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ein« moralische Verurteilung der Hildegard, die meinem Vorgänger offensichtlich an Güte zuge- denn sie kehrt ihrer einzigen Intima, als diese nommen haben. sich später neben sie auf die Zeugenbank setzte, sich zwar in der Einsamkeit zurück, aber noch vor Freund wochenlang in Mahlow allein kampierte, weil es liberalen Partei, der schließlich mit dem endgüll Beim Arbeitsschutz verlangt Abg. Graßmann kürzung der Arbeitszeit ist ein notwendiger gangen und aus einer Stütze der Anklage Entlastungszeugin geworden. Damit ist Staatsanwaltschaft nur noch ein Trumpf blieben: zur der ge- Kulturfortschritt, aber bei dem schweren Druck der Reparationslasten und der Unsicherheit der wirtschaftlichen Zukunft muß Deutschland seine Gesetzgebung seinen besonderen Verhältnissen anpafscn. Im beschränkten Umfang sollte das Recht auf freiwillige Mehrarbeit wieder einge- führt werden. Nach weiterer Aussprache werden die Be ratungen abgebrochen und auf Mittwoch 2 Uhr vertagt. 'bildung, von allen gleichmäßig gut betrieben würde und das Ziel wäre, eine tüchtige, körper lich leistungsfähige, geistig freie Jugend heran- -ubilden. Mit anderen Worten, die Grundlage -u schaffen für eine Ertüchtigung des ganzen Bölkes. Ein abgesagter Feind bin ich aber von feder Soldatenspielerei. Das Reichsbanner Schwarzrot- gold hat politischen Charakter und hat das auch wiederholt ausgesprochen. Der Ar- beiter-Turn- und Sportbund bezeichnet sich selbst als auf dem Boden des Klassenkampfes stehend. Die Kriegervereine haben ihren un parteilichen Charakter nicht nur be tont, sondern bewiesen. Das Flaggen am Tage der Reichsgründung, das viel bemängelt wurde, ist vom Reichspräsidenten Ebert am 11. April 1921 angeordnet worden. Ich habe keine Absicht, an dieser Verordnung etwas zu ändern. Was nun die Kieler Munitionsan gelegenheit betrifft, so habe ich den be stimmten Eindruck, daß eine der beteiligten Fir men die Munition nach dem Auslande verschie ben wollte. Ich habe den Staatsanwalt von der Sache benachrichtigt. Der Minister fährt dann fort: Die Fragen der Beschwerden sind außer ordentlich schwierig. Ich würde es vorziehen, Einzelfälle scharf zu beantworten, damit über die Erledigung kein Zweifel ist. Damit wird eine bessere Atmosphäre entstehen. Im Jahre 1927 sind 178 Beschwerden aus Presse, Parla ment usw. an uns gelangt. Von diesen Beschwer den haben sich 144 als unbegründet erwi >- fen. Ich werde mich nie scheuen, von der Wehrmacht der deutschen Republik zu sprechen. Ich hoffe, daß das auch von den Offizieren so aufgefaßt wird, daß es keine Schande ist, dem neuen Staate zu dienen. In diesem Sinne fasse ich die Beziehungen zum ein« moralische Verurteilung der Hildegard, die neuen Staate auf, die von Jahr zu Jahr unter von dieser auch sofort richtig verstanden wurde, Ausmaß, durch den das Deutsch« Reich u m Millionenbeträge geschädigt wor den ist, beschäftigt zurzeit die Berliner Staatsan waltschaft. Es konnte «rmittvlt werden, daß seit länger als einem Jahre große Betrüge reien mit Kriegsanleihe-Altbesitz- Anmeldungen verübt worden sind. Als einer der Hauptschuldigen wurde in der Nacht zum Dienstag daraus dem großen Moabiter Aktonschiebungsprozeß bekannt« Bankier Ku nert von Beamten der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei verhaftet und in das Moabiter Untersuchungsgefängnis gebracht. Die Angelegenheit dürfte weitere Kreise ziehen, da nachgeprüft werden muß, auf welch« Weise es Kunert gelungen ist, den Anmeldungsschwindel durchzuführen. Weitere Verhaftungen sind zu erwarten. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat Kunert schon vor senior Verhaftung uno nach seiner nach dem Urteil erfolgten Freilassung, also in fortgesetzter Handlung, auf betrügerische Weise Kriegsanbsihe-Neubesitz als Altbesitz angemeldet und somit das Reich um außerordentlich hohe Be träge geschädigt. Der Unterschied zwischen Alt besitz und Neubesitz spielt bei der Aufwertung der Kriegsanleihe deshalb eine große Rolle, weil di« Altbesitzer eine fünfmal so hohe Aufwertung er halten als di« Neubesitzer. worauf es ankommt und weiß sich treffend und präzis auszudrücken. Sie widerlegt Hilde Schel ler in den springenden Punkten des Festhaltens und Türschließens. Die widerspricht. Eid steht gegen Eid, die Freundin von gestern ist die Fein din von heute geworden. Den Vorteil davon hat Paul Krantz. Der liegt während der Ver nehmung der Ellinor zusammengebrochen auf einem Liegestuhl. Der blonde, zu Tod« er schöpfte Jung« und neben ihm die beiden schwarzlockigen Mädchen chi« ihn beide vor einem halben Jahre umarmt haben — ein Bild, Las eines Malers würdig wäre! Ellinor Natti also ist zur Gegenseite überge- Berlin, 14. Februar Eendlich, am 4. Tag der Beweisaufnahme, ist in die stickige Amosphäre, die als unerträglicher Vrodem über dem großen Schwurgerichtssaal ge lastet hat, ein frischer Luftzug gefahren. Der Haftbefehl gegen Krantz ist aufgehoben, die Staatsanwaltschaft hat erklärt, daß sie die Anklag« wegen Mord nicht aufrecht erhält, da gegen immer noch dafür -plädieren muß, daß Krantz wegen gemeinschaftlich begangenen Tot schlages verurteilt werde. Man hatte schon die leise Hoffnung, daß das ganz« Verfahren einge stellt werden könne, ab«r nun muß natürlich wei ter verhandelt werden. Rechtsanwalt Dr. Frey hat sogar noch 18 weitere Zeugen laden lassen, die heute morgen sämtlich angetreten sind. Aus Versehen ist auch die achtjährig« Elli Schel ler, die jüngste der Familie, ein kleines, blon des Müdelchen, im Eerichtssaal erschienen, wird aber sofort herausgeführt. Nicht zur Stelle ist dagegen Ellinor Ratti, die bereits am Sonn abend vernommen wurde und für heute beur laubt ist. ' Ihr Zeugnis hat wohl in erster Li nie die Wendung zugunsten des Krantz herbeige führt. Schon die ersten Worte von Ellinor zeigten, daß sich bei ihr eine Meinungsänderung vollzogen hat, und sie begonnen hat, sich von dem Einfluß der Schellers zu emazipieren. Sie ant wortete nämlich auf die Frage, ob Hildegard noch ihre Freundin sei, mit einen: einem sehr aus weichenden „Ich weiß noch nicht". Darin lag Frankreich habe sich bereitgefunden, Spanien die Zugeständnisse zu machen, die dieses bei der Verwaltung der Stadt Tanger und der ner schließt sich der Warnung des Ministers vor einer allgemeinen Aussperrung in der Metall industrie an. Die Ausgesperrten würden die Sympathie der Allgemeinheit für sich haben. Abg. Eerig (Ztr.) verlangt, daß die Einrich tung von Betriebsräten überall gewährleistet wird. Bei den Wahlen zu den Arbeitsgerichten seien die Angehörigen der freien Gewerkschaften unrechtmäßigerweise begünstigt worden. Abg. Leopold (Dntl.) erkennt an, daß Schieds sprüche nach dem Kriege erforderlich waren und daß sie bei größeren Kämpfen auch jetzt noch. MtzMMWN MsWSsse« Paris, 14. Februar. berichtet, daß die franzö- Verhandlungen des Tanger st atuts Der Verlauf der Sitzung Berlin, 14. Februar Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 2 Uhr. An Stell« des verstorbenen' Abgeordneten internationalen Zone, namentlich hinsichtlich der P o l i z e i g e w a l t wünschte. Frankreich habe diese Wünsche erfüllen können, ohne den Marok- koverträaen, die die internationale Verwaltung von Tanger regeln, zuwider zu handeln. So bald die Frage der Geltungsdauer geregelt sein werde, werde der Vertrag England und, Wie Steglitzer SchülertragöSie vor Gericht Haftentlassung von Krantz Sonderdienst unseres Berliner Vertreters VerMmmg der Veraümg des ZreMrZOW m Senat Washington, 14. Februar Der für heute angesetzte Beginn der Bera tungen des Senats über die Freigabebill wurde verschoben, da der Senat auf An- Diese Zahlen beziehen sich auf die Volks schulen von ganz Deutschland. Der Rückgang der Lehrkräfte ist in der Hauptsache zurückzuführen auf den Abbau und auf v e r r i n g e r t e E i n - „Oeuvre, tellungen gegenüber den Abgängen. Der s i s ch - spa n isch e n Rückgang ist geringer als bei den Schülern, so Revision . - . . , ", k von 1923 abgeschlossen seien und daß nur d „ "uf lede Lehrkraft ^7 Schuler kommen über die Gültigkeitsdauer der Neu- gegenubcr 4o im Schulrahr 1921/22. Immer- regelung verhandelt werde. Wahrscheinlich hin find, so bemerkt dazu die Deut,che Beamten- werde das neue Abkommen bis 1935 Geltung bund-Korrespondenz, diese Zahlen geeignet, den haben, übertriebenen Vorstellungen entgegenzuwirken, " MM s (Eigene Funkmeldung) Berlin, 15. Februar Wie hier verlautet, ist hier der frühere eng lische Ministerpräsident Lord Astor Asquith heute morgen um 8 Uhr gestorben. Bei Lord Asquith, der bereits seit einigen Tagen krank war, hatte sich ein akuter Rachen katarrh mit Anzeichen einer Bronchitis entwik- kelt, der bei dem hohen Alter des Kranken schließ lich zum Tode führte. Lord Astor Asquith ist der letzte große Libe rale aus der Schule Gladstones. Mit ihm ver liert England den neben Lloyd George bedeu tendsten Vertreter des englischen Liberalismus. Vor 12 Jahren wurde er von seinem liberalen Kollegen Lloyd George gestürzt. Seitdem zog er ihren Gedanken in der Wandelhalle, wo sich die Entscheidung zusammenbraut. Dort handeln die sein könnten. Erforderlich sei aber vor SU der Vorstellung im Saal ist nur ^fem ein Systemwechsel. Arbeits- und Mirt- „3. Besetzung abkommandiert worden. Ischaftsministerium müßten eine einheitliche Wirtschaftspolitik machen. Vor den Schieds sprüchen müsse ein Gutachten des Wirtschafts ministeriums eingeholt werden. Für landwirt- jchaftliche Verhältnisse sei ein Zusammengehen zwischen Arbeits- und Erncihrungsministerium erforderlich. die immer noch über die Zahlen der deutschen Lehrkräfte anzutresfen sind. Die Ermittlungen über die höheren Schulen stehen noch aus. Millionenbetrug am Reiche Berlin, 15. Februar Ein Betrugsskandal von ungeheurem, Vater Scheller. Aber der sticht nicht mehr. Der ist froh, wenn ihm keiner was tut, wenn er sich gegen die Vor würfe, die vor allen Seiten auf ihn hernieder prasseln, einigermaßen verteidigen kann. Er ist immer für „Freiheit" gewesen. Diese Frei heit hat so ausgesehen, daß sein Sohn Günther mit Wissen und Genehmigung des Vaters eine mehrtägige Autofahrt mit einem „Bekannten" nach Paris unternehmen durfte, dazu mit Wissen und Willen des Vaters die Schule schwänzte, hinterher ohne Wissen Las Vaters kleine Reisen nach Dresden und Stettin unternehmen konnte, von denen seine Eltern nichts merkten. Soll man den Sohn verurteilen, der das getan oder den Vater, der das erlaubt hat? Günther hat für dis „Reise nach Paris" Geschenke erhalten. Sein Vater hat es gewußt, ist daun endlich auf die Idee gekommen, daß die Sache wohl doch nicht so harmlos gewesen sein könne, hat aber trotzdem erlaubt, daß der Junge mit einem demokratischen Mitglieds Walsh (Mon- - tana) beschloß, zunächst die Debatte über des- VEHMN MO LMMW im icn Resolution zu Ende zu führen, in der . 5-2- die Einsetzung eines be>onderen Senatsaus- 0WWM MH 1928/27 tchusses verlangt wird zwecks Untersuchung, . ob und inwieweit die mehrere Staaten der Berlin, 14. Februar Union zugleich versorgenden Gas- und Elck- Die Nelchs,chulsLatlstik veröffentlicht trizitätswerke finanzielle Interessen die vorläufigen Hauptergebnisse für 1926/27. in anderen Industriezweigen haben oder^durch Die Zahl der Schüler in den öffentlichen V o l k s- Propaganda oder Geldspenden Einfluß auf Li« schulen betrug 1921/22 8,89 Millionen, öffentliche Meinung oder auf die Wahl des 1926/27 6,63 Millionen, ist also um 25,5 v. H. Präsidenten, des Vizepräsidenten, der Senatoren nirückaeaanoen und Abgeordneten auszuüben suchen. Wegen " Dia Kat der parteipolitischen Tragweite, die dieser Reso- kn^ »»» * Gring- lutjon gerade jetzt vor der Wahl zukommt, ent- sugig von 5-763 "Us o- 320 (um 0,8 H) ^ann sich «ine erregte Debatte, die einige mindert, die Schulklasien von-07 200 auf 187 400 ^age dauern dürfte. Es bestand jedoch Eiir- (um 9,6 v. HZ und die Lehrkräfte von Verständnis, daß sofort nach Schluß dieser De- 195 000 auf 180 300 (um 8 v. H.). Von letzteren batte die Beratung über die Freigabebill be find die Lehrer von 146 933 auf 137 129 (also ginnen soll. um 6,7 v. H.) und die Lehrerinnen von ' «°-3 «q. >. -- s > Ij, fWgMH-fMWW MM- " la. X- .2 hält. Wenn der kurze Rock das Knie zu bedecken ÄkAMhörMt» droht, zupft Mama ihn sofort wieder zurecht, von uw-r-m M.tarb-u-r nämlich - hoch! Als die Tochter aufgerufen Berlin, 14. Februar wird, sagt Liese treffliche Mutter „Einen Augen- Da" Dia m^a^!„a„4a„ " blick", holt einen Augenbrauen st ist hervor und Stiller Tag. Dw Prominenten verhandeln noch einmal die Linie nach. Das ist in den Fraktionszimmern und erch)s,nen nur auf ^ Soll die Tochter viel anders sein? Glockenzeichen zu den Abstimmungen über den Ellinor ist ein begabtes Mädchen. Was sie Arbe.tsetat. D,e paar Reichsboten, d,e Mit Saale sind, Horen auch nur mit einem Ohr Hin, lg ndei: Auffassungsgabe erkennt sie stets, was der Redner sagt, und sind im übrigen unts" " " ' ' ' Die Höhe des Etats ist kritisiert wor- mit eisigem Blick den Rücken und sprach kein den. Wenn der französische Soldat billiger als Wort mit ihr. der deutsche ist, so hängt das von der anderen Ellinor Natti ist von vornherein als der Verfassung der Wehrmacht ab. Diese uns auf-böse Gei st Hildegards geschildert wor- gezwungene Wehrverfassung ist der den. Ich neige nicht zu Superlativen und Kernpunkt und die innerste Ursache von zahl- meine, man sollte in diesem Prozeß überhaupt reichen Kritiken. Diesem Zwange können wir ein« so einiseitig« Stellungnahme nach Möglich- nns nicht entziehen. Der Wehretat ist keine k«it vermeiden, da die ganze Sachlage Lazu noch Luxusausgabe, und wenn wir sparen, müßten viel zu wenig geklärt erscheint. Im übrigen: Sie wir an einer weniger dringlichen Sache sparen, sind alle keine Engel gewesen. Geschwister Schel- Die Reichswehr ist, wie ich mich bereits unter- ler nicht und Paul Krantz nicht und Ellinor richtet habe, viel besser als ihr Ruf. Sie dürfen Natti natürlich auch nicht. Inzwischen hat man wirklich das Vertrauen haben, daß die Reichs- ja erfahren, daß sie, nicht Hildegard, das Mäd- wehr ein absolut zuverlässiges In - -hen war, das am letzten Mittwoch aus einer Ber- strument der verfassungsmäßigen Regierung tiner Tanzdiele hinausgeworfen werden mußte, sein und bleiben wird. Es ist nicht meine Ab- Es sind auch Briese eingcgangon, in denen über sicht, zwischen Heer und Marine eine Kluft zu sie allerhand Erbauliches zu lesen ist. Aber wenn bilden. Wir müssen uns gegenseitig durchrin- man ihre Mutter kennen gclen.' hat. neigt^man gen und müssen die gesamte Wehrmacht als einen dazu, sie wesentlich milder zu beurteilen. Frau einheitlichen Organismus betrachten zur Per- Ratti sieht aus wie eine Neapolitanerin. Sie teidigung unserer Grenzen. Utzt auf dem Flur neben ihrer Tochter und paßt auf, daß sich diese dort in richtiger Positur Glücklicherweise aber doch nur eine Ausnahme, tigen Sieze Lloyd Georges endet«. 18. 2 ron Noch gibt es andere Ellern, noch gibt es Mütter Gladstone als Innenminister ins Kabinett be» wie Frau Elisabeth Krantz, die heute zu Worte machte Asquith viel von sich reden mit gekommen ist. Eine schlichte unendlich fleißige der Ausarbeitung des Entwurfes zur ein Aibei- Frau deren Lebensziel das Glück ihres Jungen terversicherungsgesetz, das aber dann an dem war, Lie für ihn gearbeitet und gesorgt und g«- Widerstand des Oberhauses scheiterte. 13 W'hre spart hat, um ihm den Besuch der höheren i^ter wurde er zum Schatzkanzler ernannt und Schule zu ermöglichen. drei Jahre spater zum Vorsitzenden der Lib-ra- - len Partei gewählt. Von 1908 bis 1916 stand Paul war ein Sorgenkind. Asquith an der Spitze des Kabinetts, der Welt- ... .. - krieg bedeutete für den kühlen und vornehmen K>nder krawkheit, die " nicht ge- A^ith eine Ueberraschung, mit der er nicht ge- habt bat, Ohmnachtsanfalle waren ihm an hatte. 1925 wurde Asquith vom König der Tagesordnung, als Kind ängstlich »nd °er- berufen, wobei er den Titel Earl zartelt, wuchs er zu einem Jungen heran dessen Oxford and Asquith erhielt. jammervolle Leistungen auf dem Turnplatz mi " i - - auffallendem Gegensatz zu seinem Können in der Klasse standen. Inzucht in der Familie und eine zu weiche Erziehungsmethode der Großeltern, bei denen Paul die ersten Lebensjahre verbracht hat, mögen das verschuldet haben. Diese mangelnde Festigkeit ist es. dis ihm letzten Endes zum Ver hängnis geworden ist. Aus Schwäche mag er gefehlt haben, schlecht ist er sicher nicht. solchen jungen Leute Spaß macht, dort zwei Jahren entbrannt« zwischen ihm und L'oyd selbständig zu Hausen." Das ist ein moderner Georg« ein heftiger Kampf um die Führung der Vater von 1928! liberalen Partei, der schließlich mit dem endgül- Dr. Raschig (Demokrat) wird Abgeordneter " ^ ^t ^ Sch«-dt.A-glch Les Verwaltungsrates der Reichspost gewählt, , zu seinem Stellvertreter Abgeordneter Fischbeck Relchsarbeitsminister Branns erklärt, lDemokratl. daß die sachlichen Voraussetzungen für einen ein- Die zweite Lesung des Haushaltplanes ^^'ä)en Termin für die Vetriebsratswahlen des Reichsarbeitsministeriums wird mcht gegeben seien denn es werden häufig neue dann fortgesetzt, und zwar beim Arbeits- ^nebe gegründet die Beleg,chaften weckMu, vertragsrecht und bei der Lohnpoli - gibt auch Saisonbetriebe. 1 ik Abg. Dr. Moldenhauer (D. Vpt.) verlangt Abg. Schneider-Berlin (Demokrat) betont, Stärkung des deutschen Einflusses im in- die Forderungen der Aceeitnehmer wie der Ar- Arbeitsamt, damit das Arbeits- beitgeber seien vielfach nach oben und nach unten "'"t nicht etwa als Werkzeug einer einseitig so überspitzt, daß dem Gedanken der Tarifver- Oegen Deutschland gerichteten Politik benutzt träge schwerer Schaden zugsfügt werde. Das Unverkennbar ist eine Gefahr Angebot der Arbeitgeber sei oft allzu niedrig. ^ ^."Amtstoner Abkommen von 1919 über den Man vermisse da den guten Willen. Der Ned-I^t^undigen Arbeitstag enthalten. Eine Per