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An diese Zeiten gemahnte auch das leer und verödet stehende Winterpalais, wo Abend für Abend in jedem der gewaltigen Säle nur eine kleine elektrische Lampe brannte und die Bilder der verstorbenen Herrscher, der Thron im grossen Thronsaal und die Sessel mit ihren weißen Ueberzügen gespen- sterhaft wirkten. Obwohl noch die Monarchie herrschte, hatte man doch schon das Gefühl, als wäre etwas gestorben, etwas zu Ende. Die sel tenen Empfänge in Tzarsioje waren steif und kalt, die Au^en Nicolaus' ll. immer traurig, und der sorgenvven Miene der Kaiserin sah man es an, vag der Gedanke an ihren kranken Sohn sie nie verließ. Mein Bater wurde im Winterpalais zum richtigen Gefangenen. Man hatte ihn genötigt, wie schwer es ihm auch wurde, der Polizei zu ver sprechen, sich außerhalb des Schlosses ihr völlig auszuliefern und keinen Schritt in der Stadt nach eigenem Wunsch zu tun. Er hatte die Ge wohnheit, jeden Tag eine Stunde lang spazieren zu gehen, und wenn diese Zeit da war, wußte er nie, durch welche Tür er hinausgehen, mit welchem Wagen er fahren und wo der Wagen halten würde. Wenn er den Wagen bestieg, wußte er ebenso wenig, durch welche Straßen er geführt wurde und ob er nicht sogar unterwegs den Wagen wechseln mußte. Die Spaziergänge fanden an den verschiedensten Orten statt, meist aber außerhalb der Stadt. Zum Kaiser nach Pcterhof oder Tzarskoje fuhr er stets spät abends und kam gegen zwei Uhr nachts zurück. Das Portefeuille, das er dann mitnahm, war innen mit Stahlplatten ausgelegt, um es, wenn nötig, als Schild benutzen zu können. Wie spät aber auch mein Pater zu Bett kam, nie habe ich ihn später als um neun Uhr morgens auf stehen sehen, und ein kurzer Schlaf auf dem Divan in seinem Arbeitszimmer von höchstens 2V bis 30 Minuten vor dem Tiner genügte, um ihm die nötigen Kräfte für die langen Arbeits stunden am Abend zu geben. Zwei Jahre hin tereinander (1907 und 1908) unternahm mein Pater kleine Seereisen zur Erholung. Die erste währte nur eine Woche, wurde auf der Pacht des Marine-Ministers „Newa" unternommen und ging nach den schönen finnischen Schären; die zweite — auf der kaiserlichen Pacht „Almas" — dauerte länger und führte meinen Vater nach Deutschlands und Norwegens Küsten. Welch ein Genuß es für ihn war, diese paar Wochen mit seiner Familie in voller Ruhe und Freiheit zu verbringen, läßt sich nicht beschreiben. Für den Sommer überließ der Kaiser meinem Pater das entzückende kaiserliche Palais auf der Elagin- Jnsel, wo sich ein ausgedehnter Garten befand. Dieser Garten war von einem Zaun aus Stacheldraht umgeben, den kein menschliches Wesen übersteigen oder durchdringen konnte, und hier verbrachte mein Pater die wenigen freien Minuten, über die er verfügte. Aber so richtig erholen konnte er sich erst im Commer 1909, als er sich einen Aufenthalt auf seinem Gute bei Kowno gönnte, nachdem es im Lande ruhiger geworden war. In demselben Jahre verließen wir auch das Winterpalais, um in das Haus des Ministerpräsidenten auf der Fon tanka iiberzusiedeln, wo wir nach dem Bomben- Attentat bereits ein paar Tage verbracht hatten. Auf dem Lande gestaltete sich das Leben meines Vaters ein wenig freier, und hier konnte er, der es wirklich nötig hatte, seine Nerven etwas aus spannen. Auch in „Kolnoberge" (unserem Gut im Kownofchen Gouvernement) war selbstver ständlich die sorgfältigste Bewachung vorgesehen, aber mein Vater konnte doch wenigstens frei umhergehen und sogar die benachbarten Güter besuchen. Der Polizei war es stets bekannt, wo mein Vater sich gerade aufhielt, er aber ahnte oft nicht, daß sie es wußte, und freute sich, ganz unbehelligt zu sein. Ich hatte inzwischen ge heiratet, bewohnte mit meinem Manne zeit weilig unser Gut unweit von „Kolnoberge" und erinnere mich noch gut, wie mein Pater manch mal zu uns kam und sich aufrichtig freute, uns diese angenehme Ueberraschnng zu bereiten, ohne zu ahnen, daß ein paar Minuten vor seiner Ankunft Polizisten uns seinen Besuch angckün- digt hatten. So verstrichen die letzten Dienst- und Lebens jahre meines Vaters verhältnismäßig ruhiger als die ersten. Wohl schien es, als wenn die Revolutionäre sich wenigstens zeitweise beruhigt hätten. Jedoch die großen Festlichkeiten des Jahres 1911 in Kiew, wobei mein Vater in Gegenwart des Kaisers von der Hand eines Mörders fiel, bewiesen, daß dieses nicht der Fall sei. Ueber diese tragischen Tage, wo mein Vater, vom 1. bis zum 5. September mit dem Tods ringend, alle seine letzten Gedanken und Kräfte seinem Kaiser und seinem Vaterland weihte, ist so viel geschrieben worden, daß ich nichts Neues zu sagen fände. Hunderte von Werst trennten mich damals von ihm und es war mir nicht vergönnt, in seinen letzten Stunden bet ihm zu sein. Oft, sehr oft höre ich jetzt sagen: „Wäre Ihr Vater am Leben, hätten wir nicht die Greuel der letzten Jahre erleben müsse.-, und mich dünkt, das Verhängnis Rußlands nahm seinen Anfang an jenem Tage, wo es den Feinden des Reiches gelang, es seines treueste» Sohnes zu berauben. 13O/I5O, 130/160 S 4/1 gut« Qualität . . . 5.80, 4.80, 4.40, 4.00, 3 80 S 4V mit Hoblsaum und Spitze .... 0 55, 0.35 8.28 mit Hohlsaum, 36x36 cm . 8.18 3WküW mit bunter Kant«, 38x39 cm 0.45,0.40,0.35,0 30 6.25 Herrentuch mit bunterKante.reinLeinen 1.00,0.65 6.86 Tischwäsche 110/150, Damast, moderne Muster . echt indonthrenfarbig, kräftige Ware . 1.40 6.76 VttWkll'^ÜÜlE 80 cm breit 1.90, 1.80, 1.60 1.16 Allll!ttkk-8Ülll!l!k englisch Tüll, 3teillg 10.50,10.00,9 60,9.20 8.78 LÜüllÜÜÜ! abgepaßt,? teilig, aus gutem Tupf-Mull 11.66 LMm-GartM"b«". «K^A^o. i.«o 1.76 VittÜ^kü Köper mit Hoblsaum, 80x400 cm ... . Paar 4.86 V!ttÜ8^l! Köprr mit Klöpprleinsatz, 80x400 cm . . 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