide! Gene HermS bach, tz gen ber> nommen den deuts und das Beratung den. W> nommen Negierun Kündig»! soriums? den endg es außer! 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Blitzschnell hatte der Einbrecher die Kist, erfaßt; aber im gleichen Moment, wo er sie mH der Linken, an die Brust hielt, um ihren Deck" mit der rechten Hand zu öffnen, mar Breckow zum anderen Tische gesprungen und hatte den dort liegenden Revolver des Schurken ergriffen. Und noch ehe dieser die Waffe des Gutsherrn aus dem Kistchen nehmen konnte, drangen durch die Stille der Nacht drei rasch aufeinander fol gende Schüsse... Kopfüber war der Verbrecher zu Boden ge. stürzt. Schon nach wenigen Sekunden öffirete sich dil Tür, in deren Rahmen Breckows völlig angellci, deter Chauffeur erschien. „Aha", empfing ihn der Gutsherr, der noch immer die Waffe umfaßt hielt. „So prompt zm Stelle? — Hände hoch!" Mit schlotternden Knien folgte der Bursche! der erst seit einigen Monaten in Breckow? Diensten stand, dieser unzweideutigen Ausl forderung. Wenige Minuten später war er vmi den herbeigeeilten Hausbewohnern gefesselt und! abgeführt morden. Am nächsten Morgen ent! puppte er sich der Gendarmerie als ein frühem! Komplize des Einbrechers, dessen unerwartete?! Ende einige schwebende Strafverfahren erledig,! hatte. — Der alte Breckow konnte sich von dem! Schrecken dieser Nacht nicht wieder erholen.! Schon nach zwei Monaten trug man ihn in die! Gruft seiner Väter. Preisen zum Verkauf. Die Viftolenktste Skizze von Karl Heinz Toburg Im behaglich eingerichteten Arbeitszimmer des alten Breckow, des einzigen Besitzers der Brekow'schen Güter, stand seit vielen Zahlen auf dem kleinen eichenen Schrank neben dem Kamin eine sichtlich abgenutzte Zigarrenkiste, die von den Hausbewohnern die „Pistolenkiste" genannt wurde, weil sie statt Zigarren einen ge ladenen nicht gesicherten Revolver enthielt, dessen Schußbereitschaft jedem Unbefugten ge fährlich erschien. Selbst die Nichte des alten Herrn, die seit dem Tode der Gutsfrau dem Haushalte vorstand, befolgte Breckows häufige Warnung, das Kistchen unoerüyrt zu lagen. — Lie Warnung hatte noch einen anderen Erfolg: So oft der Gutsherr einem seiner früheren Mit arbeiter eine Zigarre anbot, meinte der so Ge ehrte schmunzelnd: „Et geiht doch nix öder Breckows Pistolenglimmstengels!" — Der alte Herr verstand den Scherz, der bei jeder sich bie tenden Gelegenheit wiederholt wurde und in feinem Hause zur Gewohnheit geworden war. Breckow selbst rauchte wenig, war tagsüber meistens draußen bei seinen Leuten oder ließ sich in seinem Kraftwagen zur Stadt fahren, wo er zuweilen geschäftliche Angelegenheiten zu er ledigen hatte. Nur abends, wenn das mit der Nichte geführte übliche Plauderstündchen nach ge meinsamer Mahlzeit beendet war, genoß er mit Behagen eine seiner Lieblingsmarken, deren köstliches Aroma von gutem Geschmack zeugte. Dann saß der in stiller Zurückgezogenheit lebende Witwer, dessen stattliche Erscheinung immer noch imponierend wirkte, im hohen Sessel vor dem Schreibtisch, erledigte einige Briefsachen oder griff zu guten Büchern, deren Lektüre ibn oft bis Mitternacht beschäftigte. Von diesem Platze aus hatte er am Tage den besten Ausblick auf die nächstliegenden Felder, weil der übrige Teil des Eutshauses von einer parkartigen Waldung umgeben war und fast versteckt lag. — Auch an diesem Abend saß Breckow am alt gewohnten Platze. Es war schon spät, und die Hausbewohner hatten sich zur Nuye begeben. Draußen herrschte die Stille der Nacht. Nur die Cchreibtischlampe sandte ihren Schimmer durch die nicht verhängten Scheiben hinaus ins Freie. Breckow hatte den seitlichen Fensterflügel des Erkers, der zum Arbeitszimmer gehörte und in dem der Schreibtisch stand, weit 'geöffnet. Die kühlende Luft der Sommernacht wirkte nach dem heißen Tage wohltuend. Im Aschebecher ver- „Auch das nicht!" „Zum Donnerwetter! Was wollen Sie denn?" „Das Perlen — hals — band " Breckow erschrak. Dieser Mann war in seine Verhältnisse eingeweiht worden! Hier handelte es sich um das einzige wertvolle Schmuckstück des Gutshauses. „Wer hat Ihnen das verraten?" „Riemand. „Das ist nicht wahr! Sie Decken mit einem meiner Hausgenossen unter einer Decke!" „Nein." „Natürlich ist's Verrat! Erst vor wenigen Wochen sprach ich mit einigen meiner Leute über diesen Schmuck, weil die frühere Geldent wertung und die jetzt aufzubringenden Steuern und sonstigen Lasten mich zwingen, irgend etwas zu veräußern, um mein Gut schuldenfrei zu er halten. Seit dem Tode meiner Fra«, die als Einzige das Halsband getragen hat, sprach nie mand —" „Interessiert mich nicht", unterbrach ihn der Verbrecher. „Kommen Sie zur Sache! Ich dulde keine Ausflüchte und lasse ihnen nur noch kurze Bedenkzeit." Im selben Augenblick hatte der Gutsherr einen rettenden Gedanken: „Dann lassen Sie mich wenigstens eine Zigarre anzünden, damit meine Nerven ruhiger werden und wir ohne Aufregung zu einem Ausgleich kommen können." Mit einem Lächeln, dessen Hohn geradezu grausam wirkte, legte der unheimliche East seine Waffe vor sich auf den Tisch, griff mit der Rech ten in die Brusttasche, zog ein Lederetui hervor, öffnete es und bot über den Tisch hinweg dem Alten unverhofft eine. Zigarre an; dabei flüsterten seine blutleeren Lippen fast unmerkbar die alles besagenden Worte: „Dachte ich mir's doch..." „Danke", mehrte Breckow ab, der in der Auf regung den Sinn der höhnischen Worte noch nicht erfaßt hatte. „Ich rauche grundsätzlich nur meine eigene Marke." „Wie Sie wünschen", zischte der verwegene Kerl. Der Gutsherr nickte mit gezwungener Freundlichkeit und erhob sich. „Halt", trat ihm der andere entgegen. „Keinen Schritt weiter, bevor Sie mir nicht sagen, wo sich die Zigarren befinden." „Zn dem Kistchen auf dem dortigen Schrank", Milchvieh - Berkaus Non Sonntm - — d. 2 7. F eb r., Mi stelle ich einer arohen Trans: Gleichmäßig tickte das Gangwerk der großen Standuhr — sonst überall nächtliche Stille... Den Kopf über den Schreibtisch gebeugt und in der Unten Hand gestützt, las der Gutsherr in einem Roman, dessen Handlung von Seite zu Seite spannender wurde; er war so vertieft, daß er ganz unbewußt und geistesabwesend auf- blickte, als er draußen ein Geräusch vernahm. Im nächsten Augenblick erschien im Rahmen des geöffneten Fensters ein schmächtiger Mann, dessen geduckte Gestalt sich mit unglaublicher Schnelligkeit durch die Oeffnung schwang. Breckow sprang auf. Fast gleichzeitig hörte er die Worte des Eindringlings: „Keinen Laut — oder ich schieße!" Der alte Herr, der in die Mündung eines auf ihn gerichteten Revolvers blickte, war im ersten Moment überrascht und sprachlos; er trat un willkürlich einige Schritte zurück, blieb aber wie gebannt stehen, als er die in befehlendem Tone geflüsterten Worte vernahm: „Stehen bleiben — oder " Breckow verstand. Der kleine, schmächtige Kerl ließ nicht mit sich spaßen und war sich, die vorgestreckte Waffe in der Hand, seiner Ueber- legenheit bewußt. Unausgesetzt blickte er dem Gutsherren in die Augen; dabei wandte er sich mit dem Körper langsam nach dem Fenster, tastete, ohne hinzusehen, mit der Linken, zum Griff und schob den Fensterflügel vorsichtig zu. Breckow überlegte inzwischen einen Augen blick,' warum wohl sein Hund keinen Laut ge geben hatte. War er nicht mehr wachsam genug? Oder hatte ihn der Kerl vergiftet?... Sein Grübeln wurde durch die Aufforderung, am Tisch in der Mitte des Zimmers Platz zu nehmen, unterbrochen. Zögernd setzte sich der Alte und trommelte in verhaltener Wut mit den Fingern auf der Tisch platte. Vom Erker sandte die Schreibtischlampe nur spärliches Licht herüber. Die Wände des Zimmers waren fast im Dunkel gehüllt und das Gesicht des Eindringlings machte bei dieser Be leuchtung einen noch unheimlicheren Eindruck als zuvor. „Zch werde das Deckenlicht anzünden", sagte Breckow, der dieses ncrvenerregende Bild nicht mehr ertragen konnte. Aber noch bevor er sich erhoben hätte, klang ihm ein entschiedenes „Nein!" entgegen. „Dann stecken Sie wenigstens die Waffe ein!" , , auch welche um vH IOK cr/Zsrvnr-m OLerxrZ/ snkä/ttrek. Bin wieder mit 2 großen, frischen Trnn^ Porten, 40 Sinck prima ostfriesifcher und Jemm tänder, bis 14 Zentner schwerer, hochtragend" Kühe M Kalben darunter einioe rot- bunte, sowie welche mit Kälbern, eingetrvffcn. Ans beste Qualität, höchste Milchleistung WA b i l l i g st r Preise mache «anz besonders nm' merksam. M. AchMhhÄMm Riederlungwitz — FernULLKss 2«^ Amt tSlanchan. -65/6/77 t//7t//6//7S/7 66/77t/5SSt/5/t7^S/7 St//t/ö5 50/V/s7//^5/6 /? 6/^765/6///." Z7S/? Stk/k/S ZlS/M /7/7/kSt// St// t/s/1 ZVsMS/1 t//it7 t//s ?sc/kt//>A. mo-)scKias,