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Paris ist gestochen sitz nale des Navigations Aeriennes, ehemalige 3im die MM Gasthof „Zum Hirsch Nuf 567. KM MW-rmsstermadchöK auch zum Anlernen gesucht. Earl Gruber Sm die MÄ 3»m die Moid M der Mio, I M der Wei«, MdikWEdieMMWAs AstßkMAKH^U Auch die VW, die mb Wo MWH E ii .. -, , seio i werden angenommen. Eigene Fleischerei. Reichskabinett heute vormittag zu einer Sitzung zusammengetrcten, um sich mit der all gemeinen politischen Lage zu beschäftigen. Im Mittelpunkt der Sitzung steht die Frage des Panzerkreuzer baue s. Fischer, Maas L Kappauf A.-G TrKatageusabr«, obsrlmrgwch. Es kam verspätet in die Nähe des Prager Flug platzes, wo zu gleicher Zeit auch das von Straß- !burg kommende Flugzeug sich näherte. Durch diesen Umstand wurde der Pilot des Wiener Flugzeuges anscheinend verwirrt und verlor die Herrschaft über seinen Apparat. Das Flugzeug geriet in den weichen Ackerboden und überschlug sich. Zwei Passagiere, ein Ehepaar Fischer aus Oberlungwitz bei Chemnitz, wurden herausge schleudert» wobei die Frau äusserst schwere und der Mann leichtere Verletzungen davontrug. Das Ehepaar befindet sich in einer hiesigen Klinik. Aussprache über Weltanschauungsfragen von allgemein dem Arbciterevangelisten Fritz Witzel im Gast- MunSfunkmeldungen Die heutige Kabincttssitzung über die Panzerkreuzersrage Berlin, 14. November. Unter dem Bor des Reichskanzlers Müller ist das wie ein Baum um und verletzte sich im Falle an den Kanten des Verteidiger-Tisches. Anscheinend ist H. Epilep tiker. Im gleichen Augenblick entstand im Zu hörerraum Erregung, weil eine Dame ein Un wohlsein zu bestehen hatte. Im weiteren Verlaufe der Verhandlung er gab sich als besonders belastendes Moment dre Bekundung, daß der Frontkämpfer Heilmann im kritischen Zusammentreffen seinen Genossen auf Paris besonders hingewiesen habe durch dis Worte vrml ViWA. Lnsmr, Ferne«; SS Waltee VMSel. SoheatteiMEEhÄ, Ferne«; 489 Eigene Fleischerei. Va«l vitschel, Lösau, Ferne«; 5« Wuttee VMchrl, Sohentteia-Eeuttchal, Ferne«; 4SS WYMM-MW Mr das Friseur- rmd Hoarfoemrrge- wrebe zue Verhütung der Verbreitung antteüendee Krankheiten. Aus gesundhcitspolizeilichen Gründen wird für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Glauchau so wie der Städte Glauchau, Meerane, Hohenstein- Franco-Romaine) gehörige Flugzeug hatte schon beim Start in Wien Schwierigkeiten gehabt. Acrantwortlich kür Politik: Dr. Erich ff r t l ch. für lokales, Sachlc» »nii ilmeripiltuunsteil: Spalter Steen er, siir die Slnzetacu: Otto Knch, sämtlich in Oobensletn-Ernsttdal. LmcEuuden der Lchriltleituna: Siachm. :!—4 Ul>r. ffcrnivrechcr tl und L8. — Zuschriften lind nicht rcrionlich. lonöern an den Bcrlaa zu richten. sich fortgepflanzt hatte. Paris, der c...;, . - - - , als besonnener Mensch geschildert worden war, Hof „Zum Lamm" statt. Der angekundlgte Licht- Habe nur beschwichtigend auf die Gruppe Rote bildervortrag findet mcht im Saale statt Ab Frontkämpfer eingewirkt bezw. aufgefordert, morgen finden die Vortrage ihre Fortsetzung weiter zu gehen. ' !P der St.-Martins-Kirche. Alles Nähere Frau Paris, die Witwe des Getöteten, rst aus einer heutigen Anzeige ersichtlich. nennt den Angeklagten „Mörde r" und er- —* Oberlungwitz, 14. November. Heber das klärt, daß ein Parteigenosse des Angeklagten, schwere Flugzeugunglück, das Herrn Fabrikbesitzer Heilmann, ihren Mann zuerst gezeigt habe. Sie Fischer und Gattin kürzlich betroffen hat, berich- wisse, daß dieser Heilmann ihrem "Manne schon tet die Prager Presse erst heute nähere Einze:- seit langem übel gesinnt gewesen sei und sich heilen, nachdem sie es bisher — augenscheinlich ausgesprochen habe ihm einmal etwas um das tschechische Flugwesen nicht bloßzu,teilen auszuwischen. Die Zeugin erlitt einen — für gut befunden hat, sich darüber auszu- Schwächeanfall. schweigen. Im „Prager Tageblatt" lesen wir Nachdem eine Reihe Zeugen aus der Fackel- folgendes: „Am 2. November hat sich bei der zny-Gruppe der SPD vernommen worden Landung eines Passagierflugzeuges der Flug wär. kamen die Gegner zu Worte. lrnie Wien—Prag auf dem Prager Flugplatz Zeuge Maurer Heinig erklärte, daß auf ihn Gbell ein schwerer Unglücksfall ereignet, der vor cmgeschlagen worden sei; er selbst habe nicht ge- der Oeffentlichkeit bis heute geheimgehalten schlagen. Als ihn die Verteidigung befragte, I wurde. Das der Cidna (Compagnie Jnternatio- kiel der Zeuge plötzlich 3ms Sie Maid, All Ser Meia, Zer Kaffee M vaa MM sein! Kaffee-Groh-Nösterei Paul Pitschel, Lugau Walter Pitschel, Hohenstein Er. werden angenommen. Wt SMaiaan ir., StroM-WiM - 0berI««gvitz. Zer Kaffee maß van WM sein! Kaffee-Groß-Nösterei Paul Pitschel, Lugau Walter Pitschel, Hohenstein-Er. Chauffeur äußerst zuverlässig und nüchtern, guter Wagenpfleger, sicherer, gewissenhafter Fahrer (möglichst gelernter Schlosser) zu sofortigem Antritt gesucht. SM 3M. AntodetrieS, MiuaM Repassiererin sofort gesucht. Kurt Harzer, SlrWWnk. AU'L" — Plaue«, 13. November. Im Prozeß gegen den Mtetsautobefitzer Karl Emil Berger aus Reichenbach, und dessen Freundin, die Stütze Martha Müller, wurde nach siebentägiger Ver handlung das Urteil gefällt. Beide Angeklagten, gegen die der Staatsanwalt die Todes strafe beantragt hatte, wurden freigesprochen. Der Haftbefehl gegen Berger wurde aufgehoben. Wie der Begründung des Urteils zu entnehmen ist, war das Gericht der Ansicht, daß zwar zahl reiche Verdachtsmomente vorgelegen hätten, ein Beweis für die Schuld aber nicht erbracht worden sei. — Leipzig, 13. November. Zm Lause des heutigen Tages ereignete sich beim Städti schen Elektrizitätswerk ein schweres Bauunglück. Eine Maschine im Gewicht von 34 Zentnern sollte durch einen Flaschenzug hochgezogen werden. Dabei riß die Kette und die ganze Masse stürzte herab. Ein Arbeiter wurde buchstäblich zer malmt und getötet. Drei weitere erlitten so schwere Verletzungen, daß sie ins Krankenhaus übergeführt werden mußten. — Dresden» 13. November. Bei Revisionen in der Buchhaltung eines Dresdner Bankhauses wurden größere Unregelmäßigkeiten aufgedeckt, die ein Mitte der 30er Jahre stehender Ange stellter vermutlich schon seit Jahren begangen hat. Nach den bisherigen Feststellungen hat er durch raffinierte Fälschungen rund 15 000 Mark erlangt. Ob die unterschlagene Summe noch höher ist, werden die Nachprüfungen ergeben. Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 14. November 1928 Voraussage der Landeswetterwarte zu Dresden Für Donnerstag: Teils stärker, teils schwächer bewölkt. Be sonders am Morgen neblig, wobei es im Ge birge vorübergehend zu Nebelfprühen kommen kann. Temperatur etwas zurückgehend, aber im Flachland immer noch mild. Schwache bis müßige Winde aus Südosten bis Südwesten. Temperatur vom 13. November Minimum -(6.9, mittags 12 Uhr Z-12.2, Maximum -^12.8. —" „Der Eeigenmacher von Mittenwald". Diese Tragödie von Ludwig Ganghofer hat sich ver Turnerbund ausgesucht, um sie am Toten sonntag seinen getreuen Anhängern zu zeigen. Dieses Theaterstück, in bayrischer Mundart und Gesang, wird den größten Eindruck hinterlassen. 'Bewährte Kräfte werden auch diesmal wieder ihr möglichstes tun, um diese Tragödie voll zur Geltung zu bringen. Eintrittskarten sind ab Sonnabend zu haben bei: Bruno Hofmann, Schubertstraße, Oskar Reinhardt, Weinkeller- straße, Emil Uhlig, Dresdner Straße und Herm. Müller, König-Albert-Straße. Der Verein hofft, oaß auch zu diesem Abend recht viele Angehörige and Gönner des Turnerbundes ihren Weg nach der Turnhalle nehmen. Es ist ihm ein volles Haus zu wünschen. —* Bezirks-Eesellige. Am Sonnabend, dem 24. d. M.» abends 8 Uhr, veranstaltet der 3. Be zirk des 19. N.-Erzgeb.-Turngaues seine dies- sährige Bezirks-Eesellige in der ncuerbauten balle des Turnvereins lOberlungwiq. Iden nächsten Wochen mit ganz besonderem sich eine Interesse erwartet werden wird. Paris ge- „* Oberlungwitz, 14. November. Heute abend findet der letzte Vortrag mit öffentlicher rate sofort außer Gebrauch gesetzt und in geeigneter Weise gründlich desinfiziert werden, bevor sie wie der in Gebrauch genommen werden. 8 5 In jedem Geschäftsraum ist ein Abdruck dieser Verordnung auszuhängen. 8 6 Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß für alle nicht gewerbsmäßigen Friseure und Haarformer (Pfuscher). 8 7 Den vorstehenden Bestimmungen ist auch dann nachzugehcn, wenn die Bedienung der Kunden in deren Behausung stattfindet, gleichviel, ob die Aus übung des Gewerbes von dem Geschäftsinhaber selbst oder dessen Personal erfolgt. Die Gerätschaften sind in einem sauberen, leicht mit Bürste und Seife zu reinigenden Behälter mit- zusühren. 8 8 Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften wer den, soweit nicht eine härtere Bestrafung auf Grund gesetzlicher Bestimmungen einzutreten hat, mit Geld strafe bis zu 150 NM. oder mit Haft bis zu 11 Tagen bestraft. 8 8 Die Bekanntmachung der Amtshauptmannschast Glauchau vom 1. Juli 1918, des Stadtrates zu Glau chau vom 15. Juni 1918, des Stadtrates zu Hohen stein-Ernstthal vom 3. September 1918 und des Ctadtrates zu Waldenburg vom 2. Juli 1918 über die Bekämpfung der Bartflechte werden hiermit auf gehoben. Glauchau, den 12. November 1928. XII. K. 20. Die Amtshauptmannschaft Glauchau» die Stadträte zu Glauchau, Meerane, Hohenstein- Ernstthal, Lichtenstein-Callnberg und Waldenburg. „Hier ist er!" , . , , D-. All«.» Ang-ss D--« bean^na?/si^lmn^a^re^ geriet auf der Hohcnstsiner Straße ein ! Personenauto in Brand. Zum Glück konnten K pe W die Insassen rechtzeitig in Sicherheit bringen. Brand konnte mit 'einem Minimax-Lösch- Syrischen AnklagebeZ unterdrückt werden: aber das Auto war Horde und Verteidigung. stark beschädigt. Das Urteil — Lichtenstein-Callnberg, 13. Nov. Gestern tautet auf drei Jahre Zuchthaus ^'end, gegen 7 Uhr, ereignete sich aus der wegen Körperverletzung mit töd- Straße ein Motorradunfall. Ein l i ch e m Ausgang, obwohl großer Verdacht b.rl>nmltschauer Motorradfahrer besteht, daß Gr die Tötungsabsicht gehabt hat. der Die Unter ucbunasbaft kam in Anrechnung kiel mit dem elben um und brach ein Vein. Er Tie untersilchung^afl ram in ^nrea-nung. mittels Krankenauto in seinen Heimats ¬ ort gebracht. Auch diese Gesellige wird sich den Dorangegau- aenen würdig anschließen. Alle Bezirksvereine haben Riegen für die verschiedensten Arten des Turnens gemeldet. Es dürfte schon auf diese Art der Abend abwechslungsreich werden. Im zweiten Teil des Abends kommen vor allem di- Sängerabteilungen einiger Turnvereine zu Wort. Von jeher ist die Turnerei mit dem Ge sang eng verbunden gewesen, und so wird auch zur diesjährigen Vezirksgesellige neben Turnen der Gesang erfreuen. Aber noch ein Punkt dürfte recht anziehend wirken: Die Theatralische Abtei- Ernstthal, Lichtenstein-Tallnbevg und Waldenburg r folgeirdcs angeordnet: 8 i Die Arbettsräume, in denen das Rasteren, Haar schneiden und Haarfonnen gewerbsmäßig ausgeübt wird, müssen stets peinlich sauber gehalten werden. ' Wohn-, Schlaf- und Küchenräume dürfen hierzu nicht verwendet werden. Äbgcichnittenes Haar ist sofort zu beseitigen. Spucknäpfe find täglich zu reinigen. 8 2 Personen, die mit ansteckenden oder ekelerregen den Krankheiten behaftet sind, dürfen Kunden nicht bedienen. Ebenso dürfen Personen, die augenscheinlich mit ansteckenden Krankheiten, insbesondere mit Haar- und Hautkrankheiten behaftet find, in den Geschäfts räumen nicht bedient werden. Die im Friseur- und Haarformergewerbe beschäf tigten Personen dürfen die Kunden nur mit reinen Händen bedienen, haben hierbei sauberes Ueberkle.d oder Acrmelschürze aus Hellem, waschbarem Stoff zu tragen und überhaupt alle Sorgfalt auf Reinlichkeit bei AusübunL des Gewerbes zu verwenden. Die Be dienung in Handschuhen ist verboten. 8 3 a) Jedem Kunden ist ein reines Tuch vorzustecken. Die Verwendung ungebrauchter Papierservietten ist zulässig. b) Die Kopflehne des Sessels oder Stuhles ist mit Papier zu bedecken. c) Zum Einscifen dürfen Pinsel nur dann ver wendet werden, wenn sie nach jedem Gebrauche durch Eintauchen in kochendes Wasser oder in anderer Weise desinfiziert werden. Zum Abseifen ist die Verwendung eines Schwammes unzulässig. ck) Zum Einpudcrn dürfen keine Puderquasten, sondern nur Gebläse oder reine Bäuschchen aus Wundwatte verwendet werden. e) Bor dem Anlegen des Frisiermantels ist zwi schen diesem und dem Halse des Kunden reine Watte oder reines Seidenpapier so einzulcgcn, daß der Mantel Hals und Kops des Kunden nicht berührt. I) Ist ein Kunde beim Rasieren verletzt worden, o darf zur Stillung der Blutung nur reine sterili- ierte Watte oder aus Alaun bestehende, blutstil lende Stifte verwendet werden. Die Stifte find aber vor und nach Gebrauch zu reinigen und durch Ein tauchen in ein geeignetes Desinfektionsmittel zu desinfizieren. x) Der bei Bedienung des Kunden entstehende Seifenschaum soll möglichst vom Messer an reines Papier abgestrichcn werden. 8 4 Alle Gerätschaften, unter anderem Bürsten, Kämme, Haarschneidemaschinen, Scheren, Rasiermesser usw., müssen peinlichst sauber gehalten werden. Sie ind in kürzeren Zwischenräumen auszuwaschen und zu desinfizieren. Vor jedesmaliger Benutzung ist das Rasiermesser zu stoßen oder zu streichen. Ist entgegen der Vorschrift in 8 2 Abs. 2 eine mit einer ansteckenden Krankheit behaftete Persson bedient worden, so müssen alle hierbei benützten Ge- Wohnung, unterwegs hat er das Messer gerei- atgt. Er habe nicht die Absicht gehabt, jemand z« töten, er wollte vielmehr abwehren, weil er und feine Anhänger beschimpft und be drängt worden seien. Den Paris habe er nicht gekannt, er habe auch nicht gewußt, daß er Vorsitzender der Glauchauer Ortsgruppe der SPD sei. Bei seinen Bekundungen macht Eretzsch auch den Eindruck eines leicht erreg baren Menschen, er spricht leise und zaghaft. Der Tod des Paris ist, wie sich aus dem Gutachten der ärztlichen Sachverständigen ergibt,,»»,. - — —, durch Verblutung eingetreten. Bei der lung vom Turnverein I Oberlungwitz wartet mit Vernehmung des Medizinalrats Dr. Eichhorn einigen Einlagen auf und wird deshalb den erleidet ein beamteter Beisitzer einen Ohn-sAbend mit verschönern helfen. Wer schon machtsanfall, so daß die Verhandlung aufs mehrere dieser Veranstaltungen mit erlebt hat, kirze Zeit unterbrochen werden mußte. wird auch diese nicht missen wollen. Es ist Wie Angeklagter und Paris zueinander gc- Pflicht eines jeden Turners, für diese Gesellige standen haben, laßt sich aus der Beschaffenheit zu worben und vor gllem sie selbst mit zu be- der Wunde nicht sagen. Es ist eine seltene Ver- suchen. Der Reinertrag kommt der Eaukasse letzung gewesen und nicht wahrscheinlich, daß die zugute. Aus diesem Grunde ist das Erscheinen Waffe von hinten her, über die Schulter, in die aller aktiven und passiven Turner erwünscht, linke Brustseite gestoßen worden ist. Das Herz —* Unser neuer Roma« betitelt sich „At- elbst ist jedoch nicht verletzt worden. Man kann lantis". Der Roman eines versunkenen Para- agen, daß durch Zufall die große Herzschlagader dieses von Friedrich Lange. Wir glauben un- letroffen worden und der Tod dadurch einge- seren Lesern mit diesem Werk des bekanntlich treten ist. Das Bestreben der Verteidigung aus unserer Stadt stammenden und dabei hier geht offensichtlich dahin, zu überzeugen, daß besonders bekannten und beliebten Autors etwas höchstens eine Verurteilung wegen Körperver- Außergewöhnliches bieten zu können. Es gibt wohl letzung mit tödlichem Ausgange eintrcten kann, kaum einen Stoff, der dramatisch so durchglüht Schließlich stellt die Verteidigung den An- wäre, wie die Atlantis-Sage! Dieser Roman, trag, auf weitere Zeugenvernehmungen zu ver- von ungeheurem Leben und Geschehen durch- zichten, da schon durch die Aussage des ärztlichen pulst, reißt seine Leser in ein Fieber von Span- Sachverständigen eine ausreichende Klärung er- nung und Erwartungsfreude, und wir sind sicher, folgt sei. Die Staatsanwaltschaft wünscht die daß unsere Zeitung auch aus diesem Grunde in Vernehmung aller Zeugen. " ...» ,..7...^ Einige Zeugen erklären, daß Schlägerei erst entwickelt habe, als stochen worden war und der Rus Amtlicher Teil Auf Blatt 266 des hiesigen Handelsregisters für die Stadt, die offene Handelsgesellschaft in Firma Adolph Pfefferkorn in Hohenstein-Ernstthal betr., ist heute eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschafterin Liddy oerw. Pfeffer korn verw. gew. Ritter geb. Heilmann ist ausge schieden. Der Gesellschafter Frih Albert Kaden führt das Handelsgeschäft unverändert allein fort. Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, am 12. November 1928. Auf Ersuchen der Sächs. landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft in Dresden erfolgt in den näch sten Tagen durch Natsbeamte die Einhebung der Nestumlagebeitrage für 1928 von den landwirt schaftlichen Betricbsunternehmern. Zur Prüfung der Beitragsberechnung liegen die Heberollen und 0 vom 1S. November 1928 ab 2 Wochen lang im städtischen Versicherungsamt, Stadthaus, Altmarkt 30, Zimmer Rr. 5 6, zur Einsicht der Beteiligten aus. Beiträge, die nach Ablauf der Zahlungsfrist, das ist nach dem 12. Dezember 1928, bezahlt werden, sind lt. Gesetz mit 8 o. H. zu verzinsen; außerdem muß Zwangsbcitreibung erfolgen. Der Jahresbericht der Berufsgenossenschaft für 1927 liegt zur Einsicht nahme für ihre Mitglieder ebenfalls im Versicherungs amt aus. Siadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 14. November 1928.